Militärische Intervention in Libyen!
15.05.2011 um 22:29Bush hätte genausowenig wie Obame gemacht ... Die Macher sitzen woanders
Bild: Keystone/ap)
Die libyschen Behörden anerkennen die Zuständigkeit des internationalen Strafgerichtshof nicht. Die Regierung hat deshalb die Haftbefehle gegen der Angehörige des Regimes zurückgewiesen. Die Nato hat am Sonntagabend Angriffe auf den Ölhafen Ras Lanuf geflogenhttp://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/libyen_strafbefehle_strafgerichtshof_internationaler_1.10590508.html (Archiv-Version vom 18.05.2011)
Es gebe Pläne für eine ganze Bandbreite von möglichen Szenarien, darunter auch eine monatelange Fortsetzung der Nato-Luftangriffe. Gleichwohl hoffe er, dass sich der libysche Machthaber Ghadhafi dem internationalen Druck beuge und abtrete, sagte Fox vor Abgeordneten. «Die Hoffnung von uns allen ist, dass Oberst Ghadhafi erkennt, das Spiel ist aus.»http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/nato_fuer_laengeren_libyen-einsatz_vorbereitet_1.10605629.html (Archiv-Version vom 21.05.2011)
Fox bestätigte, dass die Nato diskutiere, welche weiteren Einrichtungen als Ziele von der verabschiedeten Uno-Resolution zum Libyen-Einsatz gedeckt sind. Die internationale Gemeinschaft «wird nicht aufhören, bis die Aufgabe ordentlich erledigt ist», sagte der britische Verteidigungsminister.
Die Nato wendet sich über den libyschen Armee-Funk an die Soldaten des Landes. Auf den Funkfrequenzen des Militärs will sie so die Soldaten des Machthabers Muammar Ghadhafi zum Aufgaben bewegen.
(Reuters) «Niemand hat das Recht, das Leben seines Volkes zur Hölle auf Erden zu machen», hiess es in der Botschaft, die von der Nachrichtenagentur Reuters mit Hilfe eines von Rebellen erbeuteten Funkgeräts abgehört wurde. «Hört auf, gegen Euer eigenes Volk zu kämpfen.
Die in einer Endlosschleife gesendete Botschaft erklärt auf Englisch und Arabisch, dass die Regierung die Kontrolle verloren und ausländische Söldner angeheuert hat, die «Euer Volk vergewaltigen dürfen». Zu hören sind auch eine Frau die sagt «Warum, mein Sohn, tötest Du unser Volk?». Und ein weinendes Kind sagt: «Vater, komm nach Hause, hör auf zu kämpfen.«
Der libysche Ölminister Ghanem ist nach tunesischen Angaben aus seinem Heimatland geflohen. Der Minister soll auf der tunesischen Ferieninsel Djerba eingetroffen sein. Ghadhafi-Offizielle sprachen dagegen von einer Dienstreise. Die Nato setzte ihre Luftangriffe auf die libysche Hauptstadt Tripolis fort.http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/libyen_nato_oelminister_1.10613008.html (Archiv-Version vom 21.05.2011)
Gefährliches Doppelspiel privater Militärberater in Libyenhttp://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/gefaehrliches_doppelspiel_privater_militaerberater_in_benghasi_1.10616889.html (Archiv-Version vom 21.05.2011)
Der Tod eines französischen Spezialisten für private bewaffnete Einsätze in Konfliktgebieten wirft Fragen auf
Der Gründer einer französischen Firma für bewaffneten Personenschutz und militärische Beratung ist in der letzten Woche in Benghasi bei einer Kontrolle von Aufständischen erschossen worden. Paris war angeblich über nichts informiert.
Bei einem Feuergefecht zwischen tunesischen Sicherheitskräften und mutmasslichen Kämpfern der Kaida sind nach Angaben aus Sicherheitskreisen sieben Personen getötet worden. Opfer des Angriffs in der nördlichen Stadt Rouhia seien vier Soldaten oder Polizisten, verlautete aus den Kreisen am Mittwoch. Auch drei der neun Angreifer auf einen Kontrollposten der Sicherheitskräfte seien ums Leben gekommen. Die getöteten Extremisten stammten aus Tunesien, Algerien und Libyen. Sie seien vermutlich Mitglieder der Gruppe Al-Kaida im Islamischen Maghreb.http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/schiesserei_mit_bewaffneter_gruppe_in_tunesien_1.10623905.html (Archiv-Version vom 21.05.2011)
Vertreter arabischer Länder und des Westens hatten davor gewarnt, dass die Kaida den Konflikt im benachbarten Libyen für ihre Ziele auszunutzen könnte.
Glünggi schrieb:Bin ich eigentlich der Einzige hier, der sich noch für den Konflikt in Libyen interessiert?Ich interessiere mich schon für dieses Thema. Ich lese hier alles mit, komme aber nur selten her, weil koriander mich jedesmal vertreibt.
Ich vermisse irgendwie die Ressonanz.
Taln.Reich schrieb:weil koriander mich jedesmal vertreibt.Muaha.. :D
Klartexter schrieb:Ich bin gegen jede militärische Intervention in innere A´ngelegenheiten außer bei klarem VölkermordRedest du jetzt über Libyen oder Tunesien??
Koriander schrieb am 01.05.2011:DER US-FRANZÖSISCH-BRITISCHE ÜBERFALL AUF LIBYEN IST EIN VERBRECHENdem stimme ich zu.
DER NATO-KRIEG GEGEN LIBYEN IST EIN VERBRECHEN
KRIEG IST NIEMALS MITTEL DES FRIEDENS
WER BEHAUPTET, KRIEG DIENE DEM FRIEDEN, IST EIN BETRÜGER
OBAMA IST EIN BETRÜGER.
WER BEHAUPTET EIN VOLK SCHÜTZEN ZU WOLLEN, INDEM TAUSENDE RAKETEN UND BOMBEN IN DAS LAND DES ANGEBLICH ZU SCHÜTZENDEN VOLKES GESCHOSSEN WERDEN, DER MUSS ANNEHMEN,
DASS DIE EMPFÄNGER DIESER BOTSCHAFT SCHWACHSINNIGE SIND.
Glünggi schrieb:Man versucht hier mit Paragraphenausdehnungen irgendwie etwas zu erreichen wozu man eigentlich die UN Karta verletzen müsste um es möglichst "schmerzlos" für die Bevölkerung über die Bühne zu bringen.ich bin mir sicher das es der Nato/UN egal ist, ob es für die Bevölkerung besser wird oder ob es für die bürger lybiens "schmerzlos" verläuft.
Glünggi schrieb:Bin ich eigentlich der Einzige hier, der sich noch für den Konflikt in Libyen interessiert?nein ich interessiere mich auch, werde alerdings dann von leuten geflamt die die usa hassen. und auf solche unnötige diskussionen lass ich mich nicht ein
Ich vermisse irgendwie die Ressonanz.
Glünggi schrieb:Bin ich eigentlich der Einzige hier, der sich noch für den Konflikt in Libyen interessiert?du interessierst dich ? so wie ich es sehe, bist du der Meinung "westen raus" samt den bösen Amis und den Menschen sich selbst überlassen, dass ist kein Interesse sonder Gleichgültigkeit.
Ich vermisse irgendwie die Ressonanz.