@allMan arbeitet aktiv an einer Weltregierung. Ich zitiere mal die Aussage des EU Ratspräsidenten Herman van Rompuy ''Mit der G20 haben wir den Embryo einer Weltregierung erschaffen''. Eine Weltregierung würde vielleicht, ich sage es nicht zu 100%, den Weltfrieden ein Stück näher bringen.
Es fehlt nur noch die richtig große Weltkrise/Weltkrieg und die Nationen der Erde werden eine Weltregierung zum Wohle des Weltfriedens akzeptieren.
Nicht nur dass man Eroberungskriege damit unterbinden könnte, auch könnte man Konzernen und Banken das Handwerk legen, die ja durch die uneinheitlichen Gesetze der Länder profitieren. Heute können Konzerne ein Land erpressen, wenn deren Politik zu sozialistisch erscheint. Mit einem Weltstaat gäbe es für diesen Vorteil der Firmen Auswanderung nicht mehr, denn überall würde die gleiche Legislatur herrschen. Ich bin ein Befürworter der globalen Zentralisierung. Was noch utopisch erscheint, könnte demnächst Wirklichkeit werden.
Einen Weltfriedensvertrag inklusive Menschenrechten und einer Weltverfassung, ich würde den Titel ''Global Act'' bevorzugen, könnte durch seine sozialdemokratische Struktur für mehr Wohlstand und Frieden in der Welt sorgen.
Manche User werfen mir vor, dass es nicht möglich wäre, alle Nationen in einen Weltstaat zu transformieren. Aber in Zeiten, in denen es immer schwerer wird, den Durchblick zu erhalten, fangen die Menschen an, ihre eigene Regierung in Frage zu stellen. Es darf doch nicht sein, dass wir in einer freien Demokratie leben, während unsere Mitmenschen in weiten Teilen der Welt noch in grausamen und tyrannischen Diktaturen leben müssen. Nur ein 1/4 aller Nationen halten sich an die UN Menschenrechtscharta. Und warum? Weil es nur die UN Charta ist. Die UN ist ein Witz, die schaffen es nicht mal, sich auf eine Farbe zu einigen. Sie werden auch die von ihnen vorgebeben Milleniumsziele bis 2015 nicht erreichen. Dafür fehlt der UN ein wichtiges Instrument, die volle Exekutivmacht. Die Nationen im Weltsicherheitsrat sind doch ohnehin nur die Industrienationen, deren Konzerne großen globalen Einfluss nehmen und die Politiker der Entwicklungsländer korrumpieren. Diese armen Länder werden niemals in Wohlstand leben können, solange private Institute und Konzerne die Globalitäten des Lebens dieses Planeten bestimmen. Ein Konzern ist nicht auf eine Nation angewiesen, wohl aber die Nationen. Denn ohne eigene Wirtschaft ist ein Land nicht führungsfähig. Die Konzerne schmieren die Politischen Führer in der 3. Welt, sodass diese dann die Rohstoffe günstig ausbeuten können. Wer immer noch denkt, Iraki Freedom sei eine Friedensmission gewesen, der irrt. Denn dahinter standen die Ölkonzerne und WallStreet Schergen. Achja, die Waffen und Rüstungskonzerne sind auch Freunde der Familie Bush. Also gleich zwei politische Klienten, die Bush bedient hat.
Ich will nur andeuten, dass ich im Grunde nur das beste für die gesamte Menschheit will. Ich will Gerechtigkeit! Ich will Freiheit! Ich will Frieden! Ich will Wohlstand!
Alleine kann ich nichts großartig erreichen. Wir müssen alle für eine bessere Welt kämpfen. Für eine Welt, die vom Volk, den Menschen, regiert wird, durch eine transparente und soziale Demokratie. Der Mensch sollte im Mittelpunkt stehen, nicht das Kapital oder der Imperialismus.
Eine einheitliche Weltkultur ohne Einfluss barbarischer Religiöser Doktrin würde uns nicht automatisch alle zu völlig gleich Denkenden und Anti-Individuen machen. Es würde nur für mehr Stabilität auf der Welt sorgen. Man bräuchte keine Angst mehr zu haben, dass man in islamischen Ländern z.B. erhängt oder gefoltert wird, nur weil man seine westlichen Triebe ausgelebt hat. Diese fundamentalen Geistlichen und Regierenden propagieren nur, dass der Westen absolut Böse sei. Wenn das so wäre, dann würden unsere Islamischen Mitbürger nicht so gerne bei uns leben und die Freiheiten dieses liberalen Systems genießen.
Um noch die Marktradikalen und Neoliberalen zu beruhigen, denen meine Vision zu Planwirtschaftlich erscheint, jeder sollte das Recht auf Unternehmergeist und auf freien Handel haben. Allerdings mit fairen Mitteln. Ich würde die freie Regionalwirtschaft begrüßen, aber darüber lässt sich streiten. Wer bessere Vorschläge einer Weltwirtschaftsreform im Sinn hat, kann mir das ruhig preisgeben, allerdings im Rahmen einer vernüftigen und nicht Provokanten Diskussion.
So dass sind vorerst meine Memoiren zu dem Thema. Wer mit mir darüber diskutieren will, kann dies gerne tun. Ich freue mich über jedes Interesse und natürlich sind auch Gegenargumente erwünscht. Wir leben ja schließlich in Demokratie.
Gruß Cal9