Den Troll jetzt bitte wieder ignorieren und an die allgemein bekannten Fakten halten. Wer behauptet, der belegt.
Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU)
Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU)
27.03.2018 um 08:59Wieso hatte eigl. das sächsische Innenministerium die Telefonnummer von Beate Zschäpe, wenn die 3 doch angeblich im Untergrund lebten? Wer kann mir das erklären?
MfG
MfG
Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU)
27.03.2018 um 09:00Gibt es dazu eine Quelle?
Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU)
27.03.2018 um 09:02Selbstverständlich.
https://www.heise.de/tp/news/Wer-aus-dem-saechsischen-Innenministerium-hat-bei-Beate-Zschaepe-angerufen-2013394.html
Hoffe die Quelle ist ok :D
https://www.heise.de/tp/news/Wer-aus-dem-saechsischen-Innenministerium-hat-bei-Beate-Zschaepe-angerufen-2013394.html
Hoffe die Quelle ist ok :D
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27.03.2018 um 09:10Naja nachdem die Bude gebrannt hat, da wird man wohl die Nummer über den Wohnort ermittelt haben.
Ggf. Erste Rückschlüsse gezogen haben...
Ggf. Erste Rückschlüsse gezogen haben...
Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU)
27.03.2018 um 09:15Nein, das ist nicht möglich, da sie wie im Artikel steht auch Zschäpes Handynummer hatten.
Und die ganzen Waffen usw will man ja erst später gefunden haben. Das Ausmaß konnte also noch nicht bekannt gewesen sein.
Bei sowas vermutet man idR in erster Linie Gasexplosionsunfall.
Und die ganzen Waffen usw will man ja erst später gefunden haben. Das Ausmaß konnte also noch nicht bekannt gewesen sein.
Bei sowas vermutet man idR in erster Linie Gasexplosionsunfall.
Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU)
27.03.2018 um 09:17Warum ist das nicht möglich?
Meine Nummer wurde auch schon ermittelt, obwohl ich sie der entsprechenden Behörde nie gegeben habe, zumal ich sie noch gar nicht so lang hatte.
Meine Nummer wurde auch schon ermittelt, obwohl ich sie der entsprechenden Behörde nie gegeben habe, zumal ich sie noch gar nicht so lang hatte.
Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU)
27.03.2018 um 09:17Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU)
27.03.2018 um 09:18Dann hätten sie die Nummer ja schon die 11 Jahre zuvor einfach ermitteln können? :D
Man kann sich auch alles schön reden.
Man kann sich auch alles schön reden.
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27.03.2018 um 09:20Hansdetektiv schrieb:Dann hätten sie die Nummer ja schon die 11 Jahre zuvor einfach ermitteln könnenWarum?
Bis dahin war das haus/die Wohnung vermutlich unauffällig.
Es gab keinen Grund den Bewohner zu ermitteln.
Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU)
27.03.2018 um 09:22Weisst du über den Fall überhaupt bescheid?
Die 3 waren laut Behördenangaben seit ca. 2000 auf der Flucht und wurden gesucht!
Die 3 waren laut Behördenangaben seit ca. 2000 auf der Flucht und wurden gesucht!
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27.03.2018 um 09:23Und haben ihre offiziellen Namen beim mieten der Wohnung genutzt?
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27.03.2018 um 09:26Die 3 waren ja im Auftrag des Verfassungsschutzes unterwegs und wohnten dort in deren Obhut.
Seit Anfang der 2000er Jahre wussten die Behörden bescheid, wie im PUA herauskam.
Seit Anfang der 2000er Jahre wussten die Behörden bescheid, wie im PUA herauskam.
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27.03.2018 um 19:04Hansdetektiv schrieb:Bei sowas vermutet man idR in erster Linie Gasexplosionsunfall.Hatte das Haus, bzw. die Wohnung, überhaupt eine Gasanschluss?
StUffz schrieb:Und haben ihre offiziellen Namen beim mieten der Wohnung genutzt?Soweit mir bekannt ist, wurden die Anmieteung der Wohnung, sowie die später notwendigen Formalitäten, von einer 3. Person erledigt.
