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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

6.384 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, USA, Mord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

26.01.2013 um 06:26
@Tripane
Du liest und verstehst selektiv, kann das sein? Ich stelle niemandem den Blankoscheck aus, ich weiss nicht einmal, was Gangstertum ist, ich führe lediglich die Gesamtsituation in den USA auf den grundsätzlichen Gedanken zurück, dass jeder sich selbst der Nächste ist, jeder für sich kämpft, Waffen ein adäquates Mittel sind, um sich durchzusetzen....das hat weder mit dem Gangstertum (?) zu tun, noch mit Amokläufern, die sind offensichtlich ein Produkt dieser Denke/Gesellschaft, oder siehst Du das anders?


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

26.01.2013 um 15:20
Hach ja, die Argumente werden immer "besser":
http://www.huffingtonpost.com/2013/01/11/larry-ward-guns-african-americans-prevented-slavery-_n_2457479.html
Larry Ward, Gun Appreciation Day Founder, Says Armed African Americans Could've Prevented Slavery (VIDEO)

http://tv.msnbc.com/2013/01/14/watch-gun-appreciation-day-organizer-insists-hes-honoring-mlks-legacy-sharpton-responds/

wie blöd muss man sein? Man bringt Menschen, angekettet und erniedrigt als Sklaven ins Land und sagt dann heute, oh, sie hätten nur ihre Rechte wahrnehmen müssen, Waffen bekommen sollen und schon hätte es keine Sklaverei gegeben.......


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

26.01.2013 um 17:38
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:...das hat weder mit dem Gangstertum (?) zu tun, noch mit Amokläufern, die sind offensichtlich ein Produkt dieser Denke/Gesellschaft, oder siehst Du das anders?
Naja, wir sind auch alle aus Sternenstaub. Aber wenn ich diese Erkenntnis nutze, um zu jeden Versuch des Differenzierens zu untergraben, dann wird daraus ein Hemmschuh für jede Problemlösungsdebatte. Und genau das tust du, wenn du plötzlich nicht weißt, was mit "Gangstertum" gemeint sein könnte, und wenn du die Schuld an den Vorfällen plötzlich auf die amerikanische Gesellschaft gesamtheitlich verteilst.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

26.01.2013 um 22:21
@Tripane

Du musst aber schon zugeben dass die Gesellschaft immer eine Mitschuld traegt. Und im Fall der amerikanischen Gesellschaft gibt es definitiv diese jeder-fur-sich-Mentalitaet bei der niemand bereit fuer andere in der Gesellschaft zu sorgen, es sei denn es geht um die eigene Familie oder die eigene Community. Die Aermsten der Gesellschaft sind also auf sich allein gestellt und muessen sich halt anderweitig versorgen. Auf Dauer moechte ich deshalb nicht in den USA leben sondern lieber in einem System mit Sozialstaatphantasien.

Ich wuerde Amoklaeufe jetzt auch nicht aus primaeren Grund sehen warum ich Schusswaffen verboten haben will sondern weil ich Waffen generell abstossend finde und der Meinung bin, dass eine waffenfreie Gesellschaft besser dasteht. Und wenn man auf Waffenbesitz drakonische Strafen einfuehrt, sagen wir 5 Jahre+, und das auch entsprechend umsetzt, wird auch die Anzahl der illegalen Waffen drastisch runtergehen.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

26.01.2013 um 23:18
@McNeal

Das interessante an den USA ist, dass sie sich ja im Prinzip aus ihrer Historie aus vielen verschiedenen Mentalitäten zusammengesetzt hat, so wie ich das verstehe. Jede Einwanderergruppe hat in den letzten Jahrhunderten ihren "Lebensstil" mit in die USA gebracht. Entstanden sind eine Reihe von Mentalitäten, die sich denke ich notdürftig zu einer generellen Mentalität von "jeder für sich" zusammengeschweißt hat.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

