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Polizeigewalt in Deutschland

6.825 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Willkür, Machtmissbrauch, Bürgerpflicht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Polizeigewalt in Deutschland

08.06.2013 um 15:41
@Turboboost

Viele Parolen von denen sind zum Beispiel so extrem antisemitisch, das ist absolut krank. Der "harte Kern" von denen besteht nur aus Holocaust-Leugnern und befürwortern. Widerlich.


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Polizeigewalt in Deutschland

08.06.2013 um 15:54
@NagaSadow

Ich habe von Ihnen aber jetzt nur eine Meinung und noch immer keinen Nachweis darüber, dass die Polizei Rechtsextremisten auf Demonstrationen offen zum nächsten Völkermord aufrufen lässt.
Ich bitte Sie also nochmals mir den Nachweis zu erbringen, dass die Polizei so etwas unverhohlen zulässt.


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Polizeigewalt in Deutschland

08.06.2013 um 16:17
@Turboboost

Parolen, die ich selbst schon als Gegendemonstrant mitbekommen habe, waren zb. "Judenvolk verrecke". Normalerweise dürfte man ansich keine Nazi-Demos zulassen da die Polizei nur unzureichend dagegen vorgeht und Rassismus ein Verbrechen, und keine Meinung ist.


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Polizeigewalt in Deutschland

08.06.2013 um 16:20
@NagaSadow

Nichts als Meinungen und keinerlei Nachweise zu Ihrer Behauptung.
Schade eigentlich


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Polizeigewalt in Deutschland

08.06.2013 um 16:25
@Turboboost
Einfach mal runter von der Couch und selber eine Demo besuchen. Aber das machen brave deutsche Bürger wie Sie natürlich nicht.


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Polizeigewalt in Deutschland

08.06.2013 um 17:01
@Turboboost

Das würde ich dir auch raten ...


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Polizeigewalt in Deutschland

08.06.2013 um 17:20
@martyrCarlo
@NagaSadow

Ich bin aktiver Bürger und war auf zahlreichen Demos. Von daher habe ich auch ein sehr vielfältiges "Erlebnisspektrum".
Doch darum ging es nicht, es ging um den Nachweis der Behauptung von NagaSadow, welchen er bisher schuldig geblieben ist. Also ist die Behauptung nichts weiter als heißer Dampf aus einem zu heiß gekochten Kopf


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Polizeigewalt in Deutschland

08.06.2013 um 17:31
@NagaSadow
Zitat von NagaSadowNagaSadow schrieb:Viele Parolen von denen sind zum Beispiel so extrem antisemitisch, das ist absolut krank.
Vielleicht hast Du nicht richtig hingehört und die antisemitischen Sprüche kamen aus den eigenen Reihen.


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Polizeigewalt in Deutschland

08.06.2013 um 21:46
@Turboboost
Zitat von TurboboostTurboboost schrieb:Doch darum ging es nicht, es ging um den Nachweis der Behauptung von NagaSadow, welchen er bisher schuldig geblieben ist
Da du eigene Erfahrungen als unzuverlässiges Beispiel annimmst, gehe ich davon aus das
du primär eine Quelle für meine Behauptung suchst?

http://antifagp.blogsport.eu/2012/12/12/faschistische-demo-am-6-10-2012-und-nazis-an-der-langen-leine-in-goppingen/

Ich bezog mich auf Parolen wie ...
Ein Baum, ein Strick, ein Judengenick
... diese hier. Ich denke das ist eindeutig. Ich selbst habe schon ähnliches erlebt.
Und die Polizei hat nun mal bei solchen klaren Aufrufen nicht immer reagiert, was ich
persönlich absolut unverständlich finde.


