Menschenstrom Afrika
09.08.2015 um 22:02@spielmitmir
damit "ob die Befürworter mal die Konsequenz ..." hatte ich übrigens mehr die Menschen des Volkes gemeint, hauptsächlich die, welche mit den Grünen sympathisieren.
Auch die werden - wenn das Kind irgendwann doch mal im Brunnen liegt - vollmundig sagen: das konnte niemand ahnen. ;)
@eckhart
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@kiki1962
Wie @Warhead auch schon angesprochen hatte, anstatt Rüstung hinzuliefern und andere Fehler bei der sogenannten "Hilfe" zu begehen (@spielmitmir brachte dazu auch gute Argumente) fordern sie immer nur, so viele wie möglich auf andere Länder aufzuteilen, anstatt wirklich mal die Ursachen der Flucht zu bekämpfen.
Und du scheiinst - wie immer - diese qualitativen Unterschiede in Punkto Hilfe auch nicht sehen zu wollen oder zu können. Hauptsache ganz Afrika kommt her, wie dies bewältigt werden soll, ist dann nicht mehr DEIn Bier....
Auch du wirst dich vielleicht eines Tages mal umgucken.
Eben deswegen:
Wenn ein Eimer ein Loch hat, kannst auch nicht laufend und IMMER wieder Wasser nachfüllen, damit der Eimer nicht leer wird, sondern musst erst mal das Loch stopfen.
Wie lange willst du den Eimer nachfüllen, wenn gar nicht abzusehen ist, dass das Loch jemals gestopft wird (weil das gar nicht auf der Tagesordnung steht, weil nicht gewollt...)?
Kannst du mir wirklich mal beantworten, wielange? Bis der Nachfüller selbst nicht mehr kann und erschöpft ist? Der Eimer ist dann leer und am Ende hat KEINER was von dieser Mühe gehabt.
Diese Metapher nun wieder übertragen auf die Realität: Wenn die Flüchtlinge (ich rede wieder NUR von Wirtschaftsflüchtlingen), wüssten, dass sie sich nicht endlos auf die Hilfe anderer Länder verlassen könnten, dann würden sie evtl. auch nicht in solch GROßEN Strömen kommen.
Und dann könnte man vor allem wenigstens den wirklich Verfolgten BESSER helfen. Hast Du auch schon mal an DIESEN Aspekt gedacht?
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@Warhead
Es ging bei meinem Argument bezüglich der Gewöhnung um NATURvölker (welche die Weisen nach und nach kaputt zivilisiert hatten usw).
Bestreitest Du, dass die sich wohl fühlen - vielleicht sogar zufriedener sind als so manche Reichen in unseren Breiten?
Optimist schrieb:Sehe ich genauso. Und die andere "Fliege" welche man mit dieser "Klappe" schlägt: Die aufnehmenden Länder werden geschwächt, die Bevölkerung ist sich uneins usw... -> "teile und herrsche"...
Ich frage mich nur, ob die Befürworter mal die Konsequenz ganz zu Ende gedacht haben?
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Ich denke die wollen es gar nicht, viel besser man bereichert sich und hält diese Länder schön dumm….
Die haben so viele Bodenschätze und könnte ohne Probleme sich aus diesen Sumpf der Sklaverei befreien.
Uns verkauft man das nun als „wir müssen Flüchtlinge aufnehmen“ im Grunde entzieht man den Letzen zuckenden Muskel dieser Nationen.
Was folgt ist völlige Ausbeutung.
damit "ob die Befürworter mal die Konsequenz ..." hatte ich übrigens mehr die Menschen des Volkes gemeint, hauptsächlich die, welche mit den Grünen sympathisieren.
Auch die werden - wenn das Kind irgendwann doch mal im Brunnen liegt - vollmundig sagen: das konnte niemand ahnen. ;)
@eckhart
Optimist schrieb:wie Recht du hast
Irgendwann in paar Jahren werden sich bestimmt so Manche die Augen reiben und dann heißt es: konnte keiner vorraussehen...
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Du wirst erstaunt sein!
medico:
Bereits Ende der 80er Jahre haben wir ein damals viel beachtetes Thesenpapier herausgegeben, das auf die fundamentalen Veränderungen in den Fluchtursachen hinwies, die sich schon damals abzeichneten.
