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Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

25.566 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Krieg, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

17.07.2019 um 01:07
Zitat von QuironQuiron schrieb:In Kombination mit dem vorigen bedeutet das, dass man deiner Ansicht nach genau so mit dem Iran verfahren soll. Die ganz harte Tour. Eine friedliche Verständigung ist in diesem Plan gar nicht vorgesehen. Man will ihre Nasen in den Staub drücken, notfalls mit den Steifeln des amerikanischen Militärs im Kreuz, denn es ist kaum zu erwarten, dass sich der Iran diese totale Demütigung ohne Widerstand abtrotzen lässt. Es läuft also auf die militärische "Lösung" hinaus. Es wäre ehrlicher, sich das gleich einzugestehen.
Das sind Fantasien deinerseits. Gegen die Verhandlungen vor Abschluss des JCPOA sprach nichts, weil die Amerikaner ein gutes Blatt in der Hand hatten, um den Iran substanzielle Zugeständnisse abzuringen.

Das ist auch die einzige Sorge die dich umtreibt: man könnte den Iran "unfair" behandeln. Das ist neben deinem irrationalen Hass auf Trump der rote Faden deiner Beiträge.

Und das dein Beispiel mit Ägypten vollkommen untauglich war und deiner Argumentation zuwiderlief, kaschierst du mit Paranoia, ich sei ein ganz schlimmer Kriegstreiber. Die Voraussetzungen des ägyptisch-israelischen Friedens hast du nämlich vollkommen ausgeblendet um ein gelungenes Beispiel für dein Dialogmantra zu präsentieren. Allein, es passt hinten und vorne nicht.

Verhandlungen mit einem vernichtungsantisemitischen Regime haben aber grundsätzlich aus einer Position der Stärke geführt zu werden. Was bei zuviel entgegenkommen raus kommt, haben wir 1938 gesehen. Das Antisemiten von einem Wahn angetrieben werden, der Juden als ultimatives Böses setzt, dem man sich nur durch Vernichtung entledigen kann, kommt in deiner Rechnung gar nicht erst vor. Es gibt schlicht und ergreifend kein Angebot, das sie davon abbringt.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Das Atomankommen trat am 16. Januar 2016 in Kraft. Im November 2016 wurde Donald Trump zum Amerikanischen Präsidenten gewählt, der deutlich hat erkennen lassen, dass er an einer Fortesetzung der friedlichen Bemühungen nicht interessiert ist. Was erwartest du, hätte in dieser Zeit geschehen sollen?
Trump hat die Aussetzungen der Sanktionen zweimal verlängert. Das ist das Gegenteil von einer Konfrontation. Vom "worst deal" zu sprechen und dann 1 1/2 Jahre erstmal gar nichts bzw. gegenteiliges zu tun, sind immer noch zwei paar Schuhe.

In der Zeit und die letzten Monate der Obama-Präsidentschaft gab es dagegen keinerlei Anzeichen für eine Mäßigung des Irans. Nur mehr Krieg, mehr Terror, illegale Prolieferationsmaßnahmen, mehr Geld für Hisbollah usw.

Der Anreiz für den Iran sich zu bändigen, war der JCPOA und nicht noch weitere Zugeständnisse, die du dir wünschst. Das Gegenteil ist eingetreten. Deine Darstellung von einem Iran, der hinten und vorn nur belogen und von den Amis gedemütigt wurde, aber durch sein aggressives Verhalten nicht das Scheitern eingeleitet hat, stimmt halt hinten und vorn nicht.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Nein, es tut nur nichts zur Sache. Dein Einwurf mit Maas ist hier nämlich völlig fehl am Platz. Der Besuch fand statt über ein Jahr, nachdem Trump die Sanktionen wieder in Kraft gesetzt hat. Was hätte Maas da, nachdem die Basis zerstört war, wegen Anschlussverhandlungen erreichen sollen?
Es geht nicht um Maas, es geht um deine Behauptung, man hätte mit den Mullahs auch über die Anerkennung Israels verhandeln können. Für diese Annahme gibt es noch nicht einmal eine Tendenz. Beim Maas-Besuch hat Zarif das nochmal deutlich gemacht, obwohl Deutschland den Iranern stets gewogen war. Es ist eine so fundamentale Position, das man darüber weder Verhandlungsbedarf sieht, noch taktische Zurückhaltung aufgrund der Befindlichkeiten seiner deutschen Partner übt. Und das ist auch vollkommen unabhängig vom Scheitern des JCPOA. Einen ähnlichen Vorfall gab es ja auch, als Gabriel noch Außenminister und der Deal intakt war.

https://www.google.com/amp/s/www.moz.de/amp/artikel-ansicht/dg/0/1/1407336/
Zitat von QuironQuiron schrieb:Das nenne ich nunmal eine bewusste Fehlinterpretation deinerseits über die Geistesverfassung eines hasserfüllten Rassisten. Der wird sich kaum von einer schwarzen Muslima beeindrucken lassen, oder gar sich deswegen gleich für die ganze Partei erwärmen.
Das nenne ich eine bewusste Realitätsverleugnung deinerseits. Duke hat sich klar und offen wohlwollend über Omar geäußert, weil beider Schnittmenge der Antisemitismus ist. Das war schon immer das verbindende Element zwischen Nazis und Islamisten.

Dass du diese Schnittmenge nicht zu benennen gewillt bist und vorsorglich die Opferkategorien auspackst ("schwarz", "Muslima"), um die muslimische Gesinnungsgenossin des Nazis David Duke reinzuwaschen, habe ich aber erwartet. Du hast ihre Aussagen schon im anderen Thread als Unerfahrenheit abgetan und die Opfertour gefahren.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Wie kommst du darauf, dass die weißen Suprematisten ihre Pläne aufgegeben haben? Wie kommst du darauf, die müssten jetzt schon ans Ziel gekommen sein?
Weil Spencer und Duke das Existenzrecht nicht anerkennen, sind sie es gar nicht erst Wert, sich mit ihnen an einen Tisch zu setzen. Mit Rassisten verhandelt man prinzipiell nicht. Da man eine so kompromisslose Position einnimmt, ist man erst recht nicht in der Lage, ihnen irgendetwas anzubieten, was sie ihre Ansichten überdenken lässt. Und du bist der Verhandlungsführer. ;)

Die sind in den USA doch gar keine relevante politische oder gesellschaftliche Größe und auch Trump setzt ihr Programm nicht um, weder schrittweise noch mit dem Holzhammer. Der fischt aus wahltaktischen Gründen am rechten Rand und das ist verwerflich. Letztlich befinden sich die USA aber in keiner Weise in einem Transformationsprozess zu einer nazistischen Diktatur. Das ist Hysterie und bedenkt man die Beharrlichkeit, mit der die USA in Deutschland immer kurz vorm Abdriften in den Faschismus dargestellt werden, ist das vor allem als auf Entlastung zielende Projektion zu begreifen.

