Tussinelda schrieb:und noch einmal, ja, finde ich, denn (und das würdest Du wissen, hättest Du meine Beiträge seit Anfang der Fremdenfeindlichkeitsdiskussion hier gelesen, der link war nur ein Beispiel, um zu zeigen, dass Du Dir nicht mal große Mühe geben müßtest, da Du nicht viele Seiten lesen musst)
Der Link war dann aber ein sehr schlechtes Beispiel, weil er keine Antwort auf meine Frage war.
Tussinelda schrieb:es ist verallgemeinernd, pauschalisierend, wenn ich dieses Verhalten des Öfteren bei Migranten (oder die ich dafür halte!!!) beobachtet hätte und jetzt aufgrund dessen allen Menschen gegenüber, die ich subjektiv dieser Gruppe zuordne, mit Fremdenfeindlichkeit begegne.
Darum ging es auch gar nicht. Es ging darum, dass ich, wenn ich in meiner stadt nur Migranten sehe, die auf mich gewaltbereit und gefährlich wirken, ich jedes recht habe, das so auch zu sagen, und die kriminalität und angst in öffentlichen räumen mit ihnen in verbindung bringe.
Niemand, außer dir, sprach davon, allgemein zu sagen, alle migranten seien daran schuld.
Man darf aber durchaus sagen, dass z.b. durch die flüchtlingsmigration in einer bestimmten stadt, wenn ich da wohne und es überblicken kann, die angst im öffentlichen raum wegen scheinbar gewaltbereiter personen gestiegen ist, oder, je nachdem, sogar die kriminalität.
Tussinelda schrieb:Es ist eine irrationale Angst, es wird aber der, der Angst hat plötzlich zum potentiellen Opfer und der Migrant (als Angstauslöser) zum potentiellen Täter. Es ist dann nicht mehr der "falsch", der Ängste hat, sondern der, der diese auslöst und nicht mal weiß, warum. Alles Weitere dazu steht ab hier Beitrag von Tussinelda, Seite 947 , musst eben mal meine Beiträge lesen....ich finde es ätzend, wenn wir jetzt wieder von vorne anfangen müßten mit der kompletten Diskussion, deshalb die Bitte, lese
Inwiefern ist die angst denn nun irrational, wenn plötzlich sehr viel mehr leute, die meine komplett neutrale definition von 'gefährlich und potentiell gewaltbereit' erfüllen herumlaufen?
Da sprichst du Leuten das recht ab, eigene erfahrungswerte haben zu dürfen und den zustand ihrer stadt oder ihres viertels überblicken zu können.
Was du mal tun musst ist vernünftig auf fragen antworten und nicht um den heißen brei herumreden. Darum stelle ich dir die frage nochmal, weil du sie immer noch nicht beantwortet hast:
Warum ist es falsch, wenn ich meine gestiegene Angst im öffentlichen Raum mit der Flüchtlingsmigration in verbindung bringe, wenn die Leute, die mir Angst machen, zum größten Teil erst seit der Flüchtlingskrise in meine Umgebung sind und meine neutralen Kriterien dazu, warum sie mir angst machen, erfüllen?
Wir reden nichtr über einen schwarzen, der fahrrad fährt und mich aufregt.
Wir reden über leute, die mir aufgrund ihres verhaltens ganz unabhängig ihrer herkunft angst machen würden.
Das war die Frage, ob es unangemessen ist, diese verbindung herzustellen.
Du sagstest ja, und du hast immer noch nicht vernünftig erklärt, warum.
Du tust lediglich so, indem du wieder unterstellst, man würde ja alle flüchtlinge in einem topf werfen (obwohl es um die in meinem ort geht) oder man würde aufgrund von fremdenfeindlichkeit (schwarzer auf fahrrad) urteilen.
Beides in diesem Beispiel nicht der Fall.