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Focus: Männer werden benachteiligt

212 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Männer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Focus: Männer werden benachteiligt

18.09.2009 um 21:41
@schtabea
Zitat von schtabeaschtabea schrieb:Du hast mich durchschaut, jafrael!
Vosrsicht! Ohne Smily glaub ich das noch -gg*


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Focus: Männer werden benachteiligt

18.09.2009 um 22:28
Zitat von schtabeaschtabea schrieb:Beispiel: Es gibt kein Rentensystem, jeder müßte selbst vorsorgen. Ich tue das, sterbe aber leider mit 60, meinetwegen auch selbsverschuldet. Niemand Fremdes käme auch nur auf die Idee, die 200 000 Euro, die ich bis dahin für meine Rente zurückgelegt habe, für sich zu beanspruchen. Das Geld gehört mir und ich vermache es natürlich meiner Familie!
Also hat deine Frau ein sorgenfreies Leben in Aussicht @schtabea
Und, ist das nun ungerecht? Immerhin hat sie dich jahrelang umsorgt. :)


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Focus: Männer werden benachteiligt

18.09.2009 um 23:56
@Theotis
Zitat von TheotisTheotis schrieb:Das liest sich als ob du gerne eine Frau wärst @SoundTrack
Nur zu, heutzutage ist alles möglich!
Wieso sollte ich deswegen eine Frau sein wollen ?

Du musst das so verstehen das uns die Frauen etwas vorraus haben, ich habe selbst Geschwister und ich kenne die Frauen, und sie haben nunmal ein vorteil das sind eventuell kleinigkeiten sie gehen aber gemeinsam intelligenter damit um !


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Focus: Männer werden benachteiligt

19.09.2009 um 00:02
Man könnte den Eindruck gewinnen, du fühltest dich benachteiligt @SoundTrack

Ich finde, Frauen sind eben Frauen und sie leben ihr Leben so, wie es ihnen möglich ist. Bei Männern ist das nicht anders.


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Focus: Männer werden benachteiligt

19.09.2009 um 00:19
@Theotis

Ich wollte mich gerade verabschieden aber nein ich muss hier noch antworten !

Nun ich zeige hier ehrlich und aus erfahrung die Unterschiede zwischen Mann und Frau und wo siehst du da Bitte eine benachteiligung ?

Also deine Antwort das Frauen eben Frauen sind und ihr leben leben und Männer ebenso dieser Eindruck von dir ist etwas Arm findest du nicht, unsere Männer die ich sehe viele von denen sind verklemmt und ich SoundTrack würde ihnen gerne helfen sie wieder zum lächeln zu bringen und zu sich öffnen ja so lieb bin ich :)


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Focus: Männer werden benachteiligt

19.09.2009 um 00:21
@SoundTrack
Cool von dir, dass du noch antwortest. Wie willst du denn die verklemmten Männer zum Lächeln bringen? :) und sich zu öffnen... huhu :)


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19.09.2009 um 00:23
@Theotis

Sie werden sich wohl melden, einen schönen abend noch :)


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19.09.2009 um 00:26
:) OK! @SoundTrack


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Focus: Männer werden benachteiligt

19.09.2009 um 01:45
Sind doch schon gleichberechtigt. Alle gleich dumm...

Wenn ne Frau mich schlägt, schlage ich zurück. Dafür, muss es aber erstmal dazu kommen. Selbst Tritte in die Weichteile kann man verghindern wenn mann reagiert.
Ich bin dafür per Gentechnik den Menschen zum Zwitter zu machen.^^

Natürlich sind Frauen bevorzugt. Bei älteren Damen mach ich noch die Ausnahme, dass ich denen Helfe, lass aber junge Damen auch Schuften wenn sie es unbedingt drauf anlegen Leistung net schätzen zu wissen.