Trumps Neigung, demokratische Strukturen gerne mal links liegen zu lassen oder nur zähneknirschend hinzunehmen, hat auch wenig mit Rassenwahn zu tun. Autoritäre Einstellungen sind schließlich nicht automatisch rassistisch. Bisher galten Versuche wie den Sonderermittler zu korrumpieren auch vor allem sich selbst, nicht um die "Vorherrschaft der Weißen" zu erhalten.

Zumal ich es reichlich lächerlich finde, wie du minoritäre US-Nazis hochjazzt, beim Iran den Antisemitismus aber gerne mal verharmlost. Aber das ist Teil der Wiedergutwerdung: mit den Ajatollahs gegen den Nazi Trump. Endlich auf dem wohlfühlantifaschistischen Ticket die eigenen Ressentiments ausleben.


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Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

17.07.2019 um 01:12
@Senigma

Verräterisch, wie du mich zu einem Israeli/Juden imaginierst, und dann meinst, mir im Kasernenhofton Respekt vor Maas abzuringen. Der ist zwar scheiße, aber ein Volksgenosse, also reiss dich zusammen, fabs du Jude!

Den Rest dieser tiefbraunen Jauche kannst du morgen nochmal bei deinem Psychologen auskübeln, inklusive der traumatisierenden Antisemitismuskeule, die es oben gesetzt hat.


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17.07.2019 um 03:56
Zitat von FabsFabs schrieb:Einen ähnlichen Vorfall gab es ja auch, als Gabriel noch Außenminister und der Deal intakt war.
Gemeint ist das hier, der andere Link stammt aus einer Zeit, als Gabriel noch Wirtschaftsminister war. Aber die Iraner können den Sigmars und ihren Epigonen unter den Otto Normalvergasern noch 1000x Auskunft über ihre Gesinnung und Absichten erteilen, an deren Verhandlungswillen bis zur atomaren Endlösung der Israelfrage ändert das nix.
Für den Iran ist Israel Erzfeind Nummer eins. Seit über 37 Jahren erkennt die Regierung in Teheran daher auch das Existenzrecht Israels nicht an. "Jedes Land, das uns solch eine Bedingung stellt, ist mit der (politischen) Kultur des Irans nicht ganz vertraut", sagte Nobacht nach Angaben der Nachrichtenagentur ISNA. Der Iran werde diese und andere Bedingungen niemals akzeptieren.
https://www.google.com/amp/s/www.zeit.de/amp/politik/ausland/2016-10/iran-sigmar-gabriel-treffen-ali-laridschani-absage


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17.07.2019 um 16:36
Zitat von QuironQuiron schrieb:Aber mal deine Aussage zusammengefasst: weil Iran das Existenzrecht Israels nicht anerkennt, sind sie es gar nicht erst Wert, sich mit ihnen an einen Tisch zu setzen. Mit Antisemiten verhandelt man prinzipiell nicht. Dann können aber auch die Sanktionen nicht dazu dienen, den Iran zu Verhandlungen zu bewegen. Da man eine so kompromisslose Position einnimmt, ist man erst recht nicht in der Lage, ihnen irgendetwas anzubieten, was sie ihre Ansichten überdenken lässt.
Israels Sicherheit und Existenz ist Deutschlands staatsräson und sollte eigentlich jedem durchs Blut laufen .
Das muss man eigentlich nicht zum ganzen Thema dazu sagen , aber doch , anscheinend muss man es immer wieder wiederholen .

Ja, die mullahs sind es mit der Passion nichtmehr wert mit ihnen zu verhandeln und jetzt kommen die letzten warnschüsse.
Alles schön & gut mit us-Dollar den halben nahen Osten zu überrennen , wenn man aber das stopschild partout ignoriert kommt irgendwann das was kommen muss .
Und selbst dann geht den mullahs einer ab das der erzfeind eskaliert, dann werden die ganzen terrorzellen gezündet.


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17.07.2019 um 18:10
@Jedimindtricks

Die hat aber keinen Wert. Das ist nichts, was das Handeln bestimmt, weil sich aus der Reflexion des nationalsozialistischen Vernichtungsprojekts ein kategorischer Imperativ und das Bewusstsein ergeben würde, Israel gegen seine Feinde mehr als nur in Sonntagsreden zu verteidigen. Klingt alles ganz schön, vor allem in den eigenen Ohren, aber Realpolitik und Wirtschaft sollen da doch bitte ausgeklammert sein. Es ist wie mit den Reparationsforderungen, die immer mal wieder von Ländern auf den Tisch gebracht werden, die unter der Barbarei der Deutschen litten. Deutschland sieht sich selbst gern moralisch in der Verantwortung, die ökonomische weist man aber stets weit von sich.


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18.07.2019 um 21:30
US-Marineschiff zerstört iranische Drohne

Die Mannschaft eines US-Marineschiffs hat nach Angaben von Präsident Donald Trump in der Straße von Hormus eine iranische Drohne zerstört. Die Drohne sei dem Schiff sehr nahe gekommen und habe die Sicherheit des Schiffes und seiner Crew bedroht, sagte Trump am Donnerstag. Mehrere Aufrufe, sich zurückzuziehen, seien ignoriert worden.
https://www.welt.de/politik/ausland/article197099593/US-Praesident-Trump-US-Marineschiff-zerstoert-iranische-Drohne.html

Hätte mich auch gewundert, wenn man solche Spielchen von Seiten des Iran noch weiter zulässt.


