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Gedenkstätte für 172 Millionen Dollar

61 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ethik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedenkstätte für 172 Millionen Dollar

31.05.2004 um 17:42
Ich kann Jever nur zustimmen. Das bei uns auf den gefallenen Soldaten rumgetrampelt wird und die Gedänkstätten geschädigt werden ist Tastsache. Es wird nur öffentlich nicht angesprochen und sogar noch geduldet und gefördert. Die heutigen Mainstreammedien sind doch nur noch reine Propagandamaschinen mit verdeckter Zensur. Vielleicht ist es schon mal jemandem aufgefallen, aber in unserer guten BRD darf man noch nicht mal öffentlich seine Meinung äußern wenn diese nicht der Linie entspricht. Dazu gibt es genug Beispiele von ganz oben (Möllemann, Hohmann, Künzel ...). Das man das ganze dann noch Demokratie nennt, ist der Hohn an sich und hat mit der ursprünglichen Bedeutung dieses Wortes nichts zu tun.


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31.05.2004 um 23:33
Jepp @Siegfried. Ich denke aber kein echter Deutscher trampelt auf seinen Landsleuten rum. Ansonsten hat er seinen Aufenthalt hier verwirkt und sollte auswandern.
Das Problem in Deutschland ist wohl, das hier die Politik jede Menge Lobbys zum Thema bedienen will (muss?), z.b. die Zentralräte. Und die klopfen bei jedem Pups gleich auf die Finger. Nationalstolz wird leider in Deutschland bewusst und mit aller Macht und Konsequenz unterbunden und die Leute mit der Nazi-Keule eingeschüchtert. In anderen Ländern ist Nationalstolz kein Thema und wird noch gefördert. Wieso darf Deutschland nicht da Recht dazu haben?

Ich denke die Zeiten sind vorbei und wems nicht passt der soll einfach gehen.
Es wird niemand gezwungen in Deutschland als Deutscher zu leben.
Zentral(kontroll)räte und sonstige Organisationen und Sekten würde ich als erstes umgehend abschaffen.
Der Grossteil der damaligen Deutschen war nicht Täter sondern Opfer. Ansonsten brauchte uns ja keiner befreien. ;) Ich sehe Deutschland ganz einfach als Sündenbock.

Die meisten Amerikaner kennen Deutschland und den 1. und 2. WK sowieso nur aus der Schule und das auch nur einsseitig amerikanisch erklärt. Wo ich drüben war sprachen mich tatsächlich noch welche an, die fragten wie es Hitler unseren Präsidenten geht. Die wussten nicht mal dass wir geteilt waren.
Na hauptsache sie kennen ihr Monument ihrer 400000 glorreichen Soldaten, nicht dass sie das auch noch vergessen, das sie am Krieg beteiligt waren. ;)

Naja und was die Deutschen an Nationalstolz zu wenig haben (dürfen) - obwohl sie eher Grund hätten, trotz des 6-jährigen "Ausrutschers" 2. WK - haben die Amis zuviel.
Aber Amerika liebt halt die Show, nein es ist im Prinzip eine grosse Daily-Soap.
Lassen wir ihnen einfach ihren Spass. Jedem das Seine. ;)


Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.


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Gedenkstätte für 172 Millionen Dollar

01.06.2004 um 00:04
Fragen an @relict und @Sieggfried

Was bitte ist ein "echter " Deutscher? Definiert mir und anderen Usern das mal. Und wer "trampelt" auf deutschen Kriegsgräbern rum? Und schändet deutsche Krriegsgefallenen-Denkmälern, deren es im Lande Hunderte, Tausende gibt. Jedes Dorf, Jeder Stadtteil "hat" welche, in fast in jeder älteren Schule und Kirche sind sie zu finden. Ungestört ehren die Schützenvereine landauf, landab am Totensonntag (Heldengedenktag hieß das mal) die gefallenen Soldaten. Bei uns in Viersen spielten sie vor Jahren danach mal den "Badenweiler Marsch". Das ist der, der nur in Anwesenheit des Führers gespielt werden durfte und nach dem Kriege lange nicht. Wo, in welchem Lande lebt ihr???


