Migrantengewalt in Deutschland
01.11.2017 um 13:21@Realo
Nun habe ich aber immer spezifiziert, wie viele Einwohner UNna hat. Wo ist das Problem dabei?
Nun habe ich aber immer spezifiziert, wie viele Einwohner UNna hat. Wo ist das Problem dabei?
shionoro schrieb:Es geht mir darum, dass ich festhalten will, dass sich jemand, der z.B. in Unna (oder einer anderen stadt, in der sowas passiert), durchaus ohne als rassist zu gelten darüber aufregen dürfen sollte, dass solche Leute aufgenommen werden und auch in sehr vielen fällen weiterhin bleiben dürfen ohne groß belangt zu werden.Natürlich darf man sich negativ darüber äußern, ohne als Rassist abgestempelt zu werden. Die entscheidende Frage dabei ist nur, wie pauschalisiert und unreflektiert man es macht und wie man zu der Aussage kommt, dass es das früher nicht gab und wie sehr man selektieren und reduzieren muss, um dieser Aussage einen Wahrheitsgehalt verleihen zu können. Muss man es zu sehr, darf man sich nicht wundern, wenn man mit dem rechten Auge schief beäugt wird
der_wicht schrieb:Natürlich darf man sich negativ darüber äußern, ohne als Rassist abgestempelt zu werden. Die entscheidende Frage dabei ist nur, wie pauschalisiert und unreflektiert man es macht und wie man zu der Aussage kommt, dass es das früher nicht gab und wie sehr man selektieren und reduzieren muss, um dieser Aussage einen Wahrheitsgehalt verleihen zu können. Muss man es zu sehr, darf man sich nicht wundern, wenn man schief mit dem rechten Auge beäugt wirdDu sagst natürlich, aber ich glaube das das gar nicht mehr so natürlich ist.
wichtelprinz schrieb:Natürlich entschuldigt besoffen sein weder einen Deutschen auf Malorca noch einen Migranten in Deutschland, noch sonst einen Gast auf dem Oktoberfest Frauen anzugrabschen. Ist aber leider so und hat nichts mit einer Staatszugehörigkeit oder Aufenthaltsstatus zu tun.@Optimist hat es schon mal erwähnt, die Häufigkeit!
shionoro schrieb:Ist das nicht signifikant für dich bei einem stadtfest in einer kleinstadt?Hat Dir nicht Gestern schon jemand erklärt das signifikant ein Begriff aus der Statistik ist und Daten benötigt? Also wo sind nun die Daten oder hast Du einfach jetzt mal wieder ein Begriff genurzt der sich für Dich gut anhört?
shionoro schrieb:Nun habe ich aber immer spezifiziert, wie viele Einwohner UNna hat. Wo ist das Problem dabei?Das sich ein Muster erkennen lässt.
shionoro id=undefined schrieb: Was, wenn ich dieses Verhalten zwar ziemlich oft bei Migranten oder seit der Flüchtlingskrise sehe wo ich wohne, aber vorher kaum damit in Berührung gekommen bin?dann war es
Findest du es dann unangebracht, jetzt erst neuerdings Angst zu haben und dies in verbindung mit zugezogenen zu bringen?
shionoro schrieb:Die Flüchtlinge in meiner Stadt sind großteils kriminell und machen Problemeund jetzt eben
shionoro schrieb:mit einem teil der flüchtlinge gibt es probleme
Eichhörnchen schrieb:Optimist hat es schon mal erwähnt, die Häufigkeit! Ich kann mich nicht erinnern, bleiben wir in Bayern, dass es von Burschen oder Trachtlern Übergriffe auf Frauen und Mädchen gab. Mal einen Arm umlegen, Flirt versuche, aber "grapschen" wie es in diesem Maße Auftritt halte ich für unwahrscheinlich.Nein, sexuelle Gewalt gegen Frauen gibt es natürlich erst, seit die Flüchtlinge kamen.
der_wicht schrieb:Dass es bei, wie viel Millionen Flüchtlingen, auch Menschen gibt, die Verbrechen oder Straftaten begehen, ist doch völlig unbestritten. Das darf man kritisieren und muss man kritisieren! Was aufstößt, ist allerdings die Art und Weise, wie strafbare Handlungen Einzelner zu einem nationalen üben generellen Problem aufgebauscht werden. Nur mal als Beispiel: Wenn von 1,5 Millionen Menschen 5000 Straftäter sind, sind das dennoch 5000 zu viel, aber wie viel Prozent zur ursprünglichen Menge? Dennoch tut man dann gerne so, als wären alle 1,5 Millionen Flüchtlinge eine potenzielle Gefahrenquelle, vor der man sich schützen müsse, man sich kaum noch traue vor die Tür zu gehen und wenn, dann nur mit Unbehagen, weil überall angeblich gewaltbereite, vergewaltigende, misshandelnde, belästigende, prügelnde Asylanten anzutreffen seien.Mein Problem ist ja, dass man genau das eben nicht kritisieren darf, weil einem sofort auch die Pauschalisierung vorgeworfen wird, ob man sie nun begeht oder nicht.
Da darf man sich nicht wundern, wenn man als Rassist wahrgenommen wird. Man will zwar nicht pauschalisieren, tut es dennoch und findet dann, dass man sowas doch sagen und denken dürfe, ohne als Rassist zu gelten.
der_wicht schrieb:Tja, auch bei mir im Ort gibt es Flüchtlinge, die weder morden, noch prügeln, noch sonst irgendwie negativ auffallen, außer dass die „Ureinwohner“, aufgrund äußerlicher Wahrnehmungen, sie als Belästigung empfinden. Man wird ja wohl noch sagen dürfen, was man denkt...Bei mir im Ort läuft es vorbildlich mit den Flüchtlingen und es gibt keine Probleme (in meinem heimatort, ich meine damit jetzt nich tköln, auch da kann ich mich, sylvester zum trotz, aber nicht beklagen in meinem viertel).
abstrahiert schrieb:Das sich ein Muster erkennen lässt.Es waren immer 60.000 Einwohner.