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Polizeigewalt in Deutschland

08.06.2013 um 21:52
Zitat von NagaSadowNagaSadow schrieb:Parolen, die ich selbst schon als Gegendemonstrant mitbekommen habe, waren zb. "Judenvolk verrecke". Normalerweise dürfte man ansich keine Nazi-Demos zulassen da die Polizei nur unzureichend dagegen vorgeht und Rassismus ein Verbrechen, und keine Meinung ist.
Nehmen wir das Beispiel:
Da brüllt einer was. Wenn jetzt nicht gerade alles mucksmäuschenstill ist und die Polizei nicht sofort ohne vernünftige Zweifel festmachen kann, wer da was geschrien hat, was soll die da Deiner Meinung nach tun?
Zitat von niurickniurick schrieb:Ist tatsächlich Recht gemeint - oder sprichst du allgemein vom Verwaltungsapparat?
Recht


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Polizeigewalt in Deutschland

08.06.2013 um 21:54
@NagaSadow

Interessanterweise gibt`s den meisten Streß mit linkshändrigen Personen, die unbedingt hübsche Freudenfackeln, herzchenförmige Steine und diverse, andere Kunstgegenstände zusammen mit lyrisch ausgefeilten Gedichten freudig den Polizisten entgegen werfen ;)

Linksradikale sind kein Stück besser, als Rechtsextreme, finde ich.

Sie sehen sich lediglich einfach moralisch im Recht, gegen alles zu kämpfen, was ,,rechts" ist - und das ist alles, was nicht aus ihrer Sicht ,,politisch links" ist.


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Polizeigewalt in Deutschland

08.06.2013 um 21:56
@LivingElvis
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Nehmen wir das Beispiel:
Da brüllt einer was. Wenn jetzt nicht gerade alles mucksmäuschenstill ist und die Polizei nicht sofort ohne vernünftige Zweifel festmachen kann, wer da was geschrien hat, was soll die da Deiner Meinung nach tun?
Die Polizei könnte natürlich einfach die ganze Truppe festnehmen.

Wird allerdings von links nicht gern gesehen, wenn da ein Molli mal aus der Menge fliegt, der Werfer in der Menge untertaucht und die Polizei alle festhält.

Aber wir haben ja gerade gelernt:,,Rechts" ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen ;)

Also kann man das dabei machen.


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Polizeigewalt in Deutschland

08.06.2013 um 22:04
@LivingElvis

Man kann es nicht verhindern, ja, außer man verbietet gleich alle Neonazi-Demonstrationen.
Es ging allerdings darum, das aus dem rechten Spektrum auf Demos oft Äußerungen getätigt werden,
die zu so Dingen wie Völkermord, Rassenhass, usw usf auffordern. Und das diese eben
nicht von der Polizei unterbindet werden können.

@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Linksradikale sind kein Stück besser, als Rechtsextreme, finde ich.
Der Äußerung kann ich natürlich nicht zustimmen ;) Es besteht schon ein Unterschied
zwischen rassistisch motivierten Straftaten gegen Migranten, Linke, Andersdenkende,
Obdachlose, Schwule, "andersartig Aussehende Menschen" usw ... und den Straftaten
des linksextremistischen Spektrums, welches sich meist gegen Nazis und die Polizei richtet.
Den Grund gegen die Nazis kann man sich denken, und die Polizei ist wie in so vielen anderen
Szenen (Ultras als Beispiel) ein Feindbild, aufgrund von dem ganzen Zeug der hier
in anderen Threads schon massig genannt und vielleicht auch ausdiskutiert wurde. (Ja,
ich habe keine Lust das jetzt aufzuzählen :D )


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Polizeigewalt in Deutschland

08.06.2013 um 22:13
@NagaSadow
Zitat von NagaSadowNagaSadow schrieb:Es besteht schon ein Unterschied
zwischen rassistisch motivierten Straftaten gegen Migranten, Linke, Andersdenkende,
Obdachlose, Schwule, "andersartig Aussehende Menschen" usw ... und den Straftaten
des linksextremistischen Spektrums
Wikipedia: Operation Entebbe


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Polizeigewalt in Deutschland

08.06.2013 um 22:13
@NagaSadow

Ist mir schon klar, dass du das anders siehst, ist ja auch okay :D

Die Antifanten sind eben gegen Rechtsextremismus und staatliche Repressionen sehr aktiv. Das ist ja auch okay, das find ich gut und unterstütze das.


