@Fedaykin Ist schon so wie du sagst, dass das Lieblingswerkzeug vllt ne besondere Bedeutung gehabt haben mag, sowie die Kleidung, und vllt auch ein besonderer Schlafplatz, dennoch hat niemand irgendwas überflüssiges mit sich herum geschleppt, weil es eher hinderlich als nützlich gewesen wäre. Waren ja meistens auch noch Nomaden.
Erst als der Mensch sesshaft wurde, und Ackerland absteckte wurde der Landbesitz und der Besitz an Produktionsmitteln als besonders Überlebenswichtig eingestuft, und gesellschaftlich entsprechend geregelt.
Später, als das Ackerland immer weniger wichtig wurde, und die Leute mehr in die Städte zogen -wobei sich dann immer mehr die gesellschaftliche Arbeitsteilung einstellte, wurde das einzig wirklich wichtige für ein Individuum, sein Überlebenskapital, seine Arbeitskraft. Hier verliert der große Besitz wieder an Relevanz für das Überleben in der Gruppe, und ich denke deshalb suchten die Gesellschaften am Anfang der Industialisierung nach alternativen Modellen, um das Ganze eben etwas ökonomischer zu gestalten.
Fedaykin schrieb:Deswegen möchte ich ja das du diese Kulturen benennst, damit wir deren Größe und Gesellschaftsmodell mal näher betrachten.
Was soll das bringen, wenn ich dir da jetzt einpaar Nomadenstämme raus google?
Geht doch nur um das Grundsätzliche, also eine Überlebensnotwendigkeit, die sich dort so heraus kristalisierte, und den Menschen eben in seinem Verhalten prägte.