@sasquatsch "Syrische Chemiewaffen
USA und Israel in Alarmbereitschaft
Der mögliche Einsatz von Chemiewaffen im syrischen Bürgerkrieg versetzt die USA und ihre Verbündeten in Alarmbereitschaft. US-Präsident Obama drohte Machthaber Assad, er werde zur Rechenschaft gezogen. Israel bat Jordanien laut einem Medienbericht mehrfach um Überflugsrechte für einen Angriff auf syrische Giftgas-Depots - Jordaniens König lehnt dies bislang ab.
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Zugleich befinden sich einige Hundert amerikanische Soldaten in Jordanien, die für den Zugriff auf die rund 20 verschiedenen Giftgas-Depots in Syrien eingesetzt würden.
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http://www.tagesschau.de/ausland/syrien2438.html (Archiv-Version vom 06.12.2012)Die Gefahr, das Chemiewaffen in Hände von militanten Islamistengruppen geraten ist sicher grösser, als dass sie von Regime benutzt werden.
Bei dir vermisse ich einfach die objektive Sicht auf Tatsachen, der Beschuss aus Luft auf Dörfer und Quartiere durch Regime z.B.
Ein weiterer Regimesprecher hat sich abgesetzt:
"Ein Sprecher des syrischen Außenamts erklärte im Fernsehen, Syrien werde „niemals, unter keinen Umständen, Chemiewaffen gegen das eigene Volk einsetzen, falls es sie überhaupt gibt“. Der bisher amtierende offizielle Sprecher des Außenministeriums, Jihad Makdissi, hatte sich zuvor über Beirut nach London abgesetzt und nach Angaben eines Vertrauten mit dem Regime gebrochen. Makdissi gehört der christlichen Minderheit an und hat 20 Monate lang gegenüber den Medien die Politik von Bashar al-Assad verteidigt.
In dem syrischen Bürgerkrieg sind nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen bisher mindestens 41.000 Menschen gestorben, Tausende gelten als vermisst. Mehr als drei Millionen Syrer sind im Land selbst als Flüchtlinge unterwegs oder haben in den Nachbarstaaten Türkei, Irak, Libanon, Jordanien und Ägypten Zuflucht gesucht.
Vergangene Woche hat UN-Vermittler Lakhdar Brahimi noch einmal eindringlich davor gewarnt, Syrien werde zu einem „gescheiterten Staat“ werden, wenn es nicht bald zu politischen Verhandlungen über einen Machttransfer komme.
Ein chaotischer Zusammenbruch des Regimes werde „verheerende Konsequenzen für die ganze Region haben“, zu Anarchie, Bandenherrschaft, Drogen- und Waffenhandel führen und – als schlimmste Folge von allen – zu ethnischen Kämpfen."
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/1320223/Syrien_Endkampf-um-Damaskus?_vl_backlink=/home/politik/aussenpolitik/index.doAlle Parteien müssten ihre Eigeninteressen, ihre Rachegelüste etc. hintenanstellen und sich für eine baldige Lösung einsetzen, sie müssten Brahimi`s Aufrufen folgen...