Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

28.11.2017 um 12:41
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Solche Einschätzungen solltest Du Anderen (der Verwaltung) überlassen und stattdessen ausschließlich für Dich sprechen. Die Verwaltung sanktioniert und löscht nicht, weil niemand irgendwas getan hat.
Mach ich. Ich gehe davon aus, dass die Verwaltung biologistisches Argumentieren löscht.
Darum steht mein Beitrag ja auch noch da.

Ich wollte Tussi lediglich darauf hinweisen, dass sie das durchaus auch Leuten unterstellt, die das nicht tun.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

28.11.2017 um 12:57
Vor allem bei Delikten, die der Gewaltkriminalität zugerechnet werden, ist der
Anteil Nichtdeutscher überproportional hoch, darunter z.B. Mord und Totschlag
sowie Vergewaltigung und sexuelle Nötigung (jeweils 28 Prozent), Raub (27
Prozent), gefährliche und schwere Körperverletzung (23 Prozent), schwerer
Diebstahl (23 Prozent) oder auch bei Rauschgiftdelikten (33 Prozent) (BKA 2010,
S. 108).

„Der Umstand, dass etwa drei Viertel der in Berlin als „Intensivtäter“ klassifizierten
einen Migrationshintergrund aufweisen, ist weithin bekannt

Weitere Faktoren, die auf die Gewalttäterschaft einwirken, sind Wohnsegregation
und soziale Kontakte. Je geringer die ethnische Konzentration in bestimmten
Wohnvierteln ist und je häufiger Kinder mit Migrationshintergrund bei
Einheimischen zum Geburtstag eingeladen wurden, desto geringer fällt die
Gewaltrate bei ihnen aus (Baier u.a. 2010, S. 97).

Alle drei Untersuchungsteile zeigen übereinstimmend die enorm hohe Bedeutung, die
der Religion für die in Deutschland lebenden Muslime zukommt. Dies zeigt sich auch in
der Legitimierung von Gewalt. Es wird ein Potenzial von knapp 6 Prozent der Muslime
festgestellt, die als gewaltaffin im Sinne einer Akzeptanz unterschiedlicher massiver
Formen politisch‐religiös motivierter Gewalt (z.B. bewaffneter Kampf) zu kennzeichnen
sind (Brettfeld/Wetzels 2007, S. 494).
Auch bei der Untersuchung bei muslimischen Jugendlichen zeigt sich ein hohes Ausmaß
der Akzeptanz „politisch‐religiös motivierter Gewalt“. 11,1 Prozent der muslimischen
Jugendlichen akzeptieren diese in hohem Maße (Brettfeld/Wetzels 2007, S. 321). Dies
indiziert, dass das Potenzial der für politische Radikalisierung bis hin zu massiver
Gewalt ansprechbaren jungen Muslime bei den jungen Menschen deutlich größer ist als
in der Allgemeinbevölkerung.


Es ist keine rechte Hetze....  sondern Auszüge aus einer Kurexpertise des Bundesministeriums für Familie aus 2010 .....

Einfach mal Ursachen bekämpfen, sich den Auswüchsen annehmen, dann wird es doch besser .....

https://www.bmfsfj.de/blob/74634/f3d60930322c68506e49d52e888b71fb/gewalttaetigkeit-maennliche-muslimische-jugendliche-data.pdf


2x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

28.11.2017 um 13:03
@neugierchen

Okay, was siehst du als die Ursachen?


melden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Migrantengewalt in Deutschland

28.11.2017 um 13:22
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:sondern Auszüge aus einer Kurexpertise des Bundesministeriums für Familie aus 2010 .....
Bezeichnender Weise 3 Monate nach "Deutschland schafft sich ab", dem widerlichen rassistischen biologistischen Sarrazin-Beststeller und wohl auch dem (Ein-)Druck des damaligen innenpolitischen Klimas geschuldet.

Wir sind inzwischen 7 Jahre weiter, das sind innenpolitisch Ewigkeiten, und haben aktuelle Statistiken. Es ist daher nicht zielführend obsoletes Zeug hier zu recyceln.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

28.11.2017 um 13:27
@Realo

Hast du denn aktuellere Zahlen?


melden

Migrantengewalt in Deutschland

28.11.2017 um 13:27
@neugierchen

Leider wird aber auch bei Intensivstraftätern immer noch sehr sehr nachsichtig vorgegangen. Dadurch lernt der Vollidiot dann noch, dass man staatliche Repressalien nicht fürchten muss.

Die Idee einiger US Bundesstaaten, bei zB 8 oder mehr strafrechtlich relevanten Verurteilungen, automatisch lebenslänglich zu verhängen, ist sicher ein bisschen überzogen, aber mindert immerhin die FOlgestraftaten.

Ich glaube, dass es unabhängig von der Herkunft Menschen gibt, die ihr Verhalten nicht ändern können. Wenn dies immer in Kriminalität besteht, sollte man die Gesellschaft dauerhaft vor ihnen schützen.

