Ist Antisemitismus wieder "in"?
Ist Antisemitismus wieder "in"?
09.05.2018 um 00:59Realo schrieb:Ich argumentierte nun aber mal nicht aus der Position gewisser linker Gruppen heraus, sondern aus einer analytischen, politisch unbeeinflussten. Und da darf, nein muss man eben die israelische Siedlungspolitik im Westjordanland und in und um Jerusalem kritisieren.Das macht linken Antizionismus nicht weniger antisemitisch (und um den ging es ja). Denen geht es nämlich nicht um eine Kritik der Siedlungspolitik, sondern eben um einen grotesken "antikolonialen Befreiungskampf" mit den Palästinensern als "revolutionäres Subjekt". Das ist keine fundierte Kritik, sondern einfach nur dümmlichster Vulgär-Leninismus.
Das hat überhaupt nichts mit irgendeiner "Ethnie" oder Religion zu tun, sondern eher mit siedlungspolitischer Freibeuterei.
Ist Antisemitismus wieder "in"?
17.05.2018 um 19:26So etwas wird ja vor der Veröffentlichung gesichtet und für gut und veröffentlichungswert oder eben für schlecht und den Müllhaufen befunden. Man entschied sich für die Veröffentlichung.
Als wegen dieser antisemitischen Kacke der Shitstorm zu recht begann, begann langsames rückrudern und nun hat man zum Glück die Reißleine gezogen und sich von dem Karikaturisten getrennt.
Die Frage für mich bleibt trotzdem, wieso man es überhaupt veröffentlicht hat, wo die antisemtischen Züge doch ganz klar erkennbar sind.
Ist Antisemitismus wieder "in"?
17.05.2018 um 20:25wer die Vokabel
kingari schrieb:prantl´sche Alpenpravdaso benutzt!
Ich musste das nämlich erstmal er-googeln, um nachvollziehen zu können, von was die Rede sein soll.
Sehr aufschlussreich, wer "prantl´sche Alpenpravda" sagt!
Ist Antisemitismus wieder "in"?
17.05.2018 um 20:38Scheinst dich also eher an der Verballhornung als Alpenravda zu stören als an der antisemitischen Veröffentlichung. Lässt ja tief blicken...
Schade aber dass sie erst die Reißleine nach einem Shitstorm zogen und das nicht selbst sofort erkannt hatten.
Ist Antisemitismus wieder "in"?
17.05.2018 um 20:40kingari schrieb:Scheinst dich also eher an der Verballhornung als Alpenravda zu stören als an der antisemitischen Veröffentlichung. Lässt ja tief blicken...Ja ich hielt "Alpenpravda" für die Verballhornung! @kingari
Ist Antisemitismus wieder "in"?
18.05.2018 um 00:26Dr.AllmyCoR3 schrieb am 08.05.2018:Die Welt könnte ohne Religion so ein schöner Ort sein...Ohne nerven zu wollen aber da ich die Aussage öfter höre:
Wenn Du es genau nimmst ist selbst diese Aussage bedingt kritisch, da sie sich in Deiner Wahrnehmung, dass die Welt durch Religion ein schlechterer Ort sei im Wort u. A. auch gegen jüdische Institutionen richtet, was per Definition schon ein antisemitischer Gedanke ist, da er eine Schuldfrage für die Probleme der Welt, auch auf das Judentum überträgt.
Ist Antisemitismus wieder "in"?
18.05.2018 um 03:58Zweiteres bildet zwar mit Ersterem eine große Schnittmenge, ist allerdings nicht zwingend rassistisch motiviert, sondern, sofern nicht isoliert vorliegend, konsequenterweise integraler Bestandteil einer antitheistischen Position, die an jener stelle von Dr.AllmyCoR3 auch impliziert wurde.
Antitheismus als solchen mag man zwar durchaus kritisieren, aber diesen sofern er sich stringent gegen alle Religionen richtet, als irgendwas jenseits von anti-religiös zu bezeichnen riecht ein wenig nach einer pro-religiösen Nebelkerze.
