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Das bedingungslose Grundeinkommen

20.847 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Sozial, Grundeinkommen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das bedingungslose Grundeinkommen

24.08.2020 um 10:56
Zitat von masiquodomasiquodo schrieb:Nun, es gibt auch Menschen, die sind körperlich eingeschränkt oder es gibt an vielen Orten nur selten irgend welche Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmittel, ...
Es dürfte Dir aufgefallen sein, der mich ja so gut von Anstempeln und Stigmatisieren kennt so dass er mich mit anderen vergleichen kann, dass ich von Arbeitsfähigen schreibe.
Zitat von masiquodomasiquodo schrieb:Du willst sie öfters Einladen.
Wenn Du deine pauschalisierenden aber unbelegenbaren Vorwürfen nicht lassen kannst, bemühe Dich doch richtig zu lesen - ich lade niemanden ein, sondern das JC und da stand auch "Betreuung".
Zitat von masiquodomasiquodo schrieb:Also ich finde motorische Realitätsverweigerer sollten doch mal zum Spargelstechen ;-)
Speziell die die keinen Job "finden" oder wie? Yepp, danach kann ein normaler Job einem wie Urlaub vorkommen und nimmt doch an.


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24.08.2020 um 10:59
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:So, das belegst Du jetzt, deine Unterstellungen gehen zu weit.
Hier im Forum kann man genug nachlesen, was Menschen die keine Arbeit mehr haben oder keine mehr finden auch noch mit Füßen tritt. Deine letzten Sätze zeigen doch auch schon, dass es besser wäre mal ein klein wenig länger darüber zu reflektieren.


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24.08.2020 um 11:04
Zitat von masiquodomasiquodo schrieb:Gut, und was bekommt man da dann genau zu hören? Vor allem die, die sich trotz aller Widrigkeiten am Arbeitsmarkt ständig beworben hatten?
Ich kann da von einem Familienmitglied berichten, wo sich Beharrlichkeit und Eigeninitiative ausgezahlt haben:

Sie hatte eine Maßnahme machen müssen, die sich als wenig hilfreich erwiesen hat. Hat sich dann aber selber darum gekümmert sinnvolle Weiterbildungen zu finden und hat dann einen Bildungsgutschein beantragt. Dadurch konnte sie die Weiterbildung dann finanzieren, die ihr nun auch eine unbefristete Anstellung ermöglicht hat...trotz schlechter Bedingungen, also relativ „alt“ (30 Jahre) und keine spezifische Berufserfahrung.

Statt permanent hier von Schikane zu sprechen, kann man ja auch mal über positive Ereignisse reden. Passt zwar nichts ins Narrativ, gibt es aber ebenso. Und zeigt eben auch, dass man sich selber voranbringen kann, sofern man denn möchte.


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24.08.2020 um 11:16
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Hat sich dann aber selber darum gekümmert sinnvolle Weiterbildungen zu finden und hat dann einen Bildungsgutschein beantragt
Absolut richtig. Jedoch muss die Idee vom Bewerber kommen. Man kann zwar eine Weiterbildung nahe legen, aber die Impuls muss vom Bewerber kommen..
Jede Integrationsfachkraft ist begeistert wenn jemand mit solchen Vorschlägen kommt, sofern diese realistisch sind und eine berufliche Zukunft haben.

Ich rate eh jedem Bewerber sich Kursnet anzuschauen und sich passende Qualifizierung anzuschauen. Die Kassen der Jobcentren sind aktuell auch noch sehr gut gefüllt, dass es finanziell nicht scheitern sollte.


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24.08.2020 um 11:24
Zitat von AtroxAtrox schrieb:kann man ja auch mal über positive Ereignisse reden. Passt zwar nichts ins Narrativ, gibt es aber ebenso.
Absolut, da gebe ich Dir Recht. Aber eventuell zu negieren, dass es eben auch davon abhängt, dass die Umstände zum richtigen Zeitpunkt auch zusammen passen müssen und eben nicht jeder solches Glück hat, ich meine das sollte man nicht gänzlich verdrängen. Zum Beispiel bei über 50 jährigen, nicht weil sie nicht wollten, sondern weil es eben auch Einflußfaktoren gibt, auf die man keinerlei Einfluss hat. Wenn das denn immer so gut klappen würde, hätten wir nicht eine so hohe Anzahl Menschen, die keine Arbeit suchen, teilweise eben auch über längere Zeit. Es ist mitnichten so, dass da jeder einfach nur zu wenig täte.