Erst war es eine mittlere Stadt, dann eine Kleinstadt, dann ein Dorf.
Erst war es ein Drittel der Asylbeweber, dann 2,5%...
Erst war die Ausgangsfrage
shionoro schrieb:Wenn ich andere Worte genutzt habe, habe ich auch nicht UNna gemeint, z.b. in der von dir zitierten passage, in der ich in der tat eine kleinstadt meinte.Welches Zitat meinst du bitte?
abstrahiert schrieb:Was, wenn ich dieses Verhalten zwar ziemlich oft bei Migranten oder seit der Flüchtlingskrise sehe wo ich wohne, aber vorher kaum damit in Berührung gekommen bin?Diese Zitat, was du in deinem obigen post extra gebracht hast.
Findest du es dann unangebracht, jetzt erst neuerdings Angst zu haben und dies in verbindung mit zugezogenen zu bringen?
shionoro schrieb:Mein Problem ist ja, dass man genau das eben nicht kritisieren darf, weil einem sofort auch die Pauschalisierung vorgeworfen wirdEmpfinde ich nicht so. Auch ich kritisiere Straftaten von Menschen, die hier Schutz und Zuflucht suchen. Mir wirft niemand vor Rassist, oder rechts zu sein. Vielleicht, weil ich es reflektierter mache und nur auf die Personen reduziere, die die Straftaten begehen und kein generelles Problem daraus mache und „die da“ rufe.
hat es schon mal erwähnt, die Häufigkeit!Die Häufigkeit hat eben damit zu tun das der Deutsche gerne all seine Altersheimbewohner mit in die Statistik aufnimmt damits bei den Migranten häufiger ist. Wenn man aber die Gruppen selektiert in zB Junge Männer zwischen 16 und 25 ergibt das dann ein anderen Vergleich zwischen Deitschen und Migranten.
hat es schon mal erwähnt, die Häufigkeit!nein, bei dem Einwurf der "Häufigkeit" ging es um folgendes (speziell jetzt für diesen Ort der hier im Gespräch war):
Die Häufigkeit hat eben damit zu tun das der Deutsche gerne all seine Altersheimbewohner mit in die Statistik aufnimmt damits bei den Migranten häufiger ist.
abstrahiert schrieb:ein, sexuelle Gewalt gegen Frauen gibt es natürlich erst, seit die Flüchtlinge kamen.
Warscheinlich ist deswegen auch die Zahl der entsprechenden Taten 2017 auf dem gleichen Level wie vor 10 Jahren. Hatten wir aber schonmal vor ein paar Seiten, du erinnerst dich?
Im den ersten sechs Monaten des Jahres 2017 sind in Bayern fast 50 Prozent mehr Vergewaltigungen angezeigt worden als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt tauchen in der Polizeistatistik 685 Fälle auf, ein Plus von 48 Prozent. Besonders auffällig: Die Zahl der Taten, die Zuwanderern zugeordnet wurden, stieg gar um 91 Prozent auf 126, sagte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Dienstag im Kabinett.https://www.google.de/amp/www.sueddeutsche.de/bayern/kriminalitaet-fast-prozent-mehr-angezeigte-vergewaltigungen-in-bayern-1.3664325!amp
der_wicht schrieb:Empfinde ich nicht so. Auch ich kritisiere Straftaten von Menschen, die hier Schutz und Zuflucht suchen. Mir wirft niemand vor Rassist, oder rechts zu sein. Vielleicht, weil ich es reflektierter mache und nur auf die Personen reduziere, die die Straftaten begehen und kein generelles Problem daraus mache und „die da“ rufe.Ich sehe das schon so, das sieht man auch in diesem Thread hier.
der_wicht schrieb:Es ist nicht lange her, da habe ich im privaten Bereich eine ähnliche Unterhaltung geführt. Es ging natürlich um „die da“.Das brauchst du mir gar nicht zu erklären, bei rechten Reflexen reagiere ich genauso allergisch wie bei linken.
Da ich nahezu täglich in Schorndorf bin, war das diesjährige Ereignis Anlass der Diskussion
wichtelprinz schrieb:Wie ich schon einmal schrieb und auch damals mit einem Link unterlegte ist Gewaltbereitschaft mehr ein soziales als ein kulturelles Problem.Das ist ja sicher total okay, wenn man auf seinem Stadtfest wegen einem sozialen anstatt kulturellen Problem niedergestochen wird.
shionoro schrieb:Das ist passiert und das ist auch kein Mythos.Ich kenne die Hintergründe nicht, aber ich bezweifle durchaus, dass Otto-Normal Mensch deswegen unsicherer in Deutschland lebt, da, wie in Deinem Link auch angeführt wird, ein vor Wochen liegender Streit zur Eskalation geführt haben soll. Daraus machst Du dann ein generelles Unnaer Sicherheitsproblem mit Flüchtlingen fest? Weißt Du, was zur Eskalation geführt hat? Kläre mich gerne auf.
Und nicht nur einmal, sondern an zwei aufeinanderfolgenden Tagen.
shionoro schrieb:Das ist ja sicher total okay, wenn man auf seinem Stadtfest wegen einem sozialen anstatt kulturellen Problem niedergestochen wird.Ich finde eine Straftat gegen Leib und Leben nicht ok auch wenn sie vermehrt wegen eines sozialen anstatt eines kulturellen Hintergrundes begangen wird. Wie Du das hälst ist mir eigentlich egal.