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Wie können wir unsere Demokratie verbessern?

236 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Demokratie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie können wir unsere Demokratie verbessern?

13.06.2011 um 17:51
@mchomer

Sich tagein tagaus mit Politik zu beschäftigen....da kann man auch Politiker werden :|


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Wie können wir unsere Demokratie verbessern?

13.06.2011 um 17:59
@Raizen
Zitat von RaizenRaizen schrieb am 10.06.2011:Aber stell dir mal eine Welt vor, wo einfach jeder soviele Kinder bekäme wie er sich Leisten könnte...du würdest staunen wie schnell sich das Geld verteilen würde.
Das Problem ist nur, unser jetztiges System führt genau das Gegenteil herbei und von daher ist es auch nicht verwunderlich, das es so ist wie es ist. Wenn du daran was ändern willst, dann musst du aber die Ursache, das System ändern und das kannst du auch lokal machen. Deine Idee hingegen führt nur dazu das alle Mulitmillionäre ihr Geld woanders hinschaffen wo du nicht rankommst und wahrscheinlich gleich selbt mitabhauen, was aus steuerlicher Sicht ganz ungünstigen für uns ist.
Der Witz ist doch, dass es in der Realität genau umgekehrt ist. Die Reichen, Akademiker und Leistungsträger bekommen weniger Kinder. Die Armen und sozial Schwächeren bekommen ein Kind nach dem anderen. Woran liegt das? Vielleicht an der Mystifizierung des Kinderwunsches bei letzteren? Die besser gestellten haben schlicht andere Dinge im Sinn, als Nachwuchs zu zeugen. Daneben ist es auch ein ulkiges Phänomen, dass wenn der Wohlstand steigt, die Geburtenraten zurückgehen. Schau dir Europa an. Hier herrscht schon ein Nachwuchsproblem, ärmere Regionen wie z.B. Afrika haben dieses Problem nicht.

Aber ich glaube, dass wir mit der immer größeren Erdbevölkerung irgendwann ohnehin gewaltige Probleme kriegen werden. Schon deswegen, dass Nahrung und Wasser schon jetzt für die meisten Menschen zu knapp sind...

@GilbMLRS

Na ja, die tägliche Lektüre einer ordentlichen Tageszeitung ist hier schon eine große Hilfe, so etwas nicht zu verpassen. Dass die meistgelesene Tageszeitung in Deutschland, die BILD, solches gerne übergeht liegt in der Natur der Sache. Immerhin kann man danach große Schlagzeilen über die Dreistigkeit der Politiker produzieren.

Greetings

MC Homer


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Wie können wir unsere Demokratie verbessern?

13.06.2011 um 18:25
Du sagst:
"Aber stell dir mal eine Welt vor, wo einfach jeder soviele Kinder bekäme wie er sich Leisten könnte...du würdest staunen wie schnell sich das Geld verteilen würde."

Ich sage:
"Das Argument ist ist falsch, denn die Weltbevölkerung ist noch nie so gestiegen, wie in den letzten 100 Jahren. Wenn dem so wäre, hätten wir heute nicht diese Kapitalverteilung."

Dann sagst Du:
"Du sagst dann darauf, das die Bevölkerung gestiegen ist und das vorallem in den Ländern mit geringem pro Kopf einkommen und deshalb wäre die Kapitalverteilung so wie sie ist."

Nein, das sage ich nicht. Ich sage folgendes:
Die Bevölkerung ist gestiegen und das vor allen in den Ländern mit geringem Pro-Kopf-Einkommen, doch die Kapitalverteilung hat sich noch mehr konzentriert.

"Damit bestätigst du doch was ich sage, wenn ich sage, das wir das System so ändern müssen das jene die das Kapital, sowohl Geistig als auch Materiell besitzen, die vielen Kinder bekommen müssten, das gerade in den Industrienationen mit hohem pro Kopf einkommen viele Kinder gezeugt werden müssten und nicht genau andersrum wie es heute ist."

Nein. Ich sage es ist ganz gut, so wie es ist in den modernen Industrienationen. Wenn jede Frau nur noch ein Kind hat, wird es nicht zu einer Überbevölkerung kommen. ABER es ist wichtig, unseren Reichtum global zu verteilen. Damit es in den Entwicklungsländern den Menschen besser geht und keine Notwendigkeit mehr besteht, so viele Kinder in die Welt zu setzen.