Diskussion: Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle (Beitrag von eckhart)
Und ich habe Ende der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts vor dem Radio gehangen
und verfolgt, wie RIAS II darüber berichtete!
(aktualisiert):
https://www.medico.de/fluechtlinge-an-den-eu-aussengrenzen-13284/
Wir stehen jetzt schon da und behaupten, wir wüssten nichts.
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@kiki1962
kiki1962 schrieb:...ja die sollten endlich mal das RICHTIGE tun.
bodo ramelow fordert z.b. die bundesregierung auf hilfsprogramme für die balkanländer aufzulegen - schließlich muss man was tun, dtl und europa wenn menschen dort leben bleiben sollen
Wie @Warhead auch schon angesprochen hatte, anstatt Rüstung hinzuliefern und andere Fehler bei der sogenannten "Hilfe" zu begehen (@spielmitmir brachte dazu auch gute Argumente) fordern sie immer nur, so viele wie möglich auf andere Länder aufzuteilen, anstatt wirklich mal die Ursachen der Flucht zu bekämpfen.
Und du scheiinst - wie immer - diese qualitativen Unterschiede in Punkto Hilfe auch nicht sehen zu wollen oder zu können. Hauptsache ganz Afrika kommt her, wie dies bewältigt werden soll, ist dann nicht mehr DEIn Bier....
Auch du wirst dich vielleicht eines Tages mal umgucken.
kiki1962 schrieb:auch die frage des umgangs mit sinti und roma muss europäisch auf einen stand kommen, damit diese menschen in ihren ländern auch sicher sindEndlich mal ein wirklich guter Gedanke von mir. Und die Betonung liegt auf "in IHREN ländern ", denn in ANDEREN Ländern kann man all diese Probleme nicht lösen. Auch nicht die Probleme der afrikanischen Flüchtlinge.
kiki1962 schrieb:und so lange das alles nicht läuft stehen wir in der pflichtSag das mal den Politikern. Oder gehe am besten gleich in die Politik. Da wirst Du sehen, wie du auf Granit beißt, weil das alles gar nicht gewollt ist.
Eben deswegen:
kiki1962 schrieb:bleiben wir in afrika - auch hier greifen locker riesige unternehmen hinein - korrupte machenschaften werden gefördert - es bleibt nichts in dem land - unsere billigen handelswaren landen auch dort und zerstören einheimische landwirtschaftliche unternehmen ...
kiki1962 schrieb:die ursachen müssen behandelt werden - aber zuerst haben wir erste hilfe zu leistenErste Hilfe kann nicht unbegrenzt geleistet werden, wenn immer wieder etwas nachkommt.
Wenn ein Eimer ein Loch hat, kannst auch nicht laufend und IMMER wieder Wasser nachfüllen, damit der Eimer nicht leer wird, sondern musst erst mal das Loch stopfen.
Wie lange willst du den Eimer nachfüllen, wenn gar nicht abzusehen ist, dass das Loch jemals gestopft wird (weil das gar nicht auf der Tagesordnung steht, weil nicht gewollt...)?
Kannst du mir wirklich mal beantworten, wielange? Bis der Nachfüller selbst nicht mehr kann und erschöpft ist? Der Eimer ist dann leer und am Ende hat KEINER was von dieser Mühe gehabt.
Diese Metapher nun wieder übertragen auf die Realität: Wenn die Flüchtlinge (ich rede wieder NUR von Wirtschaftsflüchtlingen), wüssten, dass sie sich nicht endlos auf die Hilfe anderer Länder verlassen könnten, dann würden sie evtl. auch nicht in solch GROßEN Strömen kommen.
Und dann könnte man vor allem wenigstens den wirklich Verfolgten BESSER helfen. Hast Du auch schon mal an DIESEN Aspekt gedacht?
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@Warhead
Warhead schrieb:Und überhaupt,nur weil ich es gewohnt bin das du jahrelang deine Zigarettenkippen auf mir ausdrücktst heisst das noch lange nicht das dasDein Vergleich hinkt sehr.
Es ging bei meinem Argument bezüglich der Gewöhnung um NATURvölker (welche die Weisen nach und nach kaputt zivilisiert hatten usw).
Bestreitest Du, dass die sich wohl fühlen - vielleicht sogar zufriedener sind als so manche Reichen in unseren Breiten?