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01.06.2004 um 14:27
Hallo jafrael. Es ist klar, das es vielleicht nicht überall so ist und auf dem Land schon deutlich weniger. Lies bitte doch mal meinen ersten Beitrag im Thread Schändung von Gefallendenkmälern, dann wirst du sehen, das es genug Fälle gibt.


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01.06.2004 um 14:39
@jafrael
Mit dem Schänden dt. Denkmäler habe ich zwar nicht angefangen, ;) aber wie gesagt wenns jemand tut, dann steht er nicht zu seinem eigenen Volk.
Die Suchmaschinen allerdings sind voll davon. Verwüstungen, Graffity etc.

Zuerstmal "echt" im Sinne von "typisch".
Ein echter Deutscher hat zuerst mal die deutsche Staatsbürgerschaft.
Ein echter Deutscher steht zu seinem Volk, identifiziert sich mit dessen Traditionen, Historie, Lebensart und Errungenschaften. Ein Deutscher steht weltweit für diszipliniert, arbeitsam, pünktlich und ehrlich.

Deutschland ist das Volk der Dichter und Denker. Zumindest war es mal so. ;)
Das ist aber momentan eher eine politische Sache, dass es nicht so gefördert wird. Steckt aber wohl noch in den Genen. ;)

Das hat aber absolut nix mit rechtsradikal zu tun. Sondern ganz einfach mit Nationalstolz. (Den rechten Touch bei aufkommenden Nationalstolz versuchen uns oft Nichtwirklichdeutsche anzuhängen)
Und Nationalstolz haben ja auch andere Nationen.
So gibt es eben auch echte Franzosen und echte Briten usw.

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01.06.2004 um 14:47
@siegfried

falsch,du hast nur Dein Beispiel genannt.
Ich habe auch ein positives Beispiel aus meiner Umgebung gebracht und ich wohne in einer SPD geprägten Großstadt,nicht auf dem Land.

Warum dein Fall nicht in den Medien erscheint?Weil es unbedeutsam für die gesamte Bevölkerung ist. Oder denkst du mich interessiert was in deinem Dorf vorgeht??(Ist nicht abwertend gemeint,ich denke du verstehst wasich meine;))

Bei uns wurde der jüdische Friedhof geschändet...davon war auch nichts in der Tagesschau zu hören.Das hat aber nichts mit Propaganda oder Zensur zu tun,sondern einfach damit,das es keine überagende Bedeutung für die meisten Deutschen hat.

Was du betreibst ist ein klassischer Fall von Selbstzensur. Nur das sehen,was man sehen will und dann behaupten der Rest existiere gar nicht.
Willst du lieber deine "Demokratie" des Reiches wiederhaben,wie du es in mehreren Threads angedeutet hast?


Hohmann hat die Juden ein Tätervolk genannt und das ist doch schon ziemlich hart...genauso wie alle Deutschen Nazis zu nennen.(siehe moore Thread;))

Ansonsten...du äusserst deine Meinung doch auch frei hier;)

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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01.06.2004 um 14:54
Achso zum Thema "Badenweiler Marsch" Klar wurde der oft nur gespielt, wenn der Führer in der Nähe war.
Aber der "Führer" hat das dt. Volk halt 10 Jahre in die Irre geführt und die Not ausgenutzt mit falschen Versprechungen und neuer Hoffnung.
Doch kann man doch nicht wegen diesen rund 10 Jahren das ganze Deutsche Volk verurteilen. Andere Nationen haben auch nicht viel weniger auf dem Kerbholz, nur vielleicht nicht in so "kompakter" Form. Es gab auch noch ein Leben neben dem 2. WK, ja sogar anfangs noch währenddessen. Frag mal Deine Eltern oder Grosseltern. Und was können die Soldaten dafür, die zum Ende viele 14 jährige Kinder waren und in den Krieg mussten, ob sie wollten oder nicht.