Leider bekommen die Intensivstraftätern aus den hier oft zitierten Clans immer noch einen großzügigen Rabatt, vermutlich weil auch Richter Angst vor solchen Mafia Clans haben.

Lieber wäre mir, Mafiosi hätten Angst vor der Gerichtbarkeit und der Exekutive, nicht umgekehrt.

Und wer hierhin kommt und ein unverändert gewaltaffines Verhalten an den Tag legt, sollte sofort zurückgeführt werden.
Wie ich schon oft schrieb, bin ich dafür Menschen vor Gewalt zu schützen und ich bin absolut nicht dafür Gewalttäter vor ihrer Strafe zu schützen.

Daher sofort raus mit allen IS Unterstützern, sofort raus mit allen Gewalttätern, die einen ausländischen Pass haben.
Und ob sie in ihrer Heimat im Knast dann ggf auf beheizte Außenpools verzichten müssen, soll unsere Sache nicht sein.
Das nennt man dann Chance vertan.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

28.11.2017 um 13:39
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Vor allem bei Delikten, die der Gewaltkriminalität zugerechnet werden, ist der
Anteil Nichtdeutscher überproportional hoch, darunter z.B. Mord und Totschlag
Sind die Vergleichsgruppen dabei Gruppen homogen?


melden

Migrantengewalt in Deutschland

28.11.2017 um 14:31
Hallo @Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was auch noch hinzu kommen könnte:
Wenn es im Heimatland eines Migranten (vielleicht ein sehr armes Land)  normal war in Slums ohne Perspektiven groß zu werden, wo er  um sein Überleben kämpfen musste, dann wird er diese kämpferische Einstellung sicher auch nicht von heute auf morgen ablegen können und ist dann evtl. schneller mal bereit, Gesetze zu missachten, da er aus seiner Sozialisation heraus sicherlich eine andere Hemmschwelle hat.
Bemerkenswerter Beitrag. Ich glaube, das ist ein Punkt der tiefgründigen Auseinandersetzung mit dem Thema Migration und Integration bzw. solchen Themenkomplexen wie im Threadtitel.

Wenn du genau das durchdenkst und verstanden hast, dann erweitert das (hoffentlich) dein Blick und dein Horizont ungemein.

Wenn ich das mal so schreiben darf: Das ist ja oft für Deutsche das aller, allerschwierigste zu verstehen. Das sind diese eigenen Logiken, die die migrantische community oft so hat.

Ich nenne viele dieser Leute (in deinem Beitrag) gerne streetfighter. Verroht und zu allem bereit. Im Prinzip hast du nichts anderes als die Abschiebung bzw. möglichst einzelne an der Einreise in die Bundesrepublik zu hindern. Ob Gefängnis oder Sozialarbeiter in Deutschland, gegen diese Art von streetfightermentalität haste ja im Rahmen der Demokratie und Rechtsstaat nichts, was bei den Leuten Eindruck machen könnte.

Mit deinem Beitrag können wir jetzt auch die Problematik um die arabischen Clans in Berlin nochmals betrachten
Einen erneuten Blick auf Silvester 2015/2016 in Köln werfen
Und viele andere (soziale) Phänomene in dem Kontext betrachten

Die streetfighter sind aber definitiv eine Herausforderung für die deutsche Polizei, die eher auf Deeskalation ausgelegt ist.

Der Polizeipräsident von Mannheim hat da, für einen Staatsbediensteten unter einem grünen Ministerpräsidenten, einige bemerkenswerte Worte gefunden:
In diesem Zusammenhang nennt Herr Köber eine Gruppe von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, die innerhalb weniger Wochen reihenweise Straftaten begangenen haben:

"Wir haben viel Verständnis für Jugendliche, gerade wenn sie eine schwierige Vergangenheit hatten. Aber wenn jemand einem anderen ein Messer an den Hals hält, hört jeder Spaß auf."

Inzwischen wären diese Jugendlichen eigenständig weitergezogen - vermutlich nach Frankreich. Die Mannheimer Polizei habe sie durch ihr Vorgehen "vergrault", sagt Herr Köber. Es seien "nur ein paar wenige Hardcores" gewesen. Aber:

"Diese Jungs haben gereicht, um einen ganzen Stadtteil wuschig zu machen."

Gerade solche Fälle würden der Polizei mitunter die größten Sorgen bereiten - denn es sei sehr schwierig, sie zu resozialisieren:

"Im Alter zwischen 16 und 20 sind Jugendliche und Heranwachsende ganz besonders auf Ansprechpartner angewiesen. Hier werden Weichen gestellt. Wenn Sie in dieser Phase niemanden haben, der sich um sie sorgt, wird es sehr problematisch, sie im Nachhinein von der schiefen Bahn zu holen."