Mit "unserem Reichtum" meine ich den Reichtum unserer Milliardäre, welcher nur dadurch entstehen kann, dass Menschen in den Entwicklungsländern für 50cent in der Stunde oder als Sklaven arbeiten.

Denn 99% der deutschen Bevölkerung sind nicht wirklich reich. Ich spreche von den Leuten, deren Problem es ist, sich zu überlegen, ob sie sich nächstes Jahr eine 300m-Yacht oder eine 350m-Yacht kaufen, während andere nichts zu fressen haben.

Du nennst es Raub. Ich nenne es Vernunft. Leider sind sind Drogensüchtige freiwillig nicht bereit, ihren Stoff abzugeben. Was bleibt denn den Menschen übrig, außer mehr Kinder in die Welt zu setzen, wenn sie keine oder nur brutal schlecht entlohnte Arbeit haben, die ersten beiden keine fünf Jahre alt werden und das dritte bei Unruhen erschossen wird. Ich würde das eine unterbewußte evolutionäre Überlebensstrategie nennen. So ähnlich wie der Babyboom in Deutschland ein paar Jahre nach dem Krieg. Sie haben nicht die Wahl. Aber mit einer exponentionell wachsenden Bevölkerung ergeht es uns insgesamt als Spezies irgendwann, wie Bakterien in einer Petrischale.

Einen Fondsmanager in New York, der an einer Firma in Deutschland beteiligt ist, die an einer Firma in China beteiligt ist, welche an einer Firma in einem dieser Länder beteiligt ist, wo dann letztendlich die Arbeit erfolgt von der er lebt, ist das natürlich scheissegal. Der sieht nur die Zahlen. Und wenn man ihm dann von seinem "hart erarbeiteten" Vermögen etwas wegnehmen will, meint er natürlich, dass es ungerecht sei. Auch eine Form, die Realität auszublenden.


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Wie können wir unsere Demokratie verbessern?

13.06.2011 um 20:36
Zitat von mrx777mrx777 schrieb:Du sagst:
"Aber stell dir mal eine Welt vor, wo einfach jeder soviele Kinder bekäme wie er sich Leisten könnte...du würdest staunen wie schnell sich das Geld verteilen würde."

Ich sage:
"Das Argument ist ist falsch, denn die Weltbevölkerung ist noch nie so gestiegen, wie in den letzten 100 Jahren. Wenn dem so wäre, hätten wir heute nicht diese Kapitalverteilung."
Darin liegt derselbe Fehler wie du ihn schonmal bezüglich Eigentum und Zinsen begangen hast. Wobei hier das eine mit dem anderen sogar überhaupt nichts gemein hat.
Meine Aussage sagt nichts über das steigen der Weltbevölkerung aus. Sie sagt lediglich, das wenn alle die viele haben viele Kinder haben, das viele auch auf viele Menschen verteilt wird. Wiederholt sich das mehrfach wird das groß des Kapitals auch auf auf die Mehrheit der Bevölkerung verteilt.
Zitat von mrx777mrx777 schrieb:Dann sagst Du:
"Du sagst dann darauf, das die Bevölkerung gestiegen ist und das vorallem in den Ländern mit geringem pro Kopf einkommen und deshalb wäre die Kapitalverteilung so wie sie ist."

