Kommunismus
24.07.2008 um 13:25moin!
Den Quark müsste man mir mal ausführlicher erklären.
und du solltest dir nen anderen tonfall angewöhnen!
frag vernünftig nach wenn sich dir was nicht gleich erschließt und ich werde mein bestes geben um dir zu erklären was wie gemeint war.
Zudem sei gesagt, dass ich kein Befürworter der Anarchie bin, sondern einen Staat mit einer (wenn auch geringfügigen und möglichst simplen) Ordnung und einer (ebenso gehaltenen) Struktur favorisiere.
Aineas,
das ist auch durchaus vernünftig. ich bin zwar nen idealist, weiß aber daß die masse der menschen in diesem lande noch weit davon entfernt ist ohne regierung auszukommen. alleine deswegen wäre die anarchie zum jetzigen zeitpunkt nur ein freifahrtsschein für niederste triebtaten der egomanen... leider...
1. Wenn die Arbeitslosen genauso viel erhalten wie die Arbeiter (damit sie auf derselben Ebene bleiben), ist es dann nicht im Sinne des einzelnen erstrebenswert nicht mehr zu arbeiten, dieselbe Geldmenge zu kassieren und ein größeres Maß an Freizeit zu nutzen? Das würde die Wirtschaft auseinander brechen lassen oder nicht?
da sprichst du ein fundamentales problem an - solange man diese haltung der menschen nicht ein für alle mal für alle zufriedenstellend löst, werden alle versuche ein selbstbestimmteres system zu etablieren von vornherein zum scheitert verurteilt sein!
es gibt also eine diskrepanz zwischen der wertschätzung der freizeit und der von arbeitszeit, aber warum ist das so?
liegt das problem nicht ganz einfach darin, daß die ziele des unternehmens nicht deckungsgleich mit denen der dort beschäftigten menschen sind?
ich erlebe meine kollegen stellenweise sehr motiviert wenn es um jobs geht, mit denen sie sich auch in ihrer freizeit identifizieren können - das alleinige geldgescheffel hingegen füllt zwar lohntüte und mägen, lässt dem menschen aber nur in den seltensten fällen raum zur freien entfaltung; und das sieht man auch an den gesichtern...
die wirtschaft in ihrer jetzigen form mit übersteigerter gier nach ewigem wachstum wird früher oder später eh kippen - die frage ist doch vielmehr ob man schon vorher dafür sorgen kann, daß die wirtschaft - und demzufolge auch die arbeitsbedingungen - wieder in natürlicheren bahnen verläuft. also auch eine frage nach dem allseits mal verlangten "wertekanon".
gruß
A
Den Quark müsste man mir mal ausführlicher erklären.
und du solltest dir nen anderen tonfall angewöhnen!
frag vernünftig nach wenn sich dir was nicht gleich erschließt und ich werde mein bestes geben um dir zu erklären was wie gemeint war.
Zudem sei gesagt, dass ich kein Befürworter der Anarchie bin, sondern einen Staat mit einer (wenn auch geringfügigen und möglichst simplen) Ordnung und einer (ebenso gehaltenen) Struktur favorisiere.
Aineas,
das ist auch durchaus vernünftig. ich bin zwar nen idealist, weiß aber daß die masse der menschen in diesem lande noch weit davon entfernt ist ohne regierung auszukommen. alleine deswegen wäre die anarchie zum jetzigen zeitpunkt nur ein freifahrtsschein für niederste triebtaten der egomanen... leider...
1. Wenn die Arbeitslosen genauso viel erhalten wie die Arbeiter (damit sie auf derselben Ebene bleiben), ist es dann nicht im Sinne des einzelnen erstrebenswert nicht mehr zu arbeiten, dieselbe Geldmenge zu kassieren und ein größeres Maß an Freizeit zu nutzen? Das würde die Wirtschaft auseinander brechen lassen oder nicht?
da sprichst du ein fundamentales problem an - solange man diese haltung der menschen nicht ein für alle mal für alle zufriedenstellend löst, werden alle versuche ein selbstbestimmteres system zu etablieren von vornherein zum scheitert verurteilt sein!
es gibt also eine diskrepanz zwischen der wertschätzung der freizeit und der von arbeitszeit, aber warum ist das so?
liegt das problem nicht ganz einfach darin, daß die ziele des unternehmens nicht deckungsgleich mit denen der dort beschäftigten menschen sind?
ich erlebe meine kollegen stellenweise sehr motiviert wenn es um jobs geht, mit denen sie sich auch in ihrer freizeit identifizieren können - das alleinige geldgescheffel hingegen füllt zwar lohntüte und mägen, lässt dem menschen aber nur in den seltensten fällen raum zur freien entfaltung; und das sieht man auch an den gesichtern...
die wirtschaft in ihrer jetzigen form mit übersteigerter gier nach ewigem wachstum wird früher oder später eh kippen - die frage ist doch vielmehr ob man schon vorher dafür sorgen kann, daß die wirtschaft - und demzufolge auch die arbeitsbedingungen - wieder in natürlicheren bahnen verläuft. also auch eine frage nach dem allseits mal verlangten "wertekanon".
gruß
A