@JoschiX @Nahtern JoschiX schrieb:Aber grundsätzlich ist es nicht illegal als Deutscher an bewaffneten Konflikten teilzunehmen.
Es geht, nach internationalem Gesetz können schon Straftaten belangt werden. Belgien "straft" Rückkehrer, auf 6.57 in Video:
Junge europäische Muslime in Syrien: Fragen zu einem umstrittenen Engagement - reporter
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"Rund 300 junge belgische Muslime sind nach Syrien in den Krieg gezogen. Sie sind nicht die Einzigen: Aus Schweden, Frankreich, Großbritannien oder Dänemark sind rund 2000 junge europäische Muslime in das Bürgerkriegsland gegangen. Obwohl europäische Regierungen sie davor gewarnt haben, in einem Krieg zu kämpfen, der nicht der ihre ist."
http://de.euronews.com/2013/10/18/junge-europaeische-muslime-in-syrien-fragen-zu-einem-umstrittenen-engagement"«Der IZRS weiss, dass Dschihadisten Mörder sind»
Frau Keller-Messahli*, erstaunt es Sie, dass der IZRS Beziehungen zu einer islamistischen Rebellengruppe wie der Ahrar al-Sham pflegt?
Saïda Keller-Messahli: Nein, es erstaunt mich gar nicht, dass der salafistische IZRS Kontakte mit salafistischen «Rebellen» in Syrien hat. Seine Sympathie für Dschihadisten, die für ihren Fanatismus und ihre Brutalität bekannt sind, entlarvt ihn und zeigt klar wofür der salafistische IZRS steht.
IZRS-Generalsekretär Naim Cherni sagt auch nach seinem Aufenthalt in Syrien, er habe nichts von Menschenrechtsverletzungen durch Ahrar al-Sham gewusst. Ist dies für Sie glaubwürdig?
Wer auf die Idee kommt, für Dschihadisten dieses Kalibers Geld zu sammeln, sie im Kriegsgebiet zu besuchen, um ihnen Gesellschaft zu leisten und sie «moralisch» zu unterstützen, kennt und teilt vorbehaltlos deren Ideologie, Methoden und Ziele. Der IZRS weiss genau, dass Dschihadisten Mörder sind. Er nimmt dies nicht nur in Kauf, sondern teilt deren Ansichten.
Gemäss seinen eigenen Aussagen will der IZRS in Syrien der notleidenden Bevölkerung helfen.
Der IZRS benutzt die karitative Schiene - Geld sammeln für Kriegsopfer - um den religiös motivierten Kampf der Dschihadisten gegen Assad zu unterstützen und Kontakte zu der salafistischen Szene in Syrien zu knüpfen. In dieser Szene sind viele Salafisten aus Europa - auch Konvertiten - in Kriegshandlungen involviert, man spricht von ca 15 Nationalitäten. Dort versucht der IZRS seine Vernetzung voranzutreiben und seinen Gesinnungsgenossen beizustehen. Er nimmt dabei gerne auch in Kauf, dass das gespendete Geld für den Kauf von Waffen eingesetzt wird. (lüs)
*Saïda Keller-Messahli ist Präsidentin des Forums für einen fortschrittlichen Islam. "
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Hilft-der-IZRS-syrischen-Kriegsverbrechern--16501628