Glünggi schrieb:Ne aber schau doch mal welche Parteien jeweils Selbstmordattentate oder allgemein Attentate durchführen. Solche die einfach zu schwach sind sich einem offenen Konflikt zu stellen. Die sich einer übermacht gegenübersehen.
Das kann man ja nicht mal Gerillataktik nennen.
Es ist die erbärmlichste Form der Kriegführung.
Darum sagich ja.. über ne Kapitulation nachdenken wär angebracht, wenn man sich nimmer anders zu helfen weiss. Und wenn es so ausartet dass man gar nicht auf die Idee kommt es anders zu machen ist es eben hirnverbrannt.
1. Bitte nicht von Ashert einlullen lassen mit Verweisen auf ETA, Bundeswehr und Co, wir reden hier von rein religiös angetriebenen Menschenbomben, das ist mit überhaupt keiner regulären Armee oder sonstigen Konflikten groß vergleichbar.
2. Islamisten und syrische Armee stehen sich in einem offenen Konflikt gegenüber, wer die Jahre 2011 und 2012 so wie ich intensiv verfolgt hat der weiß genau dass in diesem Zeitraum die Islamisten zu keinem Zeitpunkt in der Defensive waren, sondern ununterbrochen im Angriff. Dass die syrische Armee den tödlichen Fehler macht nicht mit Masse die feindlichen Stellungen zu überrollen wie in einem Konflikt mit einer angreifenden, regulären Armee steht nicht im Einfluß der Islamisten, es ist ein strategisches Versagen einer Armee, die so einem Gegner noch nie gegenüberstand.
3. Selbstmordattentäte sind kein Zeichen der Schwäche, sondern eins von Stärke. Das Signal ist klar, ihr kämpft um zu überleben, wir kämpfen um euch allesamt hinter jeder Deckung zu töten und wenn wir mit draufgehen ist es völlig egal. Die Tragweite von religiös völlig durchdrungen handelnden Kämpfern haben viele in Gänze noch nicht erkannt. Dabei hätte man gewarnt sein müssen, der Vietkong hat im Vietnamkrieg auch Selbstmordattentäter eingesetzt und am Ende den Krieg gewonnen.