Euer Verhältnis zum Kommunismus
09.04.2012 um 14:25@Puschelhasi
Hast du dir überhaupt die Mühe gemacht dir das von @eckhart geschriebene komplett zu lesen und auch zu verstehen? Denn diese Zeile bestätigt sich da gerade:
Folgende Situation, selbst im Kapitalismus ist eine höhere Effizienz um etwas zu produzieren nur im Kollektiv (Team) möglich, man muss sich auch da auf seine Teamkollegen verlassen können (und diese auf einen selbst), doch man merkt sofort das wenn welche aus der Reihe tanzen, kann der ganze Prozess ins stocken geraten. Es gibt Betriebe in denen regelrecht eine art, Mikrofaschismus existiert. Bedenkt das immer, der Staat als große faschistische Schachtel, oder viele Betriebe als kleine faschistische Schachteln ;)
Teamwork wird am besten möglich, wenn alle das gleiche Ziel haben, sich als Kollektiv sehen das nur mit guten Zusammenhalt erfolgreich sein kann, ein Team lebt von Vielfalt der Fähigkeiten und Möglichkeiten, doch vermeidet Extrawürste! Im Prinzip ist gutes Teamwork in einem Betrieb schon ein Mikrokommunismus!
Betrieblicher Mikrofaschismus = Chef sieht sich als oberste Instanz und Herrscher über das Team, nimmt Einfluss auf deren Arbeit, entlässt Leute die etwas aus der Reihe tanzen, lässt für sich arbeiten, ungerechte Lohnverteilung, Ausbeutung des Teams, ein unglückliches Kollektiv
Betrieblicher Mikrokommunismus = Chef sieht sich als Teammitglied, Motivator, als verwaltungstechnisches Herz des Teams, etabliert eine Lohngerechtigkeit und verzichtet auf Sonderleistungen. Teammitglieder können demokratisch Einfluss auf das Projekt nehmen ein glückliches Kollektiv, welches bestimmt auch mal zum Feierabend mit dem Chef ein Bier trinken geht (und ganz kommunistisch auch mal eins spendiert :D)
So sollte man es vielleicht mal verstehen lernen, ganz ohne gegenseitige Anschuldigungen! :)
Hier mal ein positives Beispiel:
Café Libertad Kollektiv eG
https://www.youtube.com/watch?v=xWhuJws79WE
Hast du dir überhaupt die Mühe gemacht dir das von @eckhart geschriebene komplett zu lesen und auch zu verstehen? Denn diese Zeile bestätigt sich da gerade:
eckhart schrieb:Wenn die Argumente ausgehen, wird man perfide persönlich. Wut senkt den IQ.Ich bin dafür mal für einen Moment Begriffe wie "Feindbild" und Faschismus aus den Köpfen zu verbannen, denn wenn man sich allein damit in Verbindung mit dem Kommunismus beschäftigt, macht man sich das Leben nur schwerer als es ist. Besonders wenn man bedenkt das Kommunismus das Gegenteil vom Faschismus und Kapitalismus ist!!!
Ich wüsste nicht, was ich "am Gestern" lieben sollte
Folgende Situation, selbst im Kapitalismus ist eine höhere Effizienz um etwas zu produzieren nur im Kollektiv (Team) möglich, man muss sich auch da auf seine Teamkollegen verlassen können (und diese auf einen selbst), doch man merkt sofort das wenn welche aus der Reihe tanzen, kann der ganze Prozess ins stocken geraten. Es gibt Betriebe in denen regelrecht eine art, Mikrofaschismus existiert. Bedenkt das immer, der Staat als große faschistische Schachtel, oder viele Betriebe als kleine faschistische Schachteln ;)
Teamwork wird am besten möglich, wenn alle das gleiche Ziel haben, sich als Kollektiv sehen das nur mit guten Zusammenhalt erfolgreich sein kann, ein Team lebt von Vielfalt der Fähigkeiten und Möglichkeiten, doch vermeidet Extrawürste! Im Prinzip ist gutes Teamwork in einem Betrieb schon ein Mikrokommunismus!
Betrieblicher Mikrofaschismus = Chef sieht sich als oberste Instanz und Herrscher über das Team, nimmt Einfluss auf deren Arbeit, entlässt Leute die etwas aus der Reihe tanzen, lässt für sich arbeiten, ungerechte Lohnverteilung, Ausbeutung des Teams, ein unglückliches Kollektiv
Betrieblicher Mikrokommunismus = Chef sieht sich als Teammitglied, Motivator, als verwaltungstechnisches Herz des Teams, etabliert eine Lohngerechtigkeit und verzichtet auf Sonderleistungen. Teammitglieder können demokratisch Einfluss auf das Projekt nehmen ein glückliches Kollektiv, welches bestimmt auch mal zum Feierabend mit dem Chef ein Bier trinken geht (und ganz kommunistisch auch mal eins spendiert :D)
So sollte man es vielleicht mal verstehen lernen, ganz ohne gegenseitige Anschuldigungen! :)
Hier mal ein positives Beispiel:
Café Libertad Kollektiv eG
Café Libertad ist ein genossenschaftlich organisiertes Kollektiv, das vor allem Kaffee von zapatistischen Kooperativen aus Chiapas/Mexiko, aber zunehmend auch Produkte anderer Kooperativen aus Lateinamerika und Europa vertreibt. Die Angehörigen von Café Libertad verstehen sich als selbstverwaltetes Kollektiv ohne Chef_in und wollen auch in Deutschland und Europa die Idee und die Praxis der unabhängigen Genossenschaften verbreiten.