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18.07.2019 um 23:13
Zitat von FabsFabs schrieb:Das sind Fantasien deinerseits. Gegen die Verhandlungen vor Abschluss des JCPOA sprach nichts, weil die Amerikaner ein gutes Blatt in der Hand hatten, um den Iran substanzielle Zugeständnisse abzuringen.
Nun, die Verhandlungsführer von sechs Staaten haben das anders gesehen, und entschieden, dass das Einfrieren des Atomprogramms die höchste Priorität hat und man dieses Ziel nicht dadurch gefährden wollte, indem man zu viel auf einmal forderte. Ich stimme darin mit ihnen überein. Vielleicht hättest du sie rechtzeitig von deiner Sicht der Dinge überzeugen sollen.
Zitat von FabsFabs schrieb:Das ist auch die einzige Sorge die dich umtreibt: man könnte den Iran "unfair" behandeln. Das ist neben deinem irrationalen Hass auf Trump der rote Faden deiner Beiträge.
Wenn es das ist, was du aus meinen bisherigen Beiträgen herauszulesen meinst, dann kann ich dazu nur sagen, dass du sie nicht begriffen hast. Aber für dich noch einmal: meine Sorge ist, dass man die Lage am Golf mit nicht annehmbaren Forderungen absichtlich zu einem Krieg eskaliert. Welche Folgen das hat, konnte man im Irak und in Syrien beobachten, einschließlich der Flüchtlingsproblematik. Davon braucht es nicht noch mehr.
Zitat von FabsFabs schrieb:Und das dein Beispiel mit Ägypten vollkommen untauglich war und deiner Argumentation zuwiderlief, kaschierst du mit Paranoia, ich sei ein ganz schlimmer Kriegstreiber. Die Voraussetzungen des ägyptisch-israelischen Friedens hast du nämlich vollkommen ausgeblendet um ein gelungenes Beispiel für dein Dialogmantra zu präsentieren. Allein, es passt hinten und vorne nicht.
Es passt in meinen Verdacht, dass man es bewusst auf einen militärischen Konflikt hinauslaufen lässt, mit der Absicht dem Iran nach erfolgreichem Feldzug jegliche Bedingungen aufoktroyieren zu können. Dein Hinweis, warum Ägypten plötzlich als Verhandlungspartner akzeptiert wurde, war ja deutlich genug, ebenso dein Wink mit der Position der Stärke.
Zitat von FabsFabs schrieb:Verhandlungen mit einem vernichtungsantisemitischen Regime haben aber grundsätzlich aus einer Position der Stärke geführt zu werden. Was bei zuviel entgegenkommen raus kommt, haben wir 1938 gesehen. Das Antisemiten von einem Wahn angetrieben werden, der Juden als ultimatives Böses setzt, dem man sich nur durch Vernichtung entledigen kann, kommt in deiner Rechnung gar nicht erst vor. Es gibt schlicht und ergreifend kein Angebot, das sie davon abbringt.
Und die Münchner Konferenz muss seitdem als Blaupause dafür herhalten, diplomatische Ansätze grundsätzlich als nicht funktionsfähig zu diskreditieren. Das ist ebenso falsch wie fahrlässig. Hitler wollte den Konflikt und er wollte ihn schon 1938. Der Krieg war unvermeidlich.

Der Iran dagegen will sicher keinen Krieg. Und das ist nicht der einzige Punkt, an dem deine völlig überzogenen Dritte-Reich-Vergleiche fehlgehen. Zum anderen fehlt die Rassenideologie, die Juden zu Untermenschen abstempelt. Juden im Iran sind zwar diskriminiert, wie andere nicht-muslimische Religionsgemeinschaften auch, aber sie werden nicht systematisch verfolgt und massakriert, wie im Dritten Reich. Im Iran ist man noch nicht einmal prinzipiell gegen einen jüdischen Staat – nur muss der nach ihrer Deutung nicht gerade in Palästina sein. Die Gründe dafür sind bekannt.
Zitat von FabsFabs schrieb:Trump hat die Aussetzungen der Sanktionen zweimal verlängert. Das ist das Gegenteil von einer Konfrontation. Vom "worst deal" zu sprechen und dann 1 1/2 Jahre erstmal gar nichts bzw. gegenteiliges zu tun, sind immer noch zwei paar Schuhe.
Unsinn. Erst vom "worst deal" zu sprechen und dann eineinhalb Jahre keine Gesprächsangebote zu machen war der entscheidende Fehler. Wie soll es denn mit weiteren Abkommen vorangehen, wenn man nichts tut?
Zitat von FabsFabs schrieb:Es geht nicht um Maas, es geht um deine Behauptung, man hätte mit den Mullahs auch über die Anerkennung Israels verhandeln können.
Ja, aber nicht mehr zu diesem Zeitpunkt. Wobei die Anerkennung Israels gar nicht das dringendste Anliegen ist, auch wenn du das nicht gerne hörst.
Zitat von FabsFabs schrieb:Einen ähnlichen Vorfall gab es ja auch, als Gabriel noch Außenminister und der Deal intakt war.

https://www.google.com/amp/s/www.moz.de/amp/artikel-ansicht/dg/0/1/1407336/
Und hat Gabriel tatsächlich erwartet, dass ihm die Iraner sofort mit Begeisterung zustimmen werden? Ich glaube kaum. Andernfalls hättest du eine ziemlich naive Vorstellung von Diplomatie. Dann hätten wir Menschenrechte in China, und die Annexion der Krim wäre längst Vergangenheit. Da kann man sich nur noch an den Kopf fassen.
Zitat von FabsFabs schrieb:Das nenne ich eine bewusste Realitätsverleugnung deinerseits. Duke hat sich klar und offen wohlwollend über Omar geäußert, weil beider Schnittmenge der Antisemitismus ist. Das war schon immer das verbindende Element zwischen Nazis und Islamisten.

Dass du diese Schnittmenge nicht zu benennen gewillt bist und vorsorglich die Opferkategorien auspackst ("schwarz", "Muslima"), um die muslimische Gesinnungsgenossin des Nazis David Duke reinzuwaschen, habe ich aber erwartet. Du hast ihre Aussagen schon im anderen Thread als Unerfahrenheit abgetan und die Opfertour gefahren.
Eine völlig verfehlte Logik. Die Vorstellung, dass ein ehemaliger Ku-Klux-Klan-Führer über die Tatsache einer schwarzen Muslima hinwegsieht, nur weil er antisemitische Gemeinsamkeiten zu erkennen meint, ist einfach absurd. Was David Duke hier mit Ilhan Omar betreibt, ist eine reine Verhöhnung, und der Versuch ihrer Diskreditierung, weil es einige Menschen gibt, die die Tatsache nicht ertragen können, dass eine Muslimin im amerikanischen Parlament sitzt.

Ja, Ilhan Omar hat einen schweren Fehler begangen, als sie einen antisemitischen Stereotyp verwendete, um den vermeintlich zu großen Einfluss Israels auf die Entscheidungen amerikanischer Parlamentarier anzusprechen. Sie hat den Fehler eingesehen, sie hat sich entschuldigt, und sie hat gelobt, sich über derartige Stereotypen belehren zu lassen.

Jetzt gibt es da einen Mann, der hat sich einst des exakt gleichen antisemitischen Stereotyps bedient, sich dafür entschuldigt hat er aber nie. Nachzulesen ist das hier (ich hoffe, die Quelle ist dir genehm):

https://www.timesofisrael.com/trump-courts-jewish-republicans-with-offensive-stereotypes/

Ich bin schon auf die Verharmlosungsversuche gespannt.

Nun frage ich mich, wie man einerseits die Aussage einer Ilhan Omar „hochjazzen“ kann, anderseits aber einem Mann wie Donald Trump hinterherläuft. Irgendwie erscheint mir das nicht ganz ehrlich.

Und du irrst ein weiteres Mal. Ich hasse Trump nicht, wie du mir zu unterstellen versuchst. Er ist einfach ein abscheulicher Mensch mit einer abscheulichen Geisteshaltung. Zuletzt wieder zu beobachten bei der Wahlveranstaltung, wo er versucht hat, eine Art Lynchmob gegen farbige Parlamentarierinnen aufzuhetzen. Jeder anständige Mensch muss da einfach Abscheu empfinden.


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Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

19.07.2019 um 00:42
@Larry08
Mein erster Gedanke war " nun sind se Quit was die Drohnen betrifft"
Naja und nen Tanker haben die Iraner ja nun auch festgesetzt,
Bringt nur alles nix.