Nein, das sage ich nicht. Ich sage folgendes:
Die Bevölkerung ist gestiegen und das vor allen in den Ländern mit geringem Pro-Kopf-Einkommen, doch die Kapitalverteilung hat sich noch mehr konzentriert.
Darin liegt kein Unterschied ausser in so fern, das ich deine noch mehr konzentrierte Kapitalverteilung als die jetztig so wie sie ist ansehe.
Zitat von mrx777mrx777 schrieb:Nein. Ich sage es ist ganz gut, so wie es ist in den modernen Industrienationen. Wenn jede Frau nur noch ein Kind hat, wird es nicht zu einer Überbevölkerung kommen. ABER es ist wichtig, unseren Reichtum global zu verteilen. Damit es in den Entwicklungsländern den Menschen besser geht und keine Notwendigkeit mehr besteht, so viele Kinder in die Welt zu setzen.
Das ist totaler Quark den du hier bringst.
1. Braucht es ca. 2,1 Kinder um eine konstante Bevölkerung zu haben.
2. Reichtum zu verteilen sorgt nur für die Armut aller. Reichtum muss selbst geschaffen, werden, diese Länder müssen sich selbst zu Industrienationen entwickeln. Darin können wir sie unterstützen aber das müssen sie auch wollen, sie müssen bereit seine die Korrumption in ihren Länder zu bekämpfen und in Frieden zusammenzuleben, bereit sein ein modernes Bildungs- und Gesellschaftssystem wie es in den Industrienationen üblich ist zu übernehmen oder selbst eines zu entwickeln.
3. Verkennst du Ursache und Wirkung. Die Überbevölkerung ist die Ursache der Armut. Immer mehr Menschen die von den selben Resourcen leben bedingen das ganz automatisch. Wohlstand und Nachwuchs hingegen bedingen sich nur begrenzt gegenseitig. Ein Sozialhilfe- und Kindergeldempfänger in D ist auch Reich bezüglich vielen in Ländern der Dritten Welt und trotzdem bilden sie hier die Nachwuchsstärkste Schicht. Es sind Akademiker, Leistungsträger, damit vorallem Arbeiter oder eben Reiche, die was anderes im Kopf haben als sich um Kinder zu kümmern. Das du nicht jeden Reich machen kannst ist dir schon klar denk ich mal, ansonsten kommen wir dann wieder bei Punkt 2 an.
Zitat von mrx777mrx777 schrieb:Mit "unserem Reichtum" meine ich den Reichtum unserer Milliardäre, welcher nur dadurch entstehen kann, dass Menschen in den Entwicklungsländern für 50cent in der Stunde oder als Sklaven arbeiten.
Sagen wir mal, wir machen was du sagst und beschränken den Besitz. Was wäre denn die Folge davon? Ich sags dir, die werden ganz einfach den Laden dort dicht machen, weil sie können ja nicht mehr mehr Geld verdienen also sind die Menschen in den Entwicklungsländer gleich arbeitlos und bekommen nichtmal mehr die 50cent die sie dort zum Überleben bräuchten.
Das Problem ist der falsch Weg, den wir heute beschreiten. Anstatt das wir dafür sorgen, das sich die Löhne in Entwicklungsländer sich denen hier Anpassen passen sich die Löhne hier denen in Entwicklungsländern an was auch hier für Armut sorgt, die immer öfter vom Staat aufgefangen werden muss. Was hier nötige wäre, wäre das man dieses Internationale Lohndumpingsystem das sich da Multinationale Konzerne aufgebaut haben zu brechen entsprechend Gesetze für Exporte und Importe zu erlassen.
Zitat von mrx777mrx777 schrieb:Ich nenne es Vernunft. Leider sind sind Drogensüchtige freiwillig nicht bereit, ihren Stoff abzugeben.
Inwiefern schadet den das Geld ihren Besitzern?
Zitat von mrx777mrx777 schrieb:So ähnlich wie der Babyboom in Deutschland ein paar Jahre nach dem Krieg.
Der Babyboom hier war 1955 bis 1965, der Höhepunkt 1964, was sich 65 mit der Pille änderte. Das war nicht ein paar Jahre nachm Krieg, viel mehr Überschneidet sich mit dieser Zeitspanne das damalige deutsche Wirtschaftswunder, das 1966 mit der einsetzenden Rezession endete. Sprich die Kinder hier kamen zur Welt als keine Krieg mehr herrschte, als die deutsche Wirtschaft boomte. Im Endeffekt das genaue Gegenteil wie in diesen Ländern von denen wir sprechen.
Zitat von mchomermchomer schrieb:Der Witz ist doch, dass es in der Realität genau umgekehrt ist.
So ist sie leider und man fördert es noch.
Zitat von mrx777mrx777 schrieb:Ich würde das eine unterbewußte evolutionäre Überlebensstrategie nennen.
Auch manche Viren haben eine solche Strategie, mit dem Ergebniss ihren Wirt so schnell umzubringen das sie meist selbst gleich mit ihm sterben. Evolutionär durchgesetzt haben sich jene allerdings nicht.


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Wie können wir unsere Demokratie verbessern?

