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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

6.384 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, USA, Mord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

20.01.2013 um 07:38
@McNeal
Zitat von McNealMcNeal schrieb:'Sport'schuetzen und Schuetzenvereine sind fuer mich nichts weiter als Hobbies, und Hobbies rechtfertigigen keine Gefaehrdung von Dritten.
Doch das tun sie, sogar in Deutschland. Wenn auch natürlich nicht in beliebigem Maße. Es ist eine Frage des Ermessens, und die obliegt nicht alleine mir, aber auch nicht dir.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

20.01.2013 um 07:41
so viel zur Selbstverteidigung, selbst wenn viele geladene Waffen rumliegen und man tagtäglich mit ihnen umgeht und man denkt, man würde ein Massaker aufhalten können
http://www.huffingtonpost.com/2013/01/10/keith-ratliff-gun-advocate-dead_n_2448175.html

ja,ja die Gunshows......
http://www.huffingtonpost.com/2013/01/19/dixie-gun-and-knife-show-shooting_n_2512445.html?ref=topbar


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

20.01.2013 um 07:46
Verteidigung beginnt nicht erst dann wenn man einen Angreifer niederschießt, sondern bereits da, wo ein Angriff wegen vorhandener Abschreckung erst gar nicht erfolgt. Da kann man sich die Zahlen von Australien und GB ansehen, die ja ein Waffenverbot erlassen haben. Spricht nicht unbedingt dafür, dass Waffenverbote beim falschem Klientel die Sicherheit erhöhen.


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20.01.2013 um 07:48
@Tripane

(Sport-)waffen erfuellen keinen groesseren Zweck und sind scheiss gefaehrlich. Die Dinger werden zum Toeten und Verletzen gebaut, das ist ihre Funktion. Es gibt keinen Grund warum Sportschuetzen echt scharfe Waffen brauchen. Oder besser noch, warum brauchen Privatpersonen generell Waffen? Es gibt keine vernuenftige Begruendung fuer die Legalitaet dieser Waffen aber eine ganze Menge dagegen (gefaehrlich fuer Kinder und es passieren Unfaelle, Gegenden mit mehr Waffen haben hoehere Mordrate, gefaehrlicher fuer Polizei, etc.)


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

20.01.2013 um 07:49
@Tripane
weil Tote für Dich nicht zählen.......wenn nur gejagd würde, wenn es nur als Hobby betrachtet würde und wenn es strikt der Selbstverteidigung dienen würde, wenn jeder verantwortungsvoll mit legal erworbenen Waffen umgehen würde, dann bräuchte man sich keine Gedanken darum zu machen, dem ist aber nicht so......und da es um allgemeine und nicht nur die persönliche "Sicherheit" und "Spaß"geht, darum geht, dass ein nettes Hobby keine Menschen töten sollte und darum, dass die breite Masse nicht zur Jagd gehen muss, um sich zu ernähren und man im Regelfalle (ich gehe jetzt mal von den Statistiken aus), sein Leben nicht mit einer Schusswaffe verteidigen muss, sollte man auf Waffen verzichten können. Das macht das Leben sicherer.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

20.01.2013 um 07:55
@McNeal
Irrtum. Der Schießsport ist eine der sichersten Sportarten in Deutschland überhaupt. Sportwaffen werden zum Sportschießen gebaut, zu nichts anderem. Und der Grund, warum sie die Waffen brauchen, ist das Sportschießen. Das ist eine sehr vernünftige Begründung. Auch gegen das Freiheitsverständnis und das Vernunftsmonopol der DDR-Funktionäre haben uns letztlich Waffen geholfen.


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20.01.2013 um 08:01
@Tripane

Das mag sein, nicht-toedliche Sportwaffen sind mir auch wurscht. Dadurch faellt ja eine weitere Begruendung weg warum Privatleute Waffen brauchen. Die Frage waere dann: warum gibt es in D trotzdem soviele scharfe Waffen? Und wie war das mit den letzten Amoklaeufen in D? Haben die etwa keine Waffen erhalten weil sie im Schuetzenverein sind?


