Polizeigewalt in Deutschland
19.09.2019 um 15:16MokaEfti schrieb:Wer ein Problem damit hat, wird selbst zum Problem.Nun, ist hier die Frage nach Belegen jetzt erlaubt?
MokaEfti schrieb:Wer ein Problem damit hat, wird selbst zum Problem.Nun, ist hier die Frage nach Belegen jetzt erlaubt?
eckhart schrieb:Nur darauf hat sich das sogenannte Wunder und meine Antwort bezogen!
Optimist schrieb:Wenn das alles so ist - was ich mir schon sehr gut vorstellen kann - dann wundert es mich um so mehr, wenn man dann andererseits (in anderen Threads) davon liest, dass Polizei manchmal ziemlich (fast) machtlos gegen gewaltbereite Gruppen ist und sich eher mal zurückzieht, als weiter einzugreifen?[/quote
Das war deine Antwort darauf:eckhart schrieb:Das Wunder löst sich auf, wenn man berücksichtigt, dass es gegensätzliche gewaltbereite Gruppen gibt. Oder aus welchem Grund betonen manche immer wieder: "von beiten Seiten!" ?die ich jedoch - bezogen auf mein Post - in keinster Weise verstehen kann.
Aber ich muss auch nicht alles verstehen können was du schreibst.
Optimist schrieb:Das fänd ich dann aber schon ein Armutszeugnis, wenn solche Unterschiede gemacht würden.Das ist doch (oft) auch einfach der Logistik des Ganzen geschuldet.
bgeoweh schrieb:Das ist doch (oft) auch einfach der Logistik des Ganzen geschuldet.ja da hast du recht.
Geisonik schrieb:Nun, ist hier die Frage nach Belegen jetzt erlaubt?Klar, immer! War in diesem Fall eine Doku, welche vor ca. eine Woche bei wahrscheinlich ZDF Info lief. Daran musste ich denken als das schrieb. Ich suche dir das raus.
abberline schrieb:immer nur schlechtes Benehmen einiger Fans.Ernsthaft? Warum recherchierst du nicht zum Thema? Es gibt zig Vorfälle.
Tussinelda schrieb:es ist einfach so, dass Polizisten einen Beruf ausüben, sie werden ausgebildet, auch um mit schwierigen Situationen umzugehen. Der Bürger nicht. Schon allein das ist ein gravierender UnterschiedUnd darum kennt der Polizist auch Mittel und Wege einen Menschen der den Anweisungen nicht folgt körperlich zu bändigen.
Tussinelda schrieb:ach, da muss man den Mund halten, um sich nicht Gewalt auszusetzen? Was darf man denn sagen? Ich muss wohl kaum jede Handlung eines Polizisten stillschweigend über mich ergehen lassen, damit es nicht zu Gewalt kommt, so weit kommt es noch.Nein nicht jede Handlung. Aber wenn ich sehe was sich Menschen herausnehmen was du dann noch als selbstverständlich betrachtest (eben das Beispiel mit dem Jobcenter Typen), würde ich meinen, du schätzt dich bissl falsch ein.
Marcel S. war am Donnerstag auf den Polizeieinsatz durch laute Hufgeräusche aufmerksam geworden. „Plötzlich ritten zwei Polizeipferde über das gut besuchte Nordufer wie die Geisteskranken und haben dabei einen Jungen mit einem Fahrrad verfolgt“, sagt S.Dann wird es besser:
Nachdem die Reiter den Flüchtigen eingeholt hatten und andere Beamte den Radfahrer zu Boden gebracht hatten, ging S., das ist auf dem Video zu sehen, auf die Einsatzkräfte zu. „Ich wollte mich nur erkundigen, wie es dem Jungen geht, denn für mich sah der aus wie 12 oder 13“, sagt der Zeuge der HAZ.Natürlich müssen Polizisten den Einsatz sofort unterbrechen und alle Fragen rechtssicher beantworten.
Einer der Beamten schubste S. zu Boden. Ein Zweiter versuchte, mit dem Knie nach dem Zeugen zu treten. „Ich habe vor Ort zwei oder drei Mal nach der Dienstnummer der Beamten gefragt, aber keine Antwort bekommen“, sagt S. Er will dennoch versuchen, Anzeige gegen die beiden Polizisten zu erstatten. „Dienstnummern brauche ich ja jetzt nicht mehr, auf dem Video ist ja alles gut zu erkennen“, sagt der Zeuge.
Der 17-jährige Radfahrer, der die Polizisten zunächst bespuckt hatte und dann festgehalten wurde, hat sich inzwischen bei den Beamten entschuldigt.Die Meinung der Polizeigewerkschaft:
„Die Maßnahme, die in der Sequenz zu sehen ist, zeigt eine absolut angemessene und nicht zu kritisierende Handlung der eingesetzten Polizistinnen und Polizisten“, heißt es in der Stellungnahme. Die Beamtinnen und Beamten der Landespolizei sind, nach Auffassung der Gewerkschaft, professionell ausgebildet, um mit Himmelfahrtseinsätze mit ihren alkoholbedingten Vorfällen, rechtssicher und taktisch konsequent umzugehen.
insideman schrieb:Wenn ein Polizist die klarmacht, dass du da jetzt nicht durchgehen darfst, dann akzeptier das einfach ohne rebellische Show.denn sonst bekommt man, als verhältnismäßige Reaktion Nierenquetschungen verpasst.....ich verstehe.....
Der Zeuge Marcel S. soll eine Beamtin von hinten angegangen haben. Deshalb brachte ein Beamter den Zeugen mit einfacher körperlicher Gewalt zu Boden.Da fragt man sich doch wirklich, weshalb der sich da einmischte?
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Die Behörde weist in ihrer Stellungnahme ausdrücklich darauf hin, dass es der Polizei per Gesetz erlaubt sei, diese Art von Gewalt anzuwenden. „Das was der junge Mann da zeigt, ist keine Zivilcourage. Im Gegenteil: Sein Verhalten lässt die Situation unnötig eskalieren“, heißt es in der Stellungnahme.
Tussinelda schrieb:insideman schrieb:In aller Regel hat das ja einen vernünftigen Grund, dass du da nicht durchdarfst. Diejenigen, die das Ganze als persönliche Schikane empfinden, nehmen sich selbst in meinen Augen einfach zu wichtig.
Wenn ein Polizist die klarmacht, dass du da jetzt nicht durchgehen darfst, dann akzeptier das einfach ohne rebellische Show.
denn sonst bekommt man, als verhältnismäßige Reaktion Nierenquetschungen verpasst.....ich verstehe.....