Militärische Intervention in Libyen!

Fedaykin schrieb:gibt Taktische und Strategische Ziele

Fedaykin schrieb:in Tripolis geht es gegen Gadaffi selbst und gegen Infrastruktur seines Militärs.

Fedaykin schrieb: ... das das ganez voher nicht zuende gedacht wurde stimmt allerdings, naja was erwartet man auch wenn Frankreich das ganze unbedingt durchziehen will

TGhadhafi laufen Soldaten weg. Doch am Ende ist er noch nicht. Jetzt will Südafrikas Präsident Zuma im Libyenkrieg vermitteln. Seine Chancen werden nicht sehr hoch gehandelt.

Fedaykin schrieb:oh es gibt schon einen Unterschied zwischen Opfern die auftreten können ohne Ziel zu sein, oder gezielt auf Unbewaffnete zu schießen, das solltest du auch wissen.

Fedaykin schrieb: ... oder anders ist es moralischer wegzuschauen ?

Ghadhafi habe einen sofortigen Waffenstillstand angeboten, an den sich allerdings alle Parteien halten müssten. Dies sagte Zuma nach Abschluss seiner Vermittlungsbemühungen im libyschen und südafrikanischen Fernsehen.

Die Vermittlungsmission des südafrikanischen Präsidenten haben damit offenabr keinen Durchbruch gebracht. Das berichten auch arabische Medien.Ghadhafi hatte bereits mehrfach einen Waffenstillstand angeboten. Er weigert sich aber bisher, auf die Macht zu verzichten. Die libyschen Rebellen lehnen aber jede Friedensinitiative ab, die Ghadhafi an der Macht belässt.

Auch die «Road Map» der Afrikanischen Union (AU), die neben einem sofortigen Waffenstillstand eine Übergangsperiode bis zu demokratischen Wahlen vorsieht, stösst beim Nationalen Übergangsrat in Benghasi auf Ablehnung.

(Bild: Keystone / EPA / Mathieu Cugnot)


Die Nato hat bei den Luftangriffen auf Libyen in der Nacht auf Samstag erstmals Kampfhelikopter eingesetzt. Nach einem Bericht der BBC griffen britische Apache-Helikopter eine Radaranlage sowie eine Strassensperre in der Nähe der Erdölstadt Brega an. An dem Einsatz seien auch französische Helikopter vom Typ Gazelle beteiligt gewesen.

Während sich die Truppen des libyschen Machthabers Ghadhafi weiter schwere Kämpfe mit Aufständischen liefern, wird in der Nato über das Engagement der Mitgliedsstaaten in Libyen diskutiert. Nato-Generalsekretär Rasmussen fordert mehr Einsatz.
Bei einem Treffen der Nato-Verteidigungsminister am Mittwoch werde er um mehr Mitwirkung der Nato-Mitglieder bitten: «Das ist ja der Kern des Bündnisses, dass diejenigen, die über bestimmte Fähigkeiten verfügen, diese auch tatsächlich zu Verfügung stellen.» An den Kampfeinsätzen nehmen nur neun der 27 Nato-Staaten teil. Acht andere beteiligen sich unterstützend.

Der deutsche Aussenminister Guido Westerwelle bekräftigte am Montag die Absage an ein militärisches Engagement in Libyen. Deutschland sei aber bereit, humanitäre Hilfe zu leisten, in den Wiederaufbau des Landes zu investieren und die politischen Bemühungen um eine Lösung des Konflikts zu unterstützen. US-Präsident Obama hatte Deutschland in einem am Wochenende veröffentlichten Zeitungsinterview indirekt aufgefordert, mehr für Libyen zu tun.

Die Truppen des libyschen Machthabers Muammar al-Ghadhafi lieferten sich unterdessen heftige Gefechte im Westen des Landes. Eine Mitarbeiterin der Organisation Ärzte ohne Grenzen, die im Krankenhaus der Stadt az-Zintan Hilfe leistet, sagte, am Montag seien in der Stadt zwei Zivilisten ums Leben gekommen, als eine Rakete ihr Haus traf. Die Regimegegner meldeten Kämpfe auch aus az-Zawiya und aus einem Gebiet nahe der Grenze zu Tunesien. Augenzeugen in der Hauptstadt Tripolis berichteten, das Gebäudes des staatlichen Rundfunks sei bei einem Nato-Luftangriff beschädigt worden.

Ziel des geplanten Treffens zwischen Papandreou und der libyschen Führung, für das es noch kein neues Datum gebe, sei der Kauf von Grundnahrungsmitteln und Medikamenten im Wert von 20 Milliarden US-Dollar. Bezahlt werden sollten diese Güter mit libyschen Geldern, die auf Konten im Ausland eingefroren worden waren.