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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2017 um 10:02
@Kc ich meinte die Flüchtlinge sind wohl dafür gedacht... Das sind billige Industrie Arbeiter CDU ist die Lobby und diese arbeiten eben für 50% des Lohns das bedeutet Win win für Industrie


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2017 um 10:03
@Tussinelda

Du hast dich nicht geäußert.
Du weichst der Antwort auf meine Frage aus, indem du einfach eine Gegenfrage stellst.

Du vertrittst die Position, dass Strafen nichts bringen würden.
Also möchte ich von dir, aufgrund deiner Meinung, wissen, wie du dem Opfer einer Gewalttat beibringst, dass der Täter nicht spürbar bestraft werden sollte.

Das dürfte doch einfach zu erklären sein. Lass mal hören.


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23.07.2017 um 10:05
@DrVsXenophobie

Also no offense, aber was du schreibst, ist nicht so richtig zusammenhängend :D

Ich verstehe nicht, was du aussagen möchtest.


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23.07.2017 um 10:06
Zitat von KcKc schrieb:Zu den Unterschiedlichkeiten gehören auch Kriminalität und der Umgang mit selbiger in der Gesellschaft.
Guck dir doch an, wie es hier läuft, in Deutschland gibt es x Gutachter und Jugendgerichtshilfen und anderes Personal, dessen vorrangige Aufgabe es ist, festzustellen, dass der Täter eigentlich auch so eine Art Opfer ist.
Seiner Eltern, der Umstände, des Alkohols, der Gesellschaft...

Weshalb man ihn möglichst mild behandeln sollte.
Der letzte Satz macht den guten Ansatz/Absatz zunichte.
Nein, in der deutschen Rechtssprechung geht es NICHT darum "Täter möglichst milde zu behandeln"
Zitat von KcKc schrieb:Zu viel Milde seitens Gesellschaft und Justiz gegenüber Straftätern, zu wenig Erziehung, das führt zu wachsender Respektlosigkeit.
Die ist gefährlich, sie gefährdet die gesellschaftliche Ordnung.
Ich fürchte an dieser Stelle ist die gesellschaftliche Ordnung eher durch Wutbürger, die "hängt oder steinigt ihn" rufen, gefährdet.

Ich habe eher den Eindruck, dass Respektlosigkeit Respektlosigkeit nach sich zieht.
Wie soll ein junger Mensch Respekt gegenüber anderen haben, wenn er ausgegrenzt und Perspektivlos ist? Wie soll er einer Gesellschaft und deren Repräsentanten gegenüber Respekt entwickeln, wenn er sieht wie sich alle, die es können, die Taschen vollstopfen?

Was du meinst ist nicht mangelnder Respekt, es ist mangelnde Angst (vor den Strafverfolgungsbehörden).

Und geringere Anzahl von Straftaten in Ländern mit drakonischeren Strafen ist eine Behauptung von dir, die du erstmal belegen müsstest.
In den USA gibt es die Todestrafe und dennoch ist die prozentuale Mordrate deutlich höher als bei uns.
In manchen asiatischen Ländern gilt die Todesstrafe bei Drogenhandel und Konsum und dennoch wird gedealt und konsumiert.
Zitat von KcKc schrieb:Das Gerede von ,,Deutsche sind so doof" hab ich schon von mehr als einer Person mitbekommen ;)
Persönlich.
Das ist jetzt ein Scherz, oder?
Du gewichtest die Aussagen von dummen Arschlöchern höher, als wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Resozialisierung und Strafvollzug.
Das eine ist eine Meinung...ich halte mich lieber an empirische Erkenntnisse.

Aber ich bin entsetzt, wie viele Leute nach einem härteren Staat rufen (nicht nur in Bezug auf Migrantengewalt, sondern auch beim Thema G20).

