Philipp schrieb:.....nur weil man ständig im Leben zu kurz gekommen ist
Immer sind die anderen Schuld und nie man selbst.
taren schrieb:Allerdings ist es genauso wenig ein soziales Verhalten für eine Arbeit eine irrationale Bezahlung zu fordern und zu erhalten und für mich ist jede Bezahlung >60000€ im Jahr nicht rational. Hier wird der Mensch nicht mehr für seine Arbeitsleistung bezahlt, denn diese Leistung ist limitiert. Es wird hier nicht mehr menschliche Arbeitsleistung bezahlt sondern nach Nutzen für das Unternehmen oder nach Marktwert der Person, wobei hier oft inzwischen Pseudoleistung bezahlt wird. Insofern ist es schon fraglich warum die Gesellschaft bereit ist für Pseudoleistungen zu zahlen aber für echte Arbeitsleistung wie in der Pflege kaum etwas.
Natürlich wird man nach Nutzen für das Unternehmen bezahlt, ist die Produktivität geringer als der Lohn ist das Unternehmen schnell pleite.
Aber so nebenbei, ich finde auch nicht in Ordnung, dass ein Vorstandsvorsitzender zig Millionen bekommt und die Firma sogar Verluste macht, so wie es bei der Deutschen Bank ist. Mit Bonuszahlungen ist es genauso, kein Gewinn, kein Bonus.
Aber wie will man das ändern? Der kleine Aktionär sitzt auf der Hauptversammlung und besitzt eventuell 1/100stel der Stimmen, er kann nichts ändern. sondern sich nur ärgern.
Der Aufsichtsrat wird durch Stimmenbündlung von den Banken dominiert und die bestimmen dadurch das Gehalt des Vorstands.
Es ist der alte Spruch, der Aktionär ist frech und unverschämt. Er ist frech, weil er wissen will, was mit seinem Geld passiert und unverschämt, weil er von seinem Geld noch Gewinne sehen will.