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Bürgerkrieg in Syrien

53.089 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, China, Türkei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bürgerkrieg in Syrien

06.07.2013 um 11:51
Wahrhaftig ist der gründer der Schiitischen Hisbollah Al-Tufayli.
Wünschte es gebe mehr solcher Menschen.

Moderator: "Sollen denn die Toten der Hisbollah, die in Syrien getötet wurden, als Märtyrer angesehen werden?"

Al-Tufayli: "Sie fragen, ob derjenige als Märtyrer angesehen werden soll, der muslimische Kinder tötet!? Der sie terrorisiert!? Der ihre Häuser zerstört!? Ist es so, als hätte er jetzt Palästina befreit und soll als Märtyrer gefeiert werden!? Er ist kein Shahid(Märtyrer)! Vielmehr geht er direkt in die Hölle!! Das ist das, was der Koran sagt!"

https://www.youtube.com/watch?v=0_4d7HnUWUI


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Bürgerkrieg in Syrien

06.07.2013 um 12:08
@kickeric
Zitat von kickerickickeric schrieb:Mit Putin und Ahmadinedschad seid ihr schon zu dritt
Ich glaub das sind noch ein paar mehr...hast mich auch vergessen.


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Bürgerkrieg in Syrien

06.07.2013 um 12:40
Seid ihr den einverstanden das die Nato daher auch Deutschland indirekt die Terroristen unterstützt?


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saki2 ehemaliges Mitglied

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Bürgerkrieg in Syrien

06.07.2013 um 13:17
Russland blockiert humanitäre Hilfe für Syrien
Der UN-Sicherheitsrat wollte Hilfsorganisationen Zugang in die von Truppen eingeschlossene Stadt Homs ermöglichen. Doch das Papier scheiterte am Widerstand Russlands.

Der UN-Sicherheitsrat hat sich nach tagelangen Verhandlungen erneut nicht auf eine Stellungnahme zur Lage in Syrien einigen können. Russland, der wichtigste Verbündete des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad, blockierte einen Textentwurf Australiens und Luxemburgs, die die Suche nach einem Kompromiss am Freitag aufgaben, wie Diplomaten in New York sagten. 

Die beiden Länder hatten erreichen wollen, dass der Sicherheitsrat zur Hilfe für die Zivilisten in der heftig umkämpften Stadt Homs aufruft. Dort sind bis zu 4.000 Zivilisten eingeschlossen.

Der britische UN-Botschafter Mark Lyall Grant sagte via Twitter, es sei "sehr enttäuschend", dass die Forderung nach Zugang humanitärer Hilfsorganisationen "blockiert" worden sei. Das Viertel al Chaldija sei seit dem frühen Freitagmorgen unter heftigem Beschuss, sagte UN-Sprecher Farhan Haq. UN-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay sei "extrem besorgt" über das Schicksal der Menschen angesichts der Ende Juni begonnenen Offensive der Regierungstruppen gegen die Rebellen in Homs.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-07/un-sicherheitsrat-syrien-homs


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saki2 ehemaliges Mitglied

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Bürgerkrieg in Syrien

06.07.2013 um 13:30
Uno warnt vor Hungersnot in Syrien
Uno Die Zahlen sind alarmierend: Jeder fünfte Syrer bekommt wegen der Kämpfe zwischen Regierung und Rebellen nicht genug zu essen. Die Uno warnt vor einer weiteren Verschärfung der humanitären Situation in dem Bürgerkriegsland.

Rom - Die Vereinten Nationen befürchten eine Hungersnot in Syrien, sollte sich der Bürgerkrieg wie bisher fortsetzen. Schon jetzt bekommen vier Millionen Menschen - ein Fünftel der Bevölkerung - nicht ausreichend Nahrung, wie aus einem Uno-Bericht vom Freitag hervorgeht. Die Situation habe sich im vergangenen Jahr deutlich verschärft, könnte jedoch noch weitaus kritischer werden, warnt die Organisation.

