@kleinundgrün Natürlich hat es Richter bei einer solchen Lage sehr schwer. Jeder zu Unrecht verurteilte ist einer zu viel. Mein Problem, wenn man es so bezeichnen kann, liegt auch en wenig in dem Fakt das die Aussage eines Beamten, sogar die einer/-s Mitarbeiterin/-s, mehr wiegt als die eines normale Bürgers.
zB: Ein Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung sagt ich habe sie beleidigt und ich widerspreche dem, dann wird ihm glauben geschenkt und ich darf bezahlen.
Die Frage: Warum sollte der/die Beamte/-in lügen, welchen Grund hätte er/sie, sollte genauso für den Durchschnittsbürger gelten. Denn das eine Gruppe immer die Wahrheit sagt und die andere Gruppe nur lügt ist nicht hilfreich. Ich stimme zu das es in den meisten Fällen so ist das der/die Beamte/-in die Wahrheit sagt, dies sollte aber nicht als immer gegeben vorausgesetzt werden.
Wie gesagt: Gleichbehandung wäre für mich wünschenswert. Und Engel sind wir alle nicht, ich sehe nämich nirgends Flügel
:)Also eine Überwachung ist doch für beide Seite von Vorteil. Ob es diese Unfalldatenspeicher in den Einsatzfahrzeugen sind, Kameras in diversen (selbstverständlich nicht allen) Räumen und den Fahrzeugen inkl. Ton usw. Warum sträubt man sich dagegen? Wenn ich als Otto-Normalo sage ich wil nicht überwacht werden, heisst es: Warum nicht? Was hast Du zu verstecken? Ist da so falsch die Frage hier auch zu stellen?
Wenn diverse Dinge überwacht und damit als Beweismittel vorhanden sind, kann sich vieles einfacher gestalten. Vor allem wenn es darum geht die Frage zu klären wem man glaubt.
Ich gebe zu das ich eine gewisse Pro-Haltung (keine Gesinnung) unterstellt habe. Und da muss ich bis hier zugeben mich geirrt zu haben. Sorry.