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01.06.2004 um 15:10
"Und was können die Soldaten dafür, die zum Ende viele 14 jährige Kinder waren und in den Krieg mussten, ob sie wollten oder nicht. "

Nichts.Deswegen ist es ja auch in Ordnung den Gefallenen zu Gedenken. Als Mahnung für die nachfolgenden Generationen.

Und wer verurteilt das Deutsche Volk hier hm??*gg*
Wenn Leute das im Ausland tun,sind es einfach nur dumme Menschen,genauso wie diejenigen hierzulande,die pauschal alle Amerikaner und Juden verurteilen.

Und ich persönlich halte den Nationalismus für ein Relikt der Vergangenheit(egal in welcher Nation). Ich bin stolz auf meine Region,aber Nationalismus ist ein Hinderniss auf dem Weg zu einer wirklich friedlichen Welt.

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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01.06.2004 um 15:21
@Obrien genau, da stimme ich Dir zu.
Beim Nationalismus nicht ganz:
Ich denke dazu ist die Welt noch lange nicht bereit. Weil eben jede Nation ihr Erbe und ihre Geschichte nicht in der Vergangenheit begaben, sondern wahren möchte.

"Und wer verurteilt das Deutsche Volk hier hm??*"
Hmm, naja ein paar fundamentalistische und sture Volksgruppen mit ihren immer wiederkehrenden "Argumenten" vielleicht?

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01.06.2004 um 17:21
@Obrien: Kurzer Einwurf zum Thema Hohmann: Kennst Du die Rede? Nein?
Er hat gesagt, dass >>weder<< Deutsche noch Juden ein Tätervolk sind. Ist das falsch und antisemitisch?
Kaum einer kennt die Rede, aber jeder weis Bescheid, weil er nen fehlinterpretierten Auszug gelesen hat. Hohmann wurden im wahrsten Sinne des Wortes die Worte im Mund umgedreht und das exakte Gegenteil dessen, was er gesagt hat, durch die Medien gejagt.

MfG jever

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Gedenkstätte für 172 Millionen Dollar

01.06.2004 um 17:56
Ein Nachtrag dazu zum besseren Verständniss: Die Rede war nicht besonders clever, um nicht zu sagen dumm. Aber sie war so, wie sie gehalten wurde, nicht antisemitisch.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


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01.06.2004 um 18:21
@jever

Nun denn,dann habe ich mich getäuscht:)

@relict

"Ich denke dazu ist die Welt noch lange nicht bereit. Weil eben jede Nation ihr Erbe und ihre Geschichte nicht in der Vergangenheit begaben, sondern wahren möchte. "

Auch ohne Grenzen und Nationen kann man sein Erbe,seine Kultur und seine Traditionen bewahren. Das klappt in Deutschland doch auch....wir haben auch große regionale Unterschiede,verschiedene Dialekte und unterschiedliche Strukturen. Bayern(das sehr selbstbewusst und seinen Traditionen verwurzelt ist),Ostfriesland,das Ruhrgebiet,Berlin...alles völlig Unterschiedliche Lebensräume ,aber dennoch eine Nation und relative Harmonie zwischen den Regionen. Klar gibt es Streitereien,aber sie werden friedlich und rechtstaatlich geregelt.

Warum sollte das nicht auch auf dem Globus möglich sein?Weil die Menschen,wie du sagst,noch nicht bereit dazu sind. Eben weil sie Ihren Nationalismus...den kollektiven Egoismus des Volkes,nicht überwinden können.

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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01.06.2004 um 18:24
@Obrien
Ich kann immer nur wider betonen, lies meinen ersten Beitrag im Thread Schändung von Gefallenendenkmälern. Dann wirst du sehen, das das keine Einzelfälle sind.
Jede Schändung gehört polizeilich verfolgt und verurteilt, egal ob nun jüdisch oder deutsch. Wenn du den Artikel gelesen hättest, dann wird dir aber klar werden das das absolut nicht der Fall ist und oftmals alles heruntergespielt wird und schließlich unter dem Teppich landet. Das ist nun mal heute bei unserer Regierung Praxis.
Des weiteren habe ich nie angedeutet das ich die Demokratie des Reiches wieder haben möchte. Das ist eine Unterstellung von dir. Blos weil ich etwas national eingestellt bin heist das noch lange nicht, das ich keine Demokratie möchte. Aber wenn du vielleicht die Augen mal aufmachen würdest, dann kannst du vielleicht erkennen das wir heute leider auch keine Demokratie mehr haben, sondern eine Herrschaft der Reichen und Bonzen.
Es ist typisch und zeugt von Schubladendenken wenn man Leute die national eingestellt sind und denen ihr Land am Herzen liegt gleich in die rechte Ecke schiebt. Die Oberen machens von und viele machens nach!


