shionoro schrieb:Jedes mal kann ich da schön den polizisten provozieren und hoffen, dass er sich zu irgendwas hinreißen lässt, was er nicht darf.
Wie gesagt, das geht bei jeder anderen berufsgruppe die mit menschen zu tun hat ja auch.
Nicht nur Berufsgruppen könnten betroffen sein, passiert im Alltag, z. B. unter Nachbarn, auch.
Da wird auch provoziert, man muss es dann beweisen können u. selbst wenn, viel wird dem "bösen" Nachbarn nicht passieren.
Bone02943 schrieb:Teils werden Arbeiter ja auch bei der Arbeit überwacht. Und Polizisten würden schon in der Ausbildung lernen, wie sie sich mit Bodycam verhalten. Eigentlich sollten sie das ja auch ohne. Klappt nur leider nicht immer.
Von den Tätigkeiten her Arbeiter mit Polizisten zu vergleichen, ist schon was schräg.
Die Polizisten wissen gar nicht, zu welchem Einsatz sie nächstes Mal gerufen werden, mit wem sie es zu tun haben, was sie überhaupt erwartet.
Schichtarbeit, psychische Belastung, das geht an die Substanz u. jetzt sollen sie wie Roboter funktionieren, ja keinen Fehler machen.
Emotionen unterdrücken. Das könnte (zusätzlichen) Frust verursachen.
kleinundgrün schrieb:Natürlich müssen staatliche Übergriffe im Besonderen verhindert bzw. minimiert werden. Aber das sind halt auch Menschen, die einen relativ schlecht bezahlten und immer weniger respektierten Job ausführen. Da sollten die Mittel auch irgendwie verhältnismäßig sein.
Sehe ich auch so. Sinnvoller fände ich es, wenn der Schwerpunkt mehr auf spezielle Schulungen liegen. Und selbst dann kann immer mal was passieren.
Soll jeder den Anweisungen der Polizei folgen, dann wird nicht viel passieren.
Zu Deinen weiteren Ausführungen kann ich Dir absolut zustimmen.