Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
06.03.2013 um 01:07wollen wir uns nicht darauf enigen das wirtschaft im allgemeinen doof ist?
Was ist daran Etikettenschwindel. Kennst du ein Land das wirtschaftlich so erfolgreich ist und gleichzeitig für 80 Millionen Menschen ein derart engmaschiges soziales Netz vorhält?Malthael schrieb:entweder freie marktwirtschaft oder soziale marktwirtschaft.
Das ist zwar eine nette Utopie aber mehr auch nicht. Du wirst es niemals allen Menschen recht machen können und schon gar nicht mit Systemen die die Menschen nicht akzeptieren. Es wird, egal mit welchem System, egal wo auf der Erde immer Gewinner und Verlierer geben.Malthael schrieb:das ist nicht die lösung, dass ist das problem. jeder für sich...
entweder alle oder keiner.. es wird niemand verschont, ganz oder garnicht. keine faulen kompromisse mehr.
Ja genau,Fedaykin schrieb:Ja, und o wunder, den Kapitalismus gibt es nicht in reinform.
Sagen wir es so, die Annahme, dass Egoismus des Einzelnen, letztendlich der Allgemeinheit Vorteile bringt !Fedaykin schrieb:Die Denkweise des Kapitalismusse ist es seine Arbeit, Ideen oder Schaffenskraft zur Mehrung des eigenen Wohlstandes einzusetzen. Aber im Calvinismus gab es eben noch die Ethik dazu, und eben die Moral ist im Extremkapitalismus abhanden gekommen.
Alles schlechte ist in der UdSSR passiert, schlimmer noch als in der DDR.Fedaykin schrieb:Ich rede aber nicht von der DDR, wobei man es auch beschönigen Kann, sondern von der UDSSR,
Wenn das Wetter besser ist, beginnen sie mit dem Abfräsen kilometerlanger Straßenabschnitte, die lediglich in der Nähe von Ampelanlagen Spurrinnen und Schlaglöcher aufweisen.Das ist - ehrlich gesagt - vollkommener Blödsinn. Wenn gleich eine ganze Strecke ausgebessert wird, ist es im Gegenteil sogar billiger, als wenn jedes Jahr neu die Geräte anrollen müssen, um einzelne, viel kleinere Teilabschnitte auszubessern.
Irgendwie gelang es ihnen die öffentlichen Behörden davon zu "überzeugen", dass dies nötig sei ! Quasi aus Sicht des Autofahrers völlig ordentliche Straßen werden saniert, weil es einfach und gewinnträchtig ist.
Du kriegst nicht alles, nur weil du trotzig mit dem Fuß auf den Boden stampfst. Andern geht es nicht besser. Wenn du das begreifst, bist du aus dem Kindergarten raus. Stattdessen hast du im Rahmen deiner Freiheitsrechte einige Möglichkeiten, deine Situation zu verbessern. Nutze sie oder laß es.Malthael schrieb:ich hab kein bock mehr auf diesen kindergarten.
ich will endlich fortschritt und wirtschaftswachstum ist kein fortschritt.
das nützt nur denen die am ende der kette das portemonaie aufhalten.
Gehts hier um das persönliche Wohergehen Einzelner ?Tripane schrieb:Du kriegst nicht alles, nur weil du trotzig mit dem Fuß auf den Boden stampfst.
Klar kann er dass.eckhart schrieb:Ja genau,
Kapitalismus kann ohne Kriechertum, Kleinbürgerlichkeit und Spießigkeit gar nicht existieren !
Ja, der persönliche Wohlstand des Einzelnen schlägt sich eben über die Gesamte Gesellschaft nieder.eckhart schrieb:Sagen wir es so, die Annahme, dass Egoismus des Einzelnen, letztendlich der Allgemeinheit Vorteile bringt !
ja, die Beobachtung mache ich täglich.oher beschäftige dich bitte mit der Zuständigkeit für Straßen, und die Ausschreibungsverfahren. Ein Unternehmen wird da schwerlich ankommen und Bauarbeiten vorschlagen. Da hast du eher das GEgenteil eines Freinen Marktes erwischt.
Strassenbauunternehmer stellen jetzt schon Schilder auf: "Vorsicht Fahrbahnschäden !"
Wenn das Wetter besser ist, beginnen sie mit dem Abfräsen kilometerlanger Straßenabschnitte, die lediglich in der Nähe von Ampelanlagen Spurrinnen und Schlaglöcher aufweisen.
Irgendwie gelang es ihnen die öffentlichen Behörden davon zu "überzeugen", dass dies nötig sei ! Quasi aus Sicht des Autofahrers völlig ordentliche Straßen werden saniert, weil es einfach und gewinnträchtig ist.