26.01.2013 um 23:45
@McNeal
Zitat von McNealMcNeal schrieb:Und im Fall der amerikanischen Gesellschaft gibt es definitiv diese jeder-fur-sich-Mentalitaet bei der niemand bereit fuer andere in der Gesellschaft zu sorgen, es sei denn es geht um die eigene Familie oder die eigene Community.
Diese Mentalität ist bei uns stärker ausgeprägt als bei den Amerikanern, würde ich sagen. Man geht dort aber davon aus, dass jeder versuchen sollte sich selbst zu ernähren, bevor man ihn füttert.
Und wenn einer das gezielt verweigert, wird er dort drüben entweder zugrunde gehen oder straffällig werden. Und gegen letzteres wehrt man sich eben. Dieses Prinzip ist mir persönlich dort etwas zu stur umgesetzt, aber in den den Amerikanern ziemlich tief verwurzelt, weswegen die sich einen Deut kümmern werden, wenn von uns Ratschläge kommen derart, sie mögen doch am europäischen oder gar am deutschen Wesen genesen. Die sehen Europa mehr als Krankheit, denn als Medizin an. Und öfter als mir lieb ist (druchaus nicht immer) muß ich ihnen bei dieser Analyse zustimmen. Also dieser Ansatz wird uns hier wohl eher nicht weiterbringen.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

27.01.2013 um 05:46
@Tripane
Du hast echt keine Ahnung.....das System in den USA fusst darauf, sich selbst zu helfen.....da kannste bei Krankenversicherung anfangen, zum Arbeitsrecht, Bildungssystem....egal wo Du hinschaust, Du musst Dich selbst kümmern und es hat immer etwas mit Geld zu tun.....wenn man sich dann anschaut, wie viele insbesondere Latinos/Hispanics und schwarze Kinder unter der Armutsgrenze leben und wo sie leben, dann ist das Leben (ohne Hilfe von Aussen) vorgezeichnet. Da muss man sich nicht wundern, wenn Kriminalität als Weg gesehen wird. Die Schulen finanzieren sich über die Schulsteuer des jeweiligen Schulbezirk....wird in Ghettos schon einmal nicht so viel zusammenkommen.....willst Du in eine andere, bessere Schule ist die Schule nicht mehr kostenlos, sondern man muss Schulgeld zahlen oder in den besseren Bezirk umziehen, was natürlich das Einkommen nicht zulässt. Um arbeiten zu gehen muss das Kind in daycare, kostet so um die 160$ pro Woche, oft ohne Windeln oder Essen (muss man selbst mitbringen), man wird nicht krank geschrieben, wenn das Kind krank ist, muss man zu Hause bleiben, dann wird das oft vom Urlaub abgezogen oder eben nicht bezahlt. Es ist ein hartes Leben OHNE Unterstützung, denn, wie ja allseits bekannt, man beisst sich alleine durch.....also warum sollte man sich als produktives/positives Teil einer Gesellschaft empfinden, wenn diese Gesellschaft auf einen scheisst?


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

27.01.2013 um 07:12
@Tripane
und wenn diese Gesellschaft dann auch noch, angeblich auf der Verfassung beruhend, ständig davon brabelt, dass man das Recht selbst in die Hand nimmt, mit einer Waffe selbstverständlich, dann muss einen nichts mehr wundern, oder doch? Wo fängt denn Selbstverteidigung an? Vielleicht schon da, wo man nichts zu Essen hat? Oder da, wo die Gesellschaft einen einfach vergisst? Oder erst da, wo ein anderer mich direkt persönlich bedroht? Das ist die Heuchelei....natürlich darfst Du Dein Leben mit einer Waffe verteidigen, musst Dich nur bedroht fühlen...so sagt es das Gesetz in vielen Staaten in den USA....wer definiert jetzt bitte, ab wann und wodurch ich mein Leben bedroht fühle?


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

27.01.2013 um 11:46
Poste hier einen Leserkommentar aus der NZZ, welcher meiner Meinung nach den NAgel auf den Kopf trifft.

Stefan M. http://www.nzz.ch/aktuell/international/obama-plant-breite-initiative-gegen-laxe-waffengesetze-1.17923604


"Das ist haargenau, was von Obama zu erwarten war. Es hat NICHTS mit Newton zu tun. Dies ist nur die Gelegenheit für Obama, um seine ideologische Sicht der Dinge umzusetzen.