Ich Krieg 8 Euro die Stunde die Damen 7 Euro. Ich schleppe schwere Kisten, Kippe Pflaumen, Stapele die Kartons, Binde die Kartonpalletten, fahre sie Weg, notiere die nächste Charge. Und den Takt schlägt keiner !!!
Und Vorteil Multiple Tasking: Gibts net. Die Qualität teilt sich lediglich auf...
Da braucht mir auch keine zu kommen, sie wäre doch unterbezahlt, wenn sie lediglich sortieren muss und net schwitzt.
Zum Glück verstehe ich mich mit denen.
Ich lass mich net von irgendwem unterdrücken oder mit sexuellen Andeutungen drücken.
Da gehts zum Chef und RuckZuck gibts ne Anzeige wegen sexueller Belästigung.
Zum Glück kams aber wie gesagt noch nie soweit^^.

Ich geh jetz ma penne. gn8


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schtabea Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Focus: Männer werden benachteiligt

19.09.2009 um 10:41
@jafrael schrieb:
"Vosrsicht! Ohne Smily glaub ich das noch -gg*"

Weiß nicht wie das geht mit den Smilys!

Smily, Schtabea (Männerkamfbund, 1. Vorsitzender)



@Theotis schrieb
"Also hat deine Frau ein sorgenfreies Leben in Aussicht @schtabea
Und, ist das nun ungerecht? Immerhin hat sie dich jahrelang umsorgt."

Wenn die Partner zusammenbleiben, bis daß der Tod sie scheidet, ist das Rentensystem völlig irrelevant: Alles wurde gemeinsam erwirtschaftet, der/die Überlebende erbt alles.

Nur wird dieses Modell mehr und mehr zur Ausnahme: mehr Singles,mehr Scheidungen. Und genau in dem Maße, in dem das alte Modell ausstirbt, wird das Rentensystem immer ungerechter für Männer.


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Focus: Männer werden benachteiligt

19.09.2009 um 13:18
Zitat von schtabeaschtabea schrieb:Wenn die Partner zusammenbleiben, bis daß der Tod sie scheidet, ist das Rentensystem völlig irrelevant: Alles wurde gemeinsam erwirtschaftet, der/die Überlebende erbt alles.
Wenn wir mal alle Realitäten zusammen nehmen @schtabea ist diese Diskussion irrelevant, denn auch Männer sind Nutznießer des von ihren Frauen erwirtschafteten Vermögens und der dazugehörigen Rentenansprüche, wenn die Frau mit 50 am Schlaganfall stirbt oder mit 40 an einem Gehirntumor und er sie überlebt. Auch gleichschlechtliche Partner haben Anspruch auf Hinterbliebenrente.

Und wenn ein Mann seine Frau nicht ehelicht und die Frau den Mann nicht heiratet und somit beide Partner als Hinterbliebene auf die Rentenansprüche des anderen verzichten, ist das ihre persönliche Entscheidung und hat nichts mit Benachteiligung oder Ungerechtigkeit zu tun. Heiraten ist ja nicht verboten worden, oder? ;)

Sofern ein Mann sich heutzutage benachteiligt fühlen sollte, so informiere er sich mal über die über die Jahrzente gestiegene Lebenserwartung von Männern und Frauen und freue sich darüber, dass er nicht mehr ein Tagwerk als Tagelöhner im Steinbruch verrichten muss um mit 35 das Zeitliche zu segnen.


Hier mal die nötigen Basisdaten zum selbst nachlesen:


Nach der neuen Sterbetafel holen Männer bei Lebenserwartung auf

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland weiter angestiegen. Sie beträgt nach der neuen Sterbetafel 2002/2004 für einen neugeborenen Jungen 75,9 Jahre und für ein Mädchen 81,5 Jahre. Nach der alten Sterbetafel 2001/2003 waren es 75,6 beziehungsweise 81,3 Jahre gewesen. Damit hat die durchschnittliche Lebenserwartung neugeborener Jungen stärker zugenommen als die der Mädchen: Nach der Sterbetafel 1991/1993 hatte ein neugeborenes Mädchen eine um 6,5 Jahre höhere durchschnittliche Lebenserwartung als ein neugeborener Junge, 2002/2004 sind es nur noch 5,7 Jahre.