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Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

19.07.2019 um 02:00
Zitat von QuironQuiron schrieb:Wenn es das ist, was du aus meinen bisherigen Beiträgen herauszulesen meinst, dann kann ich dazu nur sagen, dass du sie nicht begriffen hast. Aber für dich noch einmal: meine Sorge ist, dass man die Lage am Golf mit nicht annehmbaren Forderungen absichtlich zu einem Krieg eskaliert. Welche Folgen das hat, konnte man im Irak und in Syrien beobachten, einschließlich der Flüchtlingsproblematik. Davon braucht es nicht noch mehr.
Die Appeasementpolitik hat das aber alles andere als verhindert. Mit den freigewordenen Geldern hat der Iran seinen Revolutionsexport militärisch vorantreiben können. In Teheran höhnte man, als die Zeiten für sie besser standen, man habe vier arabische Hauptstädte unter seine Kontrolle gebracht. In Syrien intensivierten sich die Kämpfe und das Pendel schlug (natürlich auch dank Putin, das ist der nächste Fall westlichen Appeasements) zugunsten Assads aus, was noch mehr Flüchtlinge produziert hat. Das man so nah wie nie an Israel gekommen ist und Waffenfabriken wie Pilze aus dem Boden sproßen, wäre ohne JCPOA nicht möglich.

Nein, dieser Deal in der Form hat Krieg erst wahrscheinlicher gemacht. Da nützt es auch nichts, wenn du hier autoritär mit den Führern der Weltmächten argumentierst. Die Europäer hatten immer den iranischen Markt im Blick, was der Run, der unmittelbar nach Abschluss der Verhandlungen nur noch verdeutlicht. China und Russland stehen in derselben Front gegen den Westen wie Iran, Obama wollte unbedingt eine Legacy.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Der Iran dagegen will sicher keinen Krieg. Und das ist nicht der einzige Punkt, an dem deine völlig überzogenen Dritte-Reich-Vergleiche fehlgehen. Zum anderen fehlt die Rassenideologie, die Juden zu Untermenschen abstempelt. Juden im Iran sind zwar diskriminiert, wie andere nicht-muslimische Religionsgemeinschaften auch, aber sie werden nicht systematisch verfolgt und massakriert, wie im Dritten Reich. Im Iran ist man noch nicht einmal prinzipiell gegen einen jüdischen Staat – nur muss der nach ihrer Deutung nicht gerade in Palästina sein. Die Gründe dafür sind bekannt.
Du schreibst viel Mist, aber das ist selbst für deine Verhältnisse übel.

Es bedarf keiner Rassenideologie um antisemitisch zu sein. Die ist nach 1945 vollkommen diskreditiert und ohnehin stellt der Rassenantisemitismus in der Geschichte der Judenfeindschaft ein kurzes Zeitfenster dar. Der heute gängige Antisemitismus kommt ganz ohne Konstruktion eines jüdischen Untermenschen aus und findet sein Objekt in Israel. Das er die majoritäre Variante ist belegen mittlerweile auch Studien.

Das die iranischen nicht wie die deutschen Juden im Dritten Reich als Erstes adressiert werden entkräftet null den antisemitischen Charakter der Ajatollahs. Dieses Damoklesschwert schwebt dennoch über ihnen, eignen sie sich doch als Geiseln gegen Israel: das ist nämlich auch am Wohlergehen der Diasporajuden interessiert.

Mit den Nazis teilt man die Struktur des antisemitischen Weltbildes und die daraus resultierende Vernichtungslogik. Der Unterschied ist, das hier Israel das hauptsächliche Objekt pathischer Projektion ist.

Die Gründe sind bekannt? Mir zumindest schon: Israel besetze vermeintlich heiliges islamisches Land und ist im antimodernistischen Weltbild der Mullahs die Personifikation der Zersetzung rechtschaffener, moralischer (islamischer) Herrschaft.

Diese wahnhaft-antisemitische Konstitution blendet man beim Umgang mit diesem Regime vollkommen aus. Surprise, surprise: wenn die Mullahs Tacheles reden, empfiehlst Du einfach mehr reden, mehr Diplomatie (siehe dein Absatz zu Gabriel). Muss ja irgendwann klappen, weil das Gegenüber selbst so rational sein muss, das es sich auf irgendeinen Handel einlassen wird.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Ja, aber nicht mehr zu diesem Zeitpunkt. Wobei die Anerkennung Israels gar nicht das dringendste Anliegen ist, auch wenn du das nicht gerne hörst.
Dafür gab es nie einen Zeitpunkt, weil das für die kein Druckmittel zum Herausschlagen von Vorteilen ist, sondern ... siehe oben.

Ohne Atomprogramm wäre der Iean für Israel auch eine wesentlich kleinere, kalkulierbarere Gefahr.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Eine völlig verfehlte Logik. Die Vorstellung, dass ein ehemaliger Ku-Klux-Klan-Führer über die Tatsache einer schwarzen Muslima hinwegsieht, nur weil er antisemitische Gemeinsamkeiten zu erkennen meint, ist einfach absurd.
Du hast den Punkt einfach nicht verstanden. Niemand hat geschrieben, das Duke damit von seinem Rassismus abrückt oder dem Traum einer ethnisch rein weißen Gesellschaft abrückt. Und wenn eine schwarze Muslima davon redet, das der amerikanische Kongress von jüdischem Geld kontrolliert sei, meint er nicht nur Gemeinsamkeiten zu erkennen, es gibt sie auch. Das die Juden Amerika kontrollieren ist das Lebensthema von Duke, alles andere fusst darauf. Und das "schwarz" & "Muslima" ist kein Schutzschild.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Was David Duke hier mit Ilhan Omar betreibt, ist eine reine Verhöhnung, und der Versuch ihrer Diskreditierung, weil es einige Menschen gibt, die die Tatsache nicht ertragen können, dass eine Muslimin im amerikanischen Parlament sitzt.
Das Duke Omar verhöhnt ist schlicht und ergreifend Blödsinn. Warum Duke sich so positiv über Omar äußert, habe ich schon erläutert; das bei Querfronten auch über Dinge hinweggesehen wird, die im Normalfall ein Ausschlusskriterium sind, gehört zum Wesen der Sache. Das antisemitischer Wahn diese Bindungskaft besitzt weiss man ja. Wenn der Kampf gegen die Juden erstmal gewinnen wäre, fiele man übereinander her.

Und Duke diskreditiert Omar wenn er sie zur wichtigsten Abgeordneten gegen ZOG erklärt? Weisst du überhaupt, was eine Diskreditierung ist? Hat Duke sich nur wohlwollend über Omar geäußert, um rassistische Feindschaft gegen sie heraufzubeschwören?