Was ich aber nicht unterstütze, ist die moralische Selbstgefälligkeit, zu entscheiden, dass man ,,Nazis kaputthauen" müsste und der aktive Versuch dazu.

Sie entscheiden:,,Diese Neonazis müssen zusammengeschlagen und fertiggemacht werden, das sind Verbrecher."

Ist willkürliche Lynchjustiz, im Prinzip.


Und ich finde, man sollte sich auch als radikal Linker mal klar machen, dass da in der Uniform ein MENSCH steckt, wenn man seinen Molotow oder seinen Pflasterstein oder seinen Polenböller wirft.

Das ist nicht das neue Terminatormodell, das nur Befehle ausführt und menschlich aussieht.

Genauso sollte man sich mal fragen, ob man, indem man ein Auto am ,,Maifeiertag" ansteckt, nicht gerade einer Familie ihr einziges Fortbewegungsmittel nimmt.

Oder der Mercedes vielleicht ein Auto war, für das ein Mann viele Jahre lang hart gearbeitet hat.


Ich finde, es geht zu oft das vernünftige Denken in undurchdachtem Aktionismus unter.

Nach dem Motto:,,Erstmal machen, dann denken!"


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Polizeigewalt in Deutschland

08.06.2013 um 22:24
@wolfpack

Wunder dich nicht, aber ich diskutier ungern mit Wikipedia-Artikeln ;)
Da steht so wenig Meinung unso drinne ...

@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Was ich aber nicht unterstütze, ist die moralische Selbstgefälligkeit, zu entscheiden, dass man ,,Nazis kaputthauen" müsste und der aktive Versuch dazu.

Sie entscheiden:,,Diese Neonazis müssen zusammengeschlagen und fertiggemacht werden, das sind Verbrecher."

Ist willkürliche Lynchjustiz, im Prinzip.
Das Problem ist, die Fronten sind verhärtet, von der Gewalt und dem von dir
Beschriebenen wird man schlecht wegkommen. Aus folgenden Gründen:
Zum einen hat sich das natürlich etabliert, es ist "Normalität" geworden. Bei
jeder Demo die von antifa/antira Kräften organisiert wird, gibt es den militanten und
den friedlichen Widerstand. Auf keinen der beiden will man verzichten. Auf der einen Seite,
weil Gewalt immer Gegengewalt hervorruft (man denke nur an den Mordanschlag auf
den Pariser Antifaschisten als Beispiel) und auf der anderen, weil man allgemein das
Gefühl hat das die Staatsmacht seit Jahren nur unzureichend gegen alle Arten von rechter
Gewalt vorgeht.

Man greift also zu dieser Form der Selbstjustiz als Selbstschutz, aber auch um gezielt
Neonazi-Strukturen zu bekämpfen. Es gibt wohl noch zig weitere Gründe die ich nennen
könnte, aber ich glaube das sind die primären Punkte.
Zitat von KcKc schrieb:Genauso sollte man sich mal fragen, ob man, indem man ein Auto am ,,Maifeiertag" ansteckt, nicht gerade einer Familie ihr einziges Fortbewegungsmittel nimmt.

Oder der Mercedes vielleicht ein Auto war, für das ein Mann viele Jahre lang hart gearbeitet hat.


Ich finde, es geht zu oft das vernünftige Denken in undurchdachtem Aktionismus unter.

Nach dem Motto:,,Erstmal machen, dann denken!"
Ich meine, das sich in diesem Punkt oft von solchen Attacken distanziert wird. Sie haben
einfach keinen Sinn, der irgendwas weltbewegendes Verändern könnte. Allerdings wird sich
auch nicht gegen solche Randale stark gemacht, man verhält sich neutral dem gegenüber. Aber
da bin ich mir nicht sicher, ist nur ne Vermutung.