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27.03.2018 um 19:17Hansdetektiv schrieb:Wieso hatte eigl. das sächsische Innenministerium die Telefonnummer von Beate Zschäpe, wenn die 3 doch angeblich im Untergrund lebten? Wer kann mir das erklären?
MfG
StUffz schrieb:Gibt es dazu eine Quelle?Hier ist eine weitere Quelle zu diesem Thema.
"Am Nachmittag des 4. November 2011 erschütterte eine Explosion das Wohnhaus, in dem die Neonazi-Terroristen des „Nationalsozialistischen Untergrundes“ (NSU) Unterschlupf gefunden und jahrelang unentdeckt gelebt hatten. Etwa eine Stunde nach der Detonation, die Zschäpe ausgelöst haben soll, hatte jemand von einem Diensthandy der Polizei in Zwickau versucht, sie anzurufen. Das ist bis heute rätselhaft. Auch der am Montag geladene erste Zeuge im U-Ausschuss konnte das Rätsel nicht lösen."
Quelle:
Obwohl der User, der das Thema anschnitt, bereits der Vergangenheit angehört, ist die Frage nicht weniger interessant.
StUffz schrieb:Naja nachdem die Bude gebrannt hat, da wird man wohl die Nummer über den Wohnort ermittelt haben.Dann wäre aber nicht von einem Rätsel die Rede und der Untersuchungsausschuss könnte sich wichtigeren Dingen zuwenden.
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31.03.2018 um 21:063THINKER schrieb am 27.03.2018:Hansdetektiv schrieb:Wie kann man denn eine Handynummer über den Wohnort ermitteln, wenn die Wohnung unter falschen Namen angemietet wurde? Ich dachte die Emminger haben die Wohnung angemietet!
Wieso hatte eigl. das sächsische Innenministerium die Telefonnummer von Beate Zschäpe, wenn die 3 doch angeblich im Untergrund lebten? Wer kann mir das erklären?
MfG
StUffz schrieb:
Gibt es dazu eine Quelle?
Hier ist eine weitere Quelle zu diesem Thema.
"Am Nachmittag des 4. November 2011 erschütterte eine Explosion das Wohnhaus, in dem die Neonazi-Terroristen des „Nationalsozialistischen Untergrundes“ (NSU) Unterschlupf gefunden und jahrelang unentdeckt gelebt hatten. Etwa eine Stunde nach der Detonation, die Zschäpe ausgelöst haben soll, hatte jemand von einem Diensthandy der Polizei in Zwickau versucht, sie anzurufen. Das ist bis heute rätselhaft. Auch der am Montag geladene erste Zeuge im U-Ausschuss konnte das Rätsel nicht lösen."
Quelle:http://t.lvz.de/Region/Mitteldeutschland/Raetselhafter-Anruf-bei-Zschaepe-beschaeftigt-U-Ausschuss-des-Landtags
Obwohl der User, der das Thema anschnitt, bereits der Vergangenheit angehört, ist die Frage nicht weniger interessant.
StUffz schrieb:
Naja nachdem die Bude gebrannt hat, da wird man wohl die Nummer über den Wohnort ermittelt haben.
Dann wäre aber nicht von einem Rätsel die Rede und der Untersuchungsausschuss könnte sich wichtigeren Dingen zuwenden.
Dann müsste ja bekannt gewesen sein wer dort lebt, oder eventuell vorher schon Kontakt zwischen Polizei und zschöpe bestanden haben, oder ist das ein Trugschluss von mir.
Im Sommer wurde erst ein Terz wegen den Plädoyers gemacht, und nun geht es irgendwie nicht weiter, woran liegt das?
Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU)
31.03.2018 um 21:11Wieviele V-Leute waren über Jahre in Zwickau und um das Trio im Einsatz?
(40? Ist schon etwas her, als ich das Buch heimatschutz gelesen hab)
Und bei der Explosion zückt die Polizei mir nichts dir nichts einfach zschäpes Handynummer, wow Respekt ;-)
(40? Ist schon etwas her, als ich das Buch heimatschutz gelesen hab)
Und bei der Explosion zückt die Polizei mir nichts dir nichts einfach zschäpes Handynummer, wow Respekt ;-)
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31.03.2018 um 22:52Eichhörnchen schrieb:Wie kann man denn eine Handynummer über den Wohnort ermitteln, wenn die Wohnung unter falschen Namen angemietet wurde? Ich dachte die Emminger haben die Wohnung angemietet!