Gelingende Integration werde die ganz große Herausforderung der Zukunft - vor allem für die Kommunen.
https://rheinneckarblog.de/14/polizeipraesident-koeber-es-gibt-keine-ueberbrodelnde-gewaltkriminalitaet-durch-fluechtlinge/79922.html


3x verlinktmelden

Migrantengewalt in Deutschland

28.11.2017 um 14:52
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das kommt ganz auf das Verbrechen an.
Zunächst mal geht es mir darum, dass man sich eingesteht, dass es überhaupt eine Korrelation gibt.
Hast du dazu konkrete Beispiele?
Ich weiss noch nicht um was genau es dir da geht.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

28.11.2017 um 15:40
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Hast du dazu konkrete Beispiele?
Ich weiss noch nicht um was genau es dir da geht.
Es geht mir darum, dass ich es nicht von der Hand zu weisen halte, dass es Migrationshintergründe gibt, bei denen überproportional häufig Verbrechen begangen werden in D.
Nicht mehr und nicht weniger, bevor man jetzt nach gründen (die es durchaus gibt) fragt.

Allein für die Aussage wird man aber sofort angegriffen, selbst wenn man es selber hinterher halb zugibt wenn man anderweitig die Zahlen schönreden will.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

28.11.2017 um 15:48
@shionoro
Du sprachst meines Wissens vom Einfluss der Ethnien.
Den sehe ich nicht.
Da solltest du schon konkrete Beispiele bringen können.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

28.11.2017 um 15:51
@Heide_witzka

Den siehst du nicht, wenn überproportional viele Leute mit bestimmten Migrationsgeschichten bestimmte Straftaten begehen?


melden

Migrantengewalt in Deutschland

28.11.2017 um 15:53
@shionoro
Richtig, den sehe ich nicht.
Nicht nur ich sehe, dass du anscheinend nicht in der Lage bist konkrete eispiele zu bringen.
Versuche es doch mal


melden

Migrantengewalt in Deutschland

28.11.2017 um 15:54
@Heide_witzka

Aber warum siehst du das nicht?
Weil die Frage sollten wir erörtern, bevor wir mehr zu dem Thema sagen, denn das ist dabei ja sehr relevant.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

28.11.2017 um 15:56
@shionoro
Kein konkretes Beispiel an der Hand?
Dann siehts wohl so aus, dass du dir deine Behauptung aus den Fingern gesogen hast.
Warum, hast du das nötig?


melden

Migrantengewalt in Deutschland

28.11.2017 um 15:58
@Heide_witzka

Du ich hab dir eine Frage gestellt. Kannst du sie nicht beantworten?


melden

Migrantengewalt in Deutschland

28.11.2017 um 16:01
@shionoro
Kann ich nicht beantworten. Hätte ich von dir ein konkretes Beispiel, dann hätte ich vielleicht einen Ansatzpunkt.
Ich bitte also zum x-ten Mal um ein konkretes beispiel mit dem du deine These stützen kannst.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

28.11.2017 um 16:02
Bei Straftaten gegen das Leben treten Zuwanderer überproportional häufig in Erscheinung

Bei Zuwanderern aus Syrien ergebe sich ein umgekehrtes Bild. Zwar käme fast jeder dritte Migrant aus Syrien. Aber: „Ihr Anteil an den tatverdächtigen Zuwanderern liegt bei weniger als fünf Prozent.“

Auffällig hoch sei dabei der Anteil tunesischer Staatsangehöriger. „Sie machen fast ein Viertel aller ermittelten tatverdächtigen Zuwanderer aus.“ Dabei betrage der Anteil von Tunesiern an allen Zuwanderern lediglich vier Prozent.


Vielleicht lässt Dich das etwas aufhorchen. Übrigens kein rechtsradikales Blatt sondern aus der Welt und dem Präsidenten des BKA

Quelle https://www.welt.de/politik/deutschland/article151962729/Nordafrikaner-an-43-Prozent-der-Straftaten-von-Zuwanderern-beteiligt.html


melden

Migrantengewalt in Deutschland

28.11.2017 um 16:06
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Kann ich nicht beantworten. Hätte ich von dir ein konkretes Beispiel, dann hätte ich vielleicht einen Ansatzpunkt.
Ich bitte also zum x-ten Mal um ein konkretes beispiel mit dem du deine These stützen kannst.
Meine frage war, ob korrelation von migrationshintergrund und verbrechen für dich nicht bedeutet, dass die herkunft einfluss auf die affinität zum verbrechen hat.
Wenn du das verneinst, dann kann ich mit dir nicht diskutieren, weil du dann offenbar deine Augen verschließt.
Darum habe ich dich nach dem Grund gefragt.
Darauf willst du nicht antworten.
Dann mach ich mir die MÜhe auch nicht dir irgendwas rauszusuchen.


2x zitiertmelden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Migrantengewalt in Deutschland

28.11.2017 um 16:18
Zitat von shionoroshionoro schrieb:korrelation von migrationshintergrund und verbrechen
Wir haben gestern hier die These aufgestellt und begründet, dass es diese von Rechten behauptete Korrelation nicht gibt, weil sie aus den Statistiken nicht ersichtlich ist, und warum tichy keine Quelle ist, wurde auch erläutert. Es wird also wieder - inzwischen im 24-Stunden-Rhythmus - der Käse zum Bahnhof gerollt. Ich halte dich in dieser Beziehung für unbelehrbar.


1x zitiertmelden