DIE LINKE

Groucho schrieb:Auch der Staat oder nicht kapitalistische Unternehmer können Jobs schaffen.

Nicht kapitalistische Unternehmer? Das musst Du mal erklären? Wo kommt der Mehrwert her ohne Kapitalisten?

Groucho schrieb:Wo bitte im Parteiprogramm steht denn, dass die Wirtschaft abgeschafft wird?

Erkläre doch mal .. wie Wirtschaft ohne Mehrwert funktioniert? Die Definition Kapitasit hatte ich schon gepostet, oder überlesen?

Groucho schrieb:Du findest Menschenrechte weltfremd?

Woraus schließt Du es? Für mich ist es weltfremd den Kapitalismus für sexuelle Gewalt fördernd zu betiteln? Extra hervorgehoben!

Bleib doch mal im Kontext!

Groucho schrieb: an einer besseren (also gerechteren Welt) zu arbeiten?

nichts, ich als Kapitalist kämpfe doch auch für ein BGE ... Allerdings arbeiten, es sollte schon zielführend sein, ansonsten ist die Arbeit vergebens. Wie kann etwas zielführend sein wenn die Linke Zusammenhänge nicht erkennt oder nicht erkennen möchte?

Wie möchtest Du eine gerechte Welt haben in der Leistung nicht honoriert wird? Ist es gerecht wenn der Faule soviel erhält wie der Fleißige?

Groucho schrieb:as stimmt schon mal nicht.

Auch der Staat oder nicht kapitalistische Unternehmer können Jobs schaffen

Klar wie in der DDR. Die Frage ist ob die Volkswirtschaftliche Wohlfahrt gesteigert wird oder nicht unter dem Strich?

Warum lief es denn im Realen Sozialismus nicht?

Warum läuft es in China so bergauf bei den Unternehmen die nicht direkter Staatskontrolle unterstehen?


Und wo sind denn diese NIchtkapitalistischen Unternehmer? Beispiele dafür?

Wie zahlen sie denn Aktiva an ihrer Mitarbeiter aus?

Groucho schrieb:Du findest Menschenrechte weltfremd?

Du hättest sicher Trump gewählt, der sieht das offenbar ebenso.

Aber erklär mir doch bitte mal, was daran verwerflich (oder in deinem Worten weltfremd) daran ist, an einer besseren (also gerechteren Welt) zu arbeiten?

Nee, nicht Menschenrechte, diese verdrehung von Urachen und Wirkungen rund um eine Ideologie. Die Welt kann man nicht erkären indem man einen HAmmer in die Hand nimmt und alles andere zum Nagel degradiert.

neugierchen schrieb: Kapitalismus für sexuelle Gewalt fördernd zu betiteln?

Wäre ja lustig sich bestimmte Vergewaltigungsraten auf der WElt so anzuschauen, und dann zu prüfen wie "Wirtschaftsliberal" das Land ist.

neugierchen schrieb:Wie möchtest Du eine gerechte Welt haben in der Leistung nicht honoriert wird? Ist es gerecht wenn der Faule soviel erhält wie der Fleißige?

Und wieder mal die Subjektivität von Gerechtigkeit. Die muss man erstmal Quantitativ benennen und Definieren.

@neugierchen

Wenn sich der Rauch deiner Nebelkerzen verzogen hat, können wir dann wieder über die Realität reden?

Was ist nun mit meiner Frage:

Wollen die Linken zurück in die Wälder zum Jagen und Sammeln?
Wo im Parteiprogramm siehst du die Abschaffung der Wortschaft (Also nach deiner strengen Definition des Kapitalismus)?

neugierchen schrieb:Erkläre doch mal .. wie Wirtschaft ohne Mehrwert funktioniert?

Nein, bitte zeige du zuerst, wo die Linke "die Wirtschaft abschaffen will" wie du und andere ständig insinuieren.

neugierchen schrieb: Für mich ist es weltfremd den Kapitalismus für sexuelle Gewalt fördernd zu betiteln?

Also zunächst mal sehe ich nicht, wo der Kapitalismus der Förderung sexueller gewalt beschuldigt wird.
Es geht da wohl um die ungleiche Entlohnung.
Und wenn du nicht ständig die interessanten Passagen ignorieren würdest, hättest du auch gleich eine Antwort auf deine Frage bzw. eine Widerlegung deines "wie weltfremd ist das denn?"