Eichhörnchen schrieb:Und bei der Explosion zückt die Polizei mir nichts dir nichts einfach zschäpes Handynummer, wow Respekt ;-)Also, nach der Explosion versuchten Ermittler den vermeintlichen Bewohner der Wohnung anzurufen.
Lief das Handy, was da klingelte, vielleicht auch auf den Namen E.?
Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU)
01.04.2018 um 11:44Am 4. November 2011 wird André Eminger zum letzten Helfer des NSU. In Eisenach erschießen sich Mundlos und Böhnhardt nach einem gescheiterten Banküberfall. In Zwickau zündet Beate Zschäpe den letzten NSU-Unterschlupf in der Frühlingsstraße an. Dann greift sie zum Handy und ruft Eminger an. Beide brauchen nicht viele Worte, nur eine Minute und 27 Sekunden dauert das Telefonat.http://www.taz.de/!5432565/
Eminger schickt sofort eine SMS an seine Frau, die beide später wieder löschen. Dann sammelt er mit seinem VW Golf Zschäpe ein, sie stinkt nach Benzin. Sie fahren zu Emingers nach Hause, knapp acht Kilometer entfernt. Eminger gibt ihr neue Kleidung von seiner Frau Susann. Dann setzt er Zschäpe am Bahnhof im benachbarten Chemnitz ab. Ob sie sich nun auch umbringen wolle, soll Eminger laut Zschäpe am Ende gefragt haben. Sie habe nicht geantwortet. Zschäpe steigt in den Zug und flieht – bevor sie sich vier Tage später entkräftet der Polizei stellt.
Die Handys wurden ausgewertet, aber ob das Telefon von zschäpe einst von Eminger erworben wurde ist nicht bekannt.
Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU)
22.04.2018 um 18:04Davon kannte ich manches noch nicht:
Nazi-Partys und Anschlagspläne
Das NSU-Kerntrio traf sich mehrfach mit führenden Köpfen der Neonazi-Szene in Nürnberg. Das belegen gemeinsame Recherchen des Bayerischen Rundfunks und der Nürnberger Nachrichten. Die Szene befasste sich auch mit Anschlagsplänen.
Drei der zehn Morde, die dem NSU zugeschrieben werden, wurden in Nürnberg verübt. Die genauen Gründe sind unklar, doch die Vermutung liegt nahe, dass es in Franken Mitwisser und Unterstützer gegeben haben muss, anders hätten die Opfer auch nicht ohne weiteres gefunden werden können, dafür waren die Morde zu akribisch geplant.
https://www.br.de/nachrichten/mittelfranken/inhalt/tiroler-hoehe-nuernberg-nazi-partys-und-asnchlagsplaene-100.html (Archiv-Version vom 21.04.2018)
War ja schon länger bekannt dass man eine Art Spionage betrieben haben muss um überhaupt zu wissen wo irgendein Türke arbeitet, wie die Taschenlampenbombe die den türkischstämmigen Putzmann verletzte. Anscheinend kamen auch die späteren Attentate für das Ex-Mitglied Stefan K. das vom BR befragt wurde wenig überraschend.
[...] Dabei habe es bereits in den 1990er-Jahren etliche gewaltbereite Neonazis im Raum Nürnberg gegeben, bestätigt ein Aussteiger, den wir an einem geheimen Ort irgendwo in Deutschland treffen. Er war ein führender Kopf mit weitreichenden Kontakten. Heute lebt er außerhalb Bayerns. Der Ex-Neonazi erinnert sich noch gut an Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe. Schließlich seien die vor ihrem Abtauchen mehrfach in Nürnberg gewesen, berichtet er – oft in der "Tiroler Höhe", einer Gaststätte, die in den 1990er-Jahren schnell zum Treffpunkt für Neonazis aus ganz Deutschland wurde.
