Focus: Männer werden benachteiligt
15.09.2009 um 12:27Diskriminierung ist dann besonders schlimm, wenn sie niemandem auffällt, weil alle so denken. Ein Beispiel:
"Doch während die Frau sich ständig weiterentwickelt, heute alle Wesenszüge und Rollen in sich vereint, männliche und weibliche, und sich in allen Bereichen selbst verwirklichen kann, blieb der Mann auf seiner Entwicklungsstufe stehen. Als halbes Wesen."
Genau derselbe Satz über Türken, Schwarze und Juden würde zurecht einen Sturm der Entrüstung hervorrufen in Politik und Medien. Doch über Männer darf die 2. Bundesvorsitzende der FDP diesen Satz vor Millionen Lesern der "Bunte" ausbreiten - und nichts passiert. (http://www.cornelia-pieper.de/blog/archives/2007/02html)
In seiner aktuellen Ausgabe 38/2009 fragt der "Focus" in seiner Titelgeschichte: "Ist die Gleichberechtigung noch gerecht" und kommt zu klaren Antworten: Nein, im Namen der Gleichberechtigung werden lange schon Frauen bevorzugt und Männer benachteiligt. Beispiele:
- Wehr-/Zivildienst. Nur Männer werden verpflichtet.
- Quotenregelung. Bei gleicher Qualifikation dürfen Frauen bevorzugt werden.
- Gleichstellung. Von der Wahl zur Gleichstellungsbeauftragten werden Männer ausgeschlossen: sie dürfen weder wählen noch gewählt werden.
- Männer müssen zwangsweise in ein staatliches Rentensystem einbezahlen, das für sie wegen der 6 Jahre geringeren Lebenserwartung erheblich schlechtere Renten erwirtschaftet als Frauen.
Diese vier Punkte verstoßen gegen das Grundgesetz, Art.3, denn hier werden Männer PER GESETZ benachteiligt und Frauen bevorzugt: Niemand darf wegen seines Geschlechtes bevorzugt oder benachteiligt werden.
Doch es gibt noch zahlreiche weitere Punkte:
- Männer sterben 6 Jahre früher. Warum nehmen Politik und Gesellschaft das einfach hin, warum ist das Kein Thema in der sonst allgegenwärtigen Gleichstellungsdebatte?
- Gesundheit. Es gibt einen (aufwändigen und teuren) Frauengesundheitsbericht, die meisten Länder unterhalten Frauengesundheitszentren. Männer: Fehlanzeige.
- Scheidung, Sorgerecht, Unterhaltspflicht: Die RechtsPRAXIS bevorzugt Frauen
- Vaterschaftsfeststellung: Kein praktikables Verfahren.
- Häusliche Gewalt: Der Feminismus hat ein Klischee in der Öffentlichkeit etabliert: Männer = Täter, Frauen = Opfer. Nahezu alle Forschungsarbeiten widersprechen an dieser Stelle und gehen von einer ungefähren Gleichverteilung der Gewalt zwischen den Geschlechtern aus.
- Bildung. Mädchenförderung in allen Bereichen, Jungen werden vernachlässigt.
- Männer haben nicht nur die besten, sondern auch die schlechtesten und gefährlichsten Jobs: Bau, Müllabfuhr, Soldat, Kanalreinigung. Quote gefällig?
Und Frauenbenachteilung? Wie ein Mantra wird das Fehlen von Frauen in Führungspositionen beklagt und natürlich: 23% weniger Gehalt für gleiche Arbeit. Letzteres ist schlicht eine Lüge, es gibt keinen einzigen Beleg für diese Behauptung. Aufschlußreich ist hierzu das statistische Bundesamt: Bis zur Geburt des ersten Kindes verdienen Frauen gleichviel, danach steigt der Verdienstabstand schnell auf bis zu 30% : Viele Frauen entscheiden sich bewußt für Kinder und gegen Karriere, das bringt berufliche Nachteile, aber offensichtlich anderweitige Vorteile mit sich: Warum sonst würden Frauen sich so entscheiden?
Und warum wird das Mantra trotz alledem weitergebetet? Weil zigtausende, hunderttausende Frauen schlichtweg davon leben: Frauenbeauftragte in Kommunen, Behörden, Betrieben, Frauenberatungsstellen, Netzwerkerinnen, Frauen- und Mädcheninitiativen... Schaut mal auf die Website Eurer Kommune: da gibt es sehr viel für Frauen und vermutlich gar nix für Männer, bezahlt von uns allen. Die Legende von der Frauenbenachteiligung MUSS also aufrecht erhalten werden, denn sonst werden all die o.g. Berufe überflüssig oder viel schlimmer noch: durch Männerbeauftragte ersetzt...