Das muss es sein! Man kann sich zwar nicht vorstellen, das der Iran meint, was er sagt, aber wenn es drauf ankommt, denkt man solange um die Ecke bis es passt.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Ich bin schon auf die Verharmlosungsversuche gespannt.
Ich muss da nichts verharmlosen. Trump ist für solche Aussagen selbstverständlich zu kritisieren. Nur kommt da keiner um die Ecke und meint ihn wegen seines Geschlechts, der Hautfarbe oder Religion in Schutz nehmen zu müssen.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Sie hat den Fehler eingesehen, sie hat sich entschuldigt, und sie hat gelobt, sich über derartige Stereotypen belehren zu lassen.
Du meinst die Haider-Entschuldigung, in der die Vorwürfe einfach nochmal wiederholt wurden, nur auf die Ohren von Oelosi und Co. abgestimmt?

https://www.mena-watch.com/mena-analysen-beitraege/wenn-antisemiten-sich-entschuldigen/

Denke, die Fronten sind in der Causa geklärt. Genug OT was mich betrifft.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Dein Hinweis, warum Ägypten plötzlich als Verhandlungspartner akzeptiert wurde, war ja deutlich genug, ebenso dein Wink mit der Position der Stärke.
Pass mal auf Quiron: wenn du dich hier hinstellst und den ägyptisch-israelischen Frieden quasi als Vorbild herausstellst, das mit Antisemiten ja doch Frieden machbar sei, und dabei einfach den Kontext, in dem dieser erst zustande kam, weglässt, nehme ich mir heraus dich zu korrigieren. Kriege spielten da die zentrale Rolle.

Dich stört die Wortwahl? Die Ägypter haben mehrere Kriege teils verheerend und unter hohen Verlusten verloren. Dabei gehörten sie immer zu den Aggressoren (das bleibt bei deiner Suggestion, ich begrüßte dieses Vorgehen als Bestrafungsmaßnahmen, völlig auf der Strecke). Das nennt man harte Tour.

Du glaubst daraus meine Präferenzen ablesen zu können? Eine nicht-kriegerische Lösung wäre der Idealfall, ein Umsturz von innen die einzige Möglichkeit. Gegen das Einsickern tatsächlicher Reformer ist das System durch die Allmacht von Revolutionsführer und Wächterrat gewappnet. Khatami hat auch nichts von seinen Versprechungen auf innenpolitische surchsetzen können

Krieg wird aber immer eine Option sein, allein schon für Israel. Da mache ich mir nix vor und ich würde das Land auch in diesem Fall unterstützen. Ein nuklear bewaffneter Iran ist für Israel unzumutbar, aus existenzieller und strategischer Sicht (damit verlöre es seinen entscheidenden Vorteil gegenüber seinen Feinden).
Zitat von QuironQuiron schrieb:Und hat Gabriel tatsächlich erwartet, dass ihm die Iraner sofort mit Begeisterung zustimmen werden? Ich glaube kaum. Andernfalls hättest du eine ziemlich naive Vorstellung von Diplomatie. Dann hätten wir Menschenrechte in China, und die Annexion der Krim wäre längst Vergangenheit. Da kann man sich nur noch an den Kopf fassen.
Ja, kann man. Die Russen werden sich nicht von ihrem großrussischen Chauvinismus wegverhandeln lassen, weil da gekränkter Stolz, antiwestliche Ideologie und der scheinbar ewige Anspruch, Dominanz über Osteuropa auszuüben, wesentliche Faktoren sind. Zur Machtsicherung der chinesischen Nomenklatur gehört die vollständige Kontrolle über ihre Bürger; vom zunehmenden hanchinesischen Rassismus lassen die sich auch nicht abbringen und darauf drängt wegen der wirtschaftlichen Macht Chinas auch kaum jemand. Mehr als ein paar mahnende Worte für die Inhaftierung und Umerziehung der Uiguren wirds kaum geben.


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Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

19.07.2019 um 12:12
«Alles, was wir wollen, ist ein fairer Deal.» Das mit dem Iran ausgehandelte internationale Atomabkommen sei ein «schlechter Deal» gewesen. «Wir können schnell etwas machen, oder wir können uns Zeit lassen», sagte Trump. «Ich habe keine Eile.»
https://www.20min.ch/ausland/news/story/USA-schiessen-iranische-Drohne-ab-24706629
Trump scheint sich wohl sicher, dass der Iran vor den nächsten US Wahlen aufgrund der Sanktionen einknickt oder er selbige gewinnt.
Weil irgendwann in nicht allzuferner Zukunft wird die Zeit auch für Trump langsam eng.
Sonst muss sich dann wieder ein Demokrat darum kümmern und dann gibts wieder nen schlechten Deal.


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Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

19.07.2019 um 12:27
Zitat von QuironQuiron schrieb:Und hat Gabriel tatsächlich erwartet, dass ihm die Iraner sofort mit Begeisterung zustimmen werden? Ich glaube kaum. Andernfalls hättest du eine ziemlich naive Vorstellung von Diplomatie. Dann hätten wir Menschenrechte in China, und die Annexion der Krim wäre längst Vergangenheit. Da kann man sich nur noch an den Kopf fassen.
Wie lächerlich soll es denn hier noch werden?

Man hat keinen einzigen Beleg dafür, dass die Mullahs bereit wären, die Haltung gegenüber Israel zu überdenken...ja, nichtmal einen einzigen Hinweis - außer vllt so einen Michael Lüders, der das nat auch einfach nur behauptet und in dessen fanatisch israelkritischem, antisemitismus-apologetischem und anti-westlichem Weltbild, die Rollen von gut und böse auch wider aller Fakten klipp und klar verteilt sind.

Dennoch wird diese Verhandlungsbereitschaft immer wieder mantraartig und sektiererisch postuliert, da können die Mullahs sagen, was sie wollen.

Jeder gegenteilige Beleg wird dann einfach mit "Ja, klar, in der Situation ist man doch nicht verhandlungsbereit...da würde ich auch nicht von der Vernichtung Israels abrücken....man, bist du doof, du hast wirklich keine Ahnung von Diplomatie" weggewischt...egal, wie eindeutig er ist.

Es ist eine vollkommene Farce, hier überhaupt noch Dinge zu belegen, sie werden zur Not einfach weggeglaubt....als würde man mit irgendwelchen Sektenmitgliedern im Religionsbereich reden.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Und die Münchner Konferenz muss seitdem als Blaupause dafür herhalten, diplomatische Ansätze grundsätzlich als nicht funktionsfähig zu diskreditieren. Das ist ebenso falsch wie fahrlässig. Hitler wollte den Konflikt und er wollte ihn schon 1938. Der Krieg war unvermeidlich.