Die Tatsache, dass einige Nazis Worten brutalste Morde folgen ließen und in den Untergrund abtauchten, überrascht Stefan K. nicht. In den 1990er-Jahren hätten sich bereits fränkische Neonazis mit dem Vorhaben befasst, ein Attentat auf das Nürnberger Justizgebäude auszuüben. Ein Anschlag auf jenen geschichtsträchtigen Ort, wo nach dem Zweiten Weltkrieg die Nazi-Kriegsverbrecher verurteilt worden sind – symbolbeladener kann eine von Antisemitismus getriebene Tat kaum sein.
Ansonsten nennt er noch zwei weitere Personen:
Darüber hinaus nennt der frühere Neonazi einen weiteren Neonazi, der unerkannt entkommen konnte: Matthias Fischer [Partei III. Weg] aus Fürth. Sein Name steht ebenfalls auf der "Garagenliste". Recherchen von Bayerischem Rundfunk und Nürnberger Nachrichten zufolge befindet sich auf der Liste auch der Name von Fischers Schwägerin, auch sie wird der rechtsextremen Szene zugeordnet. Beide werden von der Bundesanwaltschaft nicht als Beschuldigte geführt.
Wikipedia: Matthias Fischer
Nazi-Partys und Anschlagspläne
Das NSU-Kerntrio traf sich mehrfach mit führenden Köpfen der Neonazi-Szene in Nürnberg. Das belegen gemeinsame Recherchen des Bayerischen Rundfunks und der Nürnberger Nachrichten. Die Szene befasste sich auch mit Anschlagsplänen.
Drei der zehn Morde, die dem NSU zugeschrieben werden, wurden in Nürnberg verübt. Die genauen Gründe sind unklar, doch die Vermutung liegt nahe, dass es in Franken Mitwisser und Unterstützer gegeben haben muss, anders hätten die Opfer auch nicht ohne weiteres gefunden werden können, dafür waren die Morde zu akribisch geplant.
https://www.br.de/nachrichten/mittelfranken/inhalt/tiroler-hoehe-nuernberg-nazi-partys-und-asnchlagsplaene-100.html (Archiv-Version vom 21.04.2018)
War ja schon länger bekannt dass man eine Art Spionage betrieben haben muss um überhaupt zu wissen wo irgendein Türke arbeitet, wie die Taschenlampenbombe die den türkischstämmigen Putzmann verletzte. Anscheinend kamen auch die späteren Attentate für das Ex-Mitglied Stefan K. das vom BR befragt wurde wenig überraschend.
[...] Dabei habe es bereits in den 1990er-Jahren etliche gewaltbereite Neonazis im Raum Nürnberg gegeben, bestätigt ein Aussteiger, den wir an einem geheimen Ort irgendwo in Deutschland treffen. Er war ein führender Kopf mit weitreichenden Kontakten. Heute lebt er außerhalb Bayerns. Der Ex-Neonazi erinnert sich noch gut an Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe. Schließlich seien die vor ihrem Abtauchen mehrfach in Nürnberg gewesen, berichtet er – oft in der "Tiroler Höhe", einer Gaststätte, die in den 1990er-Jahren schnell zum Treffpunkt für Neonazis aus ganz Deutschland wurde.
Die Tatsache, dass einige Nazis Worten brutalste Morde folgen ließen und in den Untergrund abtauchten, überrascht Stefan K. nicht. In den 1990er-Jahren hätten sich bereits fränkische Neonazis mit dem Vorhaben befasst, ein Attentat auf das Nürnberger Justizgebäude auszuüben. Ein Anschlag auf jenen geschichtsträchtigen Ort, wo nach dem Zweiten Weltkrieg die Nazi-Kriegsverbrecher verurteilt worden sind – symbolbeladener kann eine von Antisemitismus getriebene Tat kaum sein.
Ansonsten nennt er noch zwei weitere Personen:
Darüber hinaus nennt der frühere Neonazi einen weiteren Neonazi, der unerkannt entkommen konnte: Matthias Fischer [Partei III. Weg] aus Fürth. Sein Name steht ebenfalls auf der "Garagenliste". Recherchen von Bayerischem Rundfunk und Nürnberger Nachrichten zufolge befindet sich auf der Liste auch der Name von Fischers Schwägerin, auch sie wird der rechtsextremen Szene zugeordnet. Beide werden von der Bundesanwaltschaft nicht als Beschuldigte geführt.
Wikipedia: Matthias Fischer
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