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20.01.2013 um 08:01
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:weil Tote für Dich nicht zählen...
Dass dir inzwischen mehr an den Toten liegt, als an den Lebenden, glaube ich inzwischen auch.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

20.01.2013 um 08:04
@Tripane
Die Toten haben, bis sie erschossen wurden, auch gelebt und haben auch ein Recht, weiter zu leben, oder siehst Du das anders?

Ausserdem wüsste ich nicht, dass es verwerflich ist, Tötungen zu vermeiden, zu verhindern, Deine Aussage mir gegenüber erweckt aber diesen Eindruck.


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20.01.2013 um 08:07
@McNeal
Es gibt in Deutschland soviele Waffen, weil die ~90% der Waffen, die für die allermeisten Straftaten und Tötungsdelikte verantwortlich sind, illegale Waffen sind und von unseren Moralaposteln und Schlaubergern gerne übersehen werden. Sag du mir warum. Die Zahlen sind ja abrufbar. Wer sich nur auf Amokläufe stürzt und dabei alles andere übersieht, der zeigt sowieso, dass es ihm mehr um Sensationslust geht, als um Problemlösung.


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20.01.2013 um 08:11
@Tripane
wieso sollte es denn um Problemlösung gehen? Es gibt doch kein nennenswertes, Deiner Meinung nach.......achso, nur die illegalen Waffen sind ja ein Problem.......die legalen werden ja nicht zum Töten benutzt. Oder wenn, dann behauptet man einfach, derjenige hätte sich auch eine illegale besorgt. Das aber auch eine legale Waffe ruckzuck zu einer illegalen mutieren kann, das übersieht man wohl. Das Waffen legal hergestellt wurden und dann doch in "falsche" Hände fallen, das übersieht man natürlich auch.


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20.01.2013 um 08:18
@Tussinelda
Ach komm, dein Gesülze wird jetzt so albern, dass du es langsam selber bemerken müßtest.


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20.01.2013 um 08:21
@Tripane

Gut, das wusst ich jetzt ehrlich gesagt nicht. Der Punkt geht an dich. Das Waffenrecht in D ist vermutlich schon ganz ok, wobei ich da immer noch skeptisch bin. Das Gewaltmonopol sollte nachwievor beim Staat liegen und nicht beim Buerger.

Jedoch laesst sich das auf die USA uebertragen. Die haben natuerlich jetzt das Problem, dass der Markt mit Waffen ueberschwemmt ist, legale wie illegale, und man das nicht von heute auf morgen abschalten kann. Die Sturmwaffen waeren aber mal ein Anfang.


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20.01.2013 um 10:32
@Tripane
alles was Du hier als "Beleg", Rechtfertigung, Untermauerung Deiner ganz persönlichen Meinung hier anbringst ist ein (1) link von Fox.....und ich sülze rum? Nur weil Du eine bestimmte Erfahrung hast und womöglich anders mit Waffen umgehst, kannst Du sämtliche Fakten einfach so wegwischen? Tolle Form des Diskutierens.....


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

20.01.2013 um 11:29
Zitat von TripaneTripane schrieb:Der Schießsport ist eine der sichersten Sportarten in Deutschland überhaupt. Sportwaffen werden zum Sportschießen gebaut, zu nichts anderem. Und der Grund, warum sie die Waffen brauchen, ist das Sportschießen.
Das gilt leider nicht für die Familienangehörigen wie wir alle beim Amoklauf von Winnenden erleben durften. Der Vater des Mörders war Sportschütze und besaß 15 Sportwaffen.

Der "Irre von Oslo" ist sogar extra in einen Schützenverein eingetreten um an die Waffen zu kommen, mit denen er dann Dutzende Jugendliche erschoßen hat.

Ich kenne keine Sportart die durch Einzeltäter mehr Todesopfer gefordert hat.


