the_unforgiven schrieb:Nicht direkt da die Rollen sich ja vertauschen bzw. Arbeiter vs. Arbeiter steht.
Das Erzeugnis der Arbeiter1 ist ja das PM welches keinen Mehrwert hat.
Gäbe es beim erzeugen des PM keinen Mehrwert, dann gäbe es auch keinen Gewinn und es würde schlicht nich gemacht werden, von daher bezweifle ich erstmal, dass es keinen Mehrwert gäbe.
the_unforgiven schrieb:Ebenso sind PM meißt von anderen Gesellschaften geliehen oder die Arbeit eine reine Verwaltung wie z.B. beim Steuerberater des AG.
Ja ok, Steuerberater oder von mir aus auch Reinigungspersonal sind eben Dienstleistungen, deren Nachfrage durch den Produktionsprozess bedingt wird.
Entscheidend is letztlich, dass nach dem Gesamtprozess im Unternehmen am Ende ein Profit übrig bleibt, der durch die Arbeitnehmer erzeugt wird und durch die Maschinen. Man kann sich jetz drüber streiten, welchen Anteil die AN haben und ob der Lohn diesen komplett abdeckt.
Spätestens wenn es aber keine wesentliche Automatisation gibt und gleichzeitig Profite erzeugt werden, is die Ausbeutung nich mehr zu leugnen.
the_unforgiven schrieb:angestellter Handwerker, da solltest du über Subunternehmer zum Ausbeuten nachdenken
Hatte ich auch schon, is mir aber zu viel Schreibkram. Mein Chef hatt da auch keinen Bock drauf und eigentlich sind wir beide mit der derzeitigen Situation recht zufrieden.
the_unforgiven schrieb:Wie stehsts mit Frimen die keinen Gewinn erziehlen, deren Eigentümer dort arbeitet aber die Geld an Banken abführen müssen?
Wofür der Eigner den einbehaltenen Mehrwert ausgibt ändert erstmal nix an der Tatsache des einbehaltenen Mehrwerts.
Fedaykin schrieb:Teilweise, aber deswegen müssen wir nicht veraltete Begrifflichkeiten und Modelle des 19 Jahrhunderts verwenden.
Gern. Ich frug ja bereits, welcher Terminus dir genehm wäre.
Fedaykin schrieb:Wie gesagt wie definierst du Ausbeutung?
Hatte ich doch schon erläutert: Die Ausbeutung besteht darin, dass der Eigner der PM einen Teil des erzeugten Mehrwerts einbehält.
mfg
kuno