Euer Verhältnis zum Kommunismus
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Kommunismus, Sozialismus, Gesellschaftsform ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Euer Verhältnis zum Kommunismus
12.07.2012 um 00:31ich wollte mal Fragen, wie ihr denn so zum Kommunismus steht.Als Gedankenspiel sehr interessant. Um ihn umzusetzen sind Neid, Geiz, Habgier und Individualismus zu ausgeprägt. Der ursprüngliche Gedanke mag ehrenwert gewesen sein, kritisiert werden muss dann aber das, woran Kommunismus scheitert.
Euer Verhältnis zum Kommunismus
12.07.2012 um 03:50Wieso haltet ihr an vergangenen Systemen fest? Wir erfinden einfach etwas neues! Hat jemand ein paar Vorschläge ;D?
Euer Verhältnis zum Kommunismus
12.07.2012 um 08:23@Tolerance
psst nicht ins Wespennest stechen !
Das Ding ist, selbt wenn man etwas aus dem Alten und den damit verbundenen Eckpfeilern dieser Ideologien/Systeme basteln will, es wird immer einen geben der sich am "Entliehenen" stößt, weil man die Grundeinstellung wie hier im Kommunismus falsch assozeiert, weil man sich einzig auf die negativen Auswirkungen beschränkt.
Was wirklich neues, noch nie dagewesenes käme einem totalen Paradigmenwechsel gleich und der zeichnet sich für mich noch lange nicht wirklich ab...
psst nicht ins Wespennest stechen !
Das Ding ist, selbt wenn man etwas aus dem Alten und den damit verbundenen Eckpfeilern dieser Ideologien/Systeme basteln will, es wird immer einen geben der sich am "Entliehenen" stößt, weil man die Grundeinstellung wie hier im Kommunismus falsch assozeiert, weil man sich einzig auf die negativen Auswirkungen beschränkt.
Was wirklich neues, noch nie dagewesenes käme einem totalen Paradigmenwechsel gleich und der zeichnet sich für mich noch lange nicht wirklich ab...
Euer Verhältnis zum Kommunismus
12.07.2012 um 14:09Es wäre fast komisch, wenn es nicht so bitter ernst wäre: das ständige Runterspulen der Behauptung des "humanitären theoretischen Kommunismus" seitens der Kommunisten (und den ihnen nahestehenden Linken).
Jaja...die DDR war ja eigentlich eine schöne Epoche und sie würde glatt zu den himmlischen Höhen Utopias aufsteigen, wenn da nicht ein paar "nebensächliche Kleinigkeiten schief gegangen" wären. Aber die Grundidee war super!
Genauso in all den anderen Sozialistischen/Kommunistischen Staaten. Im Herzen meinte man es ja immer gut - und scheiterte stets nur an so ein paar Tyrannen, die das System dann nach der Errichtung korrumpiert haben.
Aber sehen wir doch mal in die Gegenwart und bilden uns ein Urteil über jene, die den Kommunismus HEUTE in Europa wieder salonfähig machen wollen. Zuerst mal fällt doch auf, daß diese scheinheilige Trennung vom realen- und theoretischen Kommunismus immer dann in hohen Tönen gesungen wird, wenn da jemand mit dem Finger eben auf gerade diese Beispiele drauf zeigt. Dann sollen wir - die Skeptiker - einfach glauben, daß es einfach nur trauriger Zufall sei, daß wirklich ALLE realen Kommunismen in Diktaturen endeten... und das ausgerechnet die heutige kommunistische Bewegung (würde sie regieren) ganz bestimmt demokratisch wäre, versprochen!
Dabei wundert es mich dann immer wieder, für wie blöd uns diese heutigen Kommunisten zu halten scheinen. Da stehen dann auf der Demo tatsächlich Leute mit der Sowjet-Fahne (!) und verurteilen scheinheilig all die Verbrechen, die gerade von diesem Staat begangen wurden. Nebendran stehen Fanatiker mit einem Transparent, daß u. A. Stalin verherrlicht...man ist sich offensichtlich darin einig, das die einzig wirklichen Verbrechen dort nicht von der Regierung begangen wurden.
