Der Umgang mit Moslems in Deutschland

Religionen selbst beurteilt man übrigends auch nicht nach ihren theoretisch guten Ansätzen sondern nachdem wie sich deren Anhänger verhalten.

richtig, genauso wie man ein Auto nach seinem Fahrer beurteilen sollte. Wenn sich ein Besofener oder Fahranfänger in einen nigel nagel neuen Mercede AMG 55 SL rein setzt und dann ein Unfall baut, dann ist doch die Sache Klar und wer dran Schuld ist ? Nähmlich das Auto! welches nichts taugt.

so ein Schwachsin

@Winchester
„Kleinen Kindern das Kopftuch aufzudrücken ist offensichtlich Mode“

Das Kopftuch ist für mich kein Problem, auch wenn ich es nicht sehr kleidsam finde. Es laufen auch andere ziemlich merkwürdig herum.

Problematisch ist es, wenn die Mädchen nicht am Schwimmunterricht in der Schule teilnehmen dürfen. Erstens haben diese jungen Mädchen das Problem, das sie in der Gruppe von anderen nicht anerkannt werden. Zweitens wird damit ausgedrückt, ihr Deutschen seid Unmoralisch, da es für einige unanständig ist, wenn ein Mädchen Bikini oder Badeanzug trägt.

Das man sich da bei den Deutschen nicht beliebt macht ist wohl klar.

Waldfreund schrieb:Zweitens wird damit ausgedrückt, ihr Deutschen seid Unmoralisch, da es für einige unanständig ist, wenn ein Mädchen Bikini oder Badeanzug trägt.

jetzt mal rein neutral und obejctiv betrachtet, müssten wir nach deiner Logik gehn dass sich jemand vom verhalten oder anziehen eines anderen beleidigt fühlt, dann müssten wir überlegen wo die Menschen am Ende nach deinem Denkprinziep hinkommen.

Fast jeder wäre so ziemlich fast von jedem beleidigt.

Was für ein Selbstbewusstsein muss man aber haben, damit man sich durch das "Andersein anderer" was völlig normal ist und auch gut so ist, aus der Bahn wirft und sich "dauerhaft" beleidigt fühlt ?

@Waldfreund

@nurunalanur

>>jetzt mal rein neutral und obejctiv betrachtet, müssten wir nach deiner Logik gehn dass sich jemand vom verhalten oder anziehen eines anderen beleidigt fühlt, dann müssten wir überlegen wo die Menschen am Ende nach deinem Denkprinziep hinkommen.<<

Zur Schuluniform? :D

Was für ein Selbstbewusstsein muss man aber haben, damit man sich durch das "Andersein anderer" was völlig normal ist und auch gut so ist, aus der Bahn wirft und sich "dauerhaft" beleidigt fühlt ?

Ja eben....was haben die Moslem für ein Selbstbewusstsein, dass sie sich von jedem bisschen beleidigt fühlen? Siehst du etwa, dass die Christen wegen Popetown Rabatz machen?

nurunalanur schrieb:Was für ein Selbstbewusstsein muss man aber haben, damit man sich durch das "Andersein anderer" was völlig normal ist und auch gut so ist, aus der Bahn wirft und sich "dauerhaft" beleidigt fühlt ?

Ich denke, diese Aussage kann man sehr gut gegen beide Parteien (Muslime / Nicht-Muslime) richten. Denn die nehmen sich diesbezüglich beide nicht viel.

@Bukowski
vergiss nicht, dass es in beiden "Parteien" nicht nur "solche" gibt

kommt also drauf an, wie sehr die einen einer gruppe, auf die "anderen" der gruppe auf sie eingehen, sie mitnehmen, gespräche anzettel etc

intern müssen genau solche diskussionen laufen, wie auch extern . ..