Mein Bekannter, von dem ich hier schon mal geschrieben hatte, wäre genau so ein Mensch gewesen, der alles in Bewegung gesetzt hatte um irgendwie weiter zu kommen. Er hätte sich z.B. eine Umschulung vorstellen können und gute Vorraussetzungen mit gebracht, es wurde abgelehnt. Zu alt, aber vermutlich andererseits auch noch zu gesund um eine eventuell mögliche Begründung doch noch zu erfüllen. Er wurde letztendlich auch in mehrere Massnahmen geschickt.

Aber um noch mal zum zitierten Satz von Dir zurück zu kommen. Ist es andererseits legitim sich gegenüber den betroffenen Menschen immer im negativsten Sinne zu äussern, ihnen oft sehr pauschalisierend zu unterstellen, sie seien nur zu Faul, Hängematte und was man dazu nicht schon alles bereits hören und zu lesen bekam?


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24.08.2020 um 11:39
Zitat von masiquodomasiquodo schrieb:Absolut, da gebe ich Dir Recht. Aber eventuell zu negieren, dass es eben auch davon abhängt, dass die Umstände zum richtigen Zeitpunkt auch zusammen passen müssen und eben nicht jeder solches Glück hat, ich meine das sollte man nicht gänzlich verdrängen.
Es ist eben nicht immer Glück. Oder anders gesagt: Es ist auch eine Qualität das Glück zu erzwingen. Mein alter Herr beispielsweise wurde mit Mitte 40 arbeitslos. Keine einschlägige Berufsausbildung und kunterbunte Berufserfahrung im Bereich haushaltsnaher Dienstleistungen. Im Jobcenter hieß es, dass man ihn wohl eh nicht vermitteln könnte und man ihm nicht weiter aufs Dach steigt, wenn er von Zeit zu Zeit eine Bewerbung schreibt und einmal im Jahr einen Kurs mitmacht. Rosige Aussichten also.

Er wählte den Weg in die Selbstständigkeit. Nach elf Jahren hat er dann dicht gemacht, weil sich ein Job ergeben hat mit sehr entspannten Arbeitszeiten und Tätigkeiten und gleichem Einkommen.

Nun hätte er natürlich auch 11 Jahre zuhause sitzen können, weil er nicht das Glück hatte an einen Vermittler zu geraten, der etwas hilfreicher war.

Trotzdem hat er sich selbst an den Haaren aus der Grütze gezogen und kann es bis zur Rente sogar noch etwas ruhig angehen. Ich glaube daran, dass jeder Mensch, der körperlich fit ist, dazu in der Lage ist, was aus sich zu machen. Eigeninitiative ist wichtig, man darf sich nicht nur aufs Amt/den Staat verlassen. Und ich denke diese Macher-Mentalität geht vielen ab.
Zitat von masiquodomasiquodo schrieb:Aber um noch mal zum zitierten Satz von Dir zurück zu kommen. Ist es andererseits legitim sich gegenüber den betroffenen Menschen immer im negativsten Sinne zu äussern, ihnen oft sehr pauschalisierend zu unterstellen, sie seien nur zu Faul, Hängematte und was man dazu nicht schon alles bereits hören und zu lesen bekam?
Von Pauschalisierungen im allgemeinen halte ich nichts. Ich denke aber, dass es einen Common Sense darüber geben sollte, was man von jemandem verlangen darf, der vom Staat finanziert wird. Der kleinste gemeinsame Nenner zwischen Leistungsempfänger und Gesellschaft sollte sein, dass der Empfänger etwas dafür tut diesen Umstand zu ändern. Ich denke das kann und sollte man als solidarische Gesellschaft auch verlangen.


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24.08.2020 um 11:44
Zitat von masiquodomasiquodo schrieb:st es andererseits legitim sich gegenüber den betroffenen Menschen immer im negativsten Sinne zu äussern, ihnen oft sehr pauschalisierend zu unterstellen, sie seien nur zu Faul, Hängematte und was man dazu nicht schon alles bereits hören und zu lesen bekam?
Ja, es wäre legitim, es ist der übliche Ton. Solange diese Leute von Schikane, egoistische Reiche, nimmersatte Milliardäre, ausbeuterische Arbeitgeber sprechen und Solidarität nur als Nehmen verstehen.
Wer dankt hier schon dem Steuerzahler der alles bezahlt?


