Puschelhasi schrieb:Naja dein Wunsch nach dem Untergang des freiheitlichen Systems ist sicher verstaendlich,
Puschelhasi schrieb:ewiggestrige wie du sind auch morgen noch im Gestern.
Allzeit gültig:
Wenn die Argumente ausgehen, wird man perfide persönlich. Wut senkt den IQ.
Ich wüsste nicht, was ich "am Gestern" lieben sollte:
1. Ein faschistisches System, welches unter dem Vorwand Kapitalerträge gerecht im Volk verteilen zu wollen,
aber stattdessen die Mär vom "Finanzjudentum" erfand, um das ganze Judentum und darüber hinaus
alles nicht ihren Rassenvorstellungen genügende zu vernichten und dabei das Großkapital in ungeahntem Ausmaß daran partizipieren zu lassen.
oder
2. Ein sich sozialistisch nennendes System,
welches dem vorhergehenden faschistischen System in seinem Gebaren WIE EIN EI DEM ANDEREN glich, weil es (trotz gegenteiliger Beteuerungen) bis zu seinem Ende ein stalinistisches System war, dessen latenter Faschismus sich schon allein dadurch ausdrückte, indem Buchenwald mehr gewürdigt wurde, als Auschwitz.
Als Opfer des Faschismus wurden vorwiegen Kommunisten hingestell, die Opfer des Rassismus wurden am Rande erwähnt.
Als wenn das noch nicht schlimm genug wäre, wurden auch noch die DDR-Opfer von Buchenwald und anderswo verschwiegen.
Was,
@Puschelhasi , soll mich Deiner Meinung nach "am Gestern faszinieren" ?
Die Kapitalmehrung "des ersten Sytems" etwa?
Mein Ding ist es nicht ! Deines ?
Aber: Das ist sogar modern:Der Staat (und vieles, vieles darüber hinaus) wurde ruiniert,
private Taschen gefüllt. Beim "zweiten System" dagegen, kamen nur Schulden raus.
Soll so Deine Argumentation laufen ?
Dann geht sie mir am Arsch vorbei.
Die andere perfide Unterstellung, dass ich einen
Puschelhasi schrieb:Wunsch nach dem Untergang des freiheitlichen Systems
hätte, ist nichts weiter, als der lächerliche untaugliche Versuch,
durch eigene Überhöhung andere herabzusetzen.
Das Treadthema "Euer Verhältnis zum Kommunismus"
umfasst das
Verhältnis, wie wir zu Neuem stehen.
Alles Andere wäre Kontraproduktiv.
Jüngere nennen manchmal das diffuse Neue, was entstehen könnte, eher (nach Marx) kommunistisch.
Ältere sind sich der Problematik bewusst und suchen eher nach Begrifflichkeiten, die unverbraucht sind.
Denn dass etwas Neues entstehen muss, zeigt schon allein die Argumentlosigkeit der jetzt Mächtigen,
ihre Problemignoranz, die bereits erschreckende Außmaße angenommen hat:
Wenn man von
faulen Griechen spricht, die angeblich
alle über ihre Verhältnisse gelebt hätten,
denken wir längst weiter: Als nächstes redet man so über Spanier, Italiener und es bedarf keiner Fantasie, wann man so über uns redet - Hungernde der "dritten Welt" zB., diffamiert man ja schon lange.
@Puschelhasi Du müsstest eigentlich schon lange wissen, dass Besonnene, die auf dem Weg der Suche nach
wirklich Neuem sind,
die Einzigen sind, die Menschen Hoffnung geben können.
Hoffnungslose Menschen, die in die Ecke getrieben werden, sind gefährlich - Wut senkt den IQ.
Ich hoffe Du weißt.
Kannst Du irgendjemandem Hoffnung geben ?
Nichts, aber auch gar nichts, braucht man zu tun, um diese Besonnenen mit Diffamierungen zu übertönen.
Sie haben es eh schwer,
"gehört zu werden".Viel zu tief steckt in den Köpfen das Paradigma, welches noch aus Wirtschaftswunderzeiten stammt,
aber Wirtschaftswunderzeiten erfordern immer vorhergehende Kriege oder andere Katastrophen - die Zyklenfolge wird vergessen !
Obwohl die Zyklenfolge ständig bemüht wird, "
auch den Griechen wird es wieder besser gehen, wenn sie nur den Gürtel eng genug schnallen und genug sparen".
Sogar das Wort "sparen" wird pervertiert.
Wo bleiben die Ersparnisse,
@Puschelhasi , wo ?
"Die Griechen" sind wir alle, auf der ganzen Welt.
Wir schrauben ständig alles herunter - in homöopathischen Dosen zunächst, bei uns und da und dort.
In anderen Ländern wird man deutlicher, zB. Ungarn.
Nirgends geht es aufwärts.
Überall geht es abwärts.
Fast schon tritt ein Gewöhnugseffekt ein -
die kollektive Fatalität von Medienmachern längst als Serien-Idee erkannt und gerne angenommen, wie die Blaufichte im Baumarkt.
Wieder Eins zu Null für Dich.
Nein. Besonnene zu diffamieren, hast Du nicht nötig!
Es läuft von selbst wie ein Uhrwerk.
Ein Urwerk, dass ewig läuft, wie Du zu meinen scheinst.
Doch der Schein trügt
immer.Wieder wurde was vergessen.
Nicht alle geben sich ihrer Wut hin.
Nicht alle hassen Hart4-Empfänger, Griechen, Behinderte oder Juden.
Nicht alle sind so "pflegeleicht".
Nicht alle senken ihren IQ freiwillig.Manche denken über ein völlig geändertes
f r i e d l i c h e s Leben nach.
Mich brachte die 17 Jahre lange Arbeit in einer Profitcenter(googeln)struktur dazu.
Ich habe am Aufbau mitwirken
"dürfen".Komisch - nicht,
@Puschelhasi ?
Dort schaute ich zu den Vögeln,
genau wie damals an der Berliner Mauer, wenn sie mühelos darüber hinwegflogen ...
Wirkliche Freiheit, ohne Hass, Mißgunst und angeblich tierische Instinkte, die Menschen angedichtet werden, aber in Wirklichkeit anerzogen werden.
Bereits das Denken ist ansteckend, unmerklich aber permanent.
Der Weg ist das Ziel.
Bevor die Wütenden in der Überzahl sind.
Wenn Du keine Angst vor Wütenden hast, Deine Sache.