Und weil es hier ja eigentlich um die USA geht verstehe ich erst recht nicht was es für eine Sportart ist, wenn ein kleiner Dreikäsehoch in der Sekunde 50 Schuß abgibt.

http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=-8RiJzEn-WE


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

20.01.2013 um 14:07
@McNeal

Spricht für dich, auch mal etwas eingestehen zu können. Da schreibe ich dann gerne etwas mehr:

Das Thema ist nach jedem Amoklauf emotionsgeladen, aber nicht ganz so einfach, wie es zunächst aussieht. Wahrscheinlich wunderts niemanden, wenn ich sage, dass ich selbst gerne schiesse und auch öfters mal in den USA bin. Ich befasse mich mit dem Thema schon seit Jahren und verüble der deutschen Linken, dass sie wieder mal ein Thema sucht, um Hysteriestimmung gegen jemanden zu betreiben. In diesem Falle gegen Sportschützen und Jäger. Ist aber für D nicht gelungen, die Bevölkerung ist bei diesem Thema (so wie ich es sehe) erstaunlich differenziert und abgeklärt.
Ich räume gerne ein, dass manche Zusammenhänge geradezu paradox scheinen.

In D ist es (grob gesagt) so, und das schon set langem, dass man 3 Dinge braucht um zu einer scharfen Waffe zu kommen:
1) Nachweis einer erfolgreich bestandenen Sachkundeprüfung
2) Einwandfreies Führungszeugnis
3) Bedürfnis (Jagdschein bzw. Sportschütze, was auch nachgewiesen werden muß. Es langt nicht, schnell mal in einem Verein zu unterschreiben)

Wenn dies erfüllt ist, erhält man eine "Waffenbesitzkarte" in die dann normalerweise dennoch jeder Neuerwerb einer Waffe behördlich genehmigt und eingetragen werden muß (ist also kein Blankoscheck).
Diese Karte berechtigt dann zum Besitz der Waffe nebst Munition, aber NICHT zum draussen beliebig Spazierentragen.
Dazu wäre ein zusätzlich "Waffenschein" nötig, den in D nur sehr wenige Menschen haben, die eine besondere Gefährdung nachgewiesen haben.

Für Vollautomaten (Maschinenpistolen, Maschinengewehre) gibt es in D gar keine Chance als Zivilist eine Erlaubnis zu bekommen. Auch nicht als Schütze oder Jäger.

Was mir persönlich für D als Gesetzeslage vorschwebt habe ich (viel) weiter oben schon kurz gesagt:
Kontrolle von
1) Sachkunde
2) Führungszeugnis
Das Bedürfnis würde ich soweit entrümpeln (jetzt ist es mMn geradezu schikanös), dass jeder unbescholtene Bürger wenigstens zu Hause eine Verteidigungswaffe besitzen darf. Sportschützen fordern hierzulande meist kein Privileg für sich für Schußwaffenbesitz, sondern würden dies auch andern Bürgern zugestehen. Das Argument der "Waffenbesitz aus Verängstigung" zieht hier also nicht. In den USA mag das anders liegen.

In D ist die Dunkelziffer der illegalen,nicht registrierten Waffen ca. 5-20 mal höher als die Zahl der legalen Waffen und es werden mit den illegalen (wo logischerweise auch niemand weiß, wo sie letztlich sind, sonst könnte man sie einziehen) Waffen zwischen 90% und 98% aller Verbrechen begangen.
(Ich meinte hier jeweils "Handfeuerwaffen" mit Waffen).

Es ist schwer, dafür Zahlen zu finden, weil die Regierungen oft kein besonderes Interesse haben, mit eher mißglückten Gesetzen anzugeben. Dennoch gibt es sie immer wieder mal auf den Seiten des BKA, oder der LKA's.
Das gilt auch für Australien und Großbrit. Dort hat man vor einigen Jahren, totale bzw. eitgehende Einschränkungen bezüglich Waffenbesitz verhängt. Mit dem Erfolg, dass jetzt fast nur noch Gangster Waffen besitzen. In GB rühmt man sich gerne damit, dass es seither keinen Amoklauf mehr gab (was wohl so sein mag), verschweigt aber gerne, dass es komplett anders aussieht, wenn man die andern Schußwaffendelikte einrechnet. Wohlwissend, dass die sensationgierige Meute die Morde und Tötungsdelikte, die sich übers Jahr "einzelne" aufaddieren, kaum zur kenntnis nimmt.