@nurunalanur
„Was für ein Selbstbewusstsein muss man aber haben, damit man sich durch das "Andersein anderer" was völlig normal ist und auch gut so ist, aus der Bahn wirft und sich "dauerhaft" beleidigt fühlt ?“

Wenn ein junges Mädchen nicht am Schwimmunterricht teilnehmen darf, dann würde ich das "anders sein", nicht mehr als normal bezeichnen. Und es geht hier nicht ums beleidigt sein, sondern um das wohl der Kinder, die sich in unserer Gesellschaft eingliedern müssen.

„Was für ein Selbstbewusstsein muss man aber haben“

Mein Selbstbewusstsein, läst sich sicher weder von mittelalterlichen Moralvorstellungen, noch von gewissen Usern erschüttern, die anscheinend gewisse Zusammenhänge nicht verstehen.

„jetzt mal rein neutral und obejctiv betrachtet“

Wie willst Du denn als Mensch etwas objektiv betrachten, das geht doch gar nicht.

„müssten wir nach deiner Logik gehen“

Du hast meine Aussage nicht verstanden. Wenn jemand ständig betont, dass unser Verhalten falsch ist, und sich demonstrativ anders verhält, dann muss er damit rechnen, dass die anderen ihn nicht mögen. Und als selbstbewusster Mensch kann ich tolerant sein, und muss deshalb trotzdem nicht alles mögen.

Und wenn sich Moslems darüber beschweren das sie nicht gemocht werden, dann liegt es an ihrem verhalten. Das hat nichts mit Religion zu tun.

Ich verhalte mich auch nicht immer so wie andere es wünschen, dann akzeptiere ich aber auch dass sie mich nicht mögen.

@Waldfreund
zuerst sicher gibt ein ein paar die sich daneben benehmen - war so und wird immer so bleiben

und es gibt welche, die stets und immer in die ecke getrieben werden und ein "falsches"?? selbstbewusstsein entwickeln - entstanden daraus immer am rande zu stehen, immer den spiegel, den anklagenden vor das gesicht behalten zu bekommen, immer stigmatisiert

obwohl ich gern differenziere, aber ich finde leider zu wenig beispiele für ein positives bild der "anderen" - schaue ich die zeitungen auf, höre ich nachrichten, höre ich nachbars oder einen stadtpolitiker -
und was ist mit jenen, die sich dem ganzen widersetzen, die sich stark machen, die ihre selbstwertgröße woanders hin stecken

@kiki1962
„zuerst sicher gibt ein ein paar die sich daneben benehmen“

Was dazu führt, das sie anecken und nicht gemocht werden.

Ich persönlich ziehe deshalb aber keine Rückschlüsse auf eine ganze Bevölkerungsgruppe.

In der Grundschule in der ich arbeitete, waren es aber gerade Kinder von übertrieben religiösen Eltern ( ich habe jetzt keinen besseren Ausdruck ), die von ihren Mitschülern ausgegrenzt werden, und bei denen stimmt dann auch die Leistung nicht. Diese Eltern sind auch den Lehrern gegenüber sehr ablehnend, und haben sich auch nicht besonders für die schulischen Leistungen der Kinder interessiert.

Bei Eltern die moderner waren, und mit uns zusammenarbeiten hatten wir mehr Erfolg.
Da haben fast alle Kinder die Zulassung zum Gymnasium bekommen, weil bei denen die Leistung stimmte.

Die Religion, darf nicht zur Ablehnung der Gesellschaft führen, und den Eindruck hatte ich bei einigen Familien schon. Insbesondere, wenn dort patriarchische Verhältnisse herrschten. Sie leben in unserem Land, und aktzeptieren gewisse Dinge nicht, und machen es ihren Kindern dadurch schwer.

Das hat vlt etwas mit fehlender Bildung im Elternhaus und anderen Prioritäten zu tun, aber bestimmt nicht mit Religion. Ich kenne nur türkischsprachige Gymnasiasten aus einem religiösen Umfeld.