13.06.2011 um 21:06
Übrigends, wo wir schon dabei Überlebensstrategie sind. Weist du wie die normal aussieht?
Schon mal was von Räuber-Beute-Beziehung gehört?
Um es mal einfach zu halten, sieht das grob so aus, gibt es viele Hasen, werden viele Füchse geboren, gibt es wenig Hasen dann wenig, sodass sich insgesamt zeitlich verschoben sowas wie Gleichgewicht einstellt.
Du jedoch glaubst scheinbar, es wäre eine Überlebensstrategie, wenn Füchse bei Hasenmangel, mehr Füchse in die Welt setzen würden. Und leider verhalten sich Menschen auch genau so, jene die "Hasen" haben wollen keinen Nachwuchs und jene die keine haben meinen damit ihre Probleme lösen zu können.


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13.06.2011 um 22:13
@Raizen

"Meine Aussage sagt nichts über das steigen der Weltbevölkerung aus. Sie sagt lediglich, das wenn alle die viele haben viele Kinder haben, das viele auch auf viele Menschen verteilt wird. Wiederholt sich das mehrfach wird das groß des Kapitals auch auf auf die Mehrheit der Bevölkerung verteilt."

Das ist in der Theorie richtig.

"Darin liegt kein Unterschied ausser in so fern, das ich deine noch mehr konzentrierte Kapitalverteilung als die jetztig so wie sie ist ansehe."

Wenn Deine Theorie richtig ist, wovon ich ausgehe, dann hätte die Kapitalkonzentration in der Vergangenheit, durch die Bevölkerungszunahme sinken müssen. Ist sie aber nicht? Warum?

"1. Braucht es ca. 2,1 Kinder um eine konstante Bevölkerung zu haben."
Ich nehme an, das ist so richtig.

"2. Reichtum zu verteilen sorgt nur für die Armut aller. Reichtum muss selbst geschaffen, werden, diese Länder müssen sich selbst zu Industrienationen entwickeln. Darin können wir sie unterstützen aber das müssen sie auch wollen, sie müssen bereit seine die Korrumption in ihren Länder zu bekämpfen und in Frieden zusammenzuleben, bereit sein ein modernes Bildungs- und Gesellschaftssystem wie es in den Industrienationen üblich ist zu übernehmen oder selbst eines zu entwickeln."

1. Das sehen aber unsere führenden Köpfe anders:
Wikipedia: Komparativer Kostenvorteil
Die sagen Reichtum wird durch Handel geschaffen und durch die komparativen Kostenvorteile. In der Theorie ganz vernünftig. Jedoch wird das schwer, wenn ja genau, Zinsen auf Staatsschulden wieder zurückgezahlt werden müssen und das
Bildungs- und Gesellschaftssystem, die Eisenbahnlinien, die Wasserwerke und Elektrizitätswerke, das Gesundheitswesen und die Telekommunikationsnetze vieler Staaten in Afrika mittlerweile in der Hand von westlichen Großkonzernen sind. Privatisierung zur Begleichung von Schulden ist das Zauberwort. Das hat nichts mehr mit freiem Handel zu tun. Das ist ökonomische Kriegsführung ohne Soldaten. Wir diktieren ihnen die Handelsbedingungen.

"Verkennst du Ursache und Wirkung. Die Überbevölkerung ist die Ursache der Armut."

Nein. Die Armut ist die Ursache der Überbevölkerung.
Bitte schau Dir die Videos von Hans Rosling an!!! Das steht statistisch auf sehr guten Grundlagen:
Wikipedia: Hans Rosling

2. Niemand kann ein Land auf Dauer arm halten. Es hat sich sehr viel getan seit den 50er Jahren. Den technischen Fortschritt hält niemand langfristig auf, da alle davon profitieren. In vielen Ländern nimmt der Wohlstand zu. Nur eben sehr langsam. Die Ursachen habe ich in Punkt 1 beschrieben.


"Inwiefern schadet den das Geld ihren Besitzern?"
Politische Macht ist nichts anderes als die Aggregierung von Reichtum. Aus Reichtum entsteht Macht. Macht korrumpiert und absolute Macht korrumpiert absolut. Das war im römischen Reich so und im Mittelalter. Es hat sich seitdem nichts geändert. Was wir Demokratie nennen wird komplett durch die Möglichkeit unterhöhlt sich mit Geld kaufen zu können, was immer man will. In den ehemaligen Ostblockstaaten gibt es Listen, was man sich alles kaufen kann. Das reicht von Schulabschlüssen für seine Kinder für ein paar zehntausend Euros bis hin zu Gesetzen für zehn Millionen Euros. Was sind denn bitteschön zehnmillionen Euros für einen Großkonzern? Peanuts. Anders ausgedrückt. Unsere Politiker sind nichts anderes als die Steigbügelhalter für die Bewohner von Richtieland. Einer Welt, in der man sich alles kaufen kann.