Was die USA angeht, ist die Situation aber eine ganz andere, das muß man freilich unterscheiden. Da gebe ich dir auch recht, dort ist man quasi mit Waffen, die "irgendwo rumliegen" geradezu überschwemmt. Das Vorgehen dort muß ganz anders sein. Aber eine Parallele gibt es mMn: auch dort sollte man versuchen, insbesondere die illegalen Waffen verstärkt einzudämmen, auch wenn dies eine "Megaaufgabe" ist, wie ich es weiter oben schon benannte. Aber anders wird man die Bevölkerung nicht überzeugen können, dass sie ihre Waffen abzugeben hätte, und die NRA schon gar nicht.
Meine sinngemäße Forderung nach "Abschaffung/Bekämpfung der Bandenkriminalität" in den USA bzw. dieses anzustreben, wurde hier im Forum ja als "menschenverachtend" bezeichnet. Gangster seien schließlich auch menschen, man dürfe sie nicht abschaffen. DAS scheint mir jedoch ein typisch deutsches Problem zu sein, erklärt aber vielleicht etwas, warum ich auch hier, so sehr darauf Wert lege, zu erkennen, dass ein Waffenverbot immer nur die redlichen Bürger betrifft, nie die Ganoven. Käme ihnen also sicher gelegen, wenn der Staat quasi als ihr Komplize den Rest der Normalos entwaffnen würde, um selbst freie Bahn zu haben.


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20.01.2013 um 14:18
@bit
Zitat von bitbit schrieb:Das gilt leider nicht für die Familienangehörigen wie wir alle beim Amoklauf von Winnenden erleben durften. Der Vater des Mörders war Sportschütze und besaß 15 Sportwaffen.

Der "Irre von Oslo" ist sogar extra in einen Schützenverein eingetreten um an die Waffen zu kommen, mit denen er dann Dutzende Jugendliche erschoßen hat.
Doch es gilt es natürlich auch hier, denn der Vater des Mörders war Sportschütze hat den Amoklauf aber weder ausgeführt, noch angeordnet, gutgeheissen oder davon gewußt.
Der Irre von Oslo hätte nach deutschem Recht vermutlich keine Waffe erhalten, ausserdem hat er auch mit Sprengstoff umzugehen gewußt. Das Wichtigste aber: die Toten die er hinterlassen hat, waren sicher keine Folge des regulären Schießsportes, sondern Folge eines akribischen Planes eines verdrehten Hirnes.
Zitat von bitbit schrieb:Ich kenne keine Sportart die durch Einzeltäter mehr Todesopfer gefordert hat.
Derart niederträchtige Vereinfachungen wie du sie hier tätigst, sind etwa genauso dämlich, als würde ich alle Unfalltoten des Straßenverkehrs dem Formel-1 Sport anlasten oder der Firma Merzedes oder sonstwas. Weil es halt "irgendwie" mit Autos zu tun hat.

Tatsache ist, dass im Schießsport in Deutschland sehr sehr wenig Unfälle passieren. So war das gemeint, und niemand mußte das mißverstehen, wenn er es nicht absichtlich(!) wollte.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

20.01.2013 um 14:30
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:alles was Du hier als "Beleg", Rechtfertigung, Untermauerung Deiner ganz persönlichen Meinung hier anbringst ist ein (1) link von Fox.....und ich sülze rum? Nur weil Du eine bestimmte Erfahrung hast und womöglich anders mit Waffen umgehst, kannst Du sämtliche Fakten einfach so wegwischen? Tolle Form des Diskutierens.....
Ja, du sülzt rum. Du kapierst nicht mal, dass es nicht darauf ankommt, irgendwo aus der Unendlichkeit im Netz, sich ein paar Links zusammenzusuchen, die der eigenen Meinung nahe sind. "Diskutieren" ist meiner Meinung nach, selbst zu wissen, wovon man redet.
Ich kann mich auch kaum erinnern, jemals "Fakten weggewischt" zu haben. Aber ich lasse mir nicht unkontrolliert und widerspruchsfrei jeden Unsinn unterjubeln, nur weil das irgendjemand in seiner Propaganda als Einschränkung empfinden könnte.
Weiters hast du meine Haltung zum Waffengesetz (weiter oben) nicht mal ansatzweise zur Kenntnis genommen, wozu also versuchen, auf dich näher einzugehen?
Stattdessen arbeitest du mit Unterstellungen wie
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:weil Tote für Dich nicht zählen...
genaugenommen diskutierst du also gar nicht mit mir, sondern mit deinen eigenen Feindbildern und Hirngespinsten. Dennoch sind derartige Entgleisungen immer wieder ganz interessant, weil sich die selbsternannten Moralisten nur zu oft selbst entlarven. Das ist wirksamer, als alles was ich dazu sagen könnte.


