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Euer Verhältnis zum Kommunismus

5.517 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kommunismus, Sozialismus, Gesellschaftsform ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Euer Verhältnis zum Kommunismus

06.04.2012 um 02:44
@libertarian

Unbelehrbarer Gestriger. Ein USAler spricht von Pathos.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

06.04.2012 um 02:44
Patos = Fußboden


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

06.04.2012 um 02:45
Zitat von Dr.VenkmanDr.Venkman schrieb:Unbelehrbarer Gestriger. Ein USAler spricht von Pathos.
Das sagst du mir :D


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

06.04.2012 um 02:46
@libertarian

Genau dir. :D Komm ich dafür vors McCarthy Tribunal?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

06.04.2012 um 03:19
Ist es nicht schoen, dass wir alle jede Meinung so laut rausposaunen duerfen , egal wie abstrus sie ist?

Steckt da vll. eine besonders perfide strategie des schweinesystems dahinter? Wieso kommt niemand die Kommunisten und Systemhasser abholen? Was bezweckt der Unterdrueckerstaat damit? Fragen ueber Fragen...


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

06.04.2012 um 12:23
Ich beziehe mich mal auf die Überschrift:

In der Theorie ganz nett, aber nicht realisierbar.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

06.04.2012 um 14:28
Zitat von Dr.VenkmanDr.Venkman schrieb:Ich find die Diskussion auch sehr angenehm, sonst hat mans ja eher nur mit Fanatikern beider Seiten zu tun.
Ich mag es auch einen angenehmen Austausch über ein Thema zu haben, was sehr polarisierend ist, doch mit etwas Vernunft ist vieles möglich und selbst bestimmte Meinungsverschiedenheiten können so etwas aufgebrochen werden, am besten ist es ja wenn beide Seiten etwas lernen.

Würde mich auch freuen wenn nicht die Hardliner die Flaggen schwingen, sondern die vernünftigen, besonnenen und auch die, die über das Thema nicht nur eine Meinung haben, sondern auch genügend Wissen. Kommunismus ist ziemlich komplex und kann man sicherlich nicht in einem Forum einfach verständlich machen. Kommunismus muss durch praktische Ansätze aufgebaut werden.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Solange du mir nichts aufzwingen willst...

Kannst dich ja gerne in einer Kommune mit Brüdern deines Geistes zusammenschließen und mit ihnen unter euer Gesellschaftsform dein Glück versuchen. Pathos und Aufbruchstimmung scheinst du genug dazu zu besitzen.
Der Anfang dessen sind tatsächlich kleine Kommunen, man kann den Hebel nicht gleich oben ansetzen, man muss ihn bei sich selbst und seinen Mitmenschen ansetzen. Ich will keinem etwas aufzwingen, ich habe schon mal erwähnt das ich "linksliberal" bin, ich lasse den Menschen ihre Freiheit und weiß ganz genau das die gescheiterten "Versuche" des Kommunismus nie im Interesse des Volkes waren bevor sie zerbrochen sind, doch das lag nicht am Versuch des Kommunismus, das lag am ständigen Druck von außen, der Isolation und einer Führung die für sich selbst einen mikrokapitalistischen Faschismus erschaffen haben.

Wie das "Endziel" aussieht? Das kann keiner sagen, Friede, Freude Eierkuchen ist Utopia, der Weg dahin ist das Ziel, ein ständiger Lernprozess, es gab und gibt bis heute kein "perfektes" System, doch der Kapitalismus wie wir ihn erleben ist für die meisten Menschen eine Last, doch die Menschen sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt und abgelenkt um das zu erkennen und etwas zu verändern. Doch Zwang sollte nie im Interesse echter Kommunisten liegen, irgendwann ist die Enttäuschung einfach zu groß und man wird schweigsam.

Ja klar Meinungsfreiheit, warum sollte es dies denn NICHT im Kommunismus auch geben? Im Gegenteil es wäre sogar nötig, man muss als sich selbst regierendes Volk wissen wo der Schuh klemmt. Diesen Fehler haben faschistische Diktatoren leider zu oft gemacht und haben die Konsequenzen ihrer unterdrückerischen Ignoranz erleben müssen.