"Sagen wir mal, wir machen was du sagst und beschränken den Besitz. Was wäre denn die Folge davon? Ich sags dir, die werden ganz einfach den Laden dort dicht machen, weil sie können ja nicht mehr mehr Geld verdienen also sind die Menschen in den Entwicklungsländer gleich arbeitlos und bekommen nichtmal mehr die 50cent die sie dort zum Überleben bräuchten.
Das Problem ist der falsch Weg, den wir heute beschreiten. Anstatt das wir dafür sorgen, das sich die Löhne in Entwicklungsländer sich denen hier Anpassen passen sich die Löhne hier denen in Entwicklungsländern an was auch hier für Armut sorgt, die immer öfter vom Staat aufgefangen werden muss. Was hier nötige wäre, wäre das man dieses Internationale Lohndumpingsystem das sich da Multinationale Konzerne aufgebaut haben zu brechen entsprechend Gesetze für Exporte und Importe zu erlassen."

Das ist wirklich ein Problem. Meine Idee ist utopisch, da dies gleichzeitig und global geschehen müßte. Als ob mir das nicht klar wäre. Aber es ist trotzdem falsch, nicht den Entwicklungen zu widersprechen.

"Der Babyboom hier war 1955 bis 1965, der Höhepunkt 1964"
Gut, das Beispiel war ein bischen weit hergeholt. Das deutsche Wirtschaftswunder kam auch durch die nicht vorhandene Staatsverschuldung zustande.... Wobei wir wieder und dieses Mal bei nicht mehr rückzahlbaren Zinsen wären. Siehe Staatsverschuldung Deutschland 2011.

"Übrigends, wo wir schon dabei Überlebensstrategie sind. Weist du wie die normal aussieht? ..."

Die Biologie ist vielfältig. Es gibt noch eine andere Form der Überlebensstragie...

Let me tell you the story of the most successful organism of all time: this is the story of the parasite.

Early on, evolution branched into two distinct paths: independent organisms—those that exist on their own in the natural world—and parasites—organisms that
live on other organisms. And it was, by far, the parasites that proved the more successful of the two branches. Today, for every independent organism in nature, there exist three parasites.

These two strains of evolution have been locked in a primordial arms race, constantly evolving to best each other for supremacy of this planet. As parasites evolve to perfect their systems against a species of host, the host evolves to
evade their attack. Scientists call this theory of an eternal genetic struggle the Red Queen Hypothesis—a name taken from Lewis Carroll's Through the Looking Glass.

Animal behavior has evolved to battle parasites. In fact, we have parasites to thank for the existence of sex. Sex is a costly and time-consuming method of reproduction.
Experiments have shown that, in the absence of parasites, species evolve toward parthenogenesis—or cloning—as the reproductive method of choice. In parthenogenesis each individual is able to self-replicate. But this produces
almost no genetic variation. In the presence of parasites, cloning, while more energy-efficient, is not a viable reproductive strategy. It presents a stationary genetic target to parasites, who, once introduced into such a system, will
quickly dominate it.

Sexual reproduction exists solely as a means to defeat parasites. By mixing male and female genes, sex produces offspring not exactly like either the male or female—making each generation different from the last, and presenting a moving target to intruders intent on compromising this system. Even with this variation, parasites continue to pose a threat…

Sacculina is a parasite that infests saltwater crabs. It burrows into their flesh and extends tendrils into the crab's bloodstream and brain. It chemically castrates the crab and becomes its new brain—controlling it like a zombie.
The screen then showed an image of a Sacculina-infested crab, with the bulging sack of the parasite filling its abdomen. It compels the crab to raise the parasite's young. It enslaves it.

And so have thousands of parasites done with us. After tens of thousands of years, a parasite becomes so much a part of us that they evolve into sections of our DNA.

They have so enslaved us that we believe we're reproducing ourselves, when in reality, we're reproducing hidden others within us. Forty percent of our genetic code
consists of these useless segments of DNA—sections that serve no useful purpose to us. Nearly half the humane genome is just the ghostly remnant of parasites.