Der Iran dagegen will sicher keinen Krieg. Und das ist nicht der einzige Punkt, an dem deine völlig überzogenen Dritte-Reich-Vergleiche fehlgehen. Zum anderen fehlt die Rassenideologie, die Juden zu Untermenschen abstempelt. Juden im Iran sind zwar diskriminiert, wie andere nicht-muslimische Religionsgemeinschaften auch, aber sie werden nicht systematisch verfolgt und massakriert, wie im Dritten Reich. Im Iran ist man noch nicht einmal prinzipiell gegen einen jüdischen Staat – nur muss der nach ihrer Deutung nicht gerade in Palästina sein. Die Gründe dafür sind bekannt.
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After the occupation of Iran by Soviet and British troops in August 1941, Radio Zeesen became all the more important. “They [Persian listeners] turn to the German wireless now as the only means of getting Axis news”, states a BBC report of June 1942. “Although action is being taken to make effective the ban on public listening to Axis broadcasts, it seems that listening in private houses is still widely practised. As a result it appears that many people are still convinced that the Axis powers will win the war; Hitler, moreover, is said to enjoy great personal popularity.”[10] Some Sheikhs even deemed Adolf Hitler to be the Shi’ite Messiah, the “Twelfth Imam”.

During World War I, many Shi’ite clerics had already demonstrated reverence for the German Emperor as a protector and a secret convert to Islam. Hitler, for as long as the Germans were winning, was an even better figure upon which to project such a myth. A report on this matter by the German Ambassador in Tehran, Erwin Ettel, of February 1941 is illuminating: “For months, reports have been reaching the Embassy from the most varied sources that throughout the country clerics are speaking out, telling the faithful about old, enigmatic prophesies and dreams which they interpret to mean that God has sent the Twelfth Imam into the world in the shape of Hitler. Wholly without Embassy involvement, an increasingly influential propaganda theme has come into being, in which the Führer and therefore Germany are seen as the deliverers from all evil.”[11]

The German short-wave radio station was happy to exploit these fantasies in its Farsi broadcasts. However, Erwin Ettel was not satisfied. The Imam-belief strengthened the love of Germany, but it contributed little to hatred of the Jews. Here was still work for him to do.

It was understood that German-style antisemitism would have little resonance in Iran. “The broad masses lack a feeling for the race idea,” explained the propaganda expert of the German embassy in Tehran. He therefore laid “all the emphasis on the religious motif in our propaganda in the Islamic world. This is the only way to win over the Orientals.”[12] But how exactly could Nazi Germany, of all countries, conduct a religious propaganda campaign? Ettel had an idea.

“The way to directly connect up with Shi’ite ideas is through the treatment of the Jewish question, which the Muhammedan perceives in religious terms and which, precisely for this reason, makes him susceptible to National Socialism on religious grounds.” Just as hatred of Jews would provide the point of entry into the Shi’ite faith, so religion would serve as the natural medium for the propagation of Jew-hatred. “A way to foster this (anti-Jewish) development would be to highlight Muhammad’s struggle against the Jews in ancient times and that of the Führer in modern times,” Ettel recommended to the Foreign Office. “Additionally, by identifying the British with the Jews, an exceptionally effective anti-English propaganda campaign can be conducted among the Shi’ite people.”

Ettel even picked out the appropriate Koranic passages: firstly, sura 5, verse 82: “Truly you will find that the most implacable of men in their enmity to the faithful are the Jews and the pagans”; and, secondly, the final sentence of chapter 2 of Mein Kampf: “In resisting the Jew, I do the work of the Lord.” “By successfully bringing the country’s clergy under the sway of German propaganda, we can win over broad layers of the popular masses,” Ettel wrote in February 1941.[13]

Ettel’s proposal demonstrates that the Nazis sought to use religion to create an implacable hostility to the Jews. The first step was to awaken religious anti-Judaism, using references to Muhammad and the Koran. Thus, they built on the foundations of a centuries-old Muslim anti-Judaism while at the same time radicalizing it. One way of doing that was to depict Britain as being under Jewish control. Britain was in any case detested by the majority of the Iranian people. They were well-disposed, however, towards the US, as Ettel bitterly complained.

Thus, from late summer 1942 onwards, Radio Zeesen’s antisemitism was mixed with a special type of anti-Americanism as well. For example, Radio Zeesen emphasised “that the Jewish power policy in the Middle East is being implemented by the Americans.” This linkage is “regularly employed to reinforce our anti-American propaganda in Iran.”[14] The former Ambassador to Iraq, Fritz Grobba, advocated the same approach on July 2, 1942. “It must be stressed even more strongly than before that the Americans are acting as the pacemakers for the Jews in the Oriental sphere. Every American who comes to the Orient does so on the instructions of the Jews. The Jews have sent him there, even if he is not aware of this. The Jews are pulling the Americans’ strings.”[15] The closer came the defeat of the Nazis, the more frenzied became this anti-Western antisemitism – according to Josef Goebbels some 70-80 percent of the spoken material on Radio Zeesen in 1943 consisted of attacks on the Jews.[16]

Among the regular listeners to this material was a man of whom the world was later to hear much more: Ruhollah Khomeini. “Germany’s Persian service was, during the war, to enjoy the widest possible audience in Iran and Iraq”, writes Amir Taheri in his biography of Khomeini. When, in winter 1938 Khomeini, then aged thirty-six, returned from Iraq to Qum in Iran, he “had brought with him a radio set made by the British company Pye which he had bought from an Indian Muslim pilgrim. The radio proved a good buy. … It also gave him a certain prestige. Many mullahs and talabehs would gather at his home, often on the terrace, in the evenings to listen to Radio Berlin [= Radio Zeesen] and the BBC.”[17] The long-term consequences of this listening experience are well known.


Research on the impact of the Nazi’s radio propaganda in Iran has just begun and many additional discoveries can be expected. What we can conclude today is that this radio propaganda changed the perception of the so-called Jewish danger in two respects. Firstly, Radio Zeesen radicalized the hatred of Jews by fusing early Islamic Jew-hatred with the myth of the Jewish world conspiracy.

In 1963, twenty years later, these Nazi seeds bore fruits when Khomeini enriched his anti-Shah campaign with anti-Jewish slogans. Now his religious warning cry “Attack on Islam” was replaced by the antisemitic battle cry “Jews and foreigners wish to destroy Islam!” “Remind the people of the danger posed by Israel and its agents”, he ordered his supporters in Tehran and elsewhere. “Recall and explain all the catastrophes inflicted upon Islam by the Jews and the Baha’is.” Khomeini’s most important book, The Islamic State, published in 1971, is full of antisemitic invective. “It is the Jews who were the first to begin with anti-Islamic propaganda and ideological conspiracies,” he says in his foreword. “And that continues, as you see, until the present day.” Thus, by connecting Mohammad’s story of the seventh century with the present time, he unwittingly follows Ettel’s concept.

