Militärische Intervention in Libyen!

Die Nato hat bei erneuten Luftangriffen Kommandozentralen in der libyschen Hauptstadt Tripolis sowie im Südwesten des Landes angegriffen. Mit dem Angriff sollte die Kommunikation zwischen Machthaber Ghadhafi und seinen im Land verteilten militärischen Einheiten durchbrochen werden

Tamoil (Suisse) S.A. gehört zur Oilinvest (Netherlands) B.V. Gruppe, die Raffinerien in der Schweiz, in Italien und in Deutschland besitzt sowie Tankstellennetze in mehreren Ländern Europas - Schweiz, Italien, Deutschland, Niederlande, Spanien - sowie auf dem afrikanischen Kontinent.

Die Schweiz bezieht etwa die Hälfte ihrer Ölimporte aus dem nordafrikanischen Land

Gaddafi, wir brauchen dich nicht!

COLLOMBEY VS – Der Lieferboykott von Gaddafi läuft völlig ins Leere. Ja, er würde seine Raffinerie in der Schweiz sogar besser schliessen. Wir sind jedenfall nicht aus Libyens Öl angewiesen.

Muammar Gaddafis Strafe für die Schweiz ist ein Eigentor: Seit über einem Jahr dauert der Boykott von Libyen bei den Erdöl-Lieferungen schon an – doch er läuft völlig ins Leere. Statt libyschem Erdöl wird jetzt einfach mehr schwarzes Gold aus Aserbaidschan, Kasachstan und Algerien importiert.

«Qualitativ macht das überhaupt keinen Unterschied», sagt Rolf Hartl von der Erdölvereinigung. Das libysche Erdöl ist in etwa gleich schwer. Einzig beim Schwefelgehalt schneidet es besser ab, als die Rohöle aus den anderen Ländern.

Frankreich und Grossbritannien wollen Kampfhelikopter nach Libyen entsenden, um Bewegung in die festgefahrenen Kämpfe zu bringen. Die Nato kann mit Helikoptern militärische Ziele in dicht bevölkerten Gebieten angreifen, ohne dabei viele Zivilpersonen zu gefährden.

Barra Barra - Black Hawk Down

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Mit über 20 Luftangriffen in einer halben Stunde haben Nato-Kampfflugzeuge am frühen Dienstagmorgen Ziele in der libyschen Hauptstadt Tripolis bombardiert. Beobachter bezeichneten das Bombardement als den schwersten Angriff auf Tripolis seit Beginn der Militäroperation.

Drohgebärde oder Eskalationsschritt?

Zu hohe Erwartungen an Kampfhelikopter-Einsätze in Libyen

Die Verschiebung von Kampfhelikoptern in Richtung Libyen bedeutet keine strategische Wende. Um solche wirksam einzusetzen, braucht es moderne Aufklärungs-, Kommunikations- und Führungsstrukturen am Ort, also Bodentruppen. Der Einsatz von solchen ist derzeit nicht geplant.

Gaddafi muss gehen - Medwedew

Das Regime des libyschen Machthabers Muammar el-Gaddafi ist nicht mehr legitim, er muss gehen.

Das sagte Russlands Präsident Dmitri Medwedew am Freitag im französischen Deauville auf einer Pressekonferenz nach dem G8-Gipfeltreffen. Eine entsprechende Deklaration des Gipfels sei einstimmig angenommen worden. Zugleich sagte Medwedew, dass Russland an einem einheitlichen, freien und souveränen libyschen Staat interessiert ist.

Our primary obligation with the United States military is to secure the safety and security of the American people. Secretary of Defense Gates has said there is no vital American national interest in Libya. What in the world are we doing in Libya if we do not even know if our own Defense Secretary knows what our military goal is?

Fedaykin schrieb:Äh erkläre mal wie die Luftangriffe Gadaffi direkt zum RÜcktritt zwingen soll?

Fedaykin schrieb:... es geht ermal darum seinen Militärapparat daran zu hindern die Oppostion zu eleminieren.