Der Umgang mit Moslems in Deutschland

@SamuelDavid2


...auf jeden Fall kann sich niemand beschweren wenn da geschaut wird^^ aber bei so Affenhitze sich komplett in (schwarz) verhüllen zu müssen ist beinahe Folter und hat mit Religion nicht das Geringste mehr zu tun.

@SamuelDavid2
abgesehen davon, dass diese damen eben von ihren männern oder eltern aus sowieso nichts machen dürfen, ist es sicherlich nicht möglich zu integrieren. aber es gibt sicherlich auch diese minderheit, bei denen es möglich wäre.
aber wie will man jemanden weiß machen, dass die burka nichts mit religion zu tun hat usw., der diese aufklärung gar nicht aufnimmt. es ist ein ewiger kreis. wenn man versucht an den gesetzen zu rütteln und zu ändern werden sich wieder andere aufregen, mit menschenrechte usw, die frauen die integriert werden wollen dürfen nicht, die die dürfen wollen nicht.. usw.

daher finde ich sollten lösungen gebracht werden als nur ständig etwas schlechter zu machen. ich tue schon mein bestes, indem ich in meinem kreis versuche aufzuklären, aber erfolge sieht man sehr selten, leider.

@SamuelDavid2
Das führt im Sommer dann wohl auch zu einer unangenehmen Fliegen - und Geruchsbelästigung :D

@Befen
das ist schon unheimlich, stimmt.
wenns nur die religion wäre, die einem etwas vorschreibt, wie das beispiel mit den nonnen, würden die muslimischen damen in etwa auch so aussehen, dezent bedeckt. was auch sicherlich nicht einmal zu komischen blicken führen würde.
aber wenn sich generationen an so etwas grauenvolles halten wird sich das sicher nicht so einfach wegmachen lassen.

@liaewen

liaewen schrieb:aber wie will man jemanden weiß machen, dass die burka nichts mit religion zu tun hat usw., der diese aufklärung gar nicht aufnimmt.

Indem ich es rechtlich untersage so rumzulaufen. Und wenn sich entsprechende Personen nicht an das Verbot halten und zufälligerweise auch die deutsche Staatsbürgerschaft nicht haben, so kann man sie meiner Meinung nach gerne des Landes verweisen

@SamuelDavid2
gesetzlich wäre es gar nicht einmal abwägig, doch wie gesagt, gibt es sicherlich welche die wieder dagegen wären.
und ausreisen lassen kann man die dann auch nicht, weil die im eigenen lande verfolgt werden oder gleich abgeknallt werden usw.
ich glaube dass es nicht so einfach ist, da mal ein verbot zu erstellen.

Zur Burka habe ich so meine Theorie... das dürfte in der "natürlichen Umgebung" des Islam so ziemlich das unangenehmste Kleidungsstück sein was man sich ausdenken kann. Und erfüllt hauptsächlich den Zweck, Frauen die Lust auf einen Aufenhalt außerhalb des Gefängnisses - äh, ehelichen Heims, zu nehmen...

@FrankD

Und genau das würde manchen der betreffenden Damen noch stärker nach einem solchen Verbot passieren, sie dürften gar nicht mehr raus. ;)

@Jimmybondy
Damit wirst Du wohl leider Recht haben...

@liaewen

Es gibt immer welche die dagegen sind aber wenn man z.B. das Vermummungsverbot einfach generell ausweiten würde, wären wir schon ein Stück weiter. Wie man das umsetzen kann, kann man sich ja derzeit in Antwerpen abschauen

Wenn die Burka ein deutliches Zeichen für einen fundamentalistischen Islam sein sollte,
könnte man sie vielleicht als politisches Symbol verbieten.

Wenn dem so ist.

Ich finde kein Quellenmaterial, was mir den Sinn dahinter mal deutlich macht.
So findet sich in Wiki was eine Burka ist, aber nicht die genauen Hintergründe, zB. wozu sie nun genau dient, was damit verbunden ist usw. (Also kritische Stimmen finde ich schon^^)


Es heisst nur: Die Burka wird auch aus religiösen Gründen und traditionellem Stammesdenken getragen.

Muss ich mir das nun in einem Pierre Vogel Video erklären lassen oder wie? ;)

@Jimmybondy

Oder du könntest dich auch dafür einsetzen,
dass alle Muslimas Burka tragen müssen :D

Das wäre ein interessanter Gedanke.
Stell dir mal vor zu welcher Revolution das führen würde, mit ganz bestimmt positivem Ausgang ;)

Danke Naturell, das war mein Stichwort: Revolution ;)

Auch wenn die Burka unmittelbar mit dem Umgang der Mulime zu tun hat,
sie ist aber nicht alleiniges Diskussionsthema.

Burka in Bonn

Schaut mal hier rein. Der ist zwar etwas älter, aber dort wird die Burka thematisiert.
Wenn ihr dort weiter macht, dann seh ich das mit dem "Bonn" im Threadtitel auch nicht so eng. ;)

Wenn ein Niqabverbot (vergesst die Burka, die Zahl der Burkatragenden Frauen in Deutschland ist zu vernachlässigen) etwa im öffentlichen Dienst diskutiert wird, kann ich das nachvollziehen, auch wenn ich nicht dafür bin.