Auch für ältere Menschen ist die Lebenserwartung gestiegen: Nach der neuen Sterbetafel können 60-jährige Männer statistisch noch mit einer ferneren Lebenserwartung von 20 Jahren rechnen, gegenüber 19,8 Jahren nach der alten Sterbetafel. Für 60-jährige Frauen ergeben sich statistisch 24,1 weitere Lebensjahre gegenüber zuvor 23,9 Jahren.

Die Sterbetafel 2002/2004 gibt die aktuellen Sterblichkeitsverhältnisse wieder. Danach kann statistisch jeder zweite Mann in Deutschland wenigstens 78 Jahre alt werden. Jede zweite Frau kann sogar mindestens ihren 84. Geburtstag erleben. Das 60. Lebensjahr können durchschnittlich 88% der Männer und 93% der Frauen erreichen.

Der langfristige Trend steigender Lebenserwartung in Deutschland bleibt damit ungebrochen. Im Deutschen Reich betrug 1871/1881 die durchschnittliche Lebenserwartung für neugeborene Jungen 35,6 Jahre, für neugeborene Mädchen 38,5 Jahre. Allerdings konnten auch damals 60-jährige Männer und Frauen statistisch mit einer ferneren Lebenserwartung von 12,1 beziehungsweise 12,7 Jahren rechnen. Im Gegensatz zu heute lag die Wahrscheinlichkeit, den 60. Geburtstag zu erleben, jedoch nur bei rund 30%.

Die aktuelle Sterbetafel für Deutschland basiert auf den Angaben über die Gestorbenen und die Bevölkerung der letzten drei Jahre. Es handelt sich um eine Momentaufnahme der Sterblichkeitsverhältnisse der gesamten Bevölkerung in diesem Zeitraum. Die durchschnittliche Lebenserwartung entspricht deshalb der Zahl von weiteren Jahren, die eine Person in einem bestimmten Alter nach den heutigen Sterblichkeitsverhältnissen voraussichtlich noch leben könnte. Eine Veränderung der Sterblichkeitsverhältnisse in der Zukunft wird nicht berücksichtigt.

Von der aktuellen Sterbetafel des Statistischen Bundesamtes sind jene Sterbetafeln zu unterscheiden, welche die aktuellen Sterblichkeitsverhältnisse nicht beschreiben. Hierzu zählen die Sterbetafeln der Versicherungswirtschaft, die auf den jeweiligen Versicherungszweck ausgerichtet sind (Renten- oder Todesfall der Versicherten, also nicht der Gesamtbevölkerung) und in denen Schätzungen über zukünftige Sterblichkeitsverhältnisse plus Zuschläge einbezogen werden. Die Versicherten haben selbst ohne geschätzte Zuschläge eine höhere statistische Lebenserwartung als die Gesamtbevölkerung, weil sie bei Vertragsabschluss ihre Gesundheit nachweisen müssen. Diese Auswahl verringert das Sterblichkeitsrisiko von vornherein. Schätzungen zur zukünftigen Lebenserwartung hat das Statistische Bundesamt in der 2003 erstellten Bevölkerungsvorausberechnung bis 2050 veröffentlicht.

Die aktuelle Sterbetafel 2002/2004 für Deutschland kann unter www.destatis.de/download/d/bevoe/sterbet04.xls heruntergeladen werden.

Frühere Sterbetafeln ab 1871/1881 sowie eine Übersicht über die Entwicklung der Lebenserwartung können der Veröffentlichung "Periodensterbetafeln für Deutschland" entnommen werden. Diese ist kostenlos erhältlich als Download unter http://www.destatis.de/shop (Schnellsuche nach "Periodensterbetafeln").