Also im Verhältnis der Sphäre der Warenproduktion und der Sphäre der Haushalts-, Pflege- und Erziehungsarbeit. Nach Marx wird im Kapitalismus allein im produktiven Bereich Mehrwert produziert, der vom Kapitalisten abgeschöpft wird. Der reproduktive Bereich dient lediglich zur Reproduktion der Ware Arbeitskraft. Er spielt in der kapitalistischen Wirtschaftsweise also nur eine untergeordnete Rolle. Nun ist es der unerfreuliche Nachlass aus patriarchalen Gesellschaften, dass Frauen heute noch den Großteil der reproduktiven Arbeit im nicht entlohnten Bereich erledigen. Diese geschlechtsspezifische Zuteilung verschiedener Arbeiten, drückt sich auch in der entlohnten Arbeitswelt aus. Frauen bilden die große Mehrheit in den Pflege- und Erziehungsberufen (87 Prozent der in Pflegediensten und 85 Prozent der in Pflegeheimen Beschäftigten sind Frauen) – und diese sind bekanntlich sehr schlecht bezahlt.

neugierchen schrieb: nichts, ich als Kapitalist kämpfe doch auch für ein BGE ... Allerdings arbeiten, es sollte schon zielführend sein, ansonsten ist die Arbeit vergebens.

Was meinst du mit BGE?
Bedingungsloses Grundeinkommen kann ja nicht gemeint sein. oder kennst du die Bedeutung von 'bedingungslos' nicht?

neugierchen schrieb:Wie möchtest Du eine gerechte Welt haben in der Leistung nicht honoriert wird?

Wo hast du das denn schon wieder her?
Es ist wohl eher so, dass Leistungen endlich mal gerecht honoriert werden sollen.
Dem ist ja leider kaum so.

neugierchen schrieb:Ist es gerecht wenn der Faule soviel erhält wie der Fleißige?

Sind deine Nebelkerzen kurz vorm Verfallsdatum, oder warum feuerst du die hier ständig ab?
Wo soll denn bitte der Faule soviel bekommen, wie der Fleißige?

Und wie kommst du darauf, dass das nicht der aktuelle Status quo ist?

Fedaykin schrieb:Nee, nicht Menschenrechte, diese verdrehung von Urachen und Wirkungen rund um eine Ideologie. Die Welt kann man nicht erkären indem man einen HAmmer in die Hand nimmt und alles andere zum Nagel degradiert.

DU hast bislang noch gar nichts erklärt.
Deine Suada besteht aus dem immer gleichen drei bis vier Sätzen.

Fedaykin schrieb:Wäre ja lustig sich bestimmte Vergewaltigungsraten auf der WElt so anzuschauen, und dann zu prüfen wie "Wirtschaftsliberal" das Land ist.
neugierchen schrieb:

Zeig doch mal, wo die Linke diese Verknüpfung behauptet.

Müssen die Nebelkerzen auch alle weg, bevor sie schlecht werden?

Groucho schrieb:Wenn sich der Rauch deiner Nebelkerzen verzogen hat, können wir dann wieder über die Realität reden?

Lächerlich

Groucho schrieb:Wo im Parteiprogramm siehst du die Abschaffung der Wortschaft (Also nach deiner strengen Definition des Kapitalismus)?

Wir kämpfen für einen Systemwechsel, weil der Kapitalismus, der auf Ungleichheit, Ausbeutung, Expansion und Konkurrenz beruht, mit diesen Zielen unvereinbar ist. https://archiv2017.die-linke.de/partei/dokumente/programm-der-partei-die-linke/praeambel-dafuer-steht-die-linke/

Also die Präambel sollte schon verinnerlicht sein wenn wir darüber diskutieren!

Jetzt sollten mal Antworten kommen.

Groucho schrieb:Zeig doch mal, wo die Linke diese Verknüpfung behauptet.