Polemisch formuliert hören sich die Forderungen so an: "Weniger Geld für bedürftige dafür mehr Knüppel, Waffen und Befugnisse für die Polizei"

Man muss kein besonders smarter Prophet sein, um zu erkennen, dass man SO nur amerikanische Ghetto-Verhältnisse produziert, aber keine faire Gesellschaft oder gar gesellschaftlichen Frieden.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2017 um 10:07
Hab es eigentlich klar und deutlich formuliert... und ich bin mir ziemlich sicher das es das ist aber kläre mich unwissenden doch bitte auf? :)


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2017 um 10:11
@Kc
in dem ich dem Opfer aufzeige, dass dies weitaus schlimmere Folgen haben kann. Das es um Resozialisierung geht, um die Verhinderung weiterer Taten und da harte Strafen eben nicht das Mittel sind.
https://dejure.org/gesetze/StGB/46.html
Deshalb gibt es ja auch mittlerweile Täter/Opfer Ausgleich
https://dejure.org/gesetze/StGB/46a.html


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2017 um 10:26
@Groucho

Man sollte durchaus seitens der Justiz nicht dem Mob folgen. Das Volk ist zwar Souverän, aber nicht Richter und das aus guten Gründen.

Nichtsdestotrotz ist ein entscheidender Faktor für eine stabile Gesellschaft das Gefühl einer deutlichen Mehrheit des Volkes, dass Polizei und Justiz handlungsfähig sind und auf Verbrechen angemessene Strafen folgen.
Man kann noch so gelehrt daherreden und wissenschaftliche Studien heranziehen, warum Strafen für Verbrechen falsch seien - in der Realität erfordert das Gerechtigkeitsempfinden der meisten Menschen eine Strafe für ein Verbrechen.

Kommt dies nicht seitens des Staates zu Stande, dem der einzelne Mensch einen Teil seiner persönlichen Rechte zum größeren Wohl abgetreten hat, dann werden die Einzelnen wieder das in die Hand nehmen und ausführen, was sie als Recht betrachten.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich habe eher den Eindruck, dass Respektlosigkeit Respektlosigkeit nach sich zieht.
Wie soll ein junger Mensch Respekt gegenüber anderen haben, wenn er ausgegrenzt und Perspektivlos ist? Wie soll er einer Gesellschaft und deren Repräsentanten gegenüber Respekt entwickeln, wenn er sieht wie sich alle, die es können, die Taschen vollstopfen?
Du gehst fälschlicherweise davon aus, dass stets die Gesellschaft schuld sei, wenn ein Mensch kriminell wird.
Das aber ist nicht der Fall. Menschen haben unterschiedliche Persönlichkeiten und sind zudem unterschiedlich erzogen.
Es gibt Persönlichkeiten, die von Natur aus nichts falsches dabei finden, maximal nach ihrem eigenen Vorteil zu streben.
Die keinen anderen Grund haben, als den, dass ihnen beispielsweise Rauschgifthandel am meisten und schnellsten Geld einbringt.

Ohnehin berechtigt Kriminalität anderer Menschen oder empfundene Ungerechtigkeit nicht zu eigener Kriminalität.

In Bezug auf Respektlosigkeit vertrete ich die Ansicht, dass man nicht zuerst Respekt aller anderen Menschen einfordern, sondern seinerseits zuerst Respekt geben soll.

Man muss bei sich selbst ansetzen. Wenn dies kein Mensch macht, kommen wir nie weiter.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Was du meinst ist nicht mangelnder Respekt, es ist mangelnde Angst (vor den Strafverfolgungsbehörden).
Man kann sich über Detailfragen wie die richtige Benennung streiten.
Aber aus meiner Perspektive meine ich durchaus einen grundständigen Respekt vor Polizei, Justiz und Gesetzen, der wichtig für das Zusammenleben ist.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und geringere Anzahl von Straftaten in Ländern mit drakonischeren Strafen ist eine Behauptung von dir, die du erstmal belegen müsstest.
In den USA gibt es die Todestrafe und dennoch ist die prozentuale Mordrate deutlich höher als bei uns.
In manchen asiatischen Ländern gilt die Todesstrafe bei Drogenhandel und Konsum und dennoch wird gedealt und konsumiert.
Ich verlange keine drakonischen Strafen und auch nicht nur Strafen.
Mir ist völlig bewusst, dass allein Bestrafung nur sehr marginal Straftaten verhindert, wenn zwingende Gründe für ihre Begehung vorliegen oder sie einfach sehr lukrativ sind.