Guckt man sich diesen Haufen in Deutschland dann weiter an soll es an weiteren Beweisen für ihre Glaubwürdigkeit natürlich nicht mangeln. Ganz demokratisch und rechtstaatlich hat man festgestellt, daß "Faschismus ein Verbrechen ist" - und praktischer Weise (und hier zeigt der Wurm nun, wo er die Zähne hat!) behält man natürlich NUR SICH SELBST das Recht vor beurteilen zu dürfen, wer denn eigentlich ein Faschist sei. Und siehe da: durch eine zynische Fügung des Schicksals sind alle Feinde der Roten Faschisten... Hierdurch ergibt sich eine angenehme Situation: man muß sich mit den Gegnern der eigenen Ideologie nämlich nun nicht mehr auseinandersetzen. Da diese Gegner eh alle Faschisten und damit Verbrecher sind ist das einfach nicht notwendig. Man diskutiert mit einem Pädophilen ja auch nicht über die Unmoral eines Kindsmißbrauchs. Und so gibt es heute mehr Faschisten als jemals zuvor: Von Politikern in den höchsten Ämtern, über die "08/15 Beamten" bis hin zum Polizisten auf der Straße, ja selbst viele der einfachen Bürger - sie alle sind Verbrecher! Und der Kommunist, der heute bereits Steine wirft - in der Hoffnung einen dieser Verbrecher möglichst lebensgefährlich zu verletzen - was würde der erst mit diesen Faschisten machen, wenn er mit seinen Genossen an der Macht wäre und die Möglichkeit hätte solche Unmenschen zu beseitigen, ohne von einem "faschistischen Gericht" dafür verurteilt zu werden?!
Aber natürlich sind nicht alle Kommunisten so. Gerade in der Nachfolge-Partei der SED gibt es einige, die sich öffentlich von Gewalt distanzieren. Hier fällt auf: hauptsächlich von RECHTER Gewalt, linke Gewalt wird einfach per se als "inexistent" bezeichnet! Wer jetzt harte Vorwürfe formulieren will, dem möchte ich etwas Mitgefühl ans Herz legen...denn die armen Linken haben da eine sehr unangenehme Situation in Balance zu bringen. Einerseits ist denen selbst klar, daß die Kommies dem Ruf der "gemäßigteren Linken" schaden. Mit solchen Deppen im Schlepptau wird man nie die Sympathie des normalen Bürgers gewinnen! Dummerweise braucht man aber diese Typen, denn momentan stellen sie einen nicht weg zu denkenden Teil der allgemeinen linken Bewegung in Deutschland (selbst innerhalb der Partei, die ja einen offiziellen "kommunistischen Flügel" hat und auch sonst nicht geizig ist, was diese Ideologie angeht!) und die gemäßigten Linken können es sich einfach nicht erlauben es sich bei denen zu verscherzen. Und so muß sich "die Linke" wie eine Prostituierte von diesen Leuten begrapschen lassen und gleichzeitig versuchen lieb in Richtung der normalen Bürger zu gucken.
Diese mangelnde Distanz zu genau jenen Kreisen, deren staatliches Vorbild man gerade eben noch öffentlich verurteilt hat zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte linke Kultur. Von den öffentlichen Veranstaltungen über die tatsächlichen Organisationen (und deren Verflechtung) bis hin zum normalen Alltag (ein gutes verfügbares Beispiel ist doch dieses Forum hier).
Wie soll man diesen Leuten glauben, daß sie es besser machen würden? Den Deppen mit den Sowjet-Fahnen schonmal garnicht - die bekennen sich ja bereits öffentlich dazu ganz bewusst genau so ein Tyrannen-System errichten zu wollen. Den Deppen mit den Antifa-Fahnen auch nicht...man lese deren Parolen und höre sich deren Musik an und man erkennt sehr schnell, wie sich diese Leute einen "Rechtstaat" vorstellen. Und die Leute aus dem gemäßigteren linken Lager stehen daneben, singen die gleichen Lieder, leugnen strategisch kühl berechnend die Gewalt ihrer Genossen und nostalgieren sehr gerne von der guten, alten DDR - die ja bis auf ein paar nebensächliche Makel super war - sind sie die Demokraten mit sozialem Herz? Wers glaubt wird alt!
