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Euer Verhältnis zum Kommunismus

5.517 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kommunismus, Sozialismus, Gesellschaftsform ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Euer Verhältnis zum Kommunismus

12.07.2021 um 22:23
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und da ist die Frage, warum wir nicht durch z.B. eine Vermögenssteuer dieses Geld sinnvolleren Zwecken zuführen sollten.
Von welcher Menge ist die Rede? Wenn ich ein Vermögen in Wert von 1 Milliarde Euro besitze, wie viel soll mir davon abgenommen werden seitens des Staates?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

12.07.2021 um 22:23
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Doch, natürlich ist es auch eine Beurteilung, wenn du sagst, jeder soll so viel Geld haben dürfen, wie er will, auch wenn das schlecht für die Gesellschaft ist.
Keiner hat seine Millionen alleine gemacht. Da hängen genügend Arbeitsplätze dran.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

12.07.2021 um 22:23
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Was legal ist, entscheidet ja schließlich die Gesellschaft.
Diese Gesellschaft hat entschieden dass Milliardenvermögen legal sind.
Es bleibt nur dein persönliches Problem damit, das willst Du nicht einsehen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Doch, natürlich ist es auch eine Beurteilung, wenn du sagst, jeder soll so viel Geld haben dürfen, wie er will, auch wenn das schlecht für die Gesellschaft ist.
Ja, unverschämt von mir, für Freiheit zu stehen.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

12.07.2021 um 22:26
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Von welcher Menge ist die Rede? Wenn ich ein Vermögen in Wert von 1 Milliarde Euro besitze, wie viel soll mir davon abgenommen werden seitens des Staates?
Am Besten alles, es gibt Leute die wissen dass Du es nicht brauchst.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

12.07.2021 um 22:27
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Am Besten alles, es gibt Leute die wissen dass Du es nicht brauchst.
Das ist tatsächlich nur eine von vielen grenzdebilen Ideen von Kommunisten, da wüsste ich nicht wo ich anfangen soll.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

12.07.2021 um 22:28
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Von welcher Menge ist die Rede? Wenn ich ein Vermögen in Wert von 1 Milliarde Euro besitze, wie viel soll mir davon abgenommen werden seitens des Staates?
Mal als Hausnummer (das ist ja eine ausgestaltungsfrage), 0.85% im Jahr. Also bei einer Milliarde Vermögen wären das Rund 8.5 mio Euro im Jahr. Selbst, wenn du kein Geld mehr verdienst, dann wärst du bei dieser Besteuerung erst nach 20 Jahren auf 840 Mio Euro, also immer noch schwer reich.

Allerdings wird es eben schwerer für dich (weil die Höhe der Steuer mit steigenden vermögen wächst), immer und immer reicher zu werden und es wird eben ein Teil deines Geldes sinnvolleren Zwecken zugeführt.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Keiner hat seine Millionen alleine gemacht. Da hängen genügend Arbeitsplätze dran.
Genau, also warum soll der die alleine behalten, wenn andere für ihn gearbeitet haben und ggf. bei steigenden gewinnen gar nicht berücksichtigt werden?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Diese Gesellschaft hat entschieden dass Milliardenvermögen legal sind.
Es bleibt nur dein persönliches Problem damit, das willst Du nicht einsehen.
Und sie kann ihre Meinung auch ändern.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, unverschämt von mir, für Freiheit zu stehen.
Tust du ja nicht, höchstens stehst du für den Status quo. Mit Freiheit hat das nix zu tun.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

12.07.2021 um 22:29
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Genau, also warum soll der die alleine behalten, wenn andere für ihn gearbeitet haben und ggf. bei steigenden gewinnen gar nicht berücksichtigt werden?
Weil der “kleine Mann” auch das Risiko nicht miträgt.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

12.07.2021 um 22:31
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Weil der “kleine Mann” auch das Risiko nicht miträgt.
Warum soll das eine gute Begründung sein? Vielleicht würde der kleine Mann es ja gern mittragen, darf das aber gar nicht. Der Kleine Mann trägt das Risiko, entlassen zu werden, obwohl er gar nichts dafür kann, weil er wegrationalisiert wird oder weil falsche entscheidungen im management entlassungen nach sich ziehen.

Dafür kriegt er trotzdem nichts.