Ich plädiere für eine bessere Balance zwischen Strafe und Resozialisierung.
Es ist mein Empfinden und meine Beobachtung, dass die Waage zu sehr gekippt ist in Richtung Resozialisierung und Nachsicht, was schließlich ausgenützt wird zum Nachteil gesetzestreuer Menschen im Land.
Wir müssen der Tatsache Rechnung tragen, dass nicht alle Menschen von vornherein lieb und nett und vernünftig sind und sich sowieso an die Gesetze halten, wenn man ihnen nur zeigt, dass man sie mag.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2017 um 10:32
Zitat von RealoRealo schrieb am 18.07.2017:Und wir wissen, dass Araber eben auch ein heißeres Temperament haben als Mitteleuropäer.
Also da offenbar keiner keiner deiner Freunde darauf hingewiesen hat, das ist Rassismus, positiver Rassismus.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:seit wann geschieht das denn mehrheitlich bei deutschen Kindern? Und woher willst Du das wissen? Ist man automatisch ein gegenüber Minderheiten besserer/offener/toleranterer Mensch, wenn man kein Muslim ist? Oder was soll das alles aussagen?
Falsche Frage und auch falsche Behauptung des anderen Users. Muslime sind hier eine viel zu große Menge. Muslime können hier lebende Bosnier sein, die oftmals viel weniger mit ihrer Religion und den negativen Begleitumständen zu tun haben als ein frisch angereister Afghane oder ein etwas länger hier lebender männlicher junger Tschetschene, der offenbar besonders anfällig ist, außer Ehre die mit Gewalt zu verteidigen ist nicht viel zu kennen.

Muslime sind nicht homogen, ausschlaggebend ist meist wie lange sie hier sind, woher sie kamen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:hier mal was zu Jugendkriminalität, härteren Strafen usw.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:in dem ich dem Opfer aufzeige, dass dies weitaus schlimmere Folgen haben kann. Das es um Resozialisierung geht, um die Verhinderung weiterer Taten und da harte Strafen eben nicht das Mittel sind.
Ja die Resozialisierung ist ein Scherz, wenn man sich und andere im Knast resozialisiert*, weil es offenbar eine zeitlang keine Sau interessiert, was man als Krimineller da drin so veranstaltet.

Es fehlt an Ideen für die Betreuung auch danach, es fehlt dann an Personal dafür und es fehlt an Personal für Gefängnisse und vermutlich auch an Gefängnissen, wenn sie zu voll sind.

Und vermutlich an sehr sehr vielen Dolmetschern.
Hier ein schöner Bericht aus einem Gefängnis aus Ö.

https://www.profil.at/oesterreich/strafanstalten-pulverfass-ist-resozialisierung-ende-8029115

Da kannst du gleich eine Strichliste mit den Problemen machen und dann können wir ja Lösungen  diskutieren. Viele realistische Lösungen werden wir hier aber nicht finden.

Aber ein Punkt scheint ein Indiz zu sein, dass du mit einer kürzlich getroffenen Aussage Recht hast, nämlich dass die Straftaten gar nicht mehr werden. ( du hast da eine schöne Auflistung seit 1991 gepostet)

Mit Stichtag 1. Februar 2017 weist die Statistik für die österreichischen Gefängnisse exakt 8746 Insassen aus - 4057 Inländer und 4689 Ausländer. Der Anteil ausländischer Häftlinge liegt damit über 53 Prozent. Vor 35 Jahren war die Zahl der Insassen mit 8700 annähernd gleich hoch wie heute, doch damals betrug der Ausländeranteil nur acht Prozent.


Stimmt also deine Aussage :)

*Ups, verschrieben. Meinte natürlich radikalisiert.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2017 um 10:34
@Tussinelda

Was du im Prinzip verlangst, ist, dass sich das Opfer der Straftat, in diesem Beispiel Frau F., noch einmal für völlig Fremde opfert.