Ich denke man muß im Zeitalter der Industrialisierung unbedingt über neue Konzepte diskutieren, die den Problemen unserer modernen Zeit gerecht werden. Aber man muß diese Diskussion nüchtern führen und sich stets darüber bewusst sein, wem man da gerade Wasser auf die Mühlen gießt...! Der Kommunismus mit all seinen Fratzen ist keine Lösung! Niemals.
Jaja...die DDR war ja eigentlich eine schöne Epoche und sie würde glatt zu den himmlischen Höhen Utopias aufsteigen, wenn da nicht ein paar "nebensächliche Kleinigkeiten schief gegangen" wären. Aber die Grundidee war super!
Genauso in all den anderen Sozialistischen/Kommunistischen Staaten. Im Herzen meinte man es ja immer gut - und scheiterte stets nur an so ein paar Tyrannen, die das System dann nach der Errichtung korrumpiert haben.
Aber sehen wir doch mal in die Gegenwart und bilden uns ein Urteil über jene, die den Kommunismus HEUTE in Europa wieder salonfähig machen wollen. Zuerst mal fällt doch auf, daß diese scheinheilige Trennung vom realen- und theoretischen Kommunismus immer dann in hohen Tönen gesungen wird, wenn da jemand mit dem Finger eben auf gerade diese Beispiele drauf zeigt. Dann sollen wir - die Skeptiker - einfach glauben, daß es einfach nur trauriger Zufall sei, daß wirklich ALLE realen Kommunismen in Diktaturen endeten... und das ausgerechnet die heutige kommunistische Bewegung (würde sie regieren) ganz bestimmt demokratisch wäre, versprochen!
Dabei wundert es mich dann immer wieder, für wie blöd uns diese heutigen Kommunisten zu halten scheinen. Da stehen dann auf der Demo tatsächlich Leute mit der Sowjet-Fahne (!) und verurteilen scheinheilig all die Verbrechen, die gerade von diesem Staat begangen wurden. Nebendran stehen Fanatiker mit einem Transparent, daß u. A. Stalin verherrlicht...man ist sich offensichtlich darin einig, das die einzig wirklichen Verbrechen dort nicht von der Regierung begangen wurden.
Guckt man sich diesen Haufen in Deutschland dann weiter an soll es an weiteren Beweisen für ihre Glaubwürdigkeit natürlich nicht mangeln. Ganz demokratisch und rechtstaatlich hat man festgestellt, daß "Faschismus ein Verbrechen ist" - und praktischer Weise (und hier zeigt der Wurm nun, wo er die Zähne hat!) behält man natürlich NUR SICH SELBST das Recht vor beurteilen zu dürfen, wer denn eigentlich ein Faschist sei. Und siehe da: durch eine zynische Fügung des Schicksals sind alle Feinde der Roten Faschisten... Hierdurch ergibt sich eine angenehme Situation: man muß sich mit den Gegnern der eigenen Ideologie nämlich nun nicht mehr auseinandersetzen. Da diese Gegner eh alle Faschisten und damit Verbrecher sind ist das einfach nicht notwendig. Man diskutiert mit einem Pädophilen ja auch nicht über die Unmoral eines Kindsmißbrauchs. Und so gibt es heute mehr Faschisten als jemals zuvor: Von Politikern in den höchsten Ämtern, über die "08/15 Beamten" bis hin zum Polizisten auf der Straße, ja selbst viele der einfachen Bürger - sie alle sind Verbrecher! Und der Kommunist, der heute bereits Steine wirft - in der Hoffnung einen dieser Verbrecher möglichst lebensgefährlich zu verletzen - was würde der erst mit diesen Faschisten machen, wenn er mit seinen Genossen an der Macht wäre und die Möglichkeit hätte solche Unmenschen zu beseitigen, ohne von einem "faschistischen Gericht" dafür verurteilt zu werden?!