Ist Antisemitismus wieder "in"?
18.05.2018 um 10:47@eckhart
Die SZ hat offenbar schon reagiert - Hanitzsch ist raus:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/antisemitismus-vorwuerfe-sueddeutsche-zeitung-trennt-sich-von-karikaturist-a-1208322.html
Ist Antisemitismus wieder "in"?
18.05.2018 um 10:58Doors schrieb:Die SZ hat offenbar schon reagiert - Hanitzsch ist raus:Frag dich doch mal:
ist Hanitzsch verantwortlicher Chefredakteur oder Karikaturist ?
Ist Antisemitismus wieder "in"?
18.05.2018 um 11:12Natürlich ist er ein Zeichner. Ein mieser, und schon immer gewesen, wenn ich meinen Geschmack befrage.
Es stellt sich natürlich auch die Frage, in wie weit die antisemitsche SZ die hier (und nicht nur hier) bekanntlich in bester Stürmer-Tradition steht, überhaupt bereit wäre, sich zu entschuldigen oder den verantwortlichen Chefredakteur wegen Judenhass zu feuern. Mal sehen, wie sich die Sache entwickelt. Wie ich das konservative Blatt kenne, wird nichts geschehen.
Antisemitismus ist hierzulande eben kein (muslimisches) Randgruppenproblem, zu dem es gerne von wahren Antisemiten degradiert wird, sondern ein historisch-politisch tief in der Mitte der Gesellchaft verwurzeltes Hasskonstrukt, das eigentlich immer hoffähig war - und wohl leider auch bleibt.
Ist Antisemitismus wieder "in"?
18.05.2018 um 13:09@kingari
Hm, also ich seh da keinen Antisemitismus in dieser Karikatur. Kritik an dem politischen Ausnutzen des ESC-Sieges von Seiten der israelischen Politik - ja. Aber keinen generellen Judenhass oder dergleichen.
Da wurde mEn mit dem Rauswurf des Karikaturisten nur überzogen auf den diesbezüglichen "Shitstorm" reagiert.
Ist Antisemitismus wieder "in"?
18.05.2018 um 13:44@lawine
Es geht doch gar nicht um Hanitzsch!
Die Wut der "Wutbürger" richtet sich gegen die SZ, speziell gegen Prantl.
eckhart schrieb:Aufschlussreich finde ich vor allem,Schon relativ lange!
wer die Vokabel
kingari schrieb:
prantl´sche Alpenpravda
so benutzt!
Ich musste das nämlich erstmal er-googeln, um nachvollziehen zu können, von was die Rede sein soll.
Sehr aufschlussreich, wer "prantl´sche Alpenpravda" sagt!
Hanitzsch ist geeignetes Mittel zum Zweck.
Ist Antisemitismus wieder "in"?
18.05.2018 um 16:04whoknows111 schrieb:Dr.AllmyCoR3 schrieb:Jeden kann glauben woran er will, egal ob Judentum, Moslem, Christ oder Rastafari solang es ihn glücklich macht.
Die Welt könnte ohne Religion so ein schöner Ort sein...
Ohne nerven zu wollen aber da ich die Aussage öfter höre:
Wenn Du es genau nimmst ist selbst diese Aussage bedingt kritisch, da sie sich in Deiner Wahrnehmung, dass die Welt durch Religion ein schlechterer Ort sei im Wort u. A. auch gegen jüdische Institutionen richtet, was per Definition schon ein antisemitischer Gedanke ist, da er eine Schuldfrage für die Probleme der Welt, auch auf das Judentum überträgt.
Aber das bekehren, aufzwingen und Kriege führen stört mich an Religion bzw am Fanatismus, da die Religion selbst ja in der Regel friedlich ist
Ist Antisemitismus wieder "in"?