"Getreide und Viehbestand, die Verfügbarkeit von und der Zugang zu Nahrungsmitteln" würden immer stärker Opfer des Konflikts, erklärte die Uno und warnt: "Die Produktion der kommenden zwölf Monate ist ernsthaft gefährdet." Für ihren Bericht bereisten Uno-Mitarbeiter des Welternährungsprogramms (WFP) sowie der Ernährungs- und Landwirtschaftshilfe (FAO) zwischen Mai und Juni das Land.Der

Report geht davon aus, dass Syrien innerhalb dieses Zeitraums bis zu 1,5 Millionen Tonnen Weizen importieren müsse. Die Ernteerträge seien zuletzt um rund 2,4 Millionen Tonnen gefallen. Dies seien rund 40 Prozent weniger als zu Friedenszeiten und 15 Prozent weniger als 2011/12. Die jährliche Weizenernte vor dem Ausbruch des Konflikts lag bei etwa vier Millionen Tonnen. Zudem sei in einigen Gebieten Weizenmehl nun doppelt so teuer als noch vor zwei Jahren.warnt vor Hungersnot in Syrien[/b]
http://www.spiegel.de/politik/ausland/buergerkrieg-in-syrien-uno-bericht-warnt-vor-hungersnot-a-909618.html

Jetzt droht sogar eine Hungersnot in Syrien. Auf jeden Fall sind die Zahlen wie schon erwähnt alarmierend.


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Bürgerkrieg in Syrien

06.07.2013 um 13:52
@saki2

Villeicht wissen die russischen Geheimdienste mehr als wir, was der Grund sein wird, dass "Humanitäre Hilfe" dort nicht eingelassen wird. ;)


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saki2 ehemaliges Mitglied

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Bürgerkrieg in Syrien

06.07.2013 um 13:55
Zitat von AchillAchill schrieb: Villeicht wissen die russischen Geheimdienste mehr als wir, was der Grund sein wird, dass "Humanitäre Hilfe" dort nicht eingelassen wird. ;)
Und vielleicht wissen sie nicht mehr als wir, aber nur vielleicht. Was wohl der Grund ist, dass "Humanitäre Hilfe" dort nicht eingelassen wird. ;)


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Bürgerkrieg in Syrien

06.07.2013 um 14:04
@saki2
@Achill
Ein Sprecher Russlands erklärte, die Vorschläge Moskaus seien «komplett ignoriert» worden. In einem russischen Entwurf war die Forderung nach Zugang zu Homs sowie den Städten Nubul und Sahra erhoben worden. Zudem müsse den Zivilisten erlaubt werden, diese Städte zu verlassen. Die Zivilisten in Homs würden von «terroristischen Gruppen» festgehalten, die sie als menschliche Schutzschilde missbrauchten.
http://www.srf.ch/news/international/uno-sicherheitsrat-kann-sich-nicht-einigen
Vielleicht ne Antwort auf Eure Frage?


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Bürgerkrieg in Syrien

06.07.2013 um 15:04
"Ein Sprecher Russlands sagte dagegen, die Vorschläge Moskaus seien "vollständig ignoriert" worden. In einem russischen Entwurf war die Forderung nach Zugang zu Homs
sowie den Städten Nubul und Sahra erhoben worden.
Zudem hieß es, allen Zivilisten müsse erlaubt werden, diese Städte zu verlassen.


Der Sprecher Russlands sagte weiter, die Zivilisten in Homs würden von "terroristischen Gruppen" festgehalten, die sie als menschliche Schutzschilde missbrauchten. Durch seine Unterstützung für Assad hat Moskau wiederholt die Verabschiedung von Erklärungen des Sicherheitsrates zu Syrien verhindert."
http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-07/un-sicherheitsrat-syrien-homs
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Vielleicht ne Antwort auf Eure Frage?
Stellt eher neue Fragen!



"Nachhaltig gestoppt werden konnte die nach dem Fall der Grenzstadt Kusair gestartete „Nordsturm“-Offensive der syrischen Armee bislang nicht. Erstes Ziel der Regierungstruppen ist es,
die von Rebellen belagerten schiitischen Kleinstädte Nubul und Zahra
mit Aleppo zu verbinden und anschliessend einen Korridor zum Luftwaffenstützpunkt von Minnagh zu öffnen. Die nördlichste Militärbasis der Assad-Armee ist seit einem Jahr von tschetschenischen Jihad-Kämpfern umzingelt."
http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/aussenpolitik/Saudi-Arabien-liefert-den-Rebellen-Konkurs-Raketen;art391,1142423

Der Zugang für Hilfsorganitationen- und Erlaubnis zum Verlassen des umkämpften Gebiete sollte doch von allen Seiten begrüsst werden. Warum hört man so widersprüchliches?
Am Schluss liegt kein Resultat vor, obschon die Forderungen ja ähnlich tönen.
Liegt in Russlands Vorschlag die Weigerung, Hilfsorg. und Mittel in Regimbesetzte Gebiete zu lassen?
Warum heisst es in Überschrift "Russland blockiert humanitäre Hilfe für Syrien"?

