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DIE LINKE

8.390 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sozialismus, Alternative, Die Linke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

DIE LINKE

05.08.2013 um 02:10
Deswegen bin ich dafür, dass die Gewerkschaften ihren Job endlich mal wieder ordentlich machen anstatt jegliche Verwantwortung bequem auf den Staat abzuschieben
Wie du siehst, sind die Gewerkschaften nicht in der Lage, leistungsgerechte Löhne durchzusetzen. Deshalb muss ein Mindestlohn her, und das ist noch eine moderate Forderung, normalerweise fordere ich die direkte Aneignung der Produktionsmittel
Zitat von tristris schrieb:Das weiß man auch davor schon, deswegen werden besagte machtgeile und selbstgerechte Anführer sich an die Spitze dieser Gruppe setzen
Was für Anführer?? Irgendwelche selbsternannten Avantgardisten? Auch ein sozialistischer Regierungschef müsste demokratisch legitimiert werden und bei Missbrauch seiner Funktion jederzeit wieder abwählbar sein. Du bist einfach zu defätistisch, die Geschichte wiederholt sich nicht immer, das nächste Mal sollte der Sozialismus funktionieren, schließlich haben wir heute etwas, was es damals in den meisten Ländern, in denen ein sozialistisches Projekt eingeführt wurde, nicht gab: Demokratie und eine Diskursgesellschaft - die grundlegende Prämisse für den Kommunismus.
Im ''kommunistischen Manifest'' steht geschrieben, dass ein wie auch immer gearteter Kommunismus nur ein demokratischer sein kann, ansonsten ist es kein Kommunismus, sondern irgendwas ganz anderes


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DIE LINKE

05.08.2013 um 02:28
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir wollen aber nicht verhehlen, dass andere parteien ebenfalls sehr fragwürdige leute hofieren.
Hmm...wieviele Beispiele fallen dir denn ein, die so extrem sind wie Gesine Lötzsch?

- Gloryfizierung von einem diktatorischen Massenmörder
- "Weg zum Kommunismus"
- Pflegt engen Kontakt zu Stasi-Leuten und setzt sich für die Rehabilitierung dieser ein
- Unterstützte eine revisionistische Kampagne zur Verharmlosung von Verbrechen während der DDR

Ich würde mich über diese Dame nur halb so laut auslassen, wenn sie trotz dieser Verfehlungen nicht sogar noch gewählte stellvtr. Parteivorsitzende wäre! Denn ab dann werden die Vergehen eines Einzelnen zu den Vergehen von allen (Unterstützern). Ich erkenne an, daß es Parteiintern sicher auch Gruppen gibt, die ihr eher kritisch gegenüber stehen - aber offensichtlich sind diese in der Unterzahl. Darum kann ich die Partei nicht auf ein paar wenige Widerständler reduzieren...
Zitat von shionoroshionoro schrieb:was ich von dir will ist konkrete inge, die die linke getan hat, um zu sagen: hey, die arbeiten darauf hin, wieder in richtung DDR zu gehen.
Öhm...also ich betrachte das Schreiben, in dem sich die Partei als Rechtsnachfolgerin der SED eintragen lässt als so ein konkretes "Ding". Stell dir mal vor die NPD würde sich morgen als NSDAP eintragen lassen - ginge es NOCH deutlicher? Die Linke ist derzeit nunmal nicht in der Position ihre Ideologie auch real umzusetzen - ergo kann es keine neue Militäraufgebote gegen unliebsame Demonstranten geben.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Denn einfach dinge zu unterstellen, einer ganzen partei, die einzelne mitglieder gesagt oder getan haben, die teils nichtmal mehr dabei sind, ist ebenfalls kein vernüntiges diskussionsniveau.
Jain. Das kommt auf die Reaktion der Partei an. Wenn ein solches Individuum dann aus der Partei ausgeschlossen wird sicher nicht. Wenn die Partei ihn öffentlich rügt und sich von dieser Aktion distanziert - ihn aber nicht weiter abstraft ist es fragwürdig. Wenn eine Partei dieses Individuum anschließend (erneut) in den Parteivorstand wählt...DANN ALLERDINGS SCHON.