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Polizeigewalt in Deutschland

08.06.2013 um 22:27
Zitat von NagaSadowNagaSadow schrieb:Man kann es nicht verhindern, ja, außer man verbietet gleich alle Neonazi-Demonstrationen.
Es ging allerdings darum, das aus dem rechten Spektrum auf Demos oft Äußerungen getätigt werden,
die zu so Dingen wie Völkermord, Rassenhass, usw usf auffordern. Und das diese eben
nicht von der Polizei unterbindet werden können.
Ist doch ganz einfach - wenn die Demo genehmigt ist, dann kann die Polizei sie erstmal nicht stoppen. Sie kann nur Demo-Teilnehmer stoppen, die gegen die Bestimmungen verstoßen.

Und das gilt nunmal für Links wie für Rechts.

Mir ist klar, dass Du jetzt bestimmt ganz viele Beispiele nennen wirst, wo man den Rechten gegenüber viel freundlicher war. Hat was mit selektiver Wahrnehmung und Erwartungshaltungen zu tun. Ein Rechter wird das dann genauso anders herum sehen.

Die Polizei hat da aber neutral zu agieren. Bei Blockupy ist man restriktiver vorgegangen, als man das gewöhnlich tut. Das hat aber nichts damit zu tun, dass man was gegen die Botschaft von Blockupy an sich hat, sondern schlicht, dass der Wischi-Waschi-Weichspülerkurs der letzten Jahre gegenüber Vermummter so nicht weitergefahren wird. Man darf sich das vorstellen, wie bei der Verkehrskontrolle - nur weil man die letzten 3 Mal kein Bußgeld zahlen musste, wenn man nicht angeschnallt war,m heißt das nicht, dass man jetzt das Recht hat unangeschnallt zu fahren.


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Polizeigewalt in Deutschland

08.06.2013 um 22:31
@NagaSadow


Du hast leider recht - Fronten sind verhärtet, das ist ein entscheidendes Problem!


Naja und die Neutralität der vernünftigen Linken ist doch das, zusammen mit dem ,,Wir-Gefühl", was die aggressiven Linksextremen schützt.

Die können ihre Attacken starten und mischen sich dann einfach fix unter die friedlichen Demonstranten, weshalb die Polizei dann nur die Wahl hat, entweder alle festzuhalten oder gar keinen.

Ist mir noch nicht so bekannt, dass man dann einfach seitens der friedlichen Demonstranten die Steinewerfer ausgeliefert oder hat stehen lassen.

Da wird dann eher nach der Ansicht gehandelt:,,Naja, wir kämpfen halt gemeinsam gegen Rechtsextreme und Repression, die haben nur etwas überreagiert, sind aber eigentlich für eine gute Sache...".

Tja und bumm sind dann die Polizisten die Bösen, wenn sie sich das nicht einfach gefallen lassen wollen, angegriffen zu werden und dann die Täter nicht erwischen zu können, weil die von der Menge gedeckt werden.


Dieses neutrale oder still unterstützende Verhalten hilft den Linksextremen, die offiziell jedoch abgelehnt werden.

In diesem Zusammenhang wundert es mich nicht, wenn man auch als Polizist irgendwann die Nase voll hat und beispielsweise bei der Festnahme härter zugegriffen wird.


Du hast leider recht - Fronten sind verhärtet, das ist ein entscheidendes Problem!


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Polizeigewalt in Deutschland