"Doch während die Frau sich ständig weiterentwickelt, heute alle Wesenszüge und Rollen in sich vereint, männliche und weibliche, und sich in allen Bereichen selbst verwirklichen kann, blieb der Mann auf seiner Entwicklungsstufe stehen. Als halbes Wesen."
Genau derselbe Satz über Türken, Schwarze und Juden würde zurecht einen Sturm der Entrüstung hervorrufen in Politik und Medien. Doch über Männer darf die 2. Bundesvorsitzende der FDP diesen Satz vor Millionen Lesern der "Bunte" ausbreiten - und nichts passiert. (http://www.cornelia-pieper.de/blog/archives/2007/02html)
In seiner aktuellen Ausgabe 38/2009 fragt der "Focus" in seiner Titelgeschichte: "Ist die Gleichberechtigung noch gerecht" und kommt zu klaren Antworten: Nein, im Namen der Gleichberechtigung werden lange schon Frauen bevorzugt und Männer benachteiligt. Beispiele:
- Wehr-/Zivildienst. Nur Männer werden verpflichtet.
- Quotenregelung. Bei gleicher Qualifikation dürfen Frauen bevorzugt werden.
- Gleichstellung. Von der Wahl zur Gleichstellungsbeauftragten werden Männer ausgeschlossen: sie dürfen weder wählen noch gewählt werden.
- Männer müssen zwangsweise in ein staatliches Rentensystem einbezahlen, das für sie wegen der 6 Jahre geringeren Lebenserwartung erheblich schlechtere Renten erwirtschaftet als Frauen.
Diese vier Punkte verstoßen gegen das Grundgesetz, Art.3, denn hier werden Männer PER GESETZ benachteiligt und Frauen bevorzugt: Niemand darf wegen seines Geschlechtes bevorzugt oder benachteiligt werden.
Doch es gibt noch zahlreiche weitere Punkte:
- Männer sterben 6 Jahre früher. Warum nehmen Politik und Gesellschaft das einfach hin, warum ist das Kein Thema in der sonst allgegenwärtigen Gleichstellungsdebatte?
- Gesundheit. Es gibt einen (aufwändigen und teuren) Frauengesundheitsbericht, die meisten Länder unterhalten Frauengesundheitszentren. Männer: Fehlanzeige.
- Scheidung, Sorgerecht, Unterhaltspflicht: Die RechtsPRAXIS bevorzugt Frauen
- Vaterschaftsfeststellung: Kein praktikables Verfahren.
- Häusliche Gewalt: Der Feminismus hat ein Klischee in der Öffentlichkeit etabliert: Männer = Täter, Frauen = Opfer. Nahezu alle Forschungsarbeiten widersprechen an dieser Stelle und gehen von einer ungefähren Gleichverteilung der Gewalt zwischen den Geschlechtern aus.
- Bildung. Mädchenförderung in allen Bereichen, Jungen werden vernachlässigt.
- Männer haben nicht nur die besten, sondern auch die schlechtesten und gefährlichsten Jobs: Bau, Müllabfuhr, Soldat, Kanalreinigung. Quote gefällig?
Und Frauenbenachteilung? Wie ein Mantra wird das Fehlen von Frauen in Führungspositionen beklagt und natürlich: 23% weniger Gehalt für gleiche Arbeit. Letzteres ist schlicht eine Lüge, es gibt keinen einzigen Beleg für diese Behauptung. Aufschlußreich ist hierzu das statistische Bundesamt: Bis zur Geburt des ersten Kindes verdienen Frauen gleichviel, danach steigt der Verdienstabstand schnell auf bis zu 30% : Viele Frauen entscheiden sich bewußt für Kinder und gegen Karriere, das bringt berufliche Nachteile, aber offensichtlich anderweitige Vorteile mit sich: Warum sonst würden Frauen sich so entscheiden?
Und warum wird das Mantra trotz alledem weitergebetet? Weil zigtausende, hunderttausende Frauen schlichtweg davon leben: Frauenbeauftragte in Kommunen, Behörden, Betrieben, Frauenberatungsstellen, Netzwerkerinnen, Frauen- und Mädcheninitiativen... Schaut mal auf die Website Eurer Kommune: da gibt es sehr viel für Frauen und vermutlich gar nix für Männer, bezahlt von uns allen. Die Legende von der Frauenbenachteiligung MUSS also aufrecht erhalten werden, denn sonst werden all die o.g. Berufe überflüssig oder viel schlimmer noch: durch Männerbeauftragte ersetzt...