Branntweiner schrieb:Ich stelle die Frage so: warum war Kommunismus an der Macht nie anders? Und meine Antwort, zu der ich komme, ist immer: Wenn man ein Meinungs- und Machtmonopol haben will, muss Opposition mit allen Mitteln unterdrückt werden.
Hier erwähne ich mal alle Formen des Imperialismus/Kapitalismus. Die Oppositionen innerhalb dieser Systeme waren auch alles andere als frei. Bei den Christen waren es Inquisitoren, der Ablasshandel, die Kreuzzüge, der Expansionswahn (die Kirche ist in ihrer Vergangenheit feudalistisch gewesen, noch schlimmer als Kapitalismus), die Opposition waren Freigeister, Protestanten und Demokraten gewesen.
Der britische, französische (usw.) Kolonialismus, auch "feudalkapitalistisch" und imperialistisch, deren Opposition waren einst freie Völker.
Der US/EU Imperialismus, die Opposition bis heute die Ideologie des demokratischen Kommunismus. Was passierte mit dieser Opposition? Sie wurde immer unter Druck gesetzt. Man kann sogar "behaupten" das Systeme die auf dem Weg zum Kommunismus aufgrund eben dieses Drucks in ihren Isolationismus verfallen sind und leider die Krankheit des "Kapitals" übernommen haben. Die Bonzen an der Macht sind im Geiste und ihren Handlungen keine Kommunisten, es sind autokratische Kapitalisten.
Der Kommunismus ist die einzige wirkliche Opposition des Imperialismus und Kapitalismus, das die Staaten bis heute den Kommunismus nicht erreicht haben liegt an dem ständigen Druck, der Anfeindung und dem Egoismus der herrschenden Klassen. Btw. beherrscht ein Kapitalist auch immer Psychologie. Ständig werden neue, unnatürliche Bedürfnisse geweckt die gestillt werden müssen um das Volk ruhig zu halten, abzulenken und für die Kapitalisten arbeiten zu lassen.
Doch ich verweise auf meinen ersten Post hier. Die Fehler der Vergangenheit ist die beste Motivation für die Zukunft zu lernen. Lenin wusste schon das man aus dem Lernen nie rauskommen wird. Doch man lernt um sich zu verbessern. Unser fehlerhaftes, kapitalistisches System hat sich seit der Einführung der Marktwirtschaft kaum verändert. Ja ja Deutschland hat eine "soziale" Marktwirtschaft
:D (:D und noch ma
:D). Die von dir erwähnten Replikatoren in ST sind unser Harz4 oder? Da sind mir Replikatoren lieber als "Volksstiller"
:DSelbst ein erfolgreicher Kapitalist hat es erkannt:
“Es ist gut, dass die Bürger der Nation nicht unser Banken- und Geldsystem verstehen, denn wenn sie es würden, glaube ich, gebe es eine Revolution vor morgen früh.“ -Henry FordWenn wir und besonders Menschen mit einem Funken Selbstlosigkeit/Idealismus in sich erkennen welch Potential im Kommunismus steckt, würden wir sehr schnell merken das eine kosmopolitische Einstellung dafür sorgen wird das imperialistische Kriege, Konflikte und Unterdrückung der Vergangenheit gehören werden. Man wird sich denken wie dumm und gleichgültig wir über so lange Zeit waren
;)Auch wenn es etwas radikal klingt, jemand der den Kapitalismus verteidigt ist in meinen Augen ein Schwein, Schaf oder ne Kuh die ihren Eigentümer (Kapitalisten) vergöttert
:DWer wie ein Kommunist denkt, erkennt die Kraft, die Vielfalt der unterdrückten Herde, nimmt aber auch in Kauf das Wölfe und Raubtiere satt werden wollen um zu überleben! Selbst Einzelgänger erghalten ihre Chance etwas für die Gemeinschaft zu leisten.