Frau F. soll sich für den Täter opfern - denn der arme Kerl soll ja nicht spürbar bestraft werden. Es soll nicht ,,sein Leben versaut" werden, nur weil er einmal eine Person schwer verletzt und ausgeraubt hat.

Frau F. soll sich außerdem für potenzielle spätere Opfer des Täters opfern - denn wenn der Täter spürbar bestraft würde, dann würde er wütend und traurig und provoziert werden und später eventuell andere angreifen.

Du merkst an deiner eigenen, offensichtlichen Sprachlosigkeit, dass diese Forderung nicht haltbar ist.
Mit so etwas kannst du den allermeisten Menschen nicht kommen, denn es geht gegen jegliches Gerechtigkeitsempfinden.
Selbst wer ein gesundes, entwickeltes Gerechtigkeitsempfinden hat und weit davon entfernt ist, nach drakonischen Strafen zu schreien, wird es nicht akzeptieren, wenn jemand, der ihm schweres Unrecht getan hat, einfach frei aus dem Gerichtssaal spazieren kann.

Mit deinen Forderungen nach im Grunde gar keiner Bestrafung für einen Täter setzt du den Rechtsstaat auf's Spiel.
Denn dieser funktioniert maßgeblich durch Zustimmung derjenigen, die in seinem Einflussgebiet leben.
Wenn diese Menschen den Eindruck haben, dass selbst ein Minimum an Gerechtigkeit nicht gegeben ist, werden sie ihre Recht zur Bestrafung von Missetätern wieder selbst in die Hand nehmen, statt sie für ein größeres Wohl an den Staat abzutreten.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2017 um 10:36
Zitat von KcKc schrieb: denn es geht gegen jegliches Gerechtigkeitsempfinden.
Du hast da was missverstanden.

Es geht nicht darum, dass Gerechtigkeit herrscht. Es geht darum, dass man ja alle Menschen so toll und gut wie möglich behandelt. Das verkauft man dann als Resozialisierung, die aber offenbar grandios scheitert.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2017 um 10:51
Zitat von KcKc schrieb:Man kann noch so gelehrt daherreden und wissenschaftliche Studien heranziehen, warum Strafen für Verbrechen falsch seien - in der Realität erfordert das Gerechtigkeitsempfinden der meisten Menschen eine Strafe für ein Verbrechen.
Das hört sich für mich wie ein Strohmann an.
Wo werden denn Verbrechen in Deutschland nicht mit Strafen belegt?

Und abgesehen davon: Eine Argumentation, die auf Gefühle statt auf Fakten setzt, wird mich nicht überzeugen, ich würde das nicht mal ein Argument nennen.
Du lässt dich lieber von Rache leiten, als von Pragmatismus?
Zitat von KcKc schrieb:Kommt dies nicht seitens des Staates zu Stande, dem der einzelne Mensch einen Teil seiner persönlichen Rechte zum größeren Wohl abgetreten hat, dann werden die Einzelnen wieder das in die Hand nehmen und ausführen, was sie als Recht betrachten.
Was soll mir dieser Absatz sagen?
Wenn wir nicht die Todesstrafe (Metapher für wirklich harte Strafen) einführen, dann zieht der Mob wieder mit Fackeln und Mistgabeln durchs Dorf?
Und bevor das passiert machen wir in vorauseilendem Gehorsam wieder auf ganz harte Erdogan-Strafverfolgung?
Zitat von KcKc schrieb:Aber aus meiner Perspektive meine ich durchaus einen grundständigen Respekt vor Polizei, Justiz und Gesetzen, der wichtig für das Zusammenleben ist.
Ja, aber dir geht es scheinbar darum, dass der Wutbürger wieder Respekt vor denen bekommt, weil er sie "anständig" rächt.