Ich betrachte die USA auch nicht als politische Diktatur, ich betrachte sie als Diktatur des Kapitals, das ist etwas anderes als eine Stasi zu fürchten, man muss ständig Leistung geben, wenn diese nicht mehr gegeben ist, fällt man in den USA recht schnell durch das „soziale“ Netz. In Deutschland ist es ja immerhin eine soziale Marktwirtschaft, doch Hartz4 ist eben alles andere als eine Motivation. Wenn schon Kapitalismus, dann so wie in Dänemark und Schweden, diese Staaten haben sehr effiziente soziale Systeme, die Verwaltung dieser ist auch weit weniger bürokratisch. (so weit vom kommunistischen Denken und Handeln sind dieses Staaten gar nicht, besonders weil auch die Reichen in diesen Ländern kräftiger zur Kasse gebeten werden)

Also ich will kein System unter Zwang, man muss es wollen, verstehen lernen, man darf nicht ungeduldig mit der Umsetzung sein, vorschnelle Revolutionen haben über die Zeit immer das Gegenteil bewirkt von dem was sie eigentlich erreichen wollten...


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

06.04.2012 um 14:40
@cRAwler23

Die Reichen leute werden immer wettern, wenn es heißt, ihr gebt einen Teil eures Reichtums ab. Deswegen werden diese auch niemals einen Kommunismus unterstützen, sondern lieber weiter auf ihrem Geld sitzen und andere für sich schuften lassen. Nur durch Kapitalismus sind sie zu dem geworden, was sie heute sind. Im Kommunismus würden sie untergehen.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

06.04.2012 um 15:37
Zitat von DerFremdeDerFremde schrieb:Die Reichen leute werden immer wettern, wenn es heißt, ihr gebt einen Teil eures Reichtums ab. Deswegen werden diese auch niemals einen Kommunismus unterstützen, sondern lieber weiter auf ihrem Geld sitzen und andere für sich schuften lassen. Nur durch Kapitalismus sind sie zu dem geworden, was sie heute sind. Im Kommunismus würden sie untergehen.
Das stimmt schon, doch ich habe die Nase voll von dem Gedanken alles muss beim alten bleiben und Geschichte muss sich nicht immer wiederholen, wenn man es endlich schafft den Kreis zu durchbrechen, das beginnt schon bei der Selbsterkenntnis, dann versucht man seine Erfahrungen anderen zu vermitteln, selbst bei denen die keine Lust zum selbstständigen Denken haben und sich lieber nach der Arbeit vor das TV pflanzen und abstumpfen. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen, doch man sieht überall in der Welt das immer mehr Menschen aufwachen aus dem Traum vom goldenen Kapitalismus. Noch bin ich da etwas optimistisch :)

Doch wie gesagt der Kapitalismus ist kein Feind des Kommunismus, er ist der Grund warum er überhaupt notwendig werden könnte! Denn ein Kapitalismus der von selbstlosen beherrscht werden würde und nicht auf ständigem Wirtschaftswachstum basiert, würde die kommunistische Ideologie überflüssig machen. Es hätte nie Menschen gegeben die ihn anstreben wollen. Er ist wenn man so will dem Prinzip der Natur unterworfen, Aktion und Reaktion. Wenn die Kausalkette dafür sorgt das die Menschen begreifen das der Kapitalismus im Prinzip nur die softe Variante des Feudalismus ist, dann auch noch feststellen das Teamarbeit effizienter ist und die Kompetenz der Führer immer fraglich ist, dann wäre man sicherlich auch bereit dazu einen Übergang zu ermöglichen.

Wenn alles scheitert und die Welt am Ego einiger Menschen zerbricht, dann will ich nicht zu den Menschen gehören die am Ende sagen, hätten wir doch nur Alternativen in Betracht gezogen...

