@yasss90 yasss90 schrieb:Sag das mal ein syrer der Familie kinder frau haus verloren hat
Ja
"Fast eine halbe Million Christen geflohen
Bis zu 450.000 Christen sollen bereits das Land verlassen haben. Das wäre beinahe ein Viertel der christlichen Gesamtbevölkerung Syriens. Aber nicht alle Flüchtlinge können sich das Ausland leisten. Sie suchen sich dann einen sicheren Ort in Syrien. Einer davon war das Wadi al-Nasara, das Tal der Christen. Es liegt unweit der libanesischen Grenze, in der Provinz Homs.
Vor dem Bürgerkrieg war diese Gegend ein beliebtes Ausflugsziel. Heute sollen dort in 40 Dörfern mehr als 150.000 christliche Flüchtlinge Schutz suchen. Das Wadi al-Nasara ist offiziell unter Kontrolle des syrischen Regimes. "Aber die Islamisten sind vorgerückt und beschießen das Gebiet", erzählt Gabriel. "Täglich kommt es zu Gefechten zwischen Rebellen und den Nationalen Verteidigungskomitees des Regimes."
http://www.welt.de/politik/ausland/article121122500/Die-Christen-in-Syrien-ziehen-in-die-Schlacht.html#disqus_thread"Ist die Gewalt in der salafistischen Ideologie angelegt?
Grundsätzlich ist der Salafismus in diese Richtung anschlussfähig. Aber deswegen können wir nicht die ganze Bewegung verbieten. Es gibt auch moderate Salafisten, deren Moscheegemeinden friedfertig sind und die eine Jugendarbeit machen, die Jugendliche von Gewalt abhält. Da kann man nicht sagen, denen muss man Einhalt gebieten.
Muss man mit moderaten Salafisten wie dem Leipziger Imam Hassan Dabbagh einen Dialog führen? Ist es richtig, ihn in Talkshows einzuladen, wie es Sandra Maischberger schon mal gemacht hat?
Ich würde diesen Leuten keine Plattform bieten, auf der sie ihre Ideologie verbreiten können. Die Salafisten wissen, sich in Szene zu setzen. Mit ihrer Koran-Verteil-Aktion haben sie gezeigt, wie man mit einem relativ geringen Aufwand ein sehr großes Medienecho erreichen kann. Die öffentliche Empörung hat ihnen noch in die Hände gespielt. "
http://www.taz.de/Experte-ueber-deutsche-Salafisten-in-Syrien-/!126022/