Ich bin ziemlich sicher, dass Straftäter und potentielle Straftäter nicht mehr Respekt vor Polizei und Justiz haben, wenn sie selbst angefeindet, ausgegrenzt und perspektivlos sind, während sich Politiker weiter die Diäten erhöhen, es Rassismus-Skandale bei der Polizei gibt, staatliche Stellen Grenzwerte von Pestiziden Jahr um Jahr erhöhen weil sie die Interessen der Industrie im Auge haben, nicht die der Verbraucher (ich könnte noch zig andere Beispiele anführen, aber ich hoffe, es ist klar, was ich meine)usw. usf.

Und da ist es keine Spitzfindigkeit oder Wortklauberei, wenn ich sage, dass du Angst meinst, wenn du von Respekt redest. Bzw. du meinst sicher wirklich Respekt, aber mit deinen härteren Strafen erzeugt man bestenfalls Angst, aber keinen Respekt. Welcher Deutsche hat denn noch diesen Respekt, wo hier wirklich jeder jeden bescheißt?

Da sind andere Maßnahmen angeraten, aber kein Polizeistaat.
Zitat von KcKc schrieb:Mir ist völlig bewusst, dass allein Bestrafung nur sehr marginal Straftaten verhindert, wenn zwingende Gründe für ihre Begehung vorliegen oder sie einfach sehr lukrativ sind.
Und trotzdem forderst du irrationalerweise härtere Strafen.....


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2017 um 10:57
Hmm, manchmal geht die Konfrontation auch glimpflich ab ... keiner verletzt (nur in der vorhergegangenen 2 gegen 3 Schlägerei) in Sondershausen ...
http://www.t-online.de/regionales/id_81721800/auseinandersetzung-zwischen-fluechtlingen-und-deutschen.html (Archiv-Version vom 25.07.2017)

Und wie so oft ist Alkohol im Spiel sowohl bei Deutschen als auch bei Migranten  ...
Früher hat die Polizei ja alkoholisierte Jugendliche frühzeitig vertrieben, bevor es zu Reibereien kommt ... Vielleicht doch zu wenig Personal?


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23.07.2017 um 10:58
@Kc
nein, das verlange ich überhaupt nicht. Das Opfer soll sich nicht opfern, wie kommst Du darauf? Ich fordere auch nicht, dass es keine Bestrafung gibt, ansonsten trieft Dein post nur so vor Polemik, ist somit nicht ernst zu nehmen als sachlicher Diskussionsversuch.
Auch toll,
Zitat von KcKc schrieb:Wenn diese Menschen den Eindruck haben, dass selbst ein Minimum an Gerechtigkeit nicht gegeben ist, werden sie ihre Recht zur Bestrafung von Missetätern wieder selbst in die Hand nehmen, statt sie für ein größeres Wohl an den Staat abzutreten.
das ist "supi".....somit bleibt die Kriminalität dann konstant und zeigt auf, dass jeder kriminell sein und werden kann.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2017 um 11:00
Ich fordere auch härtere Strafen! Es kann nicht sein, dass z.B Raser, die in der Innenstadt sich ein Rennen erlauben und dabei Menschen umnieten, mit einer milden Strafe (z.B Bewährungsstrafen) gemütlich aus dem Gericht schlendern. Ein Vater, der seine Tochter so verloren hat, klagt zu Recht! und verlangt härtere Strafen. Und ja, es geht dabei um Gerechtigkeit! Diese empfindet ein Vater bei solch einer milden Strafen eben nicht, wenn durch solche laschen Gesetze ein Menschleben quasi null Wert ist.