Und wie in von Rebellenbesetzten Gebieten vorgegangen wird, ist auch sehr negativ behaftet und nicht ermutigend.

„Fides-Quelle erinnern daran, dass die von Zasir-al-Ajlawni ausgesprochene Fatwa über die social networks ausgestrahlt wurde. Er ist ein Salafiten-Sheik jordanischer Herkunft, lebt in Damaskus und erklärte die Vergewaltigung an „jedweder syrischen, nicht-sunnitischen Frau“ für legitim. Der Fatwa zufolge seien Gefangennahme und Vergewaltigung von alawitischen oder christlichen Frauen nicht gegen die Regeln des Islam.
..Diese Greueltaten werden von keiner internationalen Kommission berichtet“, sagen zwei griechisch-katholische Priester, P. Issam und P. Elias, die vor kurzem in die Stadt zurückgekehrt sind. "
http://www.fides.org/de/news/32336-ASIEN_SYRIEN_Vergewaltigung_und_Greueltat_an_einer_jungen_Christin_in_Qusair


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Bürgerkrieg in Syrien

06.07.2013 um 15:29
@Personenschutz
Zitat von PersonenschutzPersonenschutz schrieb:Wünschte es gebe mehr solcher Menschen.
Ich wünschte es gäbe weniger solcher Fanatiker, egal in welche Richtung.

Das Profil von ihm ist ja sowas von friedlich.,

@Fidaii
hats eigentlich ganz gut erklärt, aber Beitrag ist weg. Habs nur kurz gesehen aber schien mir neutraler Beitrag , die Hetze von geistlichen Prediger gegeneinander ist wirklich kaum zu ertragen!

@Glünggi
@Achill
@Shrez
@ThunderBird1



"Militärische Hilfe aus der Schweiz


Wie andere Minderheiten baut auch die christlich-assyrische Gemeinschaft eine Truppe auf, um sich im Bürgerkrieg zu behaupten. Die assyrischen Kräfte lavieren zwischen der Opposition und dem Regime und tragen zur Auflösung Syriens bei.
..Ansonsten sind die beiden Kräfte tief gespalten und verhalten sich gegenüber Regime und Opposition in unterschiedlicher Weise opportunistisch.

..Die Uneinigkeit innerhalb der syrisch-christlichen Minderheit bedauert Emmanuel Lamsa und schreibt sie Assad zu: «Wieder einmal hat es das Regime geschafft, eine Gemeinschaft entlang von Loyalitätslinien zu spalten.» Doch noch immer sei er zuversichtlich, dass das Regime fallen wird – es sei Teil des US-Projekts des «New Middle East», mit dem die Nahostregion systematisch fragmentiert werden solle. Als im Libanonkrieg 2006 die israelischen Streitkräfte gegenüber der Hisbollah die Oberhand gewannen und der Libanon im Chaos versank, verkündete die damalige US-Aussenministerin, Condoleezza Rice, in Tel Aviv, es entstehe gerade ein «neuer Naher Osten», und die USA sollten sicherstellen, dass es kein Zurück zur alten Ordnung gebe.