Während Straßen, bei denen vor lauter holprigen Fickstellen der Originalbelag nicht mehr zu erkennen ist, auf den Sanktnimmerleinstag warten, weil Vielzahlen von Grundinstandsetzungen trotz hohem Aufwand nicht lukrativ sind.
auf diese Art wird auch eine Brücke nach der anderen traglastgesenkt, weil sie baufällig werden.Autsch die Zweite, die Unternehme haben da gar nix mit zu tun. Beschwer dich eher beim Beseitzer der Brücke der nicht für die Wartung Renovierung und co gesorgt hat. Diese Nonsensdenken des Staates zeigte sich ja lange zeit noch in der Kammeralistischen Buchhaltung. Da behielt eben alles seinen Wert.
Unternehmer, die so handeln sind unheimlich erfolgreich, sie werden prominenter, als Oberbürgermeister und schaffen es international. Solche Konzerne gehen an die Börse und werden Managergeführt.
t
Dann schau mal wie der gute Calvinist noch so handeln sollte. Im überigen konnte sie ja nie einer Sicher sein das er erwählt wurde, da war ja die Quintessenz.eckhart schrieb:Der Calvinismus hat eine Ethik ? Das ist mir neu !
Mit gehe ich, dass Jesus nicht gestorben ist, um Menschen zu erlösen. Das wars dann aber auch schon!
Die Einteilung von Menschen in Auserwählte (worunter dann einfach die Wohlhabenden zählen) und Nichtauserwählte (worunter die Chancenlosen zählen).
Mmh, ich hoffe du kennst auch den richtigen Kapitalbegriff.eckhart schrieb:Das Abhandenkommen der Moral hat lediglich den Kapitalismus optimiert.
Der Wortstamm von Kapitalismus ist Kapital
Blos das der Kapitalismus eine Marktwirtschaft braucht um zu Funktionierne. Ansonsten hast du Feudalismus.eckhart schrieb:und nicht Marktwirtschaft.
Nicht mal freie Marktwirtschaft.
Sondern ausschleßlich Kapital.
Die Vermehrung von Kapital durch Kapital.Geld ist kein Kapital im Kapitalistischen Sinn. Es geht um Realkapital, die Rolle der BAnken und ihr abklinken von der Kernaufgabe das Angebot und NAchfrage nach Währungsmitteln zu steuern, ging erst ziemlich spät verloren.
Dazu ist die Welt in Finanzplätze und nicht in Staaten und Staatenbünde geordnet.
Nur noch Finanzplätze sind maßgeben
Komisch nur, je größer das Projekt, kommt es diesem angeblichen Gegenteil des Freien Marktes immer näher.Fedaykin schrieb: Da hast du eher das GEgenteil eines Freinen Marktes erwischt.
Ich weiß, nach den Regeln des alten Testaments Gott Mammon zu Ehren soll er handeln.Fedaykin schrieb:Dann schau mal wie der gute Calvinist noch so handeln sollte.
Selbst verständlich gebraucht er die !Fedaykin schrieb:Blos das der Kapitalismus eine Marktwirtschaft braucht um zu Funktionierne
Nö, ändert nichts daran das die Baumaßnahmen für den Straßenbau von Öffentlicher Hand erteilt werden.eckhart schrieb:Komisch nur, je größer das Projekt, kommt es diesem angeblichen Gegenteil des Freien Marktes immer näher.
Am Nächsten dran, am Gegenteil des Freien Marktes ist der Finanzsektor, als größtes aller Projekte,
pure Freiheit - ganz ohne Markt -Null Risiko.
Ok, ich merke schon, da kommt nur nochz Polemik, aber Calvinisten sind ziemlich miese Lifestylemenschen, noch wären sie besonders gute Konsumenten.eckhart schrieb:Ich weiß, nach den Regeln des alten Testaments Gott Mammon zu Ehren soll er handeln.
Ne, ohne einen Markt kann es keinen Kapitalismus geben.eckhart schrieb:Selbst verständlich gebraucht er die !
Ich bin jetzt sicher, dass Du keine Ahnung hast, wie man an öffentliche Aufträge rankommt.Fedaykin schrieb:Nö, ändert nichts daran das die Baumaßnahmen für den Straßenbau von Öffentlicher Hand erteilt werden.
Macht nichts!Fedaykin schrieb:aber Calvinisten sind ziemlich miese Lifestylemenschen, noch wären sie besonders gute Konsumenten
einfach nur lächerlich.Tripane schrieb: Wenn du das begreifst, bist du aus dem Kindergarten raus.
Die Wasserpumpen hat der deutsche Entwicklungsdienst hingestellt.Das Solarhandy wurde vom Fraunhofer Institut entwickelt...McMurdo schrieb:Was für ein polemisches Geschwätz. Sind die Handy dort auf Bäumen gewachsen? Und die Wasserpumpen einfach so aus dem Boden geschossen?