Aber natürlich sind nicht alle Kommunisten so. Gerade in der Nachfolge-Partei der SED gibt es einige, die sich öffentlich von Gewalt distanzieren. Hier fällt auf: hauptsächlich von RECHTER Gewalt, linke Gewalt wird einfach per se als "inexistent" bezeichnet! Wer jetzt harte Vorwürfe formulieren will, dem möchte ich etwas Mitgefühl ans Herz legen...denn die armen Linken haben da eine sehr unangenehme Situation in Balance zu bringen. Einerseits ist denen selbst klar, daß die Kommies dem Ruf der "gemäßigteren Linken" schaden. Mit solchen Deppen im Schlepptau wird man nie die Sympathie des normalen Bürgers gewinnen! Dummerweise braucht man aber diese Typen, denn momentan stellen sie einen nicht weg zu denkenden Teil der allgemeinen linken Bewegung in Deutschland (selbst innerhalb der Partei, die ja einen offiziellen "kommunistischen Flügel" hat und auch sonst nicht geizig ist, was diese Ideologie angeht!) und die gemäßigten Linken können es sich einfach nicht erlauben es sich bei denen zu verscherzen. Und so muß sich "die Linke" wie eine Prostituierte von diesen Leuten begrapschen lassen und gleichzeitig versuchen lieb in Richtung der normalen Bürger zu gucken.
Diese mangelnde Distanz zu genau jenen Kreisen, deren staatliches Vorbild man gerade eben noch öffentlich verurteilt hat zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte linke Kultur. Von den öffentlichen Veranstaltungen über die tatsächlichen Organisationen (und deren Verflechtung) bis hin zum normalen Alltag (ein gutes verfügbares Beispiel ist doch dieses Forum hier).
Wie soll man diesen Leuten glauben, daß sie es besser machen würden? Den Deppen mit den Sowjet-Fahnen schonmal garnicht - die bekennen sich ja bereits öffentlich dazu ganz bewusst genau so ein Tyrannen-System errichten zu wollen. Den Deppen mit den Antifa-Fahnen auch nicht...man lese deren Parolen und höre sich deren Musik an und man erkennt sehr schnell, wie sich diese Leute einen "Rechtstaat" vorstellen. Und die Leute aus dem gemäßigteren linken Lager stehen daneben, singen die gleichen Lieder, leugnen strategisch kühl berechnend die Gewalt ihrer Genossen und nostalgieren sehr gerne von der guten, alten DDR - die ja bis auf ein paar nebensächliche Makel super war - sind sie die Demokraten mit sozialem Herz? Wers glaubt wird alt!
Ich denke man muß im Zeitalter der Industrialisierung unbedingt über neue Konzepte diskutieren, die den Problemen unserer modernen Zeit gerecht werden. Aber man muß diese Diskussion nüchtern führen und sich stets darüber bewusst sein, wem man da gerade Wasser auf die Mühlen gießt...! Der Kommunismus mit all seinen Fratzen ist keine Lösung! Niemals.
Euer Verhältnis zum Kommunismus
14.07.2012 um 09:55niurick schrieb:ich wollte mal Fragen, wie ihr denn so zum Kommunismus steht.Weg damit.
Mir kommen langsam Zweifel am Kapitalismus und an der Demokratie, deshalb suche ich nach Alternativen. Diese Alternative wird wahrscheinlich Sozialismus heißen.Seht es ein.
Es gibt keine Alternative.
Nur Reformbedarf.
Sage ich sogar als Liberaler.
Euer Verhältnis zum Kommunismus
14.07.2012 um 13:38Reformbedarf soll ausreichend sein, bei dem Knall beim Zusammenbruch des Kapitalismus.
Wenn man euch heute das Ausmaß erklären würde, gäbe es heute Abend schon keine Regierung Banken und Ordnung mehr- absolutes Chaos.
Wenn man euch heute das Ausmaß erklären würde, gäbe es heute Abend schon keine Regierung Banken und Ordnung mehr- absolutes Chaos.
Euer Verhältnis zum Kommunismus
14.07.2012 um 14:39@kakaobart
z.B. die juedische Hochfinanz bei den Nazis und das faschistische Großkapital bei den Sozis.
kakaobart schrieb:Hierdurch ergibt sich eine angenehme Situation: man muß sich mit den Gegnern der eigenen Ideologie nämlich nun nicht mehr auseinandersetzenDafuer haben sie recht witzige Parallelen...
z.B. die juedische Hochfinanz bei den Nazis und das faschistische Großkapital bei den Sozis.
Euer Verhältnis zum Kommunismus
14.07.2012 um 14:55@niurick
Neid,Geiz und Habgier werden erlernt bzw anerzogen
@kakaobart
Wozu um die Symphatien des Bürgers buhlen??