Doch zu einer solchen Fragmentierung tragen zurzeit vor allem Lamsa und die zahlreichen anderen ausländischen Militärinstruktoren und Kämpfer bei. Sie stehen für eine Entwicklung, in der die ursprünglichen Prinzipien der Revolution immer mehr verblassen. Längst geht es nicht mehr um eine Zukunft aller SyrerInnen. Stattdessen setzen sich ethnisch-religiöse Gemeinschaften oft nur noch für ihre eigenen Interessen ein.
..Noch klarer zeigt sich die ethnisch-religiöse und staatszersetzende Tendenz im syrischen Konflikt anhand der al-Kaida-nahen Nusra-Front, die neben der Nationalen Koalition der syrischen Revolutions- und Oppositionskräfte gegen das Regime kämpft. Ihre Anführer und Kämpfer stammen meist aus anderen muslimischen Ländern. In ihrer Zukunftsvision hat ein syrischer Staat keine Bedeutung, ausser dass er einem neuen islamischen Kalifat weichen müsste. Nicht eine syrische Revolution liegt somit im Interesse der Nusra-Front, sondern die ausschliessende Herrschaft sunnitisch-islamistischer Hardliner.

In diesem Drama sind die führenden assyrischen Kräfte einfach weitere sektiererische Akteure unter vielen.
.."
http://www.woz.ch/1327/syrien-und-die-assyrerinnen/militaerische-hilfe-aus-der-schweiz


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Bürgerkrieg in Syrien

06.07.2013 um 16:26
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:sie erschießen also leute die ankündigen terroristen zu werden. wo ist das vergleichbar mit dem köpfen von jugendlichen weil diese harmlose blasphemie betreiben?
Indem dass willkürliches Erschiessen und schlimmer? köpfen und jegliches foltern vergleichbar ist , egal aus welchem erdichteten oder wahren Grund,
das ist Selbstjustiz und was harmlos und was nicht ist, entscheiden beiderseits hassverblendete Menschen, keine "gerechte Justiz".

@Fidaii
Zitat von FidaiiFidaii schrieb:Ganz nüchtern betrachtet, muss man sagen: Die Presseberichte, die Du aufgeführt hast, stützen sich auf Aussagen/Behauptungen von "Rebellen". Wie oft wurden die Terroristen schon beim Lügen ertappt? Kann man gar nicht mehr zählen.
Nüchtern betrachtet kann man auch Schandtaten von Regimeseite nicht leugnen, abgesehen von Lügenberichten. Von Anfang an wurden gegenseitig Greueltaten einander in Schuhe geschoben.
Lügen beiderseits sind verbreitet,
das Alles durch Medien gefiltert zu durchschauen ist sehr schwierig.

Beschuss und Zerstörung von Wohngebieten mit getöteten Zivilisten sind Tatsache oder
Milizen,die schon vorher skrupellos vorgingen...

"The Original Shabiha
The Defense Brigades (Sarayah al-Difa’) was headed by Rif’at al-Assad, the brother of the president. It was formed in the 1970′s and had mostly Alawi officers and soldiers in it. The officers of the Sarayah were notorious for their bad behavior wherever they went. They intimidated regular citizens and abused thier power. The Special Forces did not have this reputation. They were professional soldiers. The al-Sarayah officers looked like the smugglers and many of them would later take up smuggle.
..Fawwaz was a real bully and acted like one. Officials would avoid him. He gave the word Shabih its full meaning in the minds of Syrians.
.."
http://www.joshualandis.com/blog/the-original-shabiha-by-mohammad-d/ (Archiv-Version vom 20.05.2013)


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Bürgerkrieg in Syrien

06.07.2013 um 16:43
Monatelang wurde uns durch die von Katar und SA gekaufte Presse eingetrichert, dass sich das das gesamte " Volk " gegen den Tyrannen Assad erhoben hat und ihn, der abgeblich keinerlei Rückhalt im Volke hat, bald hinweg fegen wird.

Nichts davon war war, nichts ist eingetropffen. Das Gegenteil ist richtig, wird aber verschwiegen.

Grosse Teile des Volkes stehen hinter Assad und werden bald die ausländischen von Katar und SA finanzierten Söldner-banden und islamischen Terroristern aus dem Lande verjagen.

Damit in Syrien endlich wieder Ruhe, Sicherheit und Frieden einkehrt.

Wann erhebt sich das Volk in Katar oder Saudi-Arabien gegen die absolutistischen und brutalen Öl-Tyrannen ?


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saki2 ehemaliges Mitglied

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Bürgerkrieg in Syrien

06.07.2013 um 16:51
Zitat von kravmagakravmaga schrieb: Grosse Teile des Volkes stehen hinter Assad und werden bald die ausländischen von Katar und SA finanzierten Söldner-banden und islamischen Terroristern aus dem Lande verjagen.
Hast du dazu Beweise?

