liezzy schrieb:Alter/neuer Feind "der Reiche"?!
(In keinem anderen Land wird eine derart erbitterte Debatte um den Reichtum oder auch vermeintlichen Reichtum anderer Leute geführt wie in Deutschland.)
Das Tragische daran ist, dass wenn viele Reiche gehen wie 2018 und die Gelder mitnehmen, die Banken aber damit gerechnet haben, bei ihrer Kreditvergabe ziemlich ins Straucheln kommen und sich die entgangenen Zinsen und Geschäfte, weil sie zB mit Basel 3 oder Basel 4 nicht hinkriegen, die Kunden höhere Zinsen bezahlen müssen und wenn Basel drei oder vier besagt, die Kreditvergabe muss so gestaltet werden, dass die Bank den prozentualen Eigentumsanteil X (11 oder 15%) vorweisen muss, gestaltet es sich als sehr schwierig, weil wir eine Politik haben, die nur Geld ausschüttet. In diesem Fall 960 Milliarden/anno. Dann macht es PENG. Dann haben wir nach Auszahlung der ersten vier Monate eine Hyperinflation und müssen Anleihen aufnehmen und
bedienen oder die Regierung friert von vornherein alle Guthaben ein.
Und wenn dann noch ein paar Grosskonzerne, die ihre Gelder bei den Banken hatten, sprechen wir nicht mehr von 15 Milliarden, sondern von zig - *dert Milliarden, die dem Volksvermögen in besseren Zeiten zur Verfügung standen
Wir haben ja auch 2019 u.a. einen gewaltigen Anstieg der Bankenspesen erlebt, der sich bis heute hinzieht.
Das bleibt nicht ohne Folgen.
So, ich habe es jetzt einmal so einfach wie möglich dargestellt.
Wer, wenn er sich diesen Thread durchliest immer noch auf ein BGE pocht, der sollte sich das Schulgeld wiedergeben lassen.
Was mich beunruhigt ist, dass die grünen Einfaltspinsel hier noch nachlegen. Zudem der Höttges von der Telekom, und der Typ der Drogeriemärkte, dieser komische Milliardär Götz Werner, der augenscheinlich darauf hofft, dass der Staat seine Löhne bezahlt. Tja, da gibt es sogar einen Lehrstuhl für, ausgelegt auf 10 Jahre.
https://blog.zeit.de/herdentrieb/files/2017/09/wirtschaftsdienst_9_2017_Petersen_Bedingungsloses_Grundeinkommen.pdf Ich fände, es stünde Herrn Werner besser zu Gesicht, er würde die Straßensanierung mit seiner starken Frequentierung seiner hin und herrollenden LKW´s übernehmen und nicht die Anwohner, die das zudem noch den Krach aushalten müssen. Denn das sehe ich auch als bedingungsloses Grundeinkommen für ihn an.
Herr Kaeser Siemens plädiert auch für das BGE. Nach dem Motto, wenn ich aus dem Land bin, kann es zerfallen.
Ich glaube nicht, dass nur einer der Befürworter im Land bleibt. Gegen einen schlanken Fuss ist ja nichts einzuwenden, Man sollte aber nicht dauernd verbrannte Erde hinterlassen.