Mit Gerechtigkeit hat das nichts zu tun. Und mit vernunft eben auch nicht. Wären die Mitarbeiter einer Firma an den Gewinnen beteiligt, wäre das schon wieder was ganz anderes.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

12.07.2021 um 22:32
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Genau, also warum soll der die alleine behalten, wenn andere für ihn gearbeitet haben und ggf. bei steigenden gewinnen gar nicht berücksichtigt werden?
Und die fast jährlich neuen Tarifabschlüsse bilde ich mir ein? Wieder ein shionoro Märchen dass die Löhne nicht steigen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Vielleicht würde der kleine Mann es ja gern mittragen, darf das aber gar nicht.
Quatsch, er kann Aktien kaufen, meistens Vorzugsaktien.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wären die Mitarbeiter einer Firma an den Gewinnen beteiligt, wäre das schon wieder was ganz anderes.
Machen die meisten Firmen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Mit Gerechtigkeit hat das nichts zu tun. Und mit vernunft eben auch nicht.
Es wird Zeit dass Arbeiten für Milliardäre verboten wird.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

12.07.2021 um 22:34
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Mal als Hausnummer (das ist ja eine ausgestaltungsfrage), 0.85% im Jahr. Also bei einer Milliarde Vermögen wären das Rund 8.5 mio Euro im Jahr. Selbst, wenn du kein Geld mehr verdienst, dann wärst du bei dieser Besteuerung erst nach 20 Jahren auf 840 Mio Euro, also immer noch schwer reich.
Und passt sich diese Steuer an? Du musst ja bedenken, dass man das Geld auch ausgibt (nein, natürlich nicht alles).
Und was ist mit dem Einkommenssteuer? Muss ich also obendrauf noch womöglich über 50-55% meines monatlichen Einkommens steuerlich an den Staat übergeben neben der Vermögenssteuer?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

12.07.2021 um 22:35
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und die fast jährlich neuen Tarifabschlüsse bilde ich mir ein? Wieder ein shionoro Märchen dass die Löhne nicht steigen.
Und sowas wie Firmen, die enorme Gewinne verabschieden und dann ihre Mitarbeiter entlassen, die diese gewinne erwirtschaften, gibt es nicht? Wer keine großen Kapitalvermögen hat, der kann auch mit Aktien nicht schrecklich viel verdienen.

Man kann schlicht nicht auf der einen Seite sagen "der erwirtschaften den gewinn nicht allein, der tut doch was für die gesellschaft arbeitsplätze und so" wenn arbeitsplätze ja eben menschen sind, die seine Firma mit am laufen halten, dafür aber eben nur ihren lohn bekommen und an gewinnen nicht beteiligt werden.

Entweder man beteiligt mitarbeiter, oder man lässt das märchen vom gutherzigen Unternehmer dem seine Mitarbeiter so wichtig sind beim Thema großkapitalisten fallen.
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Und passt sich diese Steuer an? Du musst ja bedenken, dass man das Geld auch ausgibt (nein, natürlich nicht alles).
Und was ist mit dem Einkommenssteuer? Muss ich also obendrauf noch womöglich über 50-55% meines monatlichen Einkommens steuerlich an den Staat übergeben neben der Vermögenssteuer?
Natürlich musst du das.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

12.07.2021 um 22:36
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Und was ist mit dem Einkommenssteuer? Muss ich also obendrauf noch womöglich über 50-55% meines monatlichen Einkommens steuerlich an den Staat übergeben neben der Vermögenssteuer?
Du sollst nach Norwegen ziehen, da zahlst Du max. 38,5% Einkommensteuer, keine Gewerbesteuer und keine Steuer auf Dividenden.
Shionoro ist begeistert von Norwegen, nur doof dass Du weniger als in Deutschland zahlen würdest.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

12.07.2021 um 22:41
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Natürlich musst du das.
Wenn ich superreich wäre würde ich vielleicht, aber nur vielleicht dafür stimmen. Wenn ich 1 Milliarde Euro aufm Konto habe dann habe ich das Recht sogar noch mehr zu verdienen bzw. an noch mehr Geld ranzukommen wenn ich businessmäßig richtig handle. Der Staat bekommt einen Prozentanteil davon natürlich in Form von Steuern zb. Aber doch nicht die Mehrheit meines Vermögens oder/und Einkommens. Und es ist auch nicht gleich "böse" superreich zu sein. Man kann mit dieser Macht und mit dieser Unmenge an Geld auch Gutes tun, natürlich stört das die Kommunisten sowieso und ich bin bzw. wäre nicht dazu verpflichtet auf die Gefühle und Wünsche von Kommunisten zu achten.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

12.07.2021 um 22:44
@Abahatschi

Ich habe gar kein Problem, am Steuersystem grundsätzlich vieles zu ändern, damit es gerechter wird. Wenn da am Ende für viele mehr Netto vom Brutto übrig bleibt, umso besser. Darüber kann man alles reden.