Wir warten einfach bis die Kapitalisten alles an die Wand gefahren haben und es nur noch Scheisse zu verteilen gibt,denn wie wir alle wissen...Hinter dem Faschismus steht das Kapital
"Ich bin der Meinung, daß es für uns - sei es für den einzelnen, für eine Partei, eine Armee oder eine Schule - schlecht ist, wenn der Feind nicht gegen uns Front macht, denn in diesem Fall würde es doch bedeuten, daß wir mit dem Feind unter einer Decke steckten. Wenn wir vom Feind bekämpft werden, dann ist das gut; denn es ist ein Beweis, daß wir zwischen uns und dem Feind einen klaren Trennungsstrich gezogen haben. Wenn uns der Feind energisch entgegentritt, uns in den schwärzesten Farben malt und gar nichts bei uns gelten läßt, dann ist das noch besser; denn es zeugt davon, daß wir nicht nur zwischen uns und dem Feind eine klare Trennungslinie gezogen haben, sondern daß unsere Arbeit auch glänzende Erfolge gezeitigt hat."
Neid,Geiz und Habgier werden erlernt bzw anerzogen
@kakaobart
Wozu um die Symphatien des Bürgers buhlen??
Wir warten einfach bis die Kapitalisten alles an die Wand gefahren haben und es nur noch Scheisse zu verteilen gibt,denn wie wir alle wissen...Hinter dem Faschismus steht das Kapital
kakaobart schrieb:Hierdurch ergibt sich eine angenehme Situation: man muß sich mit den Gegnern der eigenen Ideologie nämlich nun nicht mehr auseinandersetzen. Da diese Gegner eh alle Faschisten und damit Verbrecher sind ist das einfach nicht notwendigTotaler Blödsinn...wenn der Feind uns kritisiert ist das gut und nicht schlecht
"Ich bin der Meinung, daß es für uns - sei es für den einzelnen, für eine Partei, eine Armee oder eine Schule - schlecht ist, wenn der Feind nicht gegen uns Front macht, denn in diesem Fall würde es doch bedeuten, daß wir mit dem Feind unter einer Decke steckten. Wenn wir vom Feind bekämpft werden, dann ist das gut; denn es ist ein Beweis, daß wir zwischen uns und dem Feind einen klaren Trennungsstrich gezogen haben. Wenn uns der Feind energisch entgegentritt, uns in den schwärzesten Farben malt und gar nichts bei uns gelten läßt, dann ist das noch besser; denn es zeugt davon, daß wir nicht nur zwischen uns und dem Feind eine klare Trennungslinie gezogen haben, sondern daß unsere Arbeit auch glänzende Erfolge gezeitigt hat."
Euer Verhältnis zum Kommunismus
14.07.2012 um 15:01@Warhead
Und mit Mao kommst Du auch noch, großes Kino.
Warhead schrieb:Hinter dem Faschismus steht das KapitalOhja, dieser alte ausgelutschte VT-Spruch.
Und mit Mao kommst Du auch noch, großes Kino.
Euer Verhältnis zum Kommunismus
14.07.2012 um 15:05Euer Verhältnis zum Kommunismus
14.07.2012 um 15:10@Warhead
Ich verzichte, aber Du koenntest ruhig mal deine ewig langweiligen Sprueche aufpeppen, die ich in aehnlicher Art und Weise schon aus dem Rechten Lager gewohnt bin.
Und bessere Vorbilder als Mao koenntest Du Dir auch suchen.
z.B. Deng Xiaoping, der China aus der Armut geholt hat, aber der war da dummerweise kein Linker mehr.
Ich verzichte, aber Du koenntest ruhig mal deine ewig langweiligen Sprueche aufpeppen, die ich in aehnlicher Art und Weise schon aus dem Rechten Lager gewohnt bin.
Und bessere Vorbilder als Mao koenntest Du Dir auch suchen.
z.B. Deng Xiaoping, der China aus der Armut geholt hat, aber der war da dummerweise kein Linker mehr.
Euer Verhältnis zum Kommunismus
14.07.2012 um 15:18krijgsdans schrieb:z.B. Deng Xiaoping, der China aus der Armut geholt hat, aber der war da dummerweise kein Linker mehr.War sein Plan zwangläufig die Demokratie dort einzuführen,
abgesehen vom Wirtschaftlichen schaffen ?