Das Problem ist nur: Wenn der Niqab für Angestellte in öffentlichen Einrichtungen verboten wird, dann kommt als nächstes wieder die Kopftuchtebatte (etwa die Frage, ob Schülerinnen Kopftuch tragen dürfen, Lehrerinnen dürfen es ja eh nicht ...), wobei dann die Leute, die jetzt behaupten, es ginge ihnen nur um die "Verhüllung", schnell Argumente gegen das Kopftuch an sich finden - bsw. die gleichen Argumente benutzen würden (Integration, Abgrenzung blabla).

oMan sucht und findet ständig neue Aufhägner, um den Muslimen es so schwer wie möglich zu machen, um die Gesellschaft weiter zu spalten und um den Überwachungsstaat weiter voranzutreiben.

@DahamImIslam

Meine persönliche Meinung zu einem generellen Kopftuchverbot ist eher der Natur, dass ich es für Kleinkinder verbieten würde und ab einem gewissen Alter (sagen wir mal ab 14 Jahren) der freien Entscheidung des Kindes überlassen würde. Wenn ein Mädchen dann plötzlich ab dem 14 Lebensjahr das Koptuch trägt, so sollte auch ruhig mal ein Schulpsychologe mit dem Mädchen sprechen um festzustellen, dass sie es auch wirklich aus freien Stücken und ohne Zwang seitens der Eltern trägt.

Wäre dies etwas, mit dem du persönlich leben könntest?

Wieviele Burkaträgerinnen gibt es eigentlich in Deutschland schätzungsweise?

Frauen mit Kopftüchern sieht man häufig, finde, das gehört mittlerweile schon zum normalen Alltag. Übrigens gab es Zeiten in Deutschland, da war dieses Tuch ein normales, modisches Kleidungsstück (zumindest ein normales Kleidungsstück).

Man sollte sich also nicht zu sehr daran aufhängen. Ich sehe das Kopftuch prinzipiell als normales Kleidungsstück an und wenn ich mir die manchmal recht farbenfrohen Versionen meiner Kommilitoninnen ansehe, dann werden sie sicher nicht direkt dazu gezwungen.


Es sollte jedoch endlich klar sein, dass hier etwas KULTURELLES diskutiert wird, NICHT etwas RELIGIÖSES!
Mit Religionsfreiheit argumentieren zu wollen ist hier falsch!


Nun zu der Burka:

Diese Dinger basieren auf religiöser Fehlinterpretation, dass die Frau sich ,,züchtig und anständig kleiden" solle. Muslimische Hardliner leiteten daraus in Afghanistan die Verpflichtung zu völliger Vermummung ab, wie sie auch sonst versuchten, alles danach aus zu richten, wie es ihrer Meinung nach zur Zeit Mohammeds, des islamischen Propheten, gewesen sein soll. Und was passierte, wenn man dagegen verstieß, dürfte hinreichend bekannt sein.
Schließlich vermischte sich zu einem gewissen Grad Kultur und Religion.

Es darf nicht verwundern, dass in Deutschland deshalb die Burka mit Unterdrückung in Verbindung gebracht wird und nicht mit freier Kultur- bzw. Religionsausübung.

Ein Verbot sehe ich jedoch kritisch.


Nur muss klar sein:

Wir leben hier in Deutschland, hier herrscht eine andere Kultur vor, als beispielsweise in Afghanistan oder in Saudi - Arabien. Wer in Deutschland dauerhaft leben möchte, MUSS sich auch zu einem gewissen Grad anpassen. Wie weit er dies tut, möge ihm selbst überlassen bleiben, aber muss dann auch mit den Konsequenzen klar kommen.

Und bezogen auf die Kleiderkultur ist es nun einmal gewöhnlich so, dass man sich in Deutschland nicht komplett vermummt und sich bei Gesprächen oder im öffentlichen Leben ins Gesicht und in die Augen schaut, sich die Hand gibt usw.

Das ist eine der verbreitesten Regeln der Gesellschaft überhaupt, wer da nicht mitmacht, muss auch damit rechnen, kritisch angeschaut zu werden.
Ist nun einmal so.


Allgemein möchte ich aber auch mal sagen, dass es für mich weit wichtigere Themen im Bereich von Moslems in Deutschland gibt, als sich nur an einer Burka auf zu hängen.

Samuel@

Nein mein Freund!

1. Wenn sie wegen dem Kopftuch zum Schulpsychologen gehen muss, wird sie udn fühlt sie sich automatisch stigmatisiert.

Das weißt du auch selbst ganz genau, deswegen empfinde ich den heuchlerischen freundlichen Ton dieses posts gelinde gesagt als eine Unverschämtheit.

@SamuelDavid2
wegen des tragens eines kopftuchs einen schulpsychologen bemühen - verzeihung das scheint mir arg überzogen

ich erlebe deutsche kinder, die sich ihre oberarme zerritzen, die an sämtlichen möglichen und unmöglichen stellen gepierct sind, die gestörte sozialverhalten aufweisen und noch vieles mehr - und eines noch es gibt noch mehr störungen, die deutsche junge mädchen aufweisen und es es keine geringe zahl wie ich feststellen durfte . . .

was bedürfen die?

@SamuelDavid2

als nächstes verbietet man den Juden auch noch die Schläfenlocken und die Hüte...

Wo bitte wurde denn schon ein Mädchen zum Psychologen geschickt, nur weil es ein Kopftuch trug?