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24.08.2020 um 12:01
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Jede Integrationsfachkraft ist begeistert wenn jemand mit solchen Vorschlägen kommt, sofern diese realistisch sind und eine berufliche Zukunft haben.
Die Euphorie könnte aber auch andere Ursachen haben, also systemisch bedingt. Ich kenne eine Frau, die bereits auf Wunsch einige SAP-Weiterbildungen hinter sich hat (und bei ihr passte das perfekt zu ihrem eigentlich erlernten Beruf). Sie war zu diesem Zeitpunkt 49 Jahre alt. Man sollte jetzt eigentlich annehmen, es sollte mit der weiteren Jobsuche gut klappen. der Haken an der Sache ist aber nicht selten die Qualität der Lehrgänge selbst, die zwar einen Zettel als Abschluss bieten, dass man daran teil genommen hat, selten einen echten IHK oder anderweitig anerkannten Abschluss. Andererseits war sie immer ziemlich gestresst durch die Tatsache, das diese Lehrgänge nur virtuell und in einem Raum mit anderen Teilnehmern zusammengepfercht ablief. Jeder hatte einen anderen Lehrgang und "Klassenzimmer" auf dem Bildschirm. Das Geräuschniveau durch das ständige durcheinander Gequatsche soll sehr nervig gewesen sein. Die technische Ausstattung in den Arbeitsräumen von einem großen Anbieter in diesem Bereich gemietet (der versorgt auch andere Unternehmen damit). Auch wenn sich eine kleine IT-Abteilung mit im Gebäude befand, konnte die bei tiefgreifenderen Störungen nicht eingreifen. Es gingen dadurch manchmal Stunden verloren, bis durch Fernzugriff oder beim Anbieter selbst eine Störung behoben werden konnte.

Zudem findet der Unterricht oft nur halbtags statt, während es bei manchen Kursen gut klappte sich virtuell zu unterstützen und die Zeit zu einer Nachbereitung zu nutzen, bleiben andere auf sich alleine gestellt, ohne fachlichen Ansprechpartner vor Ort und saßen nur noch ihre Zeit nachmittags ab. Nur wenige solcher Kurse beinhalteten ein über die reine Theorie hinaus gehendes Praktikum. Und das war bei einem großen, bundesweit agierenden Anbieter, der an sich recht modern daher kam.

Vermittlungsgutscheine sind ganz sicher kein schlechtes Mittel. Doch man merkt eben auch die Ecken wo deutlich gespart wird und Anbieter natürlich dabei auch ihren Schnitt machen wollen. Und das wirkt sich nicht nur überwiegend positiv für die Betroffenen aus. Auch der Bundesrechnungshof hatte sich zu bestimmten Praktiken in diesem Bereich schon mahnend zur Effektivität in der Praxis geäussert.


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24.08.2020 um 12:30
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Er wählte den Weg in die Selbstständigkeit. Nach elf Jahren hat er dann dicht gemacht, weil sich ein Job ergeben hat mit sehr entspannten Arbeitszeiten und Tätigkeiten und gleichem Einkommen.
Neben einer persönlichen Eignung und Einstellung zu einer Selbständigkeit gehören aber auch noch einige weitere begleitende Faktoren dazu um wirklich erfolgreich zu sein. Es gibt Menschen, die tun sich schwer mit den ganzen administrativen Tätigkeiten, können aber in einer Festanstellung arbeiten wie Berserker und sind so sehr zufrieden. Auf der anderen Seite gibt es ja auch unterschiedliche Herangehensweisen. Ein kleiner Einzelunternehmer konnte zumindest in der Vergangenheit bei Auftragseinbrüchen ziemliche Probleme mit laufenden Kosten bekommen. Ich denke da zum Beispiel Mieten von Wohnung und Büro oder auch Krankenkassenbeiträge. Alleine letztere wurden ja erst vor einiger Zeit aus gutem Grund um die Hälfte abgesenkt. Auch je nach Bundesland für Selbständige bestehende Zwangabgabe an eine Berufsgenossenschaft kann große Unterschiede aufweisen, je nach Tätigkeitsschwerpunkt, und reisst dann auch noch ausgerechnet in einem unpassenden Abbuchungsmnat ein Loch.