Und wenn du ehrlich zu dir selbst bist, dann gibst du mir vermutlich sogar recht. Es tut mir Leid, daß ich den Diskussionsbogen wieder mit einem völlig übertriebenen Extrembeispiel überdehnen muß...aber stell dir einfach mal vor im Parteivorstand der CDU würde jemand eine vergleichbare Gloryfizierung über Rudolf Heß (hochrangiger NS-Politiker, der vor dem Holocaust in Haft geriet und somit "nur" an den NS-Verbrechen vor `41 mitschuldig ist) veröffentlichen. Willst du mir wirklich erzählen, daß diese Partei danach weiterhin tragbar wäre für die Demokratie?! Nein, ich will hier nicht einen Brief mit dem NS gleich setzen...es geht mir um eine "philosophische Tatsache": Es ist eine Frage des Prinzipes und prinzipiell muß sich eine Partei ALLES vorwerfen lassen, was man ihrem Parteivorstand vorwerfen kann. Das Einzige, worüber wir hier noch streiten können ist die Frage, ob Lötzschs (etliche) Vergehen in der Summe vielleicht trotzdem so harmlos sind, daß man es der Partei verzeihen könnte sich von dieser Frau vertreten zu lassen. Und meiner Meinung nach ist dies eindeutig nicht der Fall. Der Brief an Castro ist für mich ein eindeutiges (!) Eingeständnis zu den Methoden des diktatorische Regimes dieses Massenmörders. Und ab diesem "Geständnis" ist diese Frau und die Partei, die sie trägt, für eine demokratische Kultur nicht mehr tragbar. Da hilft dann auch das "freundliche" Lächeln auf dem Wahlplakat nichts, wenn ich mir denken kann, daß diese Person wohl gerade darüber nachdachte meine Grundrechte einzustrampfen.

Du wirfst ein, daß die Linke gegen einen Polizeistaat (...) wäre. Aber gleichzeitig propagiert diese Partei eine politische Härte gegen Faschisten, wie man sie seit der DDR auf deutschem Boden nicht mehr vernommen hat. Wie glaubst du, werden die diesen "Kampf gegen Faschismus" denn umsetzen - so ganz ohne Verfassungsschutz oder dem Verbot von Demonstrationen von Faschisten... Und wie schnell haben die dann normale Demonstranten einfach zu "Faschisten" erklärt, um ihre politische Agitation anschließend "legal" verbieten zu können? Denn genauso hat es Castro gemacht! Und Honecker sowieso. Das ganze Feind-Vokabular dieser Partei ist noch auf dem Stand von 1989...und wenn ich mir manche Parteimitglieder und -sympathisanten so ansehe, könnte ich mir vorstellen, daß die Polizei unter deren Führung sogar NOCH aggressiver vorgeht wie in der DDR. Aber der sozialistische Propaganda-Apparat würde sowas dann nicht als "Polizei-Staat" bezeichnen...sondern als -Wehrhafte Sozialdemokratie-. "Was Rose heißt - wie es auch hieße - es würde immer lieblich duften" schrieb Shakespeare einmal. Ob das für Kot und seinen Geruch wohl auch gilt?! Und damit wären wir dann wieder bei der SED, die jetzt "DIE LINKE" heißt. Man hat es ja juristisch durchgesetzt, daß man mit der Mauerpartei "rechtlich identisch" ist. Na glückwunsch...das habt ihr wirklich verdient!


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DIE LINKE

05.08.2013 um 02:42
@phyberoptikk
Zitat von phyberoptikkphyberoptikk schrieb:Markt statt Politk, so hört sich das für mich an.
Markt UND Politik.
Zitat von phyberoptikkphyberoptikk schrieb:Aber vielleicht verswtehe ich es falsch, oder du verstehst unter dem Begriff etwas wofür er heutzutage einfach nicht mehr steht ^^
Wie schon mehrfach erläutert, ich verstehe nach wie vor die richtige Bedeutung als Überbegriff für eine Reihe von wirtschaftstheoretischen Konzepten darunter.
Dass sich heutzutage der von geistlosen Hohlköpfen ausgehende stupide Kampfbegriff, der für alles und nichts steht, großer Beliebtheit erfreut, geht mir sonstwo vorbei.
Zitat von phyberoptikkphyberoptikk schrieb:Hier noch etwas dazu, von einer (hoffentlich) seriösen Seite.
Ähm... ich persönlich ziehe objektive Artikel vor. Und man muss garnicht nachlesen, dass der Schreiberling Sprecher der Rosa-Luxemburg-Stiftung war, um allein aus diesen beiden Absätzen zu erkennen, dass der Artikel stark tendenziös ist.