Das frag ich mich bei ihm.
Er soll ja gesagt haben in China wird es 2050 Nationale Wahlen geben.
Euer Verhältnis zum Kommunismus
14.07.2012 um 15:19Wenigstens hat er die Sinnfreiheit bzw Sinnlosikeit des Chinas unter Mao gesehen.
Euer Verhältnis zum Kommunismus
14.07.2012 um 15:22@krijgsdans
höhö...unter Deng gabs ne nie gekannte Einschränkung bürgerliche Rechte,aber Hauptsache freier Markt,da darf dann auch kartätscht werden
höhö...unter Deng gabs ne nie gekannte Einschränkung bürgerliche Rechte,aber Hauptsache freier Markt,da darf dann auch kartätscht werden
Euer Verhältnis zum Kommunismus
14.07.2012 um 15:32Kommunismus konnte, und wird niemals in seiner herorischen Gerechtigkeit umgesetzt werden können.
Nastrovie !!!
P.S. Hat einer Gerhard Fritz Kurt gesehen?
Nastrovie !!!
P.S. Hat einer Gerhard Fritz Kurt gesehen?
Euer Verhältnis zum Kommunismus
14.07.2012 um 15:33krijgsdans schrieb:z.B. Deng Xiaoping, der China aus der Armut geholt hat, aber der war da dummerweise kein Linker mehr.Sooo? Eine freiheitliche Kommunistische Partei Chinas?
In der Tradition des Platzes des himmlischen Friedens?
Wenn die Ökonomie stimmt, ist wohl jede Menschenrechtsverletzung billig ?
In China wächst lediglich der Unterschied zwischen Arm und Reich.
Euer Verhältnis zum Kommunismus
14.07.2012 um 16:45@niurick
Diese Verhaltensweisen wurden im jetzigen System lediglich institutionalisiert. Das Egalitarismus funktioniert und nichts unnatürliches ist, belegen diverse süd- und mittelamerikanische indigene Völker.
Diese Verhaltensweisen wurden im jetzigen System lediglich institutionalisiert. Das Egalitarismus funktioniert und nichts unnatürliches ist, belegen diverse süd- und mittelamerikanische indigene Völker.
Euer Verhältnis zum Kommunismus
14.07.2012 um 20:25@brucelee
Demokratie war fuer Deng immer irgendwo mit Chaos und fehlender Stabilitaet verbunden und Deng hasste Chaos, der vorallem von den zerstoererischen maoistischen Versuchen gepraegt wurde.http://www.chinaweb.de/china_politik/deng_xiaoping/deng_xiaoping_china.htm#2.4.%20Die%20%C3%84ra%20Deng%20Xiaoping
Auch heute noch hat in China die politische Stabilitaet fuer die Partei/Regierung, aber auch im Großteil der Bevoelkerung den Vorrang - da sie nach deren Meinung eine gute wirtschaftliche Entwicklung garantiere, die spaeter auch eine schnellere politische Entwicklung ermoegliche. Das soll natuerlich nicht heißen, daß letzteres voellig auf Eis liegt. So versucht man sich z.B. in vielen Regionen grade bei der Basis an demokratischen Prozessen, aber auch parteiintern. Wobei die großen Leitlinien u. Entwicklung natuerlich nach wie vor von der Regierung (und ihren Experten) vorgegeben werden.
Trotzdem kann man in diesen Entwicklungen der zunehmenden Liberalisierung der Gesellschaft eine gewisse Abkehr von Dengs starken Vorbehalten gegen eben jene gesellschaftliche Entwicklung erkennen - zumindest meiner Meinung nach. Freilich muss man jetzt nicht damit rechnen, daß es in 30 Jahren ein politisches System wie in den meisten europaeischen Staaten gibt, was auch gar nicht gewollt ist.
@Warhead
Klar, man haette ja noch die Politik der linken und verbrecherischen Viererbande folgen koennen, dann waere man jetzt wie weit? Wahrscheinlich auf dem Niveau von Turkmenistan, Kuba oder Nordkorea.