Btw. ist die ganze kapitalistische Welt vollkommen abhängig vom Erdöl, dem Petrodollar, der Kaufkraft und einem möglichst konstanten Feindbild. Ohne das würde das Fundament des Kapitalismus ins Wanken geraten, was es ja seit 2008 schon langsam aber sicher tut, es ist traurig zu sehen was mit der Welt passieren wird wenn man es erst soweit treibt, bis eben das Erdöl knapp wird und die Kaufkraft aufgrund astronomischer Preise erstickt, ich sag es einfach mal so, es wäre bei uns das reinste Chaos, dank unserer Abhängigkeit von möglichst stabilen Erdöl/Gaspreisen und deren ausgiebiger Förderung...

Ich hoffe nicht das der Kommunismus in Zukunft wieder missbraucht wird, wenn der Kapitalismus zerbrechen sollte, als aufgezwungene Ordnung. Er sollte von den Menschen selbst ausgehen, liberal sein, Individualität berücksichtigen und die Vielfalt lieben. Alles andere werde ich auch nicht als modernen Kommunismus akzeptieren, denn dann würde ich wie im "sozialen" Kapitalismus eine Systemlüge leben. Noch hat die Menschheit die Chance seinen Kurs in den schleichenden, kollektiven Untergang zu verhindern!


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

06.04.2012 um 15:48
@cRAwler23

da es ökonimisch zu ende gehen wird, denk ich nicht dass das gefühl entsteht, es würde einem etwas übergestülpt, was man so nicht will..
ich glaub gerade die okönomische krise ist die chance für ein umdenken u einen neuanfang..
weil erst wenn wir sehen wie schlecht es einen ergehen kann, dann ist man viell? auch bereit zum nachdenken..

ich glaube dass sogar die ökonomische krise vorrausetzung ist für eine neue gesellschafstform..nur so einfach werden dass die 10% herschenden nicht hergeben, vorher werden sie alle mittel einsetzen um das hinauszuzögern u aufzuhalten..entweder es muss dann durchgezogen werden ähnlich wie 1789 aber diesmal richtig, od diese 10% werden von neuem beginnen, den rest der menschheit zu knechten u auszubeuten..


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

06.04.2012 um 16:05
@georgerus
Das ist korrekt, doch ich will nicht die Dummheit unserer Spezies erleben das sie den Karren völlig in den Dreck fahren, dann würde ich es als peinlich empfinden mich nich Mensch zu nennen. Wenn es der Mensch schaffen sollte vor seiner vermutlich größten Krise Alternativen zu etablieren, dann wäre ich wieder stolz mich Mensch zu nennen.

Hier mal ein kleines aber passendes Video:

Kommunismus in Amerika?

Youtube: Kommunismus in Amerika - FS Misik Folge 102
Kommunismus in Amerika - FS Misik Folge 102
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Ich betrachte die USA bis heute als große Problemlöser aber auch Verursacher, die USA sind ein Land was einst für Innovation und Freigeist berühmt war, doch immer mehr setzen sich da stark konservative, fast schon fundamentalistische Kräfte durch, da erscheinen mir "sozialistische" Amerikaner fast schon als kosmopolitischer Hoffnungsschimmer am Horizont. Die USA haben noch immer viel Potential etwas bei sich und auch in der Welt zu verändern.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

06.04.2012 um 16:32
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Steckt da vll. eine besonders perfide strategie des schweinesystems dahinter?
Schweinesystem ... Wohl zuviel Deutschlandfunk (DLF) gehört?:

"Billigarbeiter aus Rumänien und Bulgarien arbeiten oft schwarz, weil sie keine volle Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU genießen. Sie verdingen sich als Tagelöhnern. Nahezu in jeder deutschen Großstadt gibt es diese Schwarzarbeitermärkte.
Morgendämmerung in Duisburg-Hochfeld, fünf Straßenbahnstationen vom Hauptbahnhof entfernt. Ein paar Dutzend Männer stehen auf einem staubigen Parkplatz in Grüppchen zusammen - sie reden, warten und rauchen. Zwischen ihnen halten immer mal wieder Autos und sammeln ein paar von ihnen ein. Nehmen sie mit ein paar Kilometer weiter, bis zur nächsten Baustelle. Wenn es gut läuft.