Wenn der Ordoliberalismus ein neoliebrales System ist (was er nunmal ist), wie kann dann die pauschale Aussage, in einem neoliberalen System dürfte es keine Arbeitslosenunterstützung geben, stimmen?

Oder gleich den ersten Absatz. Da wird die Abschaffung des Sozial- und Wohlfahrtsstaates der BRD vor den 70ern als neoliberal bezeichnet. Ich meine, hallo? Genau dieser Sozial- und Wohlfahrtsstaat entstammt doch der neoliberalen sozialen Martwirtschaft. Wie kann dann dessen Abschaffung neoliberal sein?

Der Artikel spiegelt genau das wieder, was ich geschrieben habe: In entsprechend parolenverhafteten Kreisen ist der Neoliberalismus nichts weiter als ein Kampfbegriff, der mit allem gefüllt wird, was einem nicht passt.

@collectivist
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Wie du siehst, sind die Gewerkschaften nicht in der Lage, leistungsgerechte Löhne durchzusetzen.
Ist es eine Unmöglichkeit, dass eine Arbeitnehmervertretung leistungsgerechte Löhne durchsetzt? Nein.
Wieso dann bitteschön den Arbeitnehmer entmündigen, nur aufgrund der Bequemlichkeit und Aufmerksamkeitsgeilheit der Gewerkschaftsführer, die durch lautstarke Forderungen an die Politiker mehr Aufmerksamkeit erhalten können als durch langweilige Verhandlungen mit den Arbeitgebern?
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Was für Anführer?? Irgendwelche selbsternannten Avantgardisten? Auch ein sozialistischer Regierungschef müsste demokratisch legitimiert werden und bei Missbrauch seiner Funktion jederzeit wieder abwählbar sein.
Große Umwälzungen lassen sich nicht mit einer vielköpfigen, austauschbaren Kommission erreicht. Es braucht immer Symbolfiguren, Leute, die vorne stehen und die Sache vorantreiben. Identifikationsfiguren für die Mitglieder Gruppe. Sie sind dementsprechend auch die Anführer, die Gruppenmitglieder wollen es garnicht anders. In der Übergangszeit wird ihnen dementsprechend die Macht zur Umgestaltung in die Hände gelegt. Und diese Anführer werden nicht dümmer sein als die bisherigen und diese Übergangszeit ausdehnen, um damit zu legitimieren, dass sie die Macht weiterhin in Händen halten.

Und die Gruppenmitglieder werden dem zu Anfang auf alle Fälle zustimmen. Schließlich handelt es sich um die "Großen", die die Sache alle die Jahre vorangetrieben haben, die den Erfolg der Gruppe maßgeblich für sich verbuchen können. Sie haben all die Jahre für die Sache gekämpft, wieso sollte sich das geändert haben?

Bis dahin wurden sie immernoch demokratisch bestätigt, aber irgendwann dürften sich manche fragen, wann denn die Übergangszeit endlich beendet wird. Das ist erst eine kleine Gruppe, nicht gefährlich für die an der Macht. Allerdings muss verhindert werden, dass diese Meinung sich ausbreitet. Das ist nicht sonderlich schwer, man erklärt sie zu Feinden der Sache, am besten noch angestachelt von denen, die sowieso schon das Feindbild der Gruppe darstellten. Darauf werden die anderen Gruppenmitglieder definitv anspringen, schließlich sind diese Zweifler die Bösen, die ihre Errungenschaften kaputt machen wollen.

Und wenn sich das erstmal eingebürgert hat, dass Zweifler Feinde der Sache sind, werden alle ziehmlich schnell vorsichtig, man will ja selber nicht zum Feind werden. Und damit haben die an der Spitze gewonnen, zumindest innerhalb der Gruppe wird es kaum mehr jemanden geben, der aufmuckt.

Du magst es Defätistisch nennen, dann zeige mir bitte, wo in meinem skizzierten Ablauf eine Reaktion vorkommt, die bei Menschen unwahrscheinlich ist.

Menschen wollen nunmal Identifikationsfiguren und jubeln diesen zu.
Und Menschen, insbesondere wirklich von ihrer Sache überzeugte, wie sie ja wohl in einer Gruppe, die einen Umwälzung des Systems anstrebt, die Mehrheit darstellen würde, haben Probleme einzugestehen, dass die, denen sie zugejubelt haben, doch nicht so toll sind.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Im ''kommunistischen Manifest'' steht geschrieben, dass ein wie auch immer gearteter Kommunismus nur ein demokratischer sein kann, ansonsten ist es kein Kommunismus, sondern irgendwas ganz anderes
Der Kommunismus ist nicht das Problem, die nie endende (da mit Verlust der Macht verbundende) Übergangszeit ist es.