Aber am Ende muss trotzdem klar sein, dass es einen transfer zwischen arm und reich geben muss, der die schere zwischen ihnen eher angleicht, als auseinanderreisst. Und in Norwegen ist das so.
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Wenn ich superreich wäre würde ich vielleicht, aber nur vielleicht dafür stimmen. Wenn ich 1 Milliarde Euro aufm Konto habe dann habe ich das Recht sogar noch mehr zu verdienen bzw. an noch mehr Geld ranzukommen wenn ich businessmäßig richtig handle. Der Staat bekommt einen Prozentanteil davon natürlich in Form von Steuern zb. Aber doch nicht die Mehrheit meines Vermögens oder/und Einkommens. Und es ist auch nicht gleich "böse" superreich zu sein. Man kann mit dieser Macht und mit dieser Unmenge an Geld auch Gutes tun, natürlich stört das die Kommunisten sowieso und ich bin bzw. wäre nicht dazu verpflichtet auf die Gefühle und Wünsche von Kommunisten zu achten.
Es hat nichts mit böse oder gut zu tun, es ist aber schlicht nicht sinnvoll, ein System zu haben, in dem große Vermögen immer größer werden. Das bringt uns als Gesellschaft nichts.
Man kann niemals so viel gutes tun, wie getan würde, würde es so große vermögen gar nicht geben. Das tut auch kein Milliardär. Auch Bill gates nicht.

Manchmal nehmen die eine winzige Menge dieses Geldes, tun etwas gutes, und lassen sich dafür feiern. Gäbe es eine vermögenssteuer und würden diese Summen in das Bildungsystem, Sozialsystem usw. fließen, würde das wesentlich mehr menschen helfen.

Und eine Vermögenssteuer um die 1% herum tangiert die meisten dieser Leute überhaupt nicht. Sie sorgt nur dafür, dass langfristig ihre Vermögen (und die ihrer kinder und kindeskinder) kleiner werden, damit dieses geld der Gesellschaft zu Gute kommt. Mit Neid hat das nichts zu tun.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

12.07.2021 um 22:52
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Manchmal nehmen die eine winzige Menge dieses Geldes, tun etwas gutes, und lassen sich dafür feiern. Gäbe es eine vermögenssteuer und würden diese Summen in das Bildungsystem, Sozialsystem usw. fließen, würde das wesentlich mehr menschen helfen.
Dann gebe ich weitere Vorschläge die den Kommunisten nie ins Bild passen (außer den nationalistischen zb.): Sehr restriktive Migrations- und Asyl/Flüchtlingspolitik inklusive Politik bezogen auf Sozialhilfe für nichtheimische Staatsbürger (wurscht ob Deutscher/Össi/Schweizer mit oder ohne Migrationshintergrund, die sind heimische Staatsbürger und das zählt) usw.

Zudem das Fördergeld für NGOs komplett stoppen bzw. abdrehen zum Beispiel.

(Nein, ich bin nicht für alle dieser Vorschläge zwangsläufig bzw. über Ausmaßen kann man sich streiten)
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und eine Vermögenssteuer um die 1% herum tangiert die meisten dieser Leute überhaupt nicht. Sie sorgt nur dafür, dass langfristig ihre Vermögen (und die ihrer kinder und kindeskinder) kleiner werden, damit dieses geld der Gesellschaft zu Gute kommt. Mit Neid hat das nichts zu tun.
Wer sagt, dass solche Vermögen langfristig unbedingt kleiner werden mit der Vermögenssteuer? Und gerade was Kommunisten angeht kann man nicht darauf vertrauen, dass das Geld der Gesellschaft zu Gute kommt. Du kannst die aber auch durch ein anderes System ersetzen.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