The second way in which radio propaganda changed the perception of the “Jewish danger” was that Radio Zeesen propagated the kind of genocidal anti-Zionism which is prevalent today. We have to analyse the revival of this ideology, keeping in mind that no other Muslim country between 1906 and 1979 had a more enlightened religious leadership, a leadership that also accepted Iran’s excellent relationship with Israel. As early as 1967, however, Khomeini started to preach a genocidal hatred against the Jewish state. It is the “duty” of all Muslims, he told his followers during that year, “to annihilate unbelieving and inhuman Zionism … The duty of the Palestinian people is the duty of every Muslim even in the most distant lands.” He also insisted on a comprehensive boycott of Israel: “The whole Islamic nation must know that whoever deviates … will be considered an enemy of Islam and the Muslims.[18]

Today, the heirs of Khomeini are praising the “strategic alliance” between Nazi Germany and Iran as a model for future times. In their view, Iran was occupied in 1941 by exactly the same forces that occupied Germany in 1945. After the “liberation” of Iran in 1979 and the “liberation” of Germany in 1989, they can now revive their alliance which was interrupted in 1941.
[...]
Today, Khomeini’s heirs also repeat the rhetoric of Radio Zeesen verbatim. A Nazi party directive in May 1943 prophesied: “This war will end with antisemitic world revolution and with the extermination of Jewry throughout the world, both of which are the precondition for an enduring peace.”[21] Ahmadinejad, in his speeches, has revived this kind of genocidal utopia: “The Zionist regime will be wiped out, and humanity will be liberated”, he promised to the audience at the Holocaust deniers’ conference in 2006 in Teheran. “If peace prevails in the world, the people of the world will eradicate Zionism.”[22]
Da man damit rechnen muss, dass Ahmadinejad hier ebenfalls gleich als "ein wenig antizionistisch" oder sowas relativiert wird, möchte ich an dieser Stelle, einen Absatz einfügen, der sich eig am Anfang des Artikels befindet
At the same time, no other regime in the world is as antisemitic as that of the Mullahs in Tehran. It is true that Ahmadinejad does not attack “the Jews”, but instead claims that “two thousand Zionists want to rule the world.”[1] He says, “For sixty sears now, the Zionists” have blackmailed all western governments.”[2] “The Zionists have imposed themselves on a substantial portion of the banking, financial, cultural and media sectors.”[3] “The Zionists” are responsible for the Danish Muhammad cartoons. “The Zionists” are responsible for the destruction of the dome of the Golden Mosque in Iraq.[4] Of course, he invests the word “Zionist” with exactly the same sense with which Hitler once invested the word “Jew”: namely, that of being the incarnation of all evil. Whoever makes Jews responsible for all the ills of the world – whether as “Judas” or “Zionists” – is clearly driven by antisemitism.
Weiter im Text:
[...]
It is not the technology that makes the Iranian nuclear programme so dangerous, but the ideological context within which it arises. For the first time since the splitting of the atom, we find the destructive force of the bomb linked to the fury of a holy anti-Jewish war.

“Without confronting the ideological roots of radical Islam it will be impossible to combat it”, suggested Tawfik Hamid, a former member of Jamaa Islamiya, an Islamic terrorist group led by Dr. Aiman Al-Zawahiri, the second-in-command of Al-Qaeda.[23] Today, this challenge applies not only to Iran, where hundreds of thousands of opponents of Ahmadinejad want to know what went wrong with Khomeinism and why. The impact of Radio Zeesen also ought to be discussed also in the Western world, where still too many pundits are wrongly trying to scapegoat Israel for the old and new antisemitism of the Iranian regime.
http://www.matthiaskuentzel.de/contents/iranian-antisemitism-stepchild-of-german-national-socialism

Aber das sind alles Dinge, die in deiner Sicht der Dinge keinen Platz haben.
Da sind die Juden im Iran als Dhimmis - wie das bei den Muslimen halt so ist - und damit hat sich das erledigt.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Jetzt gibt es da einen Mann, der hat sich einst des exakt gleichen antisemitischen Stereotyps bedient, sich dafür entschuldigt hat er aber nie. Nachzulesen ist das hier (ich hoffe, die Quelle ist dir genehm):
Niemand hier relativiert diese Vorfälle, versucht sie zu irgendeinem rationalen, lediglich taktischem Vorgehen zu verklären, sie mit vermeintlicher Logik als "das war gar nicht so" zu negieren oder sie als "das ist alles ganz anders gemeint" zu verharmlosen.

Die einzigen Menschen, die das vice versa tun, sind du und deine Mitstreiter.

Das entzieht sich nur vollkommen deinem Verständnis, da die Causa Iran sowie Antisemitismus bei dir nur Projektionsfläche für die vollkommen dichotome Frage "Bist du für oder gegen Donald Trump?" sind.
Und da bist du selbstverständlich "gegen Donald Trump"...so als anständiger Mensch....und identifizierst jeden, der den Iran oder Mitglieder der Demokraten kritisiert als "für Donald Trump" und derjenige ist dementsprechend zu bekämpfen.
Da rührt auch mit ziemlicher Sicherheit dein einziges Interesse am Iran her.

Sachverhalte werden zwar anhand dieser Frage interpretiert aber im Endeffekt sind sie vollkommen nebensächlich, eigentlich irrelevant.

Deshalb möchtest du das auch ständig gegeneinander aufwiegen.

Antisemitismus wird nicht aus irgendeiner Vernunft heraus verurteilt, sondern weil und wenn das irgendwas mit Donald Trump zu tun hat...ist geeignetes Mittel, um ihn anzugreifen, ansonsten vollkommen egal oder ein ungrechtferigter Vorwurf der "Donald Trump"-Seite, den es abzuwehren gilt.
Bei den Mullahs oder Frau Omar kommen dann höchstens mal ein paar Alibiverurteilungen, aber im Endeffekt ist das alles gar nicht so, oder man ist Opfer oder agiert taktisch etc etc.

So findest du das in vorigen Beiträgen mit den Mullahs zwar alles nicht gut und verurteilenswert, aber im jetzigen Beitrag sind sie dann plötzlich nichtmal mehr wirklich "antizionistisch"....in Madagaskar hätten die nämlich kein Problem mit einem jüdischen Staat....genau wie die Nazis damals.
Alles kein Ding

Dass du dann noch von "anständigen Menschen" - wie dir - redest, ist schon ziemlich eklig.


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Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

19.07.2019 um 12:28
Zitat von QuironQuiron schrieb:Zuletzt wieder zu beobachten bei der Wahlveranstaltung, wo er versucht hat, eine Art Lynchmob gegen farbige Parlamentarierinnen aufzuhetzen. Jeder anständige Mensch muss da einfach Abscheu empfinden.
Trump ist noch nicht einmal prinzipiell gegen eine Ilhan Omar, Rashida Tlaib und Co. - nur müssen die nach seiner Deutung nicht gerade in den USA sein.

Für solche Steilvorlagen kann man echt nur dankbar sein. :D


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Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

19.07.2019 um 13:12
@Fierna
Zitat von FiernaFierna schrieb:genau wie die Nazis damals.
Und inwiefern verhandelt man mit Nazi's und Terroristen?
Ist ja auch nicht so als würde Trump, jegliche Verhandlungen mit dem Regime ablehnen.
Man muss sich auch mal im klaren sein, was das Regime im Iran denn nun ist.
Ich bemerke schon ein Unterschied im Umgang mit dem Iran als bspw. mit der IS.
Während man in Afghanisten doch tatsächlich mit Terroristen an den Verhandlungstisch sitzt, werden sie andernorts ausradiert.
Und wieso verhandelt man mit den Taliban? Weil man sie nicht auszuradieren vermag.
Es ist schon schwer eine klare Linie zu erkennen.
Ich mein ok, sind die Mullahs antisemitische Terroristen... aber dass man nun glaubt sie durch Sanktionen zu bekehren, ist ein anderes Thema.
Was ist eine formelle Zusicherung der Mullah's, das Existenzrecht Israels anzuerkennen denn überhaupt wert?
Wer kauft ihnen das ab?