Okay, ich merke militärisch bist du nicht informiert, und poltiisch auch nicht. Ansonsten würdest du nicht diese Fragen stellen.


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Bürgerkrieg in Syrien

06.07.2013 um 17:14
@kravmaga
Zitat von kravmagakravmaga schrieb:Monatelang wurde uns durch die von Katar und SA gekaufte Presse eingetrichert, dass sich das das gesamte " Volk " gegen den Tyrannen Assad erhoben hat und ihn, der abgeblich keinerlei Rückhalt im Volke hat, bald hinweg fegen wird.

Nichts davon war war, nichts ist eingetropffen. Das Gegenteil ist richtig, wird aber verschwiegen.

Grosse Teile des Volkes stehen hinter Assad und werden bald die ausländischen von Katar und SA finanzierten Söldner-banden und islamischen Terroristern aus dem Lande verjagen.
Diese,
"lieber Extremisten als Assad -Haltung"
treibt Syrien in Abgrund.
Jenste politische Lösungen werden so verhindert....

"John McCain zu Syrien: Lieber Extremisten als Assad-Regierung
..
Dort traf er sich, ob geplant oder ungeplant, unter anderem mit zwei berüchtigten Kidnappern, welche verantwortlich waren für die Entführung von 11 libanesischen Pilgern in Syrien. Der Senator von Arizona holte in seiner Beschreibung tief aus und schilderte die brutale Vorgehensweise des syrischen Präsidenten Bashir al-Assad. Als der Moderator Charlie Rosen ihn aber darauf hinwies, dass auch die „Rebellen“ für viele Massaker und Gräueltaten verantwortlich seien, antwortete McCain: „Wissen Sie, Charlie, Sie betrachten das als isolierte Vorfälle von Menschen, welche erst gerade so kampferprobt und wütend geworden sind und das passiert (nun mal) im Kriegsgefecht.“
.."
http://www.info8.ch/hintergruende/welt/1554.html

"Gewollte Spaltung

Die Strategie konfessioneller und ethnischer Spannung

Befördert wird das „zynische Ausbluten“ durch die Instrumentalisierung und das Schüren religiös-konfessioneller Spannungen. Syrien sei „Irans Stalingrad“, schreibt Gary C. Gambill für das Foreign Policy Research Institute. Der der neokonservativen Denkfabrik Middle East Forum nahestehende US-Analyst setzt dabei ganz auf die Konfessionalisierung des Konfliktes. Und auf die sich daraus für die Prämisse des Regimewechsels ergebenden günstigen Zahlenverhältnisse: „Sunnitische Araber haben einen demographischen 5 zu 1 Vorsprung über die Minderheit der Alawiten (…), und einen 2 zu 1 Vorsprung über alle syrischen ethnisch-konfessionellen Minderheiten zusammen.“ (8) US-Präsident Obama solle die offene Flanke des Irans ausnutzen und auf die stärkere Konfessionalisierung setzen. Eine Verwicklung des Irans in den syrischen Konflikt anhand religiöser Spaltungslinien sei begrüßenswert, da die Mobilisierung arabischer Schiiten durch den Iran nicht schritthalten können werde mit dem „wachsenden Einströmen sunnitischer Islamisten aus dem Ausland“, die dann „als Reaktion“ erfolge.

Auch im mehrheitlich von Schiiten bewohnten Nachbarland Irak soll der Einfluss des Iran eingedämmt werden. Zu diesem Zweck müsse man sich mit einem „perversen“ Gedanken anfreunden, meint John Arquilla, einer der führenden Terrorexperten der USA mit engen Kontakten zum Pentagon. Und zwar gelte es, im Irak dasselbe Ziel wie Al Qaida zu verfolgen und die dortigen Sunniten zu unterstützen, die den Schiiten „Widerstand leisten“. Schließlich verfolge man ja bereits in Syrien dasselbe Ziel wie Al Qaida, und russische geostrategische Ambitionen im Irak würden damit auch durchkreuzt, so Arquilla vergangene Woche. (9)