12.07.2021 um 22:59
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Dann gebe ich weitere Vorschläge die den Kommunisten nie ins Bild passen: Sehr restriktive Migrations- und Asyl/Flüchtlingspolitik inklusive Politik bezogen auf Sozialhilfe für nichtheimische Staatsbürger (wurscht ob Deutscher/Össi/Schweizer mit oder ohne Migrationshintergrund, die sind heimische Staatsbürger und das zählt) usw.
Kannst du dass genauer erklären? Das hat doch nichts mit Kommunismus zu tun, eher mit liberal vs konservativ.
Zitat von InfidelInfidel schrieb:Wer sagt, dass solche Vermögen langfristig unbedingt kleiner werden mit der Vermögenssteuer? Und gerade was Kommunisten angeht kann man nicht darauf vertrauen, dass das Geld der Gesellschaft zu Gute kommt. Du kannst die aber auch durch ein anderes System ersetzen.
Mathematik sagt das. Je größer das Vermögen wird, umso größer wird auch die Steuerlast. Irgendwann kommt dann ein Punkt, wo man nicht mehr so viel verdienen kann, als dass man mit mehr Geld nach Hause geht, gerade, wenn sich die Personen langsam aus der Firma zurückziehen.

In norwegen wie gesagt klappt das ganz gut. Der reichste Norweger hat ca 6 milliarden Euro. Das ist viel Geld, aber im internationalen Vergleich ist das noch überschaubar, vor allem, wenn er nicht reicher wird als das.
Natürlich könnte man das noch anpassen, man könnte bei den wenigen, die wirklich dann noch gigantische vermögen anhäufen, noch ein hartes limit setzen und die Vermögenssteuer für Vermögen ab 10 milliarden Euro erhöhen, aber da reden wir dann schon über krasse Ausnahmefälle.

Es gibt in Deutschland, obwohl wir keine Vermögenssteuer haben, nur 13 solcher Leute.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

12.07.2021 um 23:00
Zitat von TripaneTripane schrieb:In der Planwirtschaft nicht, im Kapitalismus durchaus. Nur, dass du nicht verstehen kannst oder willst, dass auch der, der die Waren herstellt und verkauft, Bedürfnisse hat.
Planwirtschaft ist aber nicht Kommunismus und ist kein zwingendes Element des Kommunismus.


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12.07.2021 um 23:04
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Vielleicht würde der kleine Mann es ja gern mittragen, darf das aber gar nicht
viele Firmen, die Millionäre hervorbringen, werden an der Börse gehandelt. Es steht auch jedem frei, bei einem IPO mit seinem komplettem Vermögen einzusteigen.

Also verbieten tut es dem kleinen Mann keiner. Oder er gründet selber. Warum macht er das nicht?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

12.07.2021 um 23:06
Zitat von AtroxAtrox schrieb:viele Firmen, die Millionäre hervorbringen, werden an der Börse gehandelt. Es steht auch jedem frei, bei einem IPO mit seinem komplettem Vermögen einzusteigen.

Also verbieten tut es dem kleinen Mann keiner. Oder er gründet selber. Warum macht er das nicht?
Und wenn ich da mit meinem kompletten vermögen einsteige, werde ich trotzdem wohl kein Millionär, wenigstens kein Milliardär werden.
Es kann auch nicht jeder einfach eine Firma gründen. Oder wer arbeitet dann da, wenn jeder eine Firma hat?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

12.07.2021 um 23:12
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Kannst du dass genauer erklären? Das hat doch nichts mit Kommunismus zu tun, eher mit liberal vs konservativ.
Das hat aber was mit Geld verteilen und Investitionen zu tun. Vergiss nämlich nicht, dass man auch woanders Cuts machen kann als nur bei den Reichen.

Aber um zu Kommunismus als Thema zu kommen:
Der hat überhaupt nicht erst die Macht zu erlangen bzw. die Menschen dahinter.

Im Grunde ist es mit den Kommunisten wie mit Neonationalsozialisten und anderen Staatsfeinden: Sie dürfen je nach Staat, Partei, etc. in der Illusion leben bei Wahlen was erreichen zu dürfen, aber an die Macht kommen dürfen sie nicht. Quasi: Sie dürfen scheinheilig bei demokratischen Wahlen mitmachen, sie dürfen aber nicht regieren selbst wenn sie demokratisch gewinnen. Und nein, mit irgendwelchen Teilen der Kommunisten die stark verdünnt sind wie es die KPÖ zb. in Österreich ist und man diese nicht mal mehr als Kommunisten bezeichnen kann oder muss brauche ich da nicht anzufangen. Die kannste getrost auf die Seite legen.


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