Genauso funktioniert unser derzeitiges Finanzsystem.


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Wie können wir unsere Demokratie verbessern?

14.06.2011 um 02:47
Zitat von mrx777mrx777 schrieb:Wenn Deine Theorie richtig ist, wovon ich ausgehe, dann hätte die Kapitalkonzentration in der Vergangenheit, durch die Bevölkerungszunahme sinken müssen. Ist sie aber nicht? Warum?
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Sie sagt lediglich, das wenn alle die viele haben viele Kinder haben, das viele auch auf viele Menschen verteilt wird. Wiederholt sich das mehrfach wird das groß des Kapitals auch auf auf die Mehrheit der Bevölkerung verteilt.
In der Vergangenheit bis heute war/ist auch immer das genaue Gegenteil davon eingetreten, daher hat ein Bevölkerungswachstum nie das Kapital verteilen können. Das Gegenteil davon hat dieses sogar auf einen noch kleineren Bevölkerungsteil eingeengt.
Zitat von mrx777mrx777 schrieb:Jedoch wird das schwer, wenn ja genau, Zinsen auf Staatsschulden wieder zurückgezahlt werden müssen und das
Bildungs- und Gesellschaftssystem, die Eisenbahnlinien, die Wasserwerke und Elektrizitätswerke, das Gesundheitswesen und die Telekommunikationsnetze vieler Staaten in Afrika mittlerweile in der Hand von westlichen Großkonzernen sind. Privatisierung zur Begleichung von Schulden ist das Zauberwort. Das hat nichts mehr mit freiem Handel zu tun. Das ist ökonomische Kriegsführung ohne Soldaten. Wir diktieren ihnen die Handelsbedingungen.
Staatsschulden haben wir auch, privatisiert ist bei uns auch alles und wir sind kein Großkonzern.
Im Endeffekt ist es in diesem Punkt vorallem die eigene Korruption, die Unfähigkeit geschlossen zusammen zu stehen die sie klein hält, sonst könnte ihnen kein Konzern der Welt was vorschreiben.
Zitat von mrx777mrx777 schrieb:Nein. Die Armut ist die Ursache der Überbevölkerung.
Das ist bezüglich dem heutigen Verhalten der Menschen wie die Frage wer zuerst da war, die Henne oder das Ei. Aus Armut werden mehr Kinder gezeugt und das daraus erfolgende unkontrollierte Bevölkerungswachstum erzeugt noch mehr Armut wie ein Spirale die sich immer weiter nach oben schraubt.
Heutzutage bei einem vom beiden die Alleinschuld zu suchen wäre wohl falsch aber im Gegensatz zum Henne/Ei vergleich kann man heute sehr wohl sagen, das die dortigen Gesellschaften schon früher sehr viele Kinder hatten ähnlich wie wir früher auch, nur das sich ihrerseits keine Industrialisierung und somit Wirtschaftswachstum einstellten, welche mit der Bevölkerung mitgewachsen ist.
Denk dir bei uns die ganze Industrie und moderne Landwirtschaft weg und wir wären genauso Arm wie sie und würden Hungern.
Zitat von mrx777mrx777 schrieb:Die Biologie ist vielfältig. Es gibt noch eine andere Form der Überlebensstragie...
Ich habs mir mal durchgelesen aber in wiefern willst du das auf deine Theorie übertragen. Und wenn das jetztige Finanzsystem deiner Meinung nach so funktioniert, das ist es doch aus evolutionärer Sicht ein Erfolgskonzept ;)
Zitat von mrx777mrx777 schrieb:They have so enslaved us that we believe we're reproducing ourselves, when in reality, we're reproducing hidden others within us. Forty percent of our genetic code
consists of these useless segments of DNA—sections that serve no useful purpose to us. Nearly half the humane genome is just the ghostly remnant of parasites.
Übrigends waren auch Chloroplasten und Mitochondrien einst eigenständige Organismen die ihr Erbgut in das der "Wirtszellen" einbrachten. Ich möchte mich aber nur ungern von meinen Mitochondrien trennen, du?
Und wer weis schon wie nutzlos die wirklich sind.