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01.06.2004 um 19:00
@siegfried

Doch das hast du...im Thread "Deutschland" und dem Thread"das deutsche reich".

Natürlich gehort Vandalismus in jeder Form strafrechtlich verfolgt,aber oftmals geht das nicht....es wird soviel rumgeschmiert,es gibt kaum eine Wand,die nicht voller Grafiti ist(lich mags ja auch nicht). Die Polizei kann nunal nicht alles verfolgen....leider. Und das die Behörden es nicht aufbauschen wollen ist klar...schliesslich hat man keine Lust auf NPD Protestmärsche und dergleichen.(was meinst du was in Dortmund los war,als die Wehrmachtsausstellung eröffnet wurde,da sind tausende Faschos durch die Innenstadt gezogen um"ihre Kameraden zu verteidigen")

" keine Demokratie mehr haben, sondern eine Herrschaft der Reichen und Bonzen. "

Dann weg mit ihnen,aber nicht durch Nationalisten ersetzen;)

"Es ist typisch und zeugt von Schubladendenken wenn man Leute die national eingestellt sind und denen ihr Land am Herzen liegt gleich in die rechte Ecke schiebt"

Nationalisten sind per definitionem rechts. Sorry,steht im Lexikon:).
Doch warum will niemand dazu stehen?Wer A sagt muss auch B sagen.
Bush ist für mich auch rechts,Sharon auch.Wenn man also etwas rechts von der Mitte steht,sollte man das zugeben. Muss ja nicht gelich heissen,das man ein strammer Nazi ist...also nicht zürnen:)

Wenn ich sage,das Junkerland in Bauernhand gehört oder "bau auf,bau auf" singe,dann muss ich auch zugeben,das ich Kommunist,bzw. Sozialist bin.;)

Verstehst du was ich meine?Also,wenn du gemässigter nationalist bist,respektiere ich das. Jedem seine Meinung....in einer Demokratie(zumindest lebe ich diese Demokratie aus) hat jeder das recht dazu und niemand darf dem anderen diese nehmen.

Ich sage ja nicht das du Faschist bist


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Ptahotep (2400 v.Chr.)



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01.06.2004 um 21:05
Link: www.inidia.de (extern)

Naja ich glaube ich wird Nationalismus mit Patriotismus vermischt. ;)
http://www.inidia.de/vaterland.htm
Also bin ich ganz klar Patriot, aber kein Nationalist. :)

Und zum Thema "Globalisierung":
Letzendlich ist eine globale Weltregierung wiederum eine nationalistische Weltregierung in einem globalen Nationalstaat.

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jever ehemaliges Mitglied

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01.06.2004 um 23:01
Wieso wird Deutschland eigentlich so selbstverständlich als einheitliche Nation dargestellt?
Dies sind wir gerade erst wieder keine 200 Jahre. Mehrere Jahrhunderte lang war Deutschland so wie Europa ein Gemenge verschiedener Nationalstaaten. Bayern hat gegen Preussen Krieg geführt, Preussen gegen Sachsen und irgendwann auch mal Jeder gegen Jeden.
Platt hat mit Oberbayrisch wahrscheinlich weniger gemein als italienisch und französisch, manchmal hab ich das Gefühl, sogar weniger als französisch und deutsch ;) .
Wenn aus den deutschen Staaten ein Bundesstaat geworden ist, warum dann nicht auch Europa? Oder die Welt?
Übrigens: Die Nationalisten haben Deutschland erst geeint, nur werden die heute Patrioten genannt, im Gegensatz zu deren eigener Meinung ;)

MfG jever

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02.06.2004 um 18:55
@relict

Nein,das wäre genau das gegenteil des Nationalismus:)

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Ptahotep (2400 v.Chr.)