Prof.John Lott hatte mit Obama schon als Senator über dieses Thema gesprochen. Obama sagte ihm, dass er gegen privaten Waffenbesitz sei. Dies hat er jedoch als Präsidentschaftskandidat jeweils verneint und er hat in der 1. Amtszeit tunlich unterlassen, solche anti-Waffengesetze zu erlassen, weil er dadurch jede Chance verloren hätte, gewählt zu werden.

Mit anderen Worten: Obama hat die Bevölkerung belogen. Mehr als 70% der Amerikaner sind mit einem Waffenverbot nicht einverstanden.

Tragödien wie Newton ändern überhaupt nichts an der Tatsache, dass die USA durch mehr Waffen seit 1990 viel sicherer geworden sind.

Von den 1960er bis in die 1980er Jahre hatten viele Staaten und Städte Waffen verboten oder streng limitiert. Dies hat dann zu einer massiven Gewaltwelle geführt.

Seit 1990 haben 46 Staaten das Waffentragen suzessive wieder erlaubt, vor allem unter dem Druck der Fakten: jeder Staat, der Waffentragen liberalisierte, konnte Gewaltverbrechen massiv reduzieren.

Von 1990 bis 2007 sind gemäss FBI Gewaltverbrechen im ganzen Land um 80% gefallen! (Auf FBI Web Site nachzulesen unter "Uniform Crime Reports").

Während dieser Zeit haben Amerikaner 200 Millionen neue Waffen gekauft. Dies belegt unumwerflich, dass mehr Waffen nicht mehr Verbrechen verursachen!

Washington DC hatte ein extrem scharfes anti-Waffen Gesetz, welches vom Supreme Court anno 2008 aufgehoben wurde. 18 Monate darauf waren die extrem hohen Mordraten um 36% gefallen!

In den linken Medien fand man dann Artikel über diese "unerklärliche" Abnahme der Homizide, da es ja nicht sein durfte, dass ein freiheitliches Waffengesetz zu weniger Gewalt führt.

1 Jahr nach Washington DC musste auch Chicago seine Gesetze lockern und mehr Waffentragen zulassen. 18 Monate darauf waren die Mordraten um 32% gefallen.

Nun will Obama diese extrem positive Bilanz wegen einem Massaker ignorieren und Waffen wieder verbieten.

Seine Beteuerung, das betreffe "nur" angebliche "Sturmgewehre" ist natürlich auch wieder gelogen. Er will garantiert ein Waffenregister und ein solches dient nur einer zukünftigen Konfiszierung der registrierten Waffen. Das ist geschichtlich eine Konstante.

Die Verteufelung des Sturmgewehrs ist ohnehin absurd und rein emotional: Politiker, die solche verbieten lassen wollen, haben jedesmal in Debatten bewiesen, dass sie keine Ahnung von Waffen haben und dass sie eigentlich nur Gewehre verbieten wollen, die gefährlich aussehen.

So ist das typische zivile AR-15 nur ein ganz gewöhnliches Kleinkalibergewehr, ein Halbautomat. Jedes Jagdwehr im Kaliber .308 ist diesem 10x überlegen. Sturmgewehre wären eigentlich nur Vollautomaten, und die sind ohnehin verboten, was absurd ist: Automatische Schussabgabe wäre bei einem Amokschützen wünschenwert, weil er innert Sekunden sein Magazin leerschiessen würde, mit minimalem Schaden, da ein Gewehr im Seriefeuermodus extrem schwer zu kontrollieren ist.

So setzt die US Armee seit den 60er Jahren keine vollautomatischen Sturmgewehre mehr ein, weil sie ineffizient sind.

So oder so ist die Frage vollkommen nebensächlich: auf ca. 12'000 Homizide wurden 2011 etwa 8'500 mit Schusswaffen begangen, davon 323 mit Gewehren der Art, die sie verbieten wollen. Zum Vergleich: 496 Menschen wurden mit Stumpfen Objekten erschlagen, also mit Hammer, Baseball Schläger usw. und 726 mit Händen und Füssen!

Also müsste man Hände und Füsse verbieten, bevor man Gewehre verbietet!

Auch wenn das Massaker von Newton besonders erschüttert, darf man sich nicht dazu verleiten lassen, letztlich kontraproduktive Gesetze zu erlassen, die dann insgesamt zu mehr Toten führen, aber gerade solche Massaker nicht verhindern!