@DahamImIslam

du hast es auf den Punkt gebracht.
manche jedoch werden es wahrscheinlich nie kapieren, ich hoffe ich irre mich! entweder wollen sie es nicht kapieren, oder sie sind nicht in der Lage es zu kapieren.

aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

@nurunalanur
„manche jedoch werden es wahrscheinlich nie kapieren“

Was wollen einige nicht kapieren. Werde mal deutlicher anstatt hier nur rumzuschwafeln.
Religion und Bildung haben schon etwas miteinander zu tun.

Oft sind es die ungebildeten, die Religion unkritisch ausüben. Von diesen Leuten rede ich hier. Dazu zähle ich die übertriebenen mittelalterlichen Moralisten, die scheinheiligen Heuchler, die anderen Vorschriften machen, und vom Staat Toleranz und Nachsicht verlangen. Und bei der geringsten Kritik gleich zur Gewalt aufrufen.

@nurunalanur
@DahamImIslam

ICh glaube auch das vom Grundsatz her WIRKLICH religiöse Familien momentan (also nicht solche die glauben es wäre richtig toll islamisch ihre Tochter möglichst streng zu überwachen und kein schweinefleisch zu essen und ende) im Endeffekt mehr Wert auf Bildung legen als andere, wenigstens bei Muslimen in Deutschland, denn diese Erfahrung habe ich ebenso gemacht.

Nur ist eben nicht so leicht festzustellen, wer ein verbohrter unterschichtler ist der nichtmal weiß was Islam ist, und wer wirklich religiöse und erarbeitete Grundsätze hat.

Allerdings sind solcherlei stupide fanatiker auch niemals weltoffen oder ähnliches, insofern ist die Erfahrung die Waldfreund gemacht hat wohl ebenfalls normal.

@Waldfreund
meinst du nicht, dass wegen ein paar einzelfällen wir es nicht zulassen dürfen, dass eine ganze gruppe von menschen stigmatisiert wird?

Zwei Deutschtürken versuchen, die deutsche Geschichte zu erklären – und treffen auf hartnäckige Vorurteile

Angenommen, nur einmal angenommen, Cem Özdemir würde irgendwann der erste deutsche Außenminister mit Migrationshintergrund – was würde er dann bei seinem Antrittsbesuch in Israel sagen? Würde der derzeitige Grünen-Chef, wie Angela Merkel vor der Knesset, die Sicherheit des jüdischen Staates zum Teil der deutschen Staatsräson erklären? Um anschließend, in sorgsam abgeschirmten Hinterzimmern, über den Export deutscher U-Boote zu verhandeln? Und wie würde seine deutschtürkische Community auf solche Auftritte reagieren?

so nach und nach landen menschen mit einem migrationshintergrund bei uns in der gesellschaft - ganz und gar - das sollten wir im blick haben

@kiki1962

kiki1962 schrieb:kinder tragen noch keine kopftücher das kommt erst später - auf dem weg zur frau

Da sind meine aktuellen Erfahrungen leider völlig anders

Den Umgang muss jeder für sich selber entscheiden da!

@SamuelDavid2
ich kenne familien, wo kinder völlig frei sind - baden gehen, rumtollen mit den anderen . . . also völlig normal

von einer familie entschied sich eine sechzehnjährige für diese art bekleidung - und das ist eine aufgeklärte familie - selbst die mutter trägt kein tuch -

@kiki1962

Ich hatte es merhfach erklärt und ausreichend dargelegt. Mir geht es nicht um die die gerne und freiwillig ihr Kopftuch trägt, ich habe kein Problem mit Kopftüchern außerhalb des Staatsdienstes, aber es gibt eben auch die Fälle, in denen die Kinder gezwungen werden. Und um die geht es mir! Und evtl. kann man diesen Kindern doch helfen wenn ein lockeres und unverbindliches Gespräch mit dem Schulpsychologen stattfindet. Nicht weil es ein Kopftuch trägt und deswegen etwas mit der Psyche nicht stimmen könnte, sondern nur um mal zu hören ob es da Druck seitens der Eltern gibt.