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20.01.2013 um 16:47
Zitat von TripaneTripane schrieb:Doch es gilt es natürlich auch hier, denn der Vater des Mörders war Sportschütze hat den Amoklauf aber weder ausgeführt, noch angeordnet, gutgeheissen oder davon gewußt.
@Tripane
Der Vater hat aber gewußt das sein Sohn wegen Depressionen in ärztlicher Behandlung war und hat seine Waffen zu Hause ungesichert gelagert und so den Amoklauf erst möglich gemacht.

Beim Amoklauf von Erfurt war der Täter übrigens selbst Mitglied in einem Schützenverein und seine Waffen waren in der WBK eingetragen.
Zitat von TripaneTripane schrieb:In D ist die Dunkelziffer der illegalen,nicht registrierten Waffen ca. 5-20 mal höher als die Zahl der legalen Waffen und es werden mit den illegalen (wo logischerweise auch niemand weiß, wo sie letztlich sind, sonst könnte man sie einziehen) Waffen zwischen 90% und 98% aller Verbrechen begangen.
Keine Ahnung aus welchen Propagandablätchen du diese Zahlen hast. Quellenangaben sind bei dir ja Mangelware. :(

Nach dem neuen Waffenregister sind bei uns etwa 5,5 Mio Waffen angemeldet. Wenn es angeblich 27,5-110 Mio illegale Waffen bei uns geben soll, dann wundert es mich aber sehr das bei den Polizeirazzia so wenige davon gefunden werden.

Bei den beiden Amokläufen in Deutschland waren zu 100% legale Waffen beteiligt, was sich auch mit den Statistiken der westlichen Länder deckt.

statista160309
Zitat von TripaneTripane schrieb:Tatsache ist, dass im Schießsport in Deutschland sehr sehr wenig Unfälle passieren. So war das gemeint, und niemand mußte das mißverstehen, wenn er es nicht absichtlich(!) wollte.
Leider geht es hier nicht um die wenigen Unfälle in Deutschland sondern um die jährlich über 30.000 Schußwaffentote in den USA.

9fbd89 Total Schuwaffentote
Wikipedia: List of countries by firearm-related death rate


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

20.01.2013 um 18:06
@Tripane
ich suche nicht aus der Unendlichkeit des Netzes, sondern ich kenne Statistiken und Studien, aus denen ich meine Meinung gebildet habe und poste diese hier, damit man nachvollzieht, wieso ich denke, wie ich denke. Das hast Du nicht nötig, ich weiß, Du hast einfach eine Meinung. Fertig. Ich setze mich mit dem Thema auseinander, nicht erst, seit Du hier aufgeschlagen bist, sondern seit Jahren, da ich in den Staaten lebte. Ich habe sämtliche Für und Wider für mich ausgewertet, habe somit im Laufe der Jahre erkannt, dass es nicht funktioniert, wenn Zivilisten Waffen haben, da dadurch das Risiko, dass Menschen sinnlos erschossen, verletzt werden, nur steigt. Sicher gibt es auch die, die ein Leben lang verantwortungsvoll mit Waffen umgehen, wo niemals etwas passiert, aber leider gibt es die anderen auch und davor ist man nicht geschützt, indem man sich dann selber bewaffnet und sich der Angst vor bewaffneten Tätern (obwohl man jederzeit selbst einer werden könnte, wenn auch gar nicht geplant oder beabsichtigt) hingibt. Ein Gesetz trifft immer auch die und schränkt sie somit womöglich auch ein, die sich niemals etwas zu Schulden haben kommen lassen, aber ist es wirklich gerechtfertigt, wegen denen, die es richtig machen sich gar nicht um die zu kümmern, die es falsch machen?


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