In der Schweiz gab es von 1848 bis 1998 gerade mal 4 Fälle, in denen mehrere Personen an- oder erschossen wurden. Seit dem schärferen Waffengesetz von 1999 gab es dann aber gleich 2 Jahre später schon mal das erste wirkliche Massaker der Schweizer Geschichte im Parlament von Zug und insgesamt 13 oder 14 Fälle von Schussabgaben auf mehrere Personen.

Was aber noch viel schlimmer wiegt, ist dass die Gewaltkriminalität insgesamt massiv zugenommen hat. Seit 1999 um ca 600-700%.

In England sind Gewaltverbrechen seit dem Waffenverbot von 1996 buchstäblich explodiert. Sie haben jetzt mehr als 2'000 pro 100'000 Einwohner, gegen etwas mehr als 400 pro 100'000 in den USA und etwas über 500 in Frankreich. Insgesamgt lebt man heute in Europa gefährlicher als in den USA!

Wie man sieht führt ein schärferes Waffengesetz also keinesfalls zu einer Reduktion von Gewaltverbrechen."


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

27.01.2013 um 11:50
Der John Lott ?

Wikipedia: John lott


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

27.01.2013 um 12:13
@querdenkerSZ
@liberta
@Tussinelda


Zum Leserbrief: eine einzige Quelle für all die schönen Zahlen wäre toll, denn mindestens von der Hälfte weiß ich auch direkt ohnen Nachschlagen, dass sie falsch sind. Ist eben auch ein Leserbrief, und kein redaktioneller Beitrag.

Wegen dem tollen "Jeder hilft sich selbst"-System: geht es eigentlich noch darum, ob das System mit irgend einer Ideologie konform geht, oder geht es um seine Funktionalität? Denn eines muss man sagen: das US-System in seiner jetztigen Form versagt auf allen Ebenen.

Justiz: Man hat so gut wie jede Spielart einer "harten Hand" ausprobiert, von Three Strikes über Register bis hin zu Joe Arpaios Kerkern, aber nichts davon funktioniert. Man hat trotzdem die höchste relative Anzahl an Gefängnisinsassen aller westlichen Länder, und astronomische Rückfallquoten. Währenddessen machen Länder wie Schweden mit "weichen" Methoden viele Fortschritte. Die paar Modellanstalten in den USA, die solche Methoden ausprobieren, stehen dann auch direkt besser da als die Wegsperrknäste.

Bildung: Zahlreiche Jugendliche müssen sich hoch verschulden, um einen Uni-Abschluss zu erlangen, der mit zugedrücktem Auge etwa einem deutschen Abitur + anschließender Ausbildung entspricht. Man könnte dieses Ziel viel kostengünstiger durch öffentliche Systeme erreichen (mit enormen Renditen; jeder in Bildung investierte Dollar bringt einen Return von ca. 7000%).

Gesundheitswesen: Ein Großteil der ärmeren Schichten verfügt über keien adäquate Versorgung; deswegen treten unter anderem Krankheiten in Stadien auf, wie sie in der restlichen westlichen Welt gar nicht mehr vorkommen. Arme warten bis zu letzten Sekunde, bis sie zum Arzt gehen, weil sie sich die Behandlung nicht leisten können und deshalb erst gehen, wenn es wirklich um Leben und Tod geht. Als Folge entstehen vermeidbare Kosten, die schlussendlich doch wieder auf die Gesellschaft umgelegt werden, da ein bankrotter Mensch nicht zahlen kann.

Aber so lange die calvinistische Erwerbsethik eingehalten wird, soll das alles in Ordnung sein? Mittelalterliche Werte sollen heute unsere Gesellschaft bestimmen? Bin ich schwer dagegen.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

27.01.2013 um 12:17
@Rho-ny-theta
hier geht es aber um den amerikanischen Waffenwahn und nicht um die anderen Dinge , die in den USA noch im Argen liegen .....