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DIE LINKE

05.08.2013 um 03:10
@kakaobart

Im gegensatz zur NPD vertritt die Linke aber keine allzu extremen positionen als partei, auch wenn sicher einige extrem denkende leute dort zu finden sind.

Es ist keine schane zu sagen, dass man sich in rechtsnachfolge der SED sieht, und zugleich aber die mittel mit denen die SED gearbeitet hat ablehnt und sagt, das ist nicht der richtige weg gewesen, auch wenn man sagt, dass das ziel ähnlich ist.

Die Geburtstagsgrüße halte ich ebenfalls für blödsinn, aber ich erkenne dennoch nicht den großen skandal dahinter, wenn die partei als solche eben keineswegs gewalttätige methoden vertritt.

Genausowenig empfinde ich den text wege zum kommunismus als sonderlich radikal, so weit ich ihn bis jetzt gelesen habe.

Eher wird da von anderer seite so einiges unterstellt, was die frau nie geschrieben hat.

Man kann von der Frau ja halten was man will, und von ihren Meinungen.
Aber ich sehe wie gesagt auch hier nichts sonderlich radikales, was mich davon überzeugen würde, dass diese partei dinge realpolitisch bewirken will, die ich keineswegs vertreten kann.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb: Das Einzige, worüber wir hier noch streiten können ist die Frage, ob Lötzschs (etliche) Vergehen in der Summe vielleicht trotzdem so harmlos sind, daß man es der Partei verzeihen könnte sich von dieser Frau vertreten zu lassen. Und meiner Meinung nach ist dies eindeutig nicht der Fall. Der Brief an Castro ist für mich ein eindeutiges (!) Eingeständnis zu den Methoden des diktatorische Regimes dieses Massenmörders. Und ab diesem "Geständnis" ist diese Frau und die Partei, die sie trägt, für eine demokratische Kultur nicht mehr tragbar. Da hilft dann auch das "freundliche" Lächeln auf dem Wahlplakat nichts, wenn ich mir denken kann, daß diese Person wohl gerade darüber nachdachte meine Grundrechte einzustrampfen.
Und genau da bin ich eben anderer Meinung als du.

Mal aus dem Spiegel:
Selbst als die Revolution längst ihren Glanz verloren hatte, pilgerten westliche Politiker, Manager und Künstler weiter in das zerfallende Havanna. Eine Begegnung mit dem Mann in Olivgrün war begehrter als eine Audienz beim Papst. In der Regel ließ Castro seine Besucher bis zur letzten Minute im Ungewissen, um sie dann irgendwann mitten in der Nacht zu sich bitten. Gerhard Schröder kam 1985 als niedersächsischer SPD-Spitzenkandidat. Von Fidel lernte er, die Cohiba-Zigarre vor dem Rauchen in ein Gläschen Rum zu tunken.

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Auch Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul war Castros legendärem Charme erlegen. Als sie 2000 als erstes Mitglied einer Bundesregierung auf Kuba weilte, klingelte sie zu vorgerückter Stunde die mitgereisten Journalisten aus dem Bett. Sie brannte darauf, von ihrem nächtlichen Date mit Fidel zu schwärmen.
Waren diese Politiker danach nicht mehr tragbar?
Haben die irgendwas besser gemaht, als geburtstagsgrüße zu senden?
Handeln Politiker anderer Parteien, die Regierungsverantwortung haben, besser im Bezug auf Diktatoren, auch Mörder?
Seien es die, die woanders morden (wie z.b. george bush aus aktivismus) oder vor der eigenen Haustür?

Da hat die Linke mal mit Sicherheit keine alleinstellung, im gegenteil, die stehen wenigstens dazu, wen von den mördern sie eigentlich gar nich mal so schlimm finden.

Diese Geburtstagsgrüße sind im Wesentlichen ziemlich harmlos, ob man sie nun vertreten kann, oder nicht, weil die parteilinie ganz klar sich weder für stärkere kompetenzen der polizei oder der staatssicherheit einsetzt, noch sonst wie versucht in eine richtung zu gehen, die irgendwas mit diktatur zu tun hätte.
Die Linke tut eben ganz einfach nichts, was Grundrechte beschneiden soll, bzw. setzt sich auch nciht daür ein. Im Gegenteil.