Dschihad gegen die „Achse des Widerstands“

Der Nutzen einer Ausweitung des Konfliktes zwischen Sunniten und Schiiten zur Schwächung der „Achse des Widerstands“ liegt auf der Hand. Noch vor fünf Jahren konnten sich deren Vertreter in der arabischen Welt größter Beliebtheit erfreuen. Baschar Al-Assad galt 2008 als der zweitbeliebteste Politiker in der arabischen Welt, gefolgt von Irans Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad. An erster Stelle stand Hisbollah-Anführer Hassan Nasrallah. (10) Ein Jahr später kletterte Assad laut einer anderen Umfrage sogar auf Platz Eins der Beliebtheitsskala. (11)

Zur Erleichterung der Sicherheitsstrategen in Washington und Tel Aviv hat, wie eine von Zogby Research Services durchgeführte Umfrage verdeutlicht, die Zustimmung für die erklärten Gegner Israels in der arabischen Welt rapide abgenommen. So seien die Sympathiewerte für den Iran von 75 Prozent im Jahr 2006 auf unter 25 Prozent im Jahr 2012 gefallen. Vor allem in Saudi-Arabien sei der Absturz von 85 auf 15 Prozent dramatisch. (12) Habe der Ruf des Iran bereits aufgrund der Unterdrückung der Proteste im Zuge der Präsidentschaftswahlen 2009 gelitten, so sei Syrien zum „Sargnagel für Irans Ansehen in der Region“ geworden, so das Institut. (13)

Maßgeblich verantwortlich für diesen Sinkflug im Ansehen in der sunnitisch-arabischen Welt ist die Syrien-Berichterstattung der von Katar respektive den Vereinigten Arabischen Emiraten betriebenen Fernsehsender Al-Jazeera und Al-Arabiya. Seit nunmehr zwei Jahren können sich dort radikale Prediger austoben und gegen „ungläubige“ Alawiten und Schiiten agitieren. Weiteres Öl ins Feuer goss Anfang Juni Al-Jazeeras TV-Prediger Sheich Youssef Al-Qaradawi, Vorsitzender der Internationale Union muslimischer Gelehrter und den ägyptischen Muslimbrüdern nahe stehend, als er zum heiligen Krieg gegen die syrische Regierung und deren Unterstützer aufrief. (14) Die Hisbollah und der Iran seien noch „ungläubiger als die Juden und Christen“, tönte er. (15) Die Hisbollah sei eine „Partei Satans“. Der Scheich verweist auf die demographische Unterlegenheit der Schiiten: „Wie können einhundert Millionen Schiiten 1,7 Milliarden Sunniten bezwingen?“. (16)

Für seinen Aufruf zum Dschihad erhielt Al-Qaradawi trotz aller Rivalitäten zwischen dem saudischen Herrscherhaus und den von Katar finanzierten Muslimbrüdern prompt die öffentliche Zustimmung von Saudi-Arabiens Obermufti Scheich Abdelaziz Al Al Shaikh. (17) In der islamischen Welt ist Al-Qaradawi für seine Hasspredigten berüchtigt. Bereits vor knapp zehn Jahren forderten 2500 muslimische Intellektuelle aus 23 Ländern in einer Petition an die UNO, den Gebrauch der Religion zur Entfachung von Gewalt zu ächten. Darin wird Al-Qaradawi explizit als einer jener „Scheichs des Todes“ angeführt, die „Terror einen religiösen Deckmantel verleihen“. (18)

Auch in seinem Heimatland Ägypten hallt der Ruf zum Dschihad durch die Moscheen. „Gott breche Assad und seinen Unterstützern das Rückgrat“, ereifert sich Salah Sultan, Generalsekretär des ägyptischen Obersten Gerichtshof für Islamische Angelegenheiten, in einer Kairoer Moschee vor einem Monat. „Gott breche der Hisbollah den Rücken, der Partei Satans. Gott breche dem Iran den Rücken." (19) In den (sunnitischen) Moscheen Bahrains ist der Aufruf zum heiligen Krieg in Syrien ebenfalls allgegenwärtig. Über 1600 Dschihadisten habe man bereits allein in der kleinen Golfmonarchie für den Kampf in Syrien angeworben, verkündete stolz der salafistische Priester Scheich Faisal Al-Ghurair. (20) Die zum konfessionellen Hass anstachelnden Prediger inszenieren sich dabei stets in der Rolle der von den Schiiten Verfolgten, die sie gar einer „Verschwörung gegen den Islam“ bezichtigen. (21) „Wir wissen jetzt, was die Iraner wollen. Sie wollen weitere Massaker, um die Sunniten zu töten“, behauptet Al-Qaradiwi. (22)

