collectivist schrieb:Nicht jeder Mensch ist ein profitorientierter Egoist, falls du darauf anspielen willst
Jeder Mensch schätzt i.d.R sein Leben höher ein als das der Mitmenschen. Und jeder Mensch sucht seinen Vorteil.
Und nicht jeder Mensch ist Gleich.
collectivist schrieb:Ich will den Markt ja keineswegs sofort abschaffen. Er ist als Interimssystem auch im Sozialismus vonnöten. Lediglich die Unternehmen sollten vergesellschaftet und demokratisiert werden, so dass die Leute in ihrer Firma aller Voraussicht nach zufriedener wären und eben mehr in der Tasche hätten, da sie am Gewinn partizipieren würden.
und ich sage wenn die LEute das wollen, dann Gründen sie schon solche Unternehmen. Den Erfolg kann man leicht vorführen.
Aber Enteignung ist nur ein schöneres Wort für Diebstahl.
collectivist schrieb:Sie bekämen mehr als nur Gehalt. Das hab ich dir schon mal gesagt. Heutzutage müssen viele für 8,50 oder weniger schuften und sich währenddessen von ihren Vorgesetzten sogar noch schikanieren lassen (ich rede aus Erfahrung), vor allem Produktionsarbeiter.
Ja kommt vor, aber das dürfte auch Abnehmen weil Produktionsmitarbeiter auf Dauer seltener werden. Und naja wenn wir ganz unten als Masstab nehmen. Warst du Facharbeiter? Angelernter? Meinst du deine Erfahrungen habne Pauschale Gültigkeit? Nö.
collectivist schrieb: Ganz schlimm ergeht es dabei den Arbeitern 3. Klasse, den sogenannten Leiharbeitern
Ich glaub hier in der BRD hat keiner ne Ahnung von Ganz schlimm.
collectivist schrieb:Aber sich einseitig auf die büergerliche Wirtschaftslehre zu stützen, ist auch nicht das wahre
Sorry aber auch Sozialwissenschaften sind nicht Klassengebunden. bzw die fiktiven Klassen auf die sich Kommunisten und co immer beriefen, um ihre einegen Klassenbildung zu vertuschen.