@eckhart
http://www-wds.worldbank.org/external/default/WDSContentServer/IW3P/IB/2004/10/08/000012009_20041008125921/Rendered/PDF/WPS3408.pdf
@paranomal
brucelee schrieb:War sein Plan zwangläufig die Demokratie dort einzuführen,Keine Demokratie im westlichen Sinne, wenn dann eher angelehnt an Singapur.
abgesehen vom Wirtschaftlichen schaffen ?
Demokratie war fuer Deng immer irgendwo mit Chaos und fehlender Stabilitaet verbunden und Deng hasste Chaos, der vorallem von den zerstoererischen maoistischen Versuchen gepraegt wurde.
Schon wenige Personen können unser Vorhaben untergraben. […] Die Erfahrung der Kulturrevolution hat gezeigt, dass Chaos lediglich zum Rückschritt, nie zum Fortschritt führt und dass stabile Ordnung herrschen muss, wenn wir vorwärts schreiten wollen.
Auch heute noch hat in China die politische Stabilitaet fuer die Partei/Regierung, aber auch im Großteil der Bevoelkerung den Vorrang - da sie nach deren Meinung eine gute wirtschaftliche Entwicklung garantiere, die spaeter auch eine schnellere politische Entwicklung ermoegliche. Das soll natuerlich nicht heißen, daß letzteres voellig auf Eis liegt. So versucht man sich z.B. in vielen Regionen grade bei der Basis an demokratischen Prozessen, aber auch parteiintern. Wobei die großen Leitlinien u. Entwicklung natuerlich nach wie vor von der Regierung (und ihren Experten) vorgegeben werden.
Trotzdem kann man in diesen Entwicklungen der zunehmenden Liberalisierung der Gesellschaft eine gewisse Abkehr von Dengs starken Vorbehalten gegen eben jene gesellschaftliche Entwicklung erkennen - zumindest meiner Meinung nach. Freilich muss man jetzt nicht damit rechnen, daß es in 30 Jahren ein politisches System wie in den meisten europaeischen Staaten gibt, was auch gar nicht gewollt ist.
@Warhead
Warhead schrieb:unter Deng gabs ne nie gekannte Einschränkung bürgerliche RechteSchreib doch nicht immer so eine Scheiße zusammen und praesentier deine Ahnungslosigkeit so offenherzig. Unter Deng haette man ja bei den Buergerrechten keinen Preis gewonnen, freier als unter Mao waren die Chinesen aber alle mal, vorallem frei von Massenmord und Unfaehigkeit.
Klar, man haette ja noch die Politik der linken und verbrecherischen Viererbande folgen koennen, dann waere man jetzt wie weit? Wahrscheinlich auf dem Niveau von Turkmenistan, Kuba oder Nordkorea.
@eckhart
eckhart schrieb:Sooo? Eine freiheitliche Kommunistische Partei Chinas?Oh, nun brabbel doch nicht so einen Unsinn zusammen. Hauptsache die in jedem Thread immer gleiche ausgelutschte Leier bring.
In der Tradition des Platzes des himmlischen Friedens?
Wenn die Ökonomie stimmt, ist wohl jede Menschenrechtsverletzung billig ?
In China wächst lediglich der Unterschied zwischen Arm und Reich.
http://www-wds.worldbank.org/external/default/WDSContentServer/IW3P/IB/2004/10/08/000012009_20041008125921/Rendered/PDF/WPS3408.pdf
@paranomal
paranomal schrieb:süd- und mittelamerikanische indigene VölkerDas man teilweise von der Welt abgeschottete oder nur schwer zugaengliche Staemme ranzieht, deren Zahl meist nie ueber 100 geht und die gerne aeußert brutal Krieg gegen die Nachbarn fuehren, weil die ein Schwein geklaut haben, finde ich immer wieder amuesant.
Euer Verhältnis zum Kommunismus
14.07.2012 um 20:27@krijgsdans
Tja, reingefallen. Kuba hat ein höheres Niveau in vielerlei Hinsicht als ein Grossteil Südamerikas. Erst recht als vergleichbare Staaten wie z.B. Haiti.
Tja, reingefallen. Kuba hat ein höheres Niveau in vielerlei Hinsicht als ein Grossteil Südamerikas. Erst recht als vergleichbare Staaten wie z.B. Haiti.
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