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03.06.2004 um 18:05
Hallo @relict!
Sorry, daß ich erst jetzt auf Deine Beiträge vom 01.06. antworte.
Vieles ist inzwischen geschrieben, was ich auch so hätte schreiben können.
Also geschenkt.
Aber zu drei Deiner Sätze:
1.) echte Deutsche sind "diszipliniert, arbeitsam, pünktlich und ehrlich".
Ich hab das Gefühl dann sterben sie aus. Ich verstehe mich eher als "Grün/links" und zur Hälfte bin ich Amerikaner (genetisch gesehen). Aber ich bin all das gewesen und im Prinzip immer noch. Bin jedoch schon 58 Jahre alt und habe diese Tugenden (Bei uns "Linken" hieß das früher "Sekundärtugenden&quot durch Erziehung "erworben". Bei den viel Jüngeren sehe ich diese Tugenden nurmehr in sehr verwässerter Form weiter leben.

2.) Das Volk der "Dichter und Denker"
war leider auch eins der "Richter & Henker"! Sie richteten und henkten allerdings diszipliniert, arbeitsam, pünktlich ("ehrlich" lassen wir mal hier weg!)
Für mich gehört zum "deutsch-sein" beides zu erinnern. Ersteres bewundern und das andere abzulehnen aber als mein "Erbteil", etwas auch in mir "schlummerndes" anzunehmen.

3.) Der Badenweiler Marsch durfte im 3. Reich n u r in Gegenwart des Führers gespielt werden. Das ist Fakt. Ihn heute nach einer Gedenkfeier für die Kriegsopfer zu spielen ist eine Frechheit. Aber ich habe das selbst gehört. Ich habe darüber im Ort mit Mitbürgern gesprochen. Alle haben das nicht gewußt.


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yo ehemaliges Mitglied

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03.06.2004 um 18:11
"Ein echter Deutscher steht zu seinem Volk, identifiziert sich mit dessen Traditionen, Historie, Lebensart und Errungenschaften. Ein Deutscher steht weltweit für diszipliniert, arbeitsam, pünktlich und ehrlich."

also, ehrlich bin ich schon


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03.06.2004 um 19:51
@Obrien
Nicht wirklich das Gegenteil.
Der Unterschied zwischen Nationalismus und Patirotismus ist ganz einfach der, dass ein Nationalist das eigene Vaterland im Zweifel höher bewertet gegenüber anderen Nationen, was nicht heissen muss, dass er unbedingt Hass verbreitet und Krieg führen will.
Das ist dann wieder ein anderer -ismus, z.b. Faschismus oder Imperialismus usw.

Nationalisten sehen die Verschiedenheit zwischen den Völkern nicht nur als gegeben, sondern auch als erhaltenswert.

Patriotisten gehen oft kritischer und progressiv mit der eigenen Nation um. Es ist oft ihr Bestreben die Bedingungen des Vaterlands durch z.b. auch politische Unterstützung zu verbessern. Was zur Erreichung dieses Zieles auch u.U. das Ändern der eigenen Politik und Regierung zum Ziel haben kann. Sie bewerten allerdings die eigene Nation nicht höher ein.

Nationalismus und Patriotismus haben allerdings die Gemeinsamkeit des Nationalgefühls und der Vaterlandsliebe.



@jafrael

1: ja leider wird die Jugend immer gleichgültiger und kommerzorientierter.
Macht oft nur das, was sie machen muss und nicht das was sie machen könnte.
Was sind denn dann Deiner Meinung nach die "Primärtugenden" ?

2. Richter und Henker war wohl bisher so gut wie jeder Staat. Dichter und Denker allerdings die wenigsten.

3. Tja da sieht man wie die Leute verzweifelt und unwissend versuchen, alte Traditionen wie eben auch Volkslieder Deutschlands zu erhalten.
Beim derzeitigen imperialistischen Wertezerfall kein Wunder.


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