Regenerate schrieb:Die Mehrzahl vielleicht nicht. Aber ich mag die Polizei nicht sonderlich, dass stimmt. Hatte noch nie mit denen was zu schaffen. Aber diese Berichte die man immer wieder hört, lassen nunmal kein gutes Bild ab. Die Polizei wundert sich warum sie von vielen gehasst wird, aber mal zu fragen warum das so ist, kommt denen nicht in den Sinn.
Also ich habe in meinen jüngeren Jahren schon mit den Jungs zu tun gehabt, oder die mit mir
:) und ich muss sagen, das man es immer ein wenig differnziert betrachten sollte. Meine Erfahrung kommt so in etwas mit einem Sprichwort hin: "Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es hinaus"... und darauf aufbauend kann ich sagen: Solange ich den Bogen nicht überspannt habe, hat es auch einen vernünftigen Weg genommen.
Nur, wenn ich auf die Beamten/-innen mit wild wedelnden Armen zugehe, oder diese beleidige oder beschimfe oder ähnliches, dann darf ich mich nicht wundern wenn ich Stress bekomme und evtl. auch einmal bei denen anecke.
Natürlich gibt es heute eine andere Situation und "wir" hatten früher noch einen anderen Umgang mit den Polizisten, aber nur weil es (übrigens wie in dem Video) gewissen Einwohnergruppierungen gibt, die der Meinung sind das die deutsche Polizei in Deutschland nichts zu sagen hat und keinen Respekt verdient hat, ist es nicht in Ordung den Beamten/-innen immer den scharzen Peter zuzuschieben.
Regenerate schrieb:Wenn ständig Prügel-Cops freigesprochen werden, dass Verfahren eingestellt wird etc. muss man sich nicht wundern, warum sie nicht mehr respektiert wird. Kollegen decken Kollegen usw..
Hier kann ich nur teilweise zustimmen. Wir haben ca. 250000 Polizisten/-innen in Deutschland und die Zahl derer die durch Willkür und/oder Gewalt auffallen sind ein sehr kleiner Anteil. Nur: Es fällt nie der Teil auf der nicht negativ auffällt. Was sollte man auch über Pflichtbewusste Polizisten, oder ber fleissige Türken, oder über ehrliche Polen (das sind nur Beispiele
:D ) oder ähnlichem berichten? Nichts! Es interessiert nämlich niemanden. Lieber macht man sich ein Bild unter Zugrundelegung von Minderheiten (gemessen an der Gesamtzahl der gerade betroffenen Gruppe).
Was ich, je nach Fall, auch nicht verstehen kann, das hier und dort (und bitte: auch nur Einzelfälle und nicht das gros) Polizisten/-innen zu sehr geringen Strafen veruteilt werden, mit der Begründung das sie Ihren Job und Ihre Pensionsansprüche verlieren. Das trifft den Beamten sicher sehr hart, aber in "schweren" Fällen muss man auch sagen können: Das wusste der Beamte vorher.
Auch mag es stimmen das man Kollegen nicht anprangert, aber selbst dafür gibt es Fälle die das Gegenteil beweisen. Wie in dem Fall wo der Polizist einen (vermeintlich) ruhigen Passanten mit Reizgas besprüht und ein Kollege dies zur Anzeige brachte.
Regenerate schrieb:Da kommt nunmal der Anschein auf, die Polizei interessiert das nicht.
Es liegt doch in der Natur der Sache das der Mensch (meist) nach de urteilt, was er liest/hört. Und es wird sich zu oft eine zu schnelle Meinung gebildet. Auch in anderen Bereichen. Ich weiß nicht ob es die Polizei nicht interessiert das sie einen schlechten Ruf hat (wenn man so möchte), aber ein Mensch wie Herr Rainer Wendt ist da sicher nicht förderlich um den Ruf der Polizei im allegmeinen zu verbessern
:) Auf der Ebene der Polizisten die tagtäglich ihren Dinest versehen, ist es sicher nicht egal wie der Bürger zur Polizei steht. Der Dorfsheriff (ich gaube der richtige Ausdruck ist Bezirkspolizist
:D ) möchte sicher das "seine" Bürger ihn und seine Kollegen nicht ablehnen.
Das ganze ist eine schwierige Situation. Zum einen weil es durchaus Polizisten gibt, die meinen an bekomme Respekt, einzig und alleine weil man seine Uniform anzieht oder seine Marke zeigt. Aber so läuft das eben nicht (mehr). Die Zeiten in denen der Deutsche ein "Uniformbückling" war sind so gut wie vorbei. und dazu kommt: Respekt bekommt man nicht geschenkt, den muss man sich verdienen und erhalten. Der Bürger aber denkt: "Doofe Polizei", "die haben keinen Respekt vor uns. Die sind schliesslich für uns da." "Wie die sich benehmen" und solche Sachen.... und jede Seite denkt: Die anderen müssen aber den ersten Schritt machen.... lächerlich, wie kleine Kinder..... Der (natürlich auch hier nicht alle
:) ) Bürger schreit rum wenn er beim rasen erwischt wird und gibt der Polizei die Schuld (als wäre man nicht selber gefahren...) und dreht sich rum und schreit nach der Polizei weil da "so ein Raudi" durch die Strasse gerast kam.... was nu? Entweder... oder
:)Man "muss" die Damen und Herren im Polizeidienst nicht mögen, aber sie sind notendig und wichtig. Und wenn man sonst nichts macht, dann sollte man wenigstens respektieren das es Menschen gibt, die diesen Job "für uns" machen. Denn ohne diese Menschen und den Ordungsdienst wäre schnell Essig mit dem Erhalt der öffentlichen Ordnung
:D