@ObrienNur zwei Prozent der afghanischen Bevölkerung sind gegen die Präsenz der Bundeswehr in ihrem Land, selbst der Unfall an dem Checkpoint stieß nicht auf so großen Hass bei den Afghanen wie die bloße Präsenz der Amerikaner und Briten. Die BW wird deutlich anders bei den betreffenden Ländern wahrgenommen als andere Streitkräfte.
Wessen Interessen sind es also? Die Interessen einer Regierung, die sich 1. ne Menge Stimmen entgehen lässt, weil die deutsche Bevölkerung gegen den Einsatz is? Die Interessen einer Regierung, die 2. ne Menge Geld für den Einsatz zur Verfügung stellen muss? Also Interessen einer Regierung, der durch den Einsatz faktisch nur Nachteile entstehen? Was bringt uns denn dieser Einsatz, dass er als eigennützig angesehen werden könnte?
Der Einsatz in Afghanistan steht unter UN-Mandat, auch die Niederlande, Kanada etc. sind dort, ich möchte mal behaupten, dass die halbe NATO dort zu finden ist.
Wessen Eigennutz ist es also? Wer würde denn von einem Afghanistan unter Talibanherrschaft profitieren? Drogenhändler! Würde Deutschland profitieren, wenn wir radikalen Terrorherrschern das Feld überlassen? Würde Deutschland profitieren, wenn dort die Bevölkerung wieder nach Gutdünken einer radikalen Truppe gefoltert und ermordet wird?
Es sind einzelne Talibankräfte, die die Bundeswehr bekämpfen und nicht die gesamte Bevölkerung wie es im Irak der Fall ist. Man muss erst die Wurzel des Übels bekämpfen bis man Fortschritte sieht doch sobald die Fortschritte sichtbar werden, dann heißt es wieder "wir haben das geschafft", "dank uns ist es besser". Wenn du gleichzeitig Husten und Durchfall hast, traust du dir auch nich zu husten das heißt aber nich, dass der Husten weg ist.
Angesichts der Tatsache, dass Europa von Hitler befreit wurde bin ich dafür, dass auch andere Länder von radikalen Regimes befreit werden.