Liest Du eigentlich?

neugierchen schrieb:Wenn wir uns die Verhältnisse in Deutschland anschauen, können wir im Grundgesetz nachlesen, dass Männer und Frauen gleichberechtigt sind und niemand »wegen seines Geschlechts […] benachteiligt oder bevorzugt werden [darf]« (GG, Artikel 3 §1 und §2). Dennoch werden Frauen häufiger Opfer von sexueller Gewalt, üben weniger Führungspositionen aus und verdienen rund 21 Prozent weniger als Männer. Warum das so ist, liegt auch am Verhältnis der Produktions- und Reproduktionsarbeit im Kapitalismus.

Groucho schrieb:Wollen die Linken zurück in die Wälder zum Jagen und Sammeln?
Wo im Parteiprogramm siehst du die Abschaffung der Wortschaft (Also nach deiner strengen Definition des Kapitalismus)?

Ist die Zielsetzung der Linken denn nicht der Sozialismus? Das beenden der Marktwirtschaft?

Groucho schrieb:DU hast bislang noch gar nichts erklärt.
Deine Suada besteht aus dem immer gleichen drei bis vier Sätzen

Ich muss erklären wie die Linken darauf kommen das ein zusammenhang zwischen Sexuellen Missbrauch Unterdrückung der Frau und Marktwirtschaft besteht? Wohl kaum.

Erklär du mir mal wie die Linken sowas denn wieder meinen.?

Dieser Satz war Gemeint:

Dennoch werden Frauen häufiger Opfer von sexueller Gewalt, üben weniger Führungspositionen aus und verdienen rund 21 Prozent weniger als Männer. Warum das so ist, liegt auch am Verhältnis der Produktions- und Reproduktionsarbeit im Kapitalismus.

neugierchen schrieb:Liest Du eigentlich?

Und selbst?

Ich hatte dir darauf den von dir unterschlagenen Absatz noch zitiert.

Auch sollte man JEDES Wort lesen.
auch@Fedaykin

neugierchen schrieb:Dennoch werden Frauen häufiger Opfer von sexueller Gewalt, üben weniger Führungspositionen aus und verdienen rund 21 Prozent weniger als Männer.

Hier also die Aufzählung der Missstände.

neugierchen schrieb:Warum das so ist, liegt auch am Verhältnis der Produktions- und Reproduktionsarbeit im Kapitalismus.

Das entscheidende Wort: => auch.

Das liegt auch am Kapitalismus.
Damit ist nicht direkt gesagt, dass der Kapitalismus für sexuelle gewalt verantwortlich ist, es mag sich allein auf "weniger Führungspositionen" und "verdienen rund 21% weniger"beziehen.

Fedaykin schrieb:Ist die Zielsetzung der Linken denn nicht der Sozialismus?

Und da gibt es keine Wirtschaft mehr, alle gehen zum Jagen und Sammeln in den Wald?

Groucho schrieb:Und da gibt es keine Wirtschaft mehr, alle gehen zum Jagen und Sammeln in den Wald?

Nein alle warten 5 Jahre oder länger auf ein Auto :D genau so geil :Y:

xsaibotx schrieb:Nein alle warten 5 Jahre oder länger auf ein Auto

Bauen die das im Wald oder in Fabriken?

Groucho schrieb:Das liegt auch am Kapitalismus.
Damit ist nicht direkt gesagt, dass der Kapitalismus für sexuelle gewalt verantwortlich ist, es mag sich allein auf "weniger Führungspositionen" und "verdienen rund 21% weniger"beziehen.

Auch das greift wohl zu kurz. Aber dennoch interessant warum die dort die Sexullen Missbrauchsgeschichten reinpacken.

Groucho schrieb:Und da gibt es keine Wirtschaft mehr, alle gehen zum Jagen und Sammeln in den Wald?

keine Wirtschaft wie wir sie heute betreiben. Also wie stellst du dir denn die Wirtschaft dort vor? Verstaatlicht? Warum klappte es bislang denn damit nirgendwo so richtig?

Ich frage weiterhin ob so ein System dem Volkswirtschaftlichen Wohlstand steigert oder senkt?

@Groucho

Groucho schrieb:Bauen die das im Wald

Könnte von der Geschwindigkeit her hinkommen das die die Rotzkocher im Wald bauen :troll:

Aber mal ernsthaft ich glaube nicht das sich ein toller Standard halten lässt im oben besprochenen System.