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Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

19.07.2019 um 13:38
Hier noch eine Analyse von Freddy Gsteiger... mit dem Titel "Fünf Wege aus der Sackgasse – und warum sie scheitern werden"
https://www.srf.ch/news/international/konflikt-usa-iran-fuenf-wege-aus-der-sackgasse-und-warum-sie-scheitern-werden
Wobei ich Punkt 2 favorisiere.... also jetzt nicht ein persönlcihes Treffen der Staatsoberhäupter, sondern dass die Amerikaner tatsächlich den Schritt auf den Iran zugehen und die Sanktionen (temporär) aufheben sofern Verhandlungen gestartet werden... sollten die Verhandlungen scheitern kann man die Sanktionen wieder in Kraft setzen.
Aber es wäre mMn diplomatisch ein guter Schritt. Es würde den Ball an die Iraner übergeben und Trump würde gut da stehen... als derjenige der einen Schritt auf den Iran zugegangen ist.
Was hat er denn zu verlieren?
Aber wenn man gewisse Post's hier liesst , ist ja eh alles zwecklos.
Weil man den Eindruck kriegt, dass man für das Iranproblem eine "Endlösung" braucht.
Sprich die Ideologie der Mullah's vernichten muss.... und das geht irgendwie nicht mit gut zureden und jesus loves you.


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19.07.2019 um 15:02
Ja, was machst Du denn da?

4E99F4CF-3D77-4E88-8B58-7196207C7F3FOriginal anzeigen (4,7 MB)


97583635-5349-48CF-9A5C-B913D235CBD2Original anzeigen (1,0 MB)

Ein „Forschungs-Schiff“ aus Russland. Das letzte Mal, als Tanker unmotiviert explodierten gab es ein russisches „Vergnügungsschiff“ in der Nähe...
Da schaut noch jemand genauer hin...


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19.07.2019 um 15:45
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Während man in Afghanisten doch tatsächlich mit Terroristen an den Verhandlungstisch sitzt, werden sie andernorts ausradiert.
Bring das mal nicht durcheinander, die Taliban wurden massivst vom Iran und Russland gepusht die letzten Jahre ansonsten könnten die nurnoch in den Bergen hausen .
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Was ist eine formelle Zusicherung der Mullah's, das Existenzrecht Israels anzuerkennen denn überhaupt wert?
Wer kauft ihnen das ab?
Hmm , Step by Step . Paar Menschenrechte fürs Volk wäre maln paukenhieb, solang die mullahs gedanklich noch kurz nach Mohammed sind darf man nicht all zuviel erwarten .
Aber Hey , wie erwähnt gibt es starke nachwuchsprobleme ;)
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Aber es wäre mMn diplomatisch ein guter Schritt. Es würde den Ball an die Iraner übergeben
Die mullahs können überhaupt kein Fussball spielen oder wieviel Bälle willste denen noch zuspielen die Sie versemmeln.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Weil man den Eindruck kriegt, dass man für das Iranproblem eine "Endlösung" braucht.
Für Antisemitismus und Faschismus ganz sicher . Hat in Deutschland ganz gut geklappt nur leider noch nicht auf dem kompletten Erdball.


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19.07.2019 um 17:46
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Bring das mal nicht durcheinander, die Taliban wurden massivst vom Iran und Russland gepusht die letzten Jahre ansonsten könnten die nurnoch in den Bergen hausen .
Die Taliban hassen, verabscheuen und verachten die Schiiten als extremistische Gruppe mit kultähnlichem Glauben.

Als die Taliban 1998 ihren ersten Vorstoß unternahmen, um das ganze Land zu erobern, gerieten sie in Schwierigkeiten mit den Hazara, die sich heftig wehrten. Die Taliban haben die Schiiten massakriert.

Ebenfalls 1998 sind der schiitische Iran und das von den Taliban dominierte Afghanistan fast in den Krieg gezogen.

Die Taliban schlachteten die schiitische Hazara im Mai 2000 und im Januar 2001 erneut.

Als die USA im Herbst 2001 in Afghanistan einmarschierten, war der Iran von der Aussicht auf den Niedergang der Taliban so begeistert, dass schiitische Führer ankündigten, amerikanische Fallschirmjäger, die von den Winden in iranisches Gebiet geschleudert wurden, gerne in die USA zurückzukehren.
https://www.juancole.com/2019/06/displays-hopless-ignorance.html


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Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

19.07.2019 um 18:19
Die Grace 1 bleibt noch weitere 30 Tage an der Kette...
https://app.handelsblatt.com/politik/international/grace-1-supertanker-in-gibraltar-bleibt-festgesetzt-/24680102.html?ticket=ST-5545135-hdWk0em7yWb9dpOJSYAg-ap4
Der unter dem Vorwurf illegaler Öllieferungen an Syrien seit Anfang des Monats in Gibraltar an die Kette gelegte Supertanker wird mindestens bis Mitte August nicht wieder auslaufen dürfen. Die Öllieferung aus dem Iran soll gegen EU-Sanktionen gegen Syrien verstoßen.
...
Nach Angaben des Branchendienstes „Lloyd's List“ stammt das Rohöl an Bord der „Grace 1“ aus dem Iran. Der Supertanker fährt laut der Datenbank BalticShipping.com unter der Flagge Panamas. Eigner soll die Russian Titan Shipping Lines aus Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten sein, die nur dieses Schiff betreiben soll.



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19.07.2019 um 18:55
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Bring das mal nicht durcheinander, die Taliban wurden massivst vom Iran und Russland gepusht die letzten Jahre ansonsten könnten die nurnoch in den Bergen hausen .
Trotzdem sollten die Amerikaner nicht mit ihnen verhandeln. Wie soll man die denn in gesellschaftliche Prozesse integrieren, ohne Rückschritte in Kauf zu nehmen? Das wird die paar zivilen und politischen Fortschritte vollkommen zerstören. Die Amerikaner wollen sicher endlich heim (und die Deutschen verhandeln ohnehin prinzipiell mit jedem Nazi, solange er islamistisch ist - #lehrenausdergeschichte), aber das sollte nicht mit dem Preis der Machtübernahme der Taliban geschehen.

@nichtrecht

Belustigend, wie du hier ständig vorgaukelst den totalen Durchblick zu haben, die iranische Unterstützung für die Taliban aber ins Reich der Mythen verweist. Der Feind meines Feindes ist mein Freund gilt da nicht, das macht nur der Westen, oder?


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