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23.07.2017 um 11:22
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das hört sich für mich wie ein Strohmann an.
Wo werden denn Verbrechen in Deutschland nicht mit Strafen belegt?
Verbrechen in Deutschland werden bestraft - und genau das ist gut und richtig so!
Genau dafür spreche ich mich aus.
Wogegen ich mich wehre, ist diese Argumentation, dass Strafen gar nichts bringen würden. Denn diese Argumentation würde folgerichtig dazu führen, dass Strafen für Verbrechen aufgehoben würden - denn ,,sie sind ja sinnlos".
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und abgesehen davon: Eine Argumentation, die auf Gefühle statt auf Fakten setzt, wird mich nicht überzeugen, ich würde das nicht mal ein Argument nennen.
Es wäre ein Denkfehler, anzunehmen, dass Menschen stets logisch und vernünftig handeln. Das ist einfach nicht der Fall, wie zahllose Beispiele und empirische Erfahrungen beweisen.
Es darf nicht nur nach Gefühlen oder gefühlten Wahrheiten gehen. Man darf sie aber auch nicht völlig bei Seite lassen, dann würde man den Menschen nicht gerecht. Menschen sind Wesen, die Gefühle haben und die sich mit unter auch irrational verhalten.

Gesetze und Staat und auch Aufgaben wie den Umgang mit Kriminalität oder die Herausforderung von Integration kannst du nur mit Menschen machen. Nicht gegen sie.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Du lässt dich lieber von Rache leiten, als von Pragmatismus?
Ich bin nicht von Rache geleitet, wenn ich darauf bestehe, dass Straftaten spürbare, negative Konsequenzen für Straftäter haben müssen.
Sondern von Gerechtigkeit. Obwohl es schwierig ist bzw. diskutabel, wie Gerechtigkeit konkret zu gestalten ist und welchen Einfluss sie im Strafrecht hat, ist nicht zu leugnen, dass Gerechtigkeit auch eine gewisse Rolle im Strafrecht spielen muss.

Gerechtigkeit und Pragmatismus gehen auch Hand in Hand. Pragmatismus ist ein lösungsorientiertes Verhalten.
Es ist lösungsorientiert, wenn die Bevölkerung den Eindruck einer gerechten Justiz hat. Denn es wäre ein Problem, wenn die Bevölkerung NICHT den Eindruck einer gerechten und handlungsfähigen Justiz hätte. In diesem Fall würde sie ihre Rechte, die sie zum höheren Wohle an die staatliche Justiz abgetreten hat, wieder zurücknehmen. Wogegen die Staatsvertreter bei entsprechender Masse nichts unternehmen könnten.

Ein gerechtes Strafrecht, das auch angemessene Strafen für Täter beinhaltet, bedeutet, dass wir uns anderen Herausforderungen zuwenden können.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn wir nicht die Todesstrafe (Metapher für wirklich harte Strafen) einführen, dann zieht der Mob wieder mit Fackeln und Mistgabeln durchs Dorf?
Das ist doch Unsinn :D
Zwischen einem erlebnispädagogischen Tauchurlaub in Italien und Kopf-ab-Urteil gibt es ein gewaltiges Feld an möglichen und sinnvollen Strafen. Die Strafe ist natürlich an die Tat gekoppelt. Der Ladendieb wird nicht erschossen, weil er ein Päckchen Kaugummi geklaut hat.
Das fordern auch die allerwenigsten Menschen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich bin ziemlich sicher, dass Straftäter und potentielle Straftäter nicht mehr Respekt vor Polizei und Justiz haben, wenn sie selbst angefeindet, ausgegrenzt und perspektivlos sind, während sich Politiker weiter die Diäten erhöhen, es Rassismus-Skandale bei der Polizei gibt, staatliche Stellen Grenzwerte von Pestiziden Jahr um Jahr erhöhen weil sie die Interessen der Industrie im Auge haben, nicht die der Verbraucher (ich könnte noch zig andere Beispiele anführen, aber ich hoffe, es ist klar, was ich meine)usw. usf.
Du vermischt hierbei erstens verschiedene Felder und zweitens bietest du eine Rechtfertigung für kriminelles Verhalten.
Du sagst:,,XY ist nur kriminell, weil ZA sich kriminell verhält. Nicht XY ist für seine Tat verantwortlich, sondern ZA ist für die Tat von XY verantwortlich."
Aber das Opfer von XY, der Geschädigte, hat überhaupt nichts mit ZA zu tun. Das Verhalten von ZA darf nicht als Rechtfertigung für XY dienen, BU auszurauben.