Mag es Sozialismus, Kommunismus oder wie die ganzen Systeme heissen die gnadenlos vor die Hunde gegangen sind.
Alle haben es verkackt, und mussten ihre Bürger sogar mit Gewalt an der Ausreise hindern.

Ich möchte immer noch mal ein Beispiel haben für:

Fedaykin schrieb: nicht kapitalistische Unternehmer können Jobs schaffen

Was soll denn ein nicht-kapitalistischer Unternehmer überhaupt sein? Also außer ein Oxymoron?

paranomal schrieb:Was soll denn ein nicht-kapitalistischer Unternehmer überhaupt sein? Also außer ein Oxymoron?

:D Genau es ist ein Oxymoron...einerseits.

Andererseits gab es ja auch in jedem nicht-kapitalistischen Land Unternehmen.

Auch irgendwie ein Widerspruch oder nicht? ;-)

Oder gibt es gar keine nicht-kapitalistischen Länder und der Wohlstand hängt von solchen Dingen wie Demokratie und Menschenrechten ab?

Fragen über Fragen. :D

Groucho schrieb:Hier also die Aufzählung der Missstände.

Genau, inclusive sexualisierter Gewalt durch den Kapitalismus

neugierchen schrieb:Wenn wir uns die Verhältnisse in Deutschland anschauen, können wir im Grundgesetz nachlesen, dass Männer und Frauen gleichberechtigt sind und niemand »wegen seines Geschlechts […] benachteiligt oder bevorzugt werden [darf]« (GG, Artikel 3 §1 und §2). Dennoch werden Frauen häufiger Opfer von sexueller Gewalt, üben weniger Führungspositionen aus und verdienen rund 21 Prozent weniger als Männer. Warum das so ist, liegt auch am Verhältnis der Produktions- und Reproduktionsarbeit im Kapitalismus.

@Fedaykin
hat es Dir auch schon gepostet!

Groucho schrieb:Das liegt auch am Kapitalismus

Genau, also definiere in wie fern

Groucho schrieb:Auch der Staat oder nicht kapitalistische Unternehmer können Jobs schaffen.

Na immerhin hast du oder und nicht und geschrieben, denn sonst würde es sehr schwierig werden.
Aber eine nicht kapitalistische Unternehmung ist genau was? Du weißt schon dass Unternehmen eine Gewinnerzielungsabsicht aufweisen müssen oder ansonsten nur als Liebhaberei gelten. Dann wird es aber sehr schwer ein Unternehmen zu führen, denn bei einem Verlustjahr hast du keine Rücklagen bilden können und steuerverkürzend kannst du die Verluste dann auch nicht geltend machen. Ergo bist du dann pleite und deine Arbeitnehmer arbeitslos.
Oder denkst du etwa an eine gGmbH? Da muss aber ein Gemeinnutz vorhanden sein und der ist nicht vorhanden dadurch dass du keine Gewinne erzielen willst.
Also bin nicht jetzt echt neugierig, was du damit meinst, denn ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Was stelltst du oder die Linke sich also darunter vor und wie soll es funktionieren bei Verlusten?

neugierchen schrieb:Genau, also definiere in wie fern

Ich habe darauf schon hier geantwortet.
Beitrag von Groucho (Seite 288)

Aber falls diese 'vielen Sätze' dich verwirrt haben, zitiere ich nur den, auf den es in diesem Zusammenhang ankommt

Groucho schrieb:Damit ist nicht direkt gesagt, dass der Kapitalismus für sexuelle gewalt verantwortlich ist, es mag sich allein auf "weniger Führungspositionen" und "verdienen rund 21% weniger"beziehen.

@kingari

Auch für dich nochmal die Antwort an einen anderen User

Beitrag von Groucho (Seite 288)

Groucho schrieb:Andererseits gab es ja auch in jedem nicht-kapitalistischen Land Unternehmen.

Welches Land ist denn nicht kapitalistisch?

Groucho schrieb:Auch für dich nochmal die Antwort an einen anderen User

Beantwortet zwar nicht die Frage aber ok, dachte mir schon dass da nicht viel kommt