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27.01.2013 um 12:28
@querdenkerSZ

Tripane zieht ja die Diskussion immer wieder auf das Niveau, dass in den USA alles viel toller als hier sei und wir als Europäer das kranke System haben, das man mit US-Methoden heilen soll. Ich denke, das Sozialsystem als Ursache für Leidensdruck und damit auch Kriminalität gehört schon ins weitere Umfeld der Diskussion. Das Justizsystem sowieso. Aber ich kann mich gerne auch weiter auf die Waffen konzentrieren, wenn es euch stört.

@liberta
Gibt es auch irgendwo Quellen für die abenteuerlichen Behauptungen aus dem Leserbrief?


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27.01.2013 um 13:12
@querdenkerSZ
zum Waffenwahn gehört ja auch die Mentalität der Amerikaner, dazu gehört ja wohl auch, wie die USA so strukturiert sind, warum sie glauben, Waffen zu benötigen, man kann über das Waffenrecht in USA nicht sprechen, ohne über die USA an sich zu reden....das ist doch bekloppt das zu trennen


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27.01.2013 um 13:16
@liberta
zu dem Kommentar sage ich nichts......ist mir zu blöd zu NRA und wurde alles hier schon durchgekaut


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27.01.2013 um 13:21
@liberta
Der John Lott ?

Wikipedia: John_lott



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27.01.2013 um 13:24
@Rho-ny-theta
Zitat von libertaliberta schrieb:Von den 1960er bis in die 1980er Jahre hatten viele Staaten und Städte Waffen verboten oder streng limitiert. Dies hat dann zu einer massiven Gewaltwelle geführt
dsg237 990 600

Die Kriminalitätsrate ist in diesem besagten Zeitraum deutlich gestiegen.
Zitat von libertaliberta schrieb:Seit 1990 haben 46 Staaten das Waffentragen suzessive wieder erlaubt, vor allem unter dem Druck der Fakten: jeder Staat, der Waffentragen liberalisierte, konnte Gewaltverbrechen massiv reduzieren.

Von 1990 bis 2007 sind gemäss FBI Gewaltverbrechen im ganzen Land um 80% gefallen! (Auf FBI Web Site nachzulesen unter "Uniform Crime Reports").
Erstmal die Veränderung der Waffengesetze. (sind nach 1980 deutlich gelockert worden).
concealed-gun-laws-revealed 2Original anzeigen (0,3 MB)


Die Kriminalitätsrate ist seit den 90er praktisch überal gesunken.
crime-rate-map


Hier noch die Staaten, wo die meisten und wenigsten Waffenträger sind.
StateGuns

Hier noch ein Vergleich zu der Crimerate
500px-US Violent Crime 2004.svg

Und noch ein Vergleich zu den Gunhomiciderate in den jeweiligen Staaten.
5LqjKOriginal anzeigen (0,3 MB)


Wir sehen, dass grundsätzlich die Kriminalitätsraten in Staaten mit strikten Waffengesetzen und dort wo am wenigsten Feuerwaffen getragen werden, höher ist. In den Staaten wo die Menschen prozentual am meisten Waffen bei sich tragen, sind die Kriminalitätsraten am tiefsten. Zudem sterben die meisten Menschen durch Feuerwaffen prozentual in den Staaten, wo die wenigsten Waffenträger sind.

Im nächsten Bild sehen wir, dass trotz liberaleren Waffengesetze mitte 90er bis jetzt, die Kriminalitätsrate und Murderrate nicht gestiegen ist, nein sogar deutlich gesunken ist.
Firearms-Crime

Das hab ich so mal auf die schnelle gefunden...


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27.01.2013 um 13:24
@querdenkerSZ
John Lott?


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

27.01.2013 um 13:28
@liberta
aus einem Post von heute 11 UHr 46
Zitat von libertaliberta schrieb:Prof.John Lott hatte mit Obama schon als Senator über dieses Thema gesprochen.
und darum fragte ich ob das dieser John Lott ist

Wikipedia: John lott


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27.01.2013 um 13:38
@liberta
denk doch einmal bitte darüber nach, WAS in den Staaten in diesen Jahren los war.......man kann doch nicht einfach ein paar Jahreszahlen posten, die Situation in dieser Zeit dann nur mit den angeblich schärferen Waffengesetzen erklären, ist ja lächerlich


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