Straftäter und potenzielle Straftäter haben keinen Respekt vor Polizei und Justiz, wenn sie keinerlei ernste Konsequenzen für ihre Taten befürchten müssen. Wenn sie genau wissen, dass sie höchstens kurz zur Aufnahme der Personalien festgenommen werden und ein paar Stunden später schon wieder im Viertel unterwegs sind, dann lohnt sich kein Respekt.
Sie erfahren keine Einschränkung. Sondern können sogar den Polizisten, die sie vor kurzem noch wegen gefährlicher Körperverletzung festgenommen haben, fröhlich zuwinken.

Es kommt noch hinzu: auch fehlender Respekt einem selbst gegenüber berechtigt nicht zu Straftaten.
Wenn ich jemandem, der mir die Hand zur Begrüßung geben will, den Handschlag verweigere, gilt das im Allgemeinen in Deutschland als respektlos. Dieser jemand ist daraufhin trotzdem nicht berechtigt, mir eine Ohrfeige zu geben, weil ich ihn nicht achte.
Auch WENN ich mich respektlos gegenüber ihm verhalte.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und trotzdem forderst du irrationalerweise härtere Strafen.....
Nein.
Ich fordere die Durchsetzung geltender Gesetze ohne sich nur am untersten Rand zu orientieren. Man ist immer noch im Rahmen dessen, was der Gesetzgeber vorsieht. Wenn der Gesetzgeber einen Strafrahmen von Bewährungsstrafe bis 5 Jahre Gefängnis ohne Bewährung für etwas vorgesehen hat und ich sage, dass dieser Strafrahmen auch ausgeschöpft werden sollte, statt standardmäßig Bewährung zu verhängen, dann überschreite ich den Strafrahmen nicht und fordere somit auch nicht härtere Strafen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und bevor das passiert machen wir in vorauseilendem Gehorsam wieder auf ganz harte Erdogan-Strafverfolgung?
Erdowahn ist vollkommen indiskutabel.
Justiz bedeutet in der Türkei mittlerweile: es wird gemacht, was RTE will.

Das ist nicht im Mindesten mit dem deutschen Rechtsstaat vergleichbar. Es wäre auch nicht vergleichbar, wenn man die Strafrahmen, die durch die Gesetze vorgesehen sind, ausschöpft.


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23.07.2017 um 11:31
ich glaube, man blickt nicht mehr durch, was Du eigentlich willst.
Zitat von KcKc schrieb:Genau so, wie ich nichts von drakonischen Strafen halte.
Zitat von KcKc schrieb:Ich plädiere nicht für drakonische Strafen allein.
Zitat von KcKc schrieb:Ich fordere die Durchsetzung geltender Gesetze ohne sich nur am untersten Rand zu orientieren. Man ist immer noch im Rahmen dessen, was der Gesetzgeber vorsieht. Wenn der Gesetzgeber einen Strafrahmen von Bewährungsstrafe bis 5 Jahre Gefängnis ohne Bewährung für etwas vorgesehen hat und ich sage, dass dieser Strafrahmen auch ausgeschöpft werden sollte, statt standardmäßig Bewährung zu verhängen, dann überschreite ich den Strafrahmen nicht und fordere somit auch nicht härtere Strafen.



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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2017 um 11:38
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, das verlange ich überhaupt nicht. Das Opfer soll sich nicht opfern, wie kommst Du darauf?
Doch, genau das ist die Logik, die dahintersteht, wenn du fortwährend darauf verweist, dass Strafen nichts bringen würden.
Genau das ist es, was du tust, ließ deine eigenen Beiträge ruhig nochmal durch.
Die Grundhaltung, die du vertrittst ist, Strafen für Straftäter seien falsch und unwirksam.