08.06.2013 um 22:49
@LivingElvis
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Die Polizei hat da aber neutral zu agieren. Bei Blockupy ist man restriktiver vorgegangen, als man das gewöhnlich tut. Das hat aber nichts damit zu tun, dass man was gegen die Botschaft von Blockupy an sich hat, sondern schlicht, dass der Wischi-Waschi-Weichspülerkurs der letzten Jahre gegenüber Vermummter so nicht weitergefahren wird. Man darf sich das vorstellen, wie bei der Verkehrskontrolle - nur weil man die letzten 3 Mal kein Bußgeld zahlen musste, wenn man nicht angeschnallt war,m heißt das nicht, dass man jetzt das Recht hat unangeschnallt zu fahren.
Das Problem bei dem ganzen Vermummungsgedöhns ist aber, das es verschiedene
Fehler in dem taktischen Konzept der Frankfurter Polizei gab. Dazu zählt natürlich: Es sind
immer Leute in der Menge, die nicht vermummt sind. Und die sich trotzdem solidarisieren.
Ich weiß, du hast deinen Standpunkt dazu schon genannt. Aber auf solchen und ähnlichen
Demonstrationen ist es nun mal so, das Solidarität groß geschrieben wird. Der Vermummte
von nebenan ist kein aktiver Straftäter, sondern jemand der sich vor Kameras, Fotos, und
so weiter schützen. Nicht weil er etwa anonym Straftaten begehen will (auch hier bin ich mir
bewusst das es sowas gibt, wir bleiben aber konkret bei Blockupy) sondern weil er dies
zum Schutz tut und weil er sich dem autonomen "schwarzen" Block zugehörig fühlt.

Worauf ich hinaus will ist: Die Polizei hätte die Demonstranten nicht einkesseln dürfen,
dann wäre das nachfolgende nicht passiert. Man hätte vor der Demo bzw eigentlich
schon Wochen vorher dem Organisator klar machen müssen, das wenn es Vermummte gibt,
keine Demo stattfindet. Und die Polizei weiß eben auch, das es immer welche gibt. Außer man
protestiert gegen das örtliche McDonalds.

Und die nachfolgenden Demos werden auch zeigen, das gegen Vermummung weiterhin ...
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:der Wischi-Waschi-Weichspülerkurs
weitergefahren wird. Denn es ging meiner Meinung nach nicht um die Vermummung an sich,
sondern um die M-31 Sache. (Eigene Meinung, muss nicht stimmen, kann aber)


@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Du hast leider recht - Fronten sind verhärtet, das ist ein entscheidendes Problem!
Man müsste schon jede Form von Rassismus, Neonazismus, usw von der Erde tilgen,
um den Nährboden für die Fronten aufzulösen. Da dies (leider) nicht funktioniert, sehe ich
auch nicht viele Möglichkeiten. Solidarität wird es wohl immer geben, und die ist ja auch
etwas sehr gutes. Ohne Solidarität würde es uns ziemlich schlecht gehen.
Deswegen werden auch weiterhin friedliche und nicht-friedliche Demonstranten
auf den Straßen demonstrieren, und es wird weiterhin zu Auseinandersetzungen mit
der Polizei kommen. Ich will hier Gewalt in keinster Form gutheißen, sondern nur die
momentane Ausweglosigkeit der Situation beschreiben.

Auch Polizeigewalt trägt ihren Anteil daran, den nicht jeder Beamte gehört wirklich
in diese Machtposition. Und am Ende entscheidet nicht die Straße wer gewonnen hat, sondern
der Kopf eines jeden Demonstranten.


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Polizeigewalt in Deutschland

08.06.2013 um 22:49
Zitat von KcKc schrieb:Fronten sind verhärtet, das ist ein entscheidendes Problem!
das sich lösen lässt !

Beispiel:
Blockupy-Demonstration Frankfurt

Demonstranten müssen unmissverständlich klarstellen, wer sie sind.
Hier, jetzt und immer !
Es kann nicht sein, dass alle, der Wirtschaft, dem Finanzsektor und der Politik Ungenehmen
in eine Linke Ecke gestellt werden !

Ebenso ist es keine Schande,
durch geringe Entlohnung arm zu sein.

Das muss immer deutlich klargestellt werden.
Dann kommen die Definitionskreationen über linken Chaoten als Drahtzieher
und nach Ansicht von Wirtschaftsinstituten
einer sich schließenden Schere zwischen Arm und Reich endlich in Erklärungsnöte.

Wenn nichts klargestellt wird, wird weitergelogen !


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