Doch nicht der Iran, sondern die sunnitisch dominierten Golfstaaten forcieren das religiöse Sektierertum, schreibt selbst Foreign Policy, das Magazin der einflussreichen US-Denkfabrik Council of Foreign Relations. Teheran fokussiere sich in seiner Rhetorik auf die „Widerstands“-Identität. Mit dem Ausschalten der strategischen Rivalen in Afghanistan und im Irak durch die USA, und dem militärischen Sieg der Hisbollah über Israel 2006, habe sich der Einfluss Irans stark vergrößert. „Von Teherans Perspektive aus betrachtet, ist es umso besser, je stärker der arabische Fokus auf den 'Widerstand' gerichtet ist, und je weniger der Schiismus diskutiert wird. Das gilt selbst für die schiitischen Gemeinden, die den Iran unterstützen“. (23)

Vertreter der Islamischen Republik und schiitische Geistliche widersetzen sich der sektiererischen Rhetorik und betonen die Gemeinsamkeiten der „beiden Flügel des Islam”. „Die USA und das israelische Besatzungsregime sind die einzigen Parteien, die einen Vorteil aus dem Zerwürfnis der verschiedenen islamischen Konfessionen ziehen”, erklärte Irans Verteidigungsminister Ahmad Vahidi vergangene Woche. (24)
"
http://www.hintergrund.de/201307042664/politik/welt/gewollte-spaltung.html (Archiv-Version vom 07.07.2013)


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Bürgerkrieg in Syrien

06.07.2013 um 19:02
@lilit

So ein Schrott. Sorry..


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Bürgerkrieg in Syrien

06.07.2013 um 19:09
@saki2

Katar und SA spielen in Syrien Anwalt des unterdrückten Volkes und angebliche Kämpfer für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte.

Das ist pure Heuchelei.

Beides sind absolutistische und fachistoide Erb- Diktaturen, in deren Länder Menschenrechte mit Füssen getreten wird.

Staatsreligion ist der Islam und die Schari'a die Hauptquelle der Gesetzgebung. Ein Parlament oder politische Parteien existieren nicht.

Und diese Zustände wollen sie in Syrien mit Terror herbei bomben.


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Bürgerkrieg in Syrien

06.07.2013 um 19:41
Laut http://syrianperspective.blogspot.de/ (Archiv-Version vom 06.07.2013) wurde der Stadtteil Al-Khaalidiyya von der syrischen Armee erobert. Dabei wurden anscheinend 7 Saudi-Arabische Agenten gefangen genommen.
7 SAUDI ARABIAN "INTELLIGENCE" AGENTS CAPTURED ALIVE INSIDE HOMS WHILE TRYING TO ARRANGE ESCAPE!! BREAKING NEWS: SYRIAN MILITARY INTELLIGENCE TAKES CONTROL OF DOCUMENTS, COMPUTERS AND COMMUNICATIONS EQUIPMENT PROVING SAUDI COMPLICITY IN MASSACRES AND TORTURE IN HOMS!!



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Bürgerkrieg in Syrien

06.07.2013 um 19:47
@derpreusse
sieht ja wirklich nach einer SEHR vertrauenswürdigen Quelle aus [/sarkasmus]

ich warte da lieber auf seriösere Quellen.


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Bürgerkrieg in Syrien

06.07.2013 um 19:50
@Taln.Reich
Der Blog wird geführt von einem Syrer der Konakt zur syrischen Armee hat. Ja er schreibt pro Assad aber ansonsten hat es nicht den Anschein als wäre das alles hohle Propaganda.


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Bürgerkrieg in Syrien

06.07.2013 um 20:20
Interessant wie hier diskutiert wird.

Jede Information und Quelle, die Pro Assad ist, wird als Propaganda denunziet.

Aber jeder noch so absurden und mit Saudi-Öl gekauften Propaganda-lüge der Rebellen wird kritiklos geglaubt.


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