Und wenn du wirklich denkst, die lügen doch alle nur bis sie an der macht sind, na warum machen die dann bitte offizielle Geburtstagsgrüße?
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Aber gleichzeitig propagiert diese Partei eine politische Härte gegen Faschisten, wie man sie seit der DDR auf deutschem Boden nicht mehr vernommen hat. Wie glaubst du, werden die diesen "Kampf gegen Faschismus" denn umsetzen - so ganz ohne Verfassungsschutz oder dem Verbot von Demonstrationen von Faschisten..
Das ist auch einer meiner Kritikpunkte, weil ich von einem großteil des antifaschismus getues nichts halte und es für dekonstruktiv halte.

Die Linke will die NPD verbieten, das finde ich dumm und da bin ich gegen.
Die Linke ruft auch zu demo blockaden auf, das tut die SPD allerdings ebenfalls und die grünen machen das auch.
Auch eine Sache die ich falsch finde.

Ich muss nicht mit jedem punkt einverstanden sein, den die Linke vertritt.

Ihr aber zu unterstellen, dass sie einen brutaleren polizeiapperat aufstellen wollte, könnte sie es, als es ihn in der DDR gab, dazu hast du gar keine grundlage.

das ist genauso übertrieben wie zu sagen: jaa, wenn die grünen könnten würden sie deutschland ganz abschaffen, alle zu vegetariern machen wollen und energieverschwender einsperren.

Das sind was wäre wenn szenarien.
Man muss eine Partei an dem was sie tut bemessen, und an den dingen die die linke konkret tut kann ich sie für mich gutheißen, und an dend ingen, die sie letztlich in ihr parteiprogramm schreiben, größtenteils auch.


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DIE LINKE

05.08.2013 um 10:04
@tris

Wenn Neoliberalismus so ist, wie Du ihn beschreibst,
klingt er ja wie eine echte Alternative zur jetzigen Politik,
(wir hatten schonmal darüber diskutiert)
aber auch wie eine echte Alternative zur einzigen derzeitigen Opposition, also der LINKEN !

Welche Partei steht denn für den von Dir skizzierten Neoliberalismus ?
Es ist bald Wahl ! ;)

Wenn es passender ist, kannst Du mir auch gern in einem zu dieser Partei passenden Thread antworten.
Damit es hier nicht OT wird.


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DIE LINKE

05.08.2013 um 13:21
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:aber stell dir einfach mal vor im Parteivorstand der CDU würde jemand eine vergleichbare Gloryfizierung über Rudolf Heß
Naja, Heß jetzt nicht unbedingt, aber in der CDU sind nach dem Krieg genug Altnazis wie Filbinger, Globke oder Oberländer untergekommen.
Und auch ausländischen Faschisten wie Reza Pahlavi gegenüber hat man immer gern die Tür aufgehalten.


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DIE LINKE

05.08.2013 um 14:11
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Hmm...wieviele Beispiele fallen dir denn ein, die so extrem sind wie Gesine Lötzsch?
Kurt Georg Kiesinger
Hans Filbinger
Hans Globke
Theodor Oberländer
Hans Speidel
General Gerhard Graf von Schwerin
Hanns Martin Schleyer (ermordet von der linken RAF)
Reinhard Gehlen
Karl Carstens
weiteres ist folgender Liste zu entnehmen, zusammen mit der Parteizugehörigkeit in der Bundesrepublik.
Weiter unten steht, wieviele Nazis in der DDR Karriere gemacht haben !
Wikipedia: Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach Mai 1945 politisch tätig waren
Insgesamt ist die CDU schon als Heimat zu bezeichnen !


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DIE LINKE

05.08.2013 um 15:47
@eckhart
@kakaobart
Zudem ist die CDU auch Heimat vieler DDR-CDU-Mitglieder, die aktiv am System der DDR mitgewirkt haben, wie die CDU auch vor Jahren einmal eingeräumt hatte. Zudem hatten einige Mitglieder auch Kontakt zur Staatssicherheit, obwohl sie es erst negiert haben und dann doch einräumen mussten....