Quelle: http://www.innovations-report.de/html/berichte/statistiken/bericht-48588.html



Hast du schon eine Umfrage zum Thema gestartet? @schtabea
Wäre dochmal interessant zu sehen, wie sich deine Annahme in Zahlen umschlägt.


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Focus: Männer werden benachteiligt

19.09.2009 um 13:39
Eine bessere aufteilung der finanziellen Situation ist eine Sache

jedoch sage ich immer wieder wir leben für manche immer noch wie im Dschungel wo jeder Männer Paarungsritual vorspielen und das ganz oft mies um danach unüberlegt die Zukunft zu ruinieren überlegt was ihr tut :)


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schtabea Diskussionsleiter
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Focus: Männer werden benachteiligt

19.09.2009 um 16:50
@Theotis schrieb:


"Wenn wir mal alle Realitäten zusammen nehmen @schtabea ist diese Diskussion irrelevant, denn auch Männer sind Nutznießer des von ihren Frauen erwirtschafteten Vermögens und der dazugehörigen Rentenansprüche, wenn die Frau mit 50 am Schlaganfall stirbt oder mit 40 an einem Gehirntumor und er sie überlebt."

Das ist doch kein Argument, Theotis. Natürlich können einzelne Männer älter werden, Rauchen können auch 100 werden. Aber Fakt bleibt: Im Durchschnitt sterben Raucher früher und Frauen leben 6 Jahre länger und bekommen somit 6 Jahre länger Rente und KV bei gleicher Einzahlung.




theotis:
"Und wenn ein Mann seine Frau nicht ehelicht und die Frau den Mann nicht heiratet und somit beide Partner als Hinterbliebene auf die Rentenansprüche des anderen verzichten, ist das ihre persönliche Entscheidung und hat nichts mit Benachteiligung oder Ungerechtigkeit zu tun. Heiraten ist ja nicht verboten worden, oder? "

????????? 1. Nichteheliche Lebensgemeinschaften sind die Rente betreffend gleichgestellt, oder? Und 2. Wenn die beiden nun mal heiraten wollen, weil das z.B. anderweitige rechtliche Vorteile für beide bringt ?




theotis:
"Sofern ein Mann sich heutzutage benachteiligt fühlen sollte, so informiere er sich mal über die über die Jahrzente gestiegene Lebenserwartung von Männern und Frauen und freue sich darüber, dass er nicht mehr ein Tagwerk als Tagelöhner im Steinbruch verrichten muss um mit 35 das Zeitliche zu segnen."

Entschuldige Theo, ein skuriles Argument. Dann sagst du also auch Frauen, die sich über weniger Lohn als Männer beschweren, sie sollten doch gefälligst froh sein, vor 40 Jahren hätten sie ohne Erlaubnis des Mannes gar nicht arbeiten dürfen und in Kaufkraft gemessen hätten sie damals nur halb so viel verdient wie heute?


Sterbetafel: Richtig, der Unterschied in der Lebenserwartung schmilzt infolge zunehmender Gleichstellung, was ja auch logisch ist.
Ändert aber nun mal nichts an den Fakten: Frauen leben aktuell 6 Jahre länger und bekommen 6 Jahre länger Rente.


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Focus: Männer werden benachteiligt

22.09.2009 um 10:39
Zitat von schtabeaschtabea schrieb:Ändert aber nun mal nichts an den Fakten: Frauen leben aktuell 6 Jahre länger und bekommen 6 Jahre länger Rente.
Oder Sozialhilfe @schtabea


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Focus: Männer werden benachteiligt

03.06.2012 um 23:04
männer kann man nicht benachteiligen sie bekomen nur das was ihnen zustet
sie sind eben untergeordnet
die Frauen haben das sagen in der heutigen zeit und das ist auch gut so


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Paka ehemaliges Mitglied

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Focus: Männer werden benachteiligt

03.06.2012 um 23:26
Frauen leben länger, dafür sind sie aber meist körperlich schwächer.