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14.06.2011 um 05:40
Zitat von mrx777mrx777 schrieb:Politische Macht ist nichts anderes als die Aggregierung von Reichtum. Aus Reichtum entsteht Macht. Macht korrumpiert und absolute Macht korrumpiert absolut.
Welche Ansammlung an Reichtum hat den die liebe Merkel oder viele andere Politiker?
Ist Carlos Slim Helú mit seinen 74,0 Milliarden Dollar der Herrscher der Welt?
Fragen über Fragen.

Übrigends, jemand der deine Idee gleichzeitig und global durchsetzen könnte gegen den Willen der Menschen...ja der hätte absolute Macht und wäre absolut korrumpiert.


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14.06.2011 um 07:25
Zitat von mchomermchomer schrieb:Es ist ganz klar, das letztere. Ich wette unverzüglich, dass in diesem Forum mindestens 75 % weder den Unterschied zwischen Bundestag und Bundesrat kennen noch wissen, welche Funktion die Bundesversammlung erfüllt. Bevor wir Änderungen wie: "Volksabstimmung", oder mehr "Beteiligung des Volkes an der Politik" einführen können, muss der Bildungsdurchschnitt der Bevölkerung zuallererst erhöht werden.
Bildung schützt in keinster Weise vor Korruption und Vorteilsnahme. Mal abgesehen davon, hängt in kaum einem Land die Bildung und Karriere mehr vom sozialen Status ab als wie in Deutschland. Die ist nicht das das wichtigste.

Entweder die Mehrheit bestimmt oder wenige, wenige sind aber immer stärker beeinflussbar durch Bestechung/Nebenjobs und Machtausübung als die Masse!

Man muss um eine ehrliche Meinung zu haben, nicht wissen was Bundestag, Bundesrat und Bundesversammlung ist etc. außer das da fremde Leute drin sitzen und Dinge über uns bestimmen und nicht wir!
Das ist undemokratisch, rückständig und muss demnach auch irgendwann mal abschafft werden!


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14.06.2011 um 08:40
Das angebliche Bildungsproblem ist ein Vermittlungs- und Anhörungsproblem, typisch für einen Obrikeitsstaat. Die Leute haben nicht deswegen keine demokratischen Rechte, weil ihnen angeblich die Bildung fehlt, sondern weil sie nicht einbezogen werden und werden sollen.

Um über den Bau eines Bahnhofs zu entscheiden, muss man den Bahnhof nicht selbst konstruieren und bauen.


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14.06.2011 um 11:29
verbessern??

in dem wir parteien aus unserem politikverständnid verbannen.

eig wäre wahre demokratie ein system wo es nur institutionen gibt mit menschen, die entscheidungen die das volk getroffen hat ausführen.

so umgeht man lobbyimsus u der wille des volkes kann geschehen.

das hatte schon trotzky so erkannt..


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14.06.2011 um 15:52
@Ashert001

Ich denke, bevor man ein System nicht verstanden hat, sollte man nicht nach Änderungen oder gar Verbesserungen schreien.

Eine ehrliche Meinung allein reicht nicht, um sich sinnvoll an einem politischen Prozess zu beteiligen.
Ansonsten haben wir solche Situationen, wie man sie aktuell in Stuttgart vorfindet. Oder man schafft Atomkraftwerke ab und importiert fröhlich Atomstrom.
Und das alles nur, weil das Volk es so wollte. Mal sehen, wie schnell sich das Fähnchen dreht, wenn es Probleme gibt.

Greetings

MC Homer


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14.06.2011 um 16:07
@mitras
Zitat von mitrasmitras schrieb:Das angebliche Bildungsproblem ist ein Vermittlungs- und Anhörungsproblem, typisch für einen Obrikeitsstaat. Die Leute haben nicht deswegen keine demokratischen Rechte, weil ihnen angeblich die Bildung fehlt, sondern weil sie nicht einbezogen werden und werden sollen.

Um über den Bau eines Bahnhofs zu entscheiden, muss man den Bahnhof nicht selbst konstruieren und bauen.
Ich wiederhole mich. Liest man eine vernünftige Tageszeitung, dürfte man gut über aktuelle politische Prozesse und Meinungen aufgeklärt werden. Daneben steht es jedem frei, sich politisch zu engagieren oder tiefer in die Materie zu tauchen.
Ein wenig Aufwand muss man schon betreiben.

Und ich glaube nicht, dass du für einen Bahnhof stimmen würdest, wenn du nicht wüsstest, welchen Sinn dieser erfüllt.