Wenn der Täter keine Strafe erhalten soll und du das dem Opfer begreiflich machen willst, dann widersprichst du dem Gerechtigkeitsempfinden, welches einem Menschen innewohnt. Der Mensch soll nicht Gerechtigkeit erfahren, sondern er soll ,,vernünftigerweise" begreifen, dass Strafen zu nichts führen - wie etwa deine wissenschaftlichen Studien zeigen würden.
Das bedeutet letztlich nichts anderes, als dass sich die geschädigte Person für Täter und potenzielle spätere Opfer nochmal opfern soll.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich fordere auch nicht, dass es keine Bestrafung gibt
Nun bisher wirkte das so.
Wie gesagt, die Grundhaltung, die aus deinem Schreiben spricht, lautet, dass Strafen nichts brächten.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ansonsten trieft Dein post nur so vor Polemik, ist somit nicht ernst zu nehmen als sachlicher Diskussionsversuch.
:D

Nein. Polemik ist zwar ein netter, rhetorischer Schachzug, aber ich habe keine Polemik angewandt. Mein Beispiel ist völlig realistisch.

1. Ich habe vertreten, dass angemessene Strafen für Verbrecher notwendig sind und positive Effekte haben.
2. Du (und andere) waren der Meinung: nein, Strafen sind falsch und bringen gar nichts.
3. Ich habe argumentiert, dass diese Haltung dem realen Gerechtigkeitsempfinden der meisten Menschen widerspricht. Ein Rechtsstaat kann aber nicht funktionieren, wenn die Bevölkerung nicht den Eindruck hat, Urteile für Straftäter seien gerecht.
4. Von dir weiterhin:,,Nein, Strafen bringen gar nichts, schon gar nicht harte Strafen" (wobei es reine Vermutung ENTGEGEN meiner expliziten Klarstellung ist, dass ich besonders harte Strafen befürworte).
5. Also habe ich ein realistisches Beispiel gebracht und gefragt, wie du dem Opfer begreiflich machst, dass der Täter ohne spürbare Strafe davonkommt.
6. Das konntest du nicht, du wolltest dich nur mit einer Gegenfrage aus der Affäre ziehen.

Polemik habe ich nicht angewandt.

Du allerdings versuchst jetzt wiederum, mit der Unterstellung von Polemik meine Ausführungen als indiskutabel zu markieren, um nicht mehr darauf antworten zu müssen.

Wir könnten uns aber auch drauf einigen, dass die Realität eben etwas anders funktioniert, als es die wissenschaftliche Theorie gerne hätte und angemessene Strafen bei Verbrechen sowohl notwendig als auch positiv sind. Für Opfer, Täter und Gesellschaft.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.07.2017 um 11:41
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich glaube, man blickt nicht mehr durch, was Du eigentlich willst.
lol

Ja, wenn man die Augen ganz fest zukneift, blickt man allerdings nichts :D

Es ist konsistent, was ich schreibe.

a) Ich bin nicht für drakonische Strafen.
b) Ich befürworte die Ausschöpfung des gesetzlich vorgesehenen Strafrahmens.

Eine drakonische Strafe ist eine unangemessen harte Strafe, die jenseits des geltenden Gesetzes und in keinem Verhältnis zur Strafe steht.

Eine Strafe, die unter Ausschöpfung des gesetzlich vorgesehenen Strafrahmens in Deutschland erfolgt, kann nicht drakonisch sein, sie steht auf einem gesicherten Boden. Der Richter bewegt sich innerhalb der gegebenen Grenzen, die ein Gesetz für eine Tat vorsieht.


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23.07.2017 um 11:56
@Kc
na hast Du geschrieben, "ich bin nicht für drakonische Strafe ALLEIN", oder nicht? Das bedeutet ja, dass Du für drakonische Strafen bist, wenn auch nicht als einzige Maßnahme
Zitat von KcKc schrieb:denn wenn der Täter spürbar bestraft würde, dann würde er wütend und traurig und provoziert werden und später eventuell andere angreifen.
das ist nicht polemisch? Na dann habe ich das falsch verstanden....dann ist es wohl auch nicht polemisch, wenn es hier um Ursachen für Kriminalität geht, dazu zu milde Urteile angeführt werden, ich daraufhin auf eine Studie verweise, die diese Behauptung nicht bestätigt, mir dann einfach mal zu unterstellen, dass ich gegen Strafen bin. Na dann ist