Handwerker sind sie hier alle. Alle aus Bulgarien oder Rumänien. Die jüngsten EU-Mitglieder. Und als einzige noch ohne volle Arbeitnehmerfreizügigkeit. Sie dürfen sich zwar frei innerhalb der EU bewegen, aber eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit dürfen sie nur unter kaum erfüllbaren Auflagen aufnehmen - das fordert der EU-Beitrittsvertrag und gilt für Geringqualifizierte bis Ende nächsten Jahres.
Ein Stundenlohn von rund fünf Euro. Manche, so hört man hier, sollen sogar noch weniger bekommen, oder werden am Ende eines Tages auch mal gar nicht bezahlt. Zu überprüfen sind die Zahlen nicht.
Rumänen und Bulgaren waren die größten Zuwanderungsgruppen im vergangenen Jahr. 52.000 sind 2011 nach Deutschland gekommen. 1.300 allein nach Duisburg. Das hat für einigen Ärger in der Stadt gesorgt. Anwohner beschweren sich über immer mehr Lärm, Müll und Kriminalität rund um den Bulgaren-Strich.
"Viele Menschen stehen da seit drei, vier Jahren weil sie nicht wissen, dass sie eine Arbeitsgenehmigung bekommen könnten. Sie sprechen die Sprache nicht. Die Menschen brauchen Beratung, die meisten wollen arbeiten und keine Sozialleistungen."

Die Tagelöhner beschäftigen auch das zuständige Zollamt. Dort schätzt man den jährlichen Schaden, der durch Schwarzarbeit entsteht, auf 22 Millionen Euro im Regionalbezirk Duisburg. Deshalb sind allein dort rund 150 Beamte zur Bekämpfung der Schwarzarbeit eingesetzt. Die entsteht auch nach Meinung des verantwortlichen Abteilungsleiters, Ulrich Liersch, eher durch mangelnde Information als durch mangelnde Alternativen.

"Ich denke nicht, dass Schwarzarbeit gesucht wird. Ich denke eher, dass man sich im Unklaren darüber ist, wie die legalen Verhältnisse vor Ort sind. Oftmals werden die Personen aus Bulgarien und Rumänien mit falschen Informationen versorgt, beispielsweise, dass sie mit einer Gewerbeanmeldung des Ordnungsamtes hier legal arbeiten dürften."
Das dürften sie auch. Nur dann wird aus dem einen Problem, schnell ein anderes. Oftmals wird dann aus Schwarzarbeit Scheinselbstständigkeit. Viele melden ein Gewerbe an, arbeiten aber weiterhin als Tagelöhner. (DLF 6.4. 2012 18:40 ; 19:15 + 7.4. 18:40 + 8.4 18:40 + 9.April 18:40)
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Was bezweckt der Unterdrueckerstaat damit?



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Euer Verhältnis zum Kommunismus

06.04.2012 um 17:13
Nun, Kommunismus hatte ca 70 jahre lang Chance sich zu beweisen, wie tauglich es ist, und die sache
ging gründlich daneben.
Da ich selbst in einem Kommunistischen Land gelebt habe, kriegt er keine Chance mehr von mir.

threadkiller


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

06.04.2012 um 17:27
@threadkiller
Nun töte mal hier nicht vorschnell das Thema, les dir erst mal nen paar Seiten hier durch, versuche das gelesene zu verstehen und dann schreib noch mal was du denkst.

wuuuuaaahhhäääää ich liebe es mich zu wiederholen, du hast in KEINEN kommunistischen Land gelebt, es war PSEUDO, es war völlig verdreht und es gab bis heute KEIN EINZIGES Fleckchen auf diesem Erdenrund welches man aus Sicht eines Karl Marx oder modernen Kommunisten auch als kommunistisch bezeichnen könnte! Das System in dem du da gelebt hast war viel mehr ein Faschismus als auch nur im Ansatz kommunistisch. Auch ich habe mal in einem sozialistischen Land gelebt was gerade mal einen Funken und Furz im Vergleich zum wirklichen Kommunismus war, alles eine Bande von Faschistischen Regimen die gerne schöne politische Ideologien verdrehen und auf den Kopf stellen.