18.05.2018 um 18:46Doors schrieb:Die SZ hat offenbar schon reagiert - Hanitzsch ist raus:Ja, ich weiß und deshalb schrieb ich ja
kingari schrieb:und nun hat man zum Glück die Reißleine gezogen und sich von dem Karikaturisten getrennt.
Ist Antisemitismus wieder "in"?
19.05.2018 um 21:54Dr.AllmyCoR3 schrieb:da die Religion selbst ja in der Regel friedlich istZumindest hätte sie es sein können aber der inhärente Machtanspruch in dessen vertretender Auslegung führt wohl zu Deinen Ausführungen von Gewaltenmissbrauch, weshalb die meiner Meinung nach notwendige Ablehnung in einer säkularisierten Gesellschaft als Grundsatz gelten sollte, statt dessen Ansprüche, unbeachtet ihrer Verhältnismäßigkeit öffentlich zu verteidigen. Nur, wer Mode macht, dem kann man keinen Geschmack abverlangen.
Ist Antisemitismus wieder "in"?
29.05.2018 um 00:11Kann jemand die Karikatur erklären? Ich verstehe sie nicht. Ich sehe den israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu in der Gestalt der israelischen Gewinnerin des diesjährigen ESC. Er hält eine Rakete mit David-Stern und das 'v' in Eurovision auf dem Banner im Hintergrund ist auch durch einen David-Stern ersetzt. Er sagt 'Nächstes Jahr in Jerusalem'; der traditionelle Wunsch L'Shana Haba'ah B'Yerushalayim am Schluss des jüdischen Sederabends und des Versöhnungstags [1].
Die Karikatur nimmt hier vmtl. Bezug auf einen Tweet Netanjahus, der mit dem gleichen Spruch schließt [2].
Netanjahu nutzt hier aus meiner Sicht die Doppeldeutigkeit für eine kleine Pointe. Aber was ist denn nun die Kritik des Karikaturisten? Die Nahostpolitik Israels? Wenn ja, nimmt die Karikatur auf etwas konkret Bezug? Wie steht das mit dem ESC in Zusammenhang? Wo genau liegt die Pointe der Zeichnung?
[1] Wikipedia: Nächstes Jahr in Jerusalem
[2] http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/gewinner-des-eurovision-song-contest-2018-netta-fuer-israel-a-1207461.html
[...] "Netta, du bist ein echter Schatz", schrieb Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu via Twitter an die 25-Jährige. "Du hast dem Staat Israel viel Ehre eingebracht! Nächstes Jahr in Jerusalem!" Damit deutete Netanyahu an, dass der Wettbewerb 2019 voraussichtlich in der israelischen Hauptstadt stattfinden werde. [...]
Ist Antisemitismus wieder "in"?
29.05.2018 um 02:26Das ist auch nicht antisemitisch. Das Problem ist bloß das Israel hier als Aggressor dargestellt wird und das bei einigen Menschen
nicht gut ankommt.Die Rakete war nur eine Darstellung gewesen, weil Netanjahu in letzter Zeit sehr damit protzt gegenüber
den Iran. Das der Karikaturist das Zitat "Nächstes Jahr in Jerusalem" genommen hat, liegt daran, weil es aus einen Interview von Netanjahu stammt. Man kann auch dieses Zitat von Netanjahu provokativ werten, weil ja gerade die Sache um Jerusalem ein sehr aufgeheiztes Thema ist. Warum nimmt er also dann Jerusalem? Daher verwendet der Karikaturist dieses Zitat.