Und die bisher einzigsten Benachteiligungen der Männer sind abgeschafft worden. Wehrpflicht gibts nicht mehr, die Unterhaltssache gegenüber einer geschiedenen Ehefrau wurde abgeschafft und dass Väter die Kinder behalten, ist gar nicht so selten.


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Focus: Männer werden benachteiligt

03.06.2012 um 23:42
Die Benachteiligung hinsichtlich der Rente halte ich für etwas ... komisch... ich denke, dass es irrelevant ist, ob man Mann oder Frau ist, was die Lebenserwartung angeht. Denn die senkt oder steigert man mit anderen Mitteln (rauchen, trinken, Extremsport, Sprung von einem 3.000 meter Turm).

Ich denke man muss/sollte genau unterscheiden wo es wirklich Sinn macht Gleichzustellen. Denn oft malls heißt "Gleichstellung" bevorteilung des benachteiligten (ok das klingt komisch). Zum beispiel halte ich nicht sonderlich viel von einer Frauenquote egal wo, denn man kann nicht unbedingt hinschauen, wie das Verhältnis Mann/Frau in einem bestimmten Beruf ist um dann zu sagen hier ist es aber ganz schön Ungleich, da müssen wir eine Quote einführen. Man muss schauen warum ist es denn so Ungleich verteilt, warum gibt es z.B. in meiner Umgebung so viele Kindergärnerinnen und Möbelpacker. Es liegt nicht daran, dass der Arbeitgeber denkt, dass alle Frauen unfähig sind Möbel zu schleppen oder zu (handwerklich) Ungeschickt sind um den Schrank abzuschrauben.
Oder Frauen in Führungspositionen (sind Kindergärtnerinnen eig. auch Führungspersonen?) warum werden denn nicht so viele eingestellt, na weil es hier mit den Kitaplätzen einfach mal sch**e aussieht und als Unternehmer kann man ein Fehlen einer fähigen Managerin nicht so leicht hinnehmen. Fähige Leute werden eingestellt, weil man sie braucht und weil sie was auf den Kasten haben. Weil sie die Leute koordinieren und weil ohne sie nichts läuft (übertrieben gesprochen) und da Schmerzt es natürlich, wenn man als Unternehmer weiß, dass eine Frau im Falle, dass sie Kinder bekommt und keinen Kita-platz findet wohl öfter als ein Mann fehlt. und dass kann man sich nicht unbedingt leisten. Das nächste was ich anmerken will ist, dass wenn jemand eingestellt wird, dann weil er das Zeug dazu hat den Beruf aus zuführen, wenn eine Frau als "Zimmermann" eingestellt wird, dann garantiert nicht weil sie so gut kochen kann. Und das ist es ja, warum Frauen oder Männer in berufen die nicht zu ihnen "passen" dennoch meist "Akzeptiert" werden (Arschlöcher gibt es überall). Wenn es aber heißt, dass sie/ er wegen einer Quote den Job hat stelle ich mir das schwieriger vor. Ich finde, dass man mit einer Quotenregelung das Problem nur schön kaschiert. Und es ist eine benachteiligung desjenigen, der eig. besser für den job Qualifiziert gewesen wäre ihn aber wegen einer Quote nicht kriegen darf.



Aber was das ganze bei uns auf den Gipfel treibt ist unserer StuRa, wenn man nämlich statt allemann allemensch sagt (die sprechen da auch so) O.o


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Focus: Männer werden benachteiligt

04.06.2012 um 19:02
@Paka
Zitat von PakaPaka schrieb:Und die bisher einzigsten Benachteiligungen der Männer sind abgeschafft worden. Wehrpflicht gibts nicht mehr, die Unterhaltssache gegenüber einer geschiedenen Ehefrau wurde abgeschafft und dass Väter die Kinder behalten, ist gar nicht so selten.
"...gar nicht so selten." Ist das dein Ernst? Na dann ist ja alles gut - wir können die Bestrebungen nach Gleichberechtigung einstellen - denn heute finden sich "garnicht so selten" auch Frauen in Elite-Berufen und verdienen auch "garnicht so selten" genauso viel wie Männer!