Wenn man sich aber mal rückblickend anschaut, welche Trends in den Arbeitsvermittlungen schon abgearbeitet wurden, wäre ein genauer Blick, wie erfolgreich und nachhaltig das jeweils tatsächlich wirkte aufschlussreich. Einzelfälle in denen alles passte und gut klappte bestätigen nicht immer die Regel. Ich denke da zum Beispiel an die 2000er Jahre, als das ALG auf einen Monat verkürzt wurde und die Idee aufkam möglichst viele über den Existenzgründerzuschuss in eine Selbständigkeit zu beamen. Davor war es die ICH-AG. Wie gesagt, es kann alles passen und funktionieren. Ein Patentrezept oder Garantie gibt es da aber eben auch nicht, das zu einer Verallgemeinerung taugt.
Und mal eben aus einer Selbständigkeit in einen festen Job zu kommen hat auch vor allem bei zunehmendem Alter seine Tücken (ist mir vor gut 25 Jahren auch mal bei einem meiner Stammkunden gelungen). Weniger in der Motivation und Willen des Bewerbers auch einfach nur ausreichend Geld verdienen zu wollen zu suchen, als in den häufig anzutreffenden Vorbehalten bei Personalverantwortlichen in den Firmen.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Das bedingungslose Grundeinkommen

24.08.2020 um 12:32
Ich habe gestern einen Spruch gehört aus einer 3 SAT Comedy-Gipfelshow. Nur mal so zur Erheiterung, weil der hier gerade so gut reinpasst: (kommt aus Österreich)
Sprach die faule Sau zum Arbeitsschwein: " Auch du wirst vor mir ein Schnitzel sein".



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24.08.2020 um 12:39
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wer dankt hier schon dem Steuerzahler der alles bezahlt?
Auch H4 Bezieher zahlen Steuern und hatten vielleicht in ihrem vorherigen Leben sogar sehr viel mehr gezahlt, als jederderhier kommentiert. Was soll also immer wieder so ein haltloser Blödsinn.


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24.08.2020 um 12:48
Zitat von masiquodomasiquodo schrieb:Auch H4 Bezieher zahlen Steuern
Ha ha ha! Der war echt nicht schlecht! Ist das esoterische Finanzmathematik?
Ich behaupte die bekommen netto um die 16% weniger.
Zitat von masiquodomasiquodo schrieb:hatten vielleicht in ihrem vorherigen Leben sogar sehr viel mehr gezahlt, als jederderhier kommentiert.
Auch wenn es so wäre, wo ist dann das Geld? Wenn einer mehr Steuern als ich gezahlt hat, ist der sicher aus der Kategorie "ausgesorgt"...und wenn er es nicht verprasst kommt er nie in den Genuss H4 bekommen zu dürfen.


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24.08.2020 um 12:51
Zitat von OptimistOptimist schrieb:@Luminita wollte sich auch anmelden und berichten.
Bin gespannt ob es bei ihr geklappt hatte?
Jaja, ich bin schon längst in der Liste, aber Bestätigung gibt ja noch keine.


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24.08.2020 um 13:00
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Auch wenn es so wäre, wo ist dann das Geld?
Steckt vielleicht z.B. in Deiner Ausbildung? Aber eigentlich kannst Du Dir die Frage aus dem realen Leben auch selbst beantworten. Würdest Dunicht immer so patzig antworten, wäre die Kommunikation bestimmt einfacher.


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24.08.2020 um 13:01
Zitat von masiquodomasiquodo schrieb:Neben einer persönlichen Eignung und Einstellung zu einer Selbständigkeit gehören aber auch noch einige weitere begleitende Faktoren dazu um wirklich erfolgreich zu sein. Es gibt Menschen, die tun sich schwer mit den ganzen administrativen Tätigkeiten, können aber in einer Festanstellung arbeiten wie Berserker und sind so sehr zufrieden.
Vollkommen richtig. Ich sage ja nicht, dass die Selbstständigkeit der einzige Weg ist, aber es gibt diese Wege. Diesen Weg muss aber jeder selber finden.

Mein Vater kam mit dem administrativen Kram auch nicht klar, außer dem Schreiben der Rechnungen. Den Rest hat er abgegeben. Aber klar, zum Reich werden hat das alles nicht gereicht. Wollte er ja auch nicht. Er wollte einfach nur nicht vom Amt leben.
Zitat von masiquodomasiquodo schrieb:Weniger in der Motivation und Willen des Bewerbers auch einfach nur ausreichend Geld verdienen zu wollen zu suchen, als in den häufig anzutreffenden Vorbehalten bei Personalverantwortlichen in den Firmen.
Das kommt halt immer darauf an, was man in die Waagschale wirft. Mal überspitzt gesagt, ohne Schulabschluss, mit Vorstrafen oder Unzuverlässigkeit machst du es selbst dem wohlwollendsten Personaler schwer.