Greetings

MC Homer


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14.06.2011 um 16:25
Den Vorschalg von deinem Freund find ich schelcht denn so können gute Politiker nicht lange regeiren und schneller wieder schlechte Politiker an die Macht kommen!

Mein Paln sieht so aus:

- Es muss eine neue Verfassung her in der festgelegt ist dass es bei fast allen Entscheidungen eine Volksentscheide gibt! Der Kanzler wird direkt vom volk gewählt genau wie die anderen Minister! Es muss absolute Meinungsfreiheit geben und wer einen beim aussprechen seiner Meinung stört (wie im Rosengarten in Mannheim paar Grüne die Merkel gestört haben) wird der jenige bestraft! Das Wahlrecht müsste man schon ab 16 kriegen! In allen Schule muss Politik ein Pflichtfach sein! Wenn jemanden ode reiner Partei etwas vorgeworfen wird muss es grünfdlich untersucht werden und wenn es nicht stimmt was behauptet wurde muss der Verbreiter des Gerüchts bestaft werden! Die Leute müssen patriotischer werden, dann werden sie auch eher politisch aktiv und wollen die Politik ihres Landes mitbestimmen! In der Politik muss jeder die gleichen chancen haben damit jeder gute Politiker seine chance bekommt!

Das ist mein Plan für eine besser Demokratie auf der Wlet doch das muss alles in der Verfassung verankert sein um e sgenauer zu sagen: Wir brauchen eine neue, demokratischere Verfassung!


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14.06.2011 um 16:26
... und Politik muss unabhängig von Religion sein!


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14.06.2011 um 19:17
@Gernotshagen

Die Merkel hat wahrscheinlich die paar Grünen beim Aussprechen ihrer Meinung gestört. Demzufolge müßte sie jetzt dafür bestraft werden ?!?
Das darf nicht sein.

Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden.


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Wie können wir unsere Demokratie verbessern?

14.06.2011 um 19:27
@ Ja, ganz genau. Weil es das Volk so wollte. Das Volk ist der Souverän, Parteien wirken laut Verfassung nur mit, beim politischen Willensbildungsprozess. Neuerdings scheinen sich diese jedoch anmaßen zu wollen, den Souverän ersetzen zu können. Dann sollen sie halt ein neues Volk wählen, wenn sie dessen Meinung nicht respektieren.

Aber keine Sorge, wenn die Leute dann keinen Strom mehr haben und im Winter frieren, können sie auch jederzeit wieder für Atomkraft sein. Nur, die Entscheidung darüber obliegt dem Volk und nicht ein paar Hobby-Warren-Buffets für Arme, die a) mit Geld nicht umgehen können und b) einen auf Darth-Vader machen, wenn man ihnen so einen Unsinn nicht durchgehen lassen will:

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:mappus-en-bw-uebernahme-staatliche-schwaebische-heuschrecke/60005937.html

http://www.policywatch.eu/artikel/mappus-enbw-debakel/ (Archiv-Version vom 11.09.2011)


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Wie können wir unsere Demokratie verbessern?

14.06.2011 um 19:37
Wir können sie verbessern, indem endlich aufgehört wird das Volk und deren Gedanken und öpfe zu manipulieren, z.b. durch die Medien.


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14.06.2011 um 19:38
@Raizen

"Ich habs mir mal durchgelesen aber in wiefern willst du das auf deine Theorie übertragen. Und wenn das jetztige Finanzsystem deiner Meinung nach so funktioniert, das ist es doch aus evolutionärer Sicht ein Erfolgskonzept ;)"

Ja, klar. Es gibt immer zwei Blickwinkel.


"Übrigends, jemand der deine Idee gleichzeitig und global durchsetzen könnte gegen den Willen der Menschen...ja der hätte absolute Macht und wäre absolut korrumpiert."

Vielleicht stellst Du Dir dabei eine einzelne Person vor. Ich stelle mir dabei 1,4 Milliarden Menschen vor, die weniger als 1.25 Dollar am Tag verdienen und weitere drei Millarden, denen es nicht wirklich gut geht. Dann sieht die Sache schon wieder ein bischen anders aus.


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Wie können wir unsere Demokratie verbessern?

14.06.2011 um 19:53
Was Demokratie? Wo? Hab ich was verpasst?


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