Mir fallen da jetzt bspw. Stanislaw Tillich (jetzt sogar noch Ministerpräsident, Sachsen) und Dieter Althaus ein ... und Angela Merkel, zwar glaube ich nicht selbst Mitglied damals, aber bei der Propaganda-Abteilung der DDR aktiv.....


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DIE LINKE

05.08.2013 um 15:55
Zitat von kariokario schrieb: und Angela Merkel, zwar glaube ich nicht selbst Mitglied damals, aber bei der Propaganda-Abteilung der DDR aktiv.....
bei der FDJ , der Jugendorganisation der SED !

man könnte auf "westdeutsch" auch Jused sagen, in Anlehnung an die Abkürzung Juso.
@kario
Wenn die SED fortbestanden hätte, wäre Angela Merkel höchstwahrscheinlich heute die Vorsitzende der SED und Staatsratsvorsitzende der DDR !


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DIE LINKE

06.08.2013 um 03:19
@eckhart
Genau, FDJ, da war ja noch was. Danke.
Wenn die SED fortbestanden hätte, wäre Angela Merkel höchstwahrscheinlich heute die Staatsratsvorsitzende der DDR !
Das könnte ich mir auch sehr gut vorstellen. Aber lieber ein anderes Feindbild schaffen, das von der Politik her nichts böses möchte, was auch folgedes Video zeigen sollte .... zwar schon älter, aber trotzdem noch aktuell ... auf jeden Fall ansehen ....

Youtube: Gregor Gysi stellt die Systemfrage! 07.09.2011 SUPER Redebeitrag, TOP
Gregor Gysi stellt die Systemfrage! 07.09.2011 SUPER Redebeitrag, TOP
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DIE LINKE

08.08.2013 um 14:54
Word Gysi, WORD....


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DIE LINKE

08.08.2013 um 19:50
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 05.08.2013:Diese Geburtstagsgrüße sind im Wesentlichen ziemlich harmlos
die sind pipifax wenn man sich ansieht mit was für leute die mutti verkehrt, und an wen sie waffen verkauft. castro ist viel viel harmloser als die sauds, die finanzieren terroristen und unterdrücken einen großteil ihrer bevölkerung...
die verkauft panzer an unsere feinde...


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DIE LINKE

08.08.2013 um 19:53
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:die finanzieren terroristen und unterdrücken einen großteil ihrer bevölkerung...
Die sind auch schlauer und nutzen ihre wirtschaftlichen und politischen Möglichkeiten viel besser aus als Castro.
Sowohl der Abgetretene, als auch der nun Amtierende.


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DIE LINKE

20.08.2013 um 21:41
Man trumpft schonmal gerne mit einer Guillotine auf, damit jeder sieht wie man sich das Umverteilen dort vorstellt.


Mich macht das ein wenig sprachlos


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DIE LINKE

20.08.2013 um 21:51
Zitat von TurboboostTurboboost schrieb:Mich macht das ein wenig sprachlos
@Turboboost
Quelle vom Bild? Das ist ja echt heftig...


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DIE LINKE

20.08.2013 um 21:55
Quelle: Ahoibella/twitter.com


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Bauli ehemaliges Mitglied

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DIE LINKE

21.08.2013 um 08:17
@Turboboost

Die Linke - immer im Geiste der guten alten SED. ;) Das Foto meine ich.


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DIE LINKE

21.08.2013 um 14:11
@Turboboost

Vielleicht war das ein Protest GEGEN die Linke? Schonmal daran gedacht? :D

Jetzt tu mal nicht so empört :D


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DIE LINKE

21.08.2013 um 16:06
Zitat von ObrienObrien schrieb:Vielleicht war das ein Protest GEGEN die Linke? Schonmal daran gedacht? :D
Klar, die letzte NPD Demo war eigentlich auch nur eine Demo gegen rechts und wurde völlig missverstanden


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DIE LINKE

21.08.2013 um 17:30
@Turboboost
@kakaobart
@Kybernetis
@Bauli

Ich glaub ihr habt die Guillotine alle missverstanden.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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DIE LINKE

21.08.2013 um 17:32
@shionoro

Da kann man nicht missverstehen!


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DIE LINKE

21.08.2013 um 17:34
@Bauli

Naja doch, offensichtlich schon.
Unter dieser Guillotine liegt nicht ohne Grund Geld, keine Menschen.
Frag dich, was dieses Zeichen bedeutet.

Daraus ziehen zu wollen, dass da Menschen drunterliegen sollten laut der linken, das ist blödsinnig.


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