Warum lernen Menschen nicht mal objektiv was denn Kommunismus überhaupt ist? Erst dann kann man beurteilen ob sich Staaten schon als kommunistisch bezeichnen dürfen oder überhaupt das Recht dazu haben diese Ideologie bis heute zu missbrauchen.


Hier wird sich mal objektiv mit den Kommunismus beschäftigt, auch berechtigte Kritik am Kommunismus geäußert, so sieht gute Kritik am Kommunismus aus:

Hermann Hesse - Brief an einen Kommunisten

Youtube: Hermann Hesse - Brief an einen Kommunisten(1931)
Hermann Hesse - Brief an einen Kommunisten(1931)
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Euer Verhältnis zum Kommunismus

06.04.2012 um 18:18
@crawler
Nein es reicht mir der Anfang was ich gelesen habe, ich hoffe du erhoffst dir nicht daß ich das gelesene ernst nehme und mit aufs Zug aufspringe wie das in Kommunismus oft der fall war.
Merke eines. Kommunismus raubt das denken!
Oh nein ich betrachte niemals ein System wenn manch ein Mensch missbrauchen kann, ich betrachte
immer nur Menschen die einen Falschen System folgen.

Threadkiller


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

06.04.2012 um 18:26
Der Mensch ist das, was er aus einem System macht, nicht das System macht einen Menschen sofern der Mensch sein eigenständiges Denken und Handeln behält!!


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

06.04.2012 um 18:27
@threadkiller
Wo wird dir denn da das Denken geraubt? Also das Denken ist in der heutigen kapitalistischen Welt aber auch nicht gerade ein genutzter "Rohstoff". Innovationen werden heute kaum noch gefördert!

Im Kommunismus wäre das konstruktive Denken sogar notwendig! Eine gedankenlose Planwirtschaft die von einigen wenigen gedacht wird, ist kein Kommunismus.

Ja viele Menschen die nicht selbstständig denken folgen oft auch blind Systemen. Doch ich betrachte den Kapitalismus und Kommunismus als Systeme die eher ein "Spielfeld" darstellen, das Spiel ist von seinen Spielern abhängig und von ihrer Art zu denken und zu handeln. Wenn es am Ego einiger hapert, tja dann das selbe Lied wie immer und irgendwann gute Nacht liebe Menschheit, warst nie nett zu dir selbst und zu deiner Heimat und Gastgeberin Erde :D


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

06.04.2012 um 22:52
@ceyxx
Es gibt wie von mir einiges Seiten zurvor beschrieben auch Positive seiten, doch es wurde auch angemerkt, das der Kommunismus von anfang an nur auf eine Diktatur hin ausgelegt ist. In einer Demokratie könnte man sowas abwählen, dan wäre der Staat nicht mehr Kommunistisch. De facto läuft es dabei immer auf eine schein Demokratie hinaus (beispiel DDR).


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

06.04.2012 um 23:07
@cRAwler23
Wer Freie Meinung äusserung verbietet raubt Menschen das denken solte dir bekannt sein.

Ich denke das der Kapitalismus einfach mehr zu bieten hat was Innovation betrifft.
Ideen enstehen nun mal aus der Not und mit der Konkurenz.
Die Not hatten zwar beide Systeme, die aber anders zu unterscheiden waren, die (kommunisten) einen hatten Arbeit und Geld für das aber sich nichts kaufen konnten, so musste man aus der Not improvisieren.
Die anderen hatten weder Geld noch Arbeit aber mehr möglichkeiten nach vorne um etwas auf die Beine zu stellen.

Und die Konkurenz gab es in Kommunismus so gut wie nicht.

P.S. bin kein Kapitalist auch kein Kommunist, vieleicht etwas zwieschen den beiden Polen.

Threadkiller


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

07.04.2012 um 03:14
@eckhart

Erstaunlich wie du es konsequent schaffst absolut ohne Bezug zum topic oder zu meinen Beitraegen zu posten...


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