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24.08.2020 um 13:05
Zitat von masiquodomasiquodo schrieb:Steckt vielleicht z.B. in Deiner Ausbildung?
Du meinst ein Gutverdiener hat sein privates Geld nach dem er soviel Steuern bezahlt hat in meiner Ausbildung gesteckt und deswegen ist er jetzt H4 Empfänger?
Vielleicht enttäusche ich Dich jetzt, ich habe meine Ausbildung nicht in Deutschland gemacht.
Und hast den Rätsel mit der Steuer der H4 Empfänger gelöst? Zahlen die soviel dass man BGE daraus finanzieren könnte?
Zitat von masiquodomasiquodo schrieb:Würdest Dunicht immer so patzig antworten, wäre die Kommunikation bestimmt einfacher.
Das ist dein Ton und Unterstellungen, da muss Du schon was aushalten.


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24.08.2020 um 13:05
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und hast den Rätsel mit der Steuer der H4 Empfänger gelöst? Zahlen die soviel dass man BGE daraus finanzieren könnte?
Brutto und Netto haben wir erst nächste Woche :D


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24.08.2020 um 13:23
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Das kommt halt immer darauf an, was man in die Waagschale wirft. Mal überspitzt gesagt, ohne Schulabschluss, mit Vorstrafen oder Unzuverlässigkeit machst du es selbst dem wohlwollendsten Personaler schwer.
Ja bestimmt, doch in wie vielen Fällen trifft das auf menschen zu, die tatsächlich aus einer Selbständigkeit einen Job suchen zu.

Was ich zum Beispiel meinte war, dass man solchen Selbständigen unterstellt sich nicht mehr unterordnen zu wollen, die Teamfähigkeit oder allgemein aktuelles KnoHow in Frage stellt. Nur einzelne Beispiele. Wie schnell heute Bewerbungen abgearbeitet werden, lässt ja auch schon Rufe dazu hören gänzlich auf Motivations- und Anschreiben zu verzichten. das i vielen Ländern bereits auf Bewerbungsfotos verzichtet wird, hat ja seinen Grund auch ncht von ungefähr.

Vielleicht nicht direkter Bezug, aber durchaus ein bedenkenswerter Aspekt, welche Leute, mit welcher Ausbildung oder gar Studium nun in den Personalabteilungen sitzen. Ist natürlich jetzt auch nicht pauschal zu sehen oder belegbar, aber ich behaupte mal viele kommen direkt nach einem Studium und ohne eigene Erfahrungen in der Arbeitswelt dort hin. Oder sie landen für ihren ersten Job ausgerechnet bei Zeitarbeitsunternehmen. Damit steigt und fällt bestimmt jeweils auch die Urteilsfähigkeit über einen potentiellen Bewerber. Unabhängig davon ist es manchmal erschreckend, wenn man erfährt mit welchen Methoden, bis hin zu esotherischen, in Personalabteilungen oder in der Personalarbeit gearbeitet wird. Da gibt es dann noch solche Dinge Schädeldeutung bis Handschriftenanalyse , an anderer Stelle werden Aufstellungen nach NLP Methoden für Tests eingesetzt. Also man darf da nicht durchgehend erwarten, dass auch die beste Darstellung in einer Bewerbung Zugang zu einer einigermaßen rationalen oder objektiven Einschätzung in der Vorauswahl oder Berücksichtigung führt ;-)

Youtube: 008: Schädeldeutung - Ihre Kopfform im Beruf! '15 Minuten Wirtschaftspsychologie' (1080p)
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Youtube: 001:  MYTHOS GRAPHOLOGIE - Was ist dran an der Handschriftendeutung? (1080p)
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24.08.2020 um 13:39
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das ist dein Ton und Unterstellungen, da muss Du schon was aushalten.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Du meinst ein Gutverdiener hat sein privates Geld nach dem er soviel Steuern bezahlt hat in meiner Ausbildung gesteckt und deswegen ist er jetzt H4 Empfänger?
Etwas Nachdenken über konkrete Zusammenhänge dürfte die Kommunikation deutlich entschärfen. Ich bleibe dabei.


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24.08.2020 um 14:09
Zitat von masiquodomasiquodo schrieb:das i vielen Ländern bereits auf Bewerbungsfotos verzichtet wird, hat ja seinen Grund auch ncht von ungefähr.
Ob man aufgrund des Aussehens auf dem Foto oder dann live ist doch egal oder?
Zitat von masiquodomasiquodo schrieb:aber durchaus ein bedenkenswerter Aspekt, welche Leute, mit welcher Ausbildung oder gar Studium nun in den Personalabteilungen sitzen.
Bei mir kommt da so an als wären in der Arbeitswelt alles "Vollidioten" und die Arbeitslosen die Besten überhaupt.
Wenn in einem Bericht die Rede von Esoterik ist, brauchst Du es nicht zu wiederholen.


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