Denkmal für gefallene Bundeswehrsoldaten!
21.08.2009 um 15:25@StUffz
Rechtlich unumstritten ist die Legitimation des Afghanistan-Einsatzes,sofern es um die Operation enduring freedom geht, beiweitem nicht, so wie du es darstellst.
Tatsächlich wurde wurde vom UNO-Sicherheitsrat festgestellt, das der Terroranschlag vom 11.09.2001 ein Angriff auf die USA im Sinne der UN-Charta gewesen sei. Die USA und ihre Verbündeten (z.b. Deutschland) haben aus dieser Formulierung ihr Recht auf Selbstverteidigung abgeleitet, aber es gab keine Handlungsvollmacht. Zumal die Frage besteht, in wie weit die damalige Afghanische Regierung völkerrechtlich(nicht moralisch oder faktisch) für diesen Anschlag verantwortlich ist, denn um Afghanistan als Aggressor im Sinne des Völkerrechts zu bezeichnen, müsste man der damaligen Regierung nachweisen, das sie die Terroristen auf eigene Initiative hin entsendet hat. Es waren nämlich keine Afghanischen Soldaten, die in die USA einmarschiert sind und das WTC gesprengt haben.
Praktisch gab es eine Unterstützung der Al-Quaida allein durch die Gewährung von Unterschlupf. In wieweit das bereits als aggressive hoheitliche Handlung gegenüber den USA darstellt, ist ein heiss diskutiertes Eisen im Völkerrecht.
Natürlich bürdet man den Soldaten, nicht die Last dieser Diskussion auf, euch wurde in Schulungen natürlich die Position der regierung nahegebracht. Was auch nciht unverständlich ist, denn völkerrechtlich angreifbar, ist die Handlung der deutschen Regierung nämlich wiederum auch nicht.
Rechtlich unumstritten ist die Legitimation des Afghanistan-Einsatzes,sofern es um die Operation enduring freedom geht, beiweitem nicht, so wie du es darstellst.
Tatsächlich wurde wurde vom UNO-Sicherheitsrat festgestellt, das der Terroranschlag vom 11.09.2001 ein Angriff auf die USA im Sinne der UN-Charta gewesen sei. Die USA und ihre Verbündeten (z.b. Deutschland) haben aus dieser Formulierung ihr Recht auf Selbstverteidigung abgeleitet, aber es gab keine Handlungsvollmacht. Zumal die Frage besteht, in wie weit die damalige Afghanische Regierung völkerrechtlich(nicht moralisch oder faktisch) für diesen Anschlag verantwortlich ist, denn um Afghanistan als Aggressor im Sinne des Völkerrechts zu bezeichnen, müsste man der damaligen Regierung nachweisen, das sie die Terroristen auf eigene Initiative hin entsendet hat. Es waren nämlich keine Afghanischen Soldaten, die in die USA einmarschiert sind und das WTC gesprengt haben.
Praktisch gab es eine Unterstützung der Al-Quaida allein durch die Gewährung von Unterschlupf. In wieweit das bereits als aggressive hoheitliche Handlung gegenüber den USA darstellt, ist ein heiss diskutiertes Eisen im Völkerrecht.
Natürlich bürdet man den Soldaten, nicht die Last dieser Diskussion auf, euch wurde in Schulungen natürlich die Position der regierung nahegebracht. Was auch nciht unverständlich ist, denn völkerrechtlich angreifbar, ist die Handlung der deutschen Regierung nämlich wiederum auch nicht.