Und dann noch die Behauptung, daß Männer seit der Emanzipation nur in drei Punkten benachteiligt gewesen wären. Ferner sind ist die Qualität dieser Benachteiligung eine ganz Andere.

Wehrpflicht:

Ich habe mal ausgerechnet, daß für mich alleine in der Grundausbildung (+ SWA = 4 Monate) ein finanzieller Nachteil von ca. 6000 DM gegenüber meiner damaligen Freundin entstand, die als KFZ-Mechanikerin arbeitete. Dabei hatte ich während der besagten Grundausbildung einen 16 Stunden-Tag...sie nur die üblichen 9 Stunden zu arbeiten. Auf den Stundenlohn übertragen wäre der Nachteil also sogar nochmal fast doppelt so hoch! Ganz zu schweigen von der Art der Arbeit - von den Demütigungen, die man gerade während der "Grundi" ertragen muß und der Leistung, die dort erbracht werden muß.

Insgesamt dürfte der wirtschaftliche Nachteil für mich durch den gesamten Wehrdienst gut 12.000 DM entstanden...gegenüber meiner glachaltrigen Freundin, die einen "Arbeiter-Beruf" ausübte.

Ein weiterer Aspekt der sexistischen Demütigung in diesem Zusammenhang:

Die Musterung. Männer werden bekanntlich (auch gegen ihren Willen) eingezogen und müssen sich vor der Aufnahme ihres Dienstes einem medizinischen "Rundum-Chek" stellen, bei dem ihre körperliche "Eignung" festgestellt wird. Um Kosten zu sparen wurden diese Musterungen immer in Intervallen durchgeführt, d.h. es wurde alle drei Monate ein Musterungs-Marathon durchgeführt. Damit die zuständigen Ärzte diesen organisatorischen Aufwand bewältigen können, werden zu diesen Hochzeiten viele Aushilfskräfte befristet eingestellt...traditionell werden dabei fast nur weibliche Studentinnen angeheuert, die über diese Wochen dann hauptsächlich die Schreibarbeit bei der Datenerfassung erledigen. Diese Frauen, die selbst keinerlei medizinische Ausbildung haben und einfach "nur" die Tipp-Arbeit erledigen wohnen dabei die komplette Untersuchung über der Untersuchung bei - eine Untersuchung, bei der sich der männliche Proband komplett ausziehen muß. So müssen sich den ganzen Tag über hunderte Männer vor diesen jungen Frauen komplett ausziehen - die dabei natürlich eine nette Peepshow geniesen dürfen. Bis hierin ist diese Angelegenheit ja eigentlich "nur" demütigend. Sexistisch wird sie ab dem nächsten Fakt:

Denn weibliche Soldaten dürfen diesen Teil der Untersuchung (für den der Proband sich nackt machen muß) bei einem privaten Arzt ihrer Wahl vornehmen lassen und müssen bei der regulären Musterung nur noch ein paar allgemeine Tests durchführen lassen - für die die Entkleidung nicht notwendig ist.
Zitat von PakaPaka schrieb:die Unterhaltssache gegenüber einer geschiedenen Ehefrau wurde abgeschafft
Das ist faktisch absolut FALSCH. Das Recht wurde lediglich im Falle, daß der unterhaltspflichtige Ex-Mann nochmal heiratet dahingehend abgeändert, daß er - falls er auch für die neue Ehefrau Unterhalt zahlt - ab diesem Zeitpunkt nur noch einen Teil des ursprünglichen Unterhalts an die Ex-Frau weiter zahlen muß. Hintergedanke ist, daß man es einem Mann nicht zumuten kann vollen Unterhalt für zwei Frauen zahlen zu müssen...
Zitat von PakaPaka schrieb:und dass Väter die Kinder behalten, ist gar nicht so selten.
Weiterhin werden Mütter aber bevorteilt. Die Tatsache, daß man auf diesem Gebiet kleine Zugeständnisse den Vätern gegenüber machte, bedeutet nicht, daß dieses Thema "dann ja abehakt" werden könne!

Ansonsten wird es auch höchste Zeit, daß sich unsere Gesellschaft mit einem Verbrechen auseinander setzt, dem unzählige Männer durch Frauen ausgesetzt werden: der verschwiegenen bzw. falschen Vaterschaft!

Im Falle einer verschwiegenen Vaterschaft erfüllt der Sachverhalt eigentlich den Anspruch einer Kindsentführung. Oft geht dieses Verbrechen einher mit der Vortäuschung einer Vaterschaft an einen Mann, der eigentlich nicht der Vater des Kindes ist. In diesem Falle werden zu der Kindsentführung durch Manipulation noch finanzielle Vorteile erschwindelt. Von dem emotionalen Schaden dem Kind und den beiden Männern gegenüber mal ganz abgesehen erfüllt ein solches Vorgehen eigentlich mehrere Bedingungen für eine Straftat. Und hier geht es nicht um seltene Einzelfälle - sondern um ein weit erstaunlich verbreitetes Vorgehen, welches von der unzureichend sensiblisierten Gesellschaft höchstens als "Kavaliersdelikt" wahr genommen wird.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Focus: Männer werden benachteiligt

04.06.2012 um 19:43
@kakaobart

Was ich sehe, dass Männer über Dinge jammern, denen Frauen hunderte von Jahren ausgesetzt waren.

Und wieso soll eine verschwiegene Vaterschaft ein Verbrechen sein? Ist es denn so wichtig, unbedingt die eigenen Gene zu vererben? Zudem, wer als Mann keine Kinder möchte und keine Kondome nutzt, ist selber schuld.


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Focus: Männer werden benachteiligt

04.06.2012 um 19:56
@Paka

Und wieso soll eine verschwiegene Vaterschaft ein Verbrechen sein?

Weil es im Zweifelsfall bedeutet, dass das Vertrauen des Mannes ausgenutzt wird und er im Falle einer Trennung finanzielle Einbußen hinzunehmen hat. Oder würdest du es geil finden, wenn dein Kerl dir heimlich befruchtete Eizellen einsetzen lässt?

Zudem, wer als Mann keine Kinder möchte und keine Kondome nutzt, ist selber schuld.

Wenn sich beide übereingekommen sind, dass die Frau verhütet - wie auch immer, man kann sich ja einigen - und die Frau setzt die Verhütung ohne Kenntniss des Mannes ab, dann ist es ein Vertrauensbruch und das Prinzip von Treu und Glauben ist aufs Ärgste verletzt.

Denn welche Chance soll der Mann sonst gehabt haben, das abzuwenden? Wenn sie es gesagt hätte, hätte er halt mit Kondomen weitervögeln können, wenn die Schwangerschaft durch anderweitig versagte Verhütung zustande kam, liegt auch kein vorsätzlicher Abbruch der Verhütung vor und beide befinden sich in der selben Situation.

Aber, das möcht ich dir aufn Weg geben: Männer sind nicht immer an allem schuld, ne Beziehung beruht auf Gegenseitigkeit, eine ohne Wissen und gegen den Willen des Mannes abgebrochene Verhütung stellt auch eine arglistige Täuschung dar indem die Frau den Mann in eine Situation zwingt, die er nicht wollte und gegen die beide vorher Absprachen trafen, die dann eine Seite mutwillig verletzt hat.

Das ist als würde ein Autohändler Unfallschäden verschweigen.


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