Das jetzt der Karikaturist rausgeschmissen wurde ist meiner Meinung nach nur etwas politisches. Heiko Maas ist gerade dabei die Beziehung zu Israel wieder zu stärken und zu stabilisieren, nachdem sein Vorgänger die Beziehung ein bisschen
ins schwanken brach. Jetzt will man sich halt einlullen lassen. Alles was in Richtung Kritik an Israel geht, wird jetzt überprüft und als Antisemitismus gewertet. Karikaturen geben einen guten Anlass dazu, um auf solche Themen wie Antisemitismus aufmerksam zu machen. Die Davidsterne sind für mich nur eine Anlehnung zur Flagge von Israel und hat nichts mit den Judentum zutun. Die Darstellung von Netanjahu ist nur eine Verzerrung. Gerade bei einer Karikatur malt man gerne die Person übertrieben hässlich. Man muss nur mal schauen wie Karikaturen gegen den Islam, der arabischen Welt aussehen. Da werden manchmal Schwerter benutzt, der Mann mit krummer Nase und gebeugter Haltung, langen Bart und Turban. Ab und zu noch das wichtige Glaubensbekenntnis aller Muslime (Muhammed Karikatur) oder der Halbmond. Man ist halt derzeit gegenüber Israel sehr sensibel eingestellt. Man möchte bloß nicht den großen Freund verlieren und die Beziehung wieder zum Stören bringen. Das ist die wahre Intention dahinter.
Ist Antisemitismus wieder "in"?
29.05.2018 um 06:57Als die Muslime sich über die Mohammed Karikaturen aufgeregt hatten kamen laute Töne wie Meinungs und Künstlerfreiheit.
Aber sobald etwas gegen jüdische Personen gemacht wird wird man direkt als Antisemit abgestempelt.
Herzlichen Glückwunsch.
Ist Antisemitismus wieder "in"?
29.05.2018 um 07:08Senfgurke schrieb:Das ist auch nicht antisemitisch. [...] Das jetzt der Karikaturist rausgeschmissen wurde ist meiner Meinung nach nur etwas politisches. [...]Bevor ich das anspreche, wollte ich erstmal die Karikatur verstehen.
Senfgurke schrieb:Das der Karikaturist das Zitat "Nächstes Jahr in Jerusalem" genommen hat, liegt daran, weil es aus einen Interview von Netanjahu stammt.Weißt Du noch welches Interview das war? Ich habe Deine Erklärung nicht verstanden. In welchem Bezug stand der Ausspruch in jenem Interview?
Es sieht halt für mich so aus, als ob Hanitzsch den ESC als israelische Propagandaveranstaltung darstellt, in der die Sängerin 'die Sache Israels' vertritt. Ich würde das Ersetzen des 'v' durch den David-Stern im Eurovision-Schriftzug so deuten und Netanjahus Haupt, anstelle des Kopfs der Sängerin. Dann würde die Karikatur quasi die wahren Hintergründe des Auftritts aufdecken. Ich habe nur keine Anhaltspunkte gefunden, die diese Sichtweise bestätigen. Der Text des Liedes gibt das jedenfalls aus meiner Sicht nicht her. Da geht es eher um Themen aktueller Debatten, wie "Bodyshaming", "Sexismus" und "(Women) Empowerment" ([1], [2]). Der Auftritt selber gibt dazu nach meinem Verständnis auch keine Anhaltspunkte [2]. Oder übersehe ich da was?
Meine andere Deutung wäre, dass Netanjahu den Sieg Israels beim ESC für sich nutzt, indem er öffentlich Bezug auf den Auftritt nimmt [3]; er kapert quasi die Sängerin (Karikatur: Körper der Sängerin, Kopf Netanjahus) und damit in gewisser Weise auch die Veranstaltung (Karikatur: David-Stern statt 'v'). Die Rakete in seiner Hand erklärt sich dann mit Drohungen Netanjahus gegen andere Länder (den Iran), weswegen er von manchen als Kriegstreiber bezeichnet wird [4]. Der Ausspruch "Nächstes Jahr in Jerusalem" nimmt dann Bezug auf besagten Tweet oder besagtes Interview [6] und ist kritikwürdig, insofern er als Untermauerung des international umstrittenen, alleinigen Anspruch Israels auf Jerusalem [7] gedeutet werden kann; er unterstreicht damit das Bild eines kriegerischen Präsidenten.
Die Kritik der Karikatur richtet sich dann einzig gegen den israelischen Ministerpräsident, der eine Veranstaltung, die u.a. auch der Völkerverständigung dient (meine Deutung von [5]), für seine Zwecke missbraucht, insofern er als Person bekannt ist, die für Krieg steht. Ist das soweit stimmig?
[1] http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/gewinner-des-eurovision-song-contest-2018-netta-fuer-israel-a-1207461.html
[...] Die Sängerin Netta Barzilai bekam für ihr Lied "Toy" die meisten Punkte [...]. Inhaltlich geht es bei "Toy" in verschiedenen Textvarianten darum, dass die Frau kein Objekt, keine Puppe, keine Barbie sei, sondern etwas zu sagen habe. Dies gehe aber nicht nur junge Frauen an, sagte Netta, sondern eigentlich jeden: "Seid stolz und nehmt euch selbst so an, wie ihr ausseht und denkt." [...]
[2]
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
[...]
Look at me, I’m a beautiful creature
I don’t care about your modern-time preachers
Welcome boys, too much noise, I will teach you
[...]
Hey, I think you forgot how to play
My teddy bear’s running away
The Barbie got something to say, hey hey hey
Hey, my Simon says leave me alone
I’m taking my Pikachu home
You’re stupid just like your smart phone
Wonder Woman don’t you ever forget
You’re divine and he’s about to regret [...]
I’m not your toy [...]
You stupid boy [...]
[...] Ah, wedding bells ringing
[...] Ah, money man bling-bling
I don’t care about your stefa, baby[...]
I’ll take you down now, make you watch me
Dancing with my dolls on the mada-baka beat[...]
I’ll t-t-t-take you now
W-w-w-with me now, boy
[...]
[3] https://www.reuters.com/article/us-music-eurovision-netanyahu/netanyahu-does-chicken-dance-with-israeli-eurovision-winner-idUSKCN1II1BP
[...] Netanyahu couldn’t resist doing the “chicken dance” with Netta Barzilai when the Eurovision song contest winner visited the Israeli leader and his wife, Sara, in his official residence. [...] Netanyahu tweeted after the meeting on Wednesday. “ [...]You brought great honor to our country.” A video clip he posted on Twitter showed a beaming Netanyahu flapping his arms with Barzilai as they did her trademark moves. [...]
[4] http://www.faz.net/aktuell/politik/sicherheitskonferenz/reaktionen-deutscher-politiker-auf-netanjahus-rede-auf-der-sicherheitskonferenz-15455547.html
[...] Israels Premierminister nutzt seine erste Rede auf der Sicherheitskonferenz als Forum, um Iran zu drohen [...].
[...] Heike Hänsel, schrieb auf [...] Twitter: „Kriegstreiber Netanyahu [...]
[5] Wikipedia: Eurovision + Wikipedia: Karlsmedaille für europäische Medien
[...] Im Jahr 2016 erhielt der ESC die Karlsmedaille für europäische Medien. [...]
[...] undotierter Preis, der jährlich vom Aachener Médaille Charlemagne pour les Médias Européens e.V. an europäische Persönlichkeiten aus dem Medienbereich für Verdienste um Integration und Identitätsbildung in Europa verliehen wird. [...]
[6] Beitrag von nepomukranich (Seite 165) (Tweet) oder
Beitrag von Senfgurke (Seite 165) (Interview)
[...] Das der Karikaturist das Zitat "Nächstes Jahr in Jerusalem" genommen hat, liegt daran, weil es aus einen Interview von Netanjahu stammt. Man kann auch dieses Zitat von Netanjahu provokativ werten, weil ja gerade die Sache um Jerusalem ein sehr aufgeheiztes Thema ist. [...]
[7] https://www.waz.de/politik/warum-jerusalem-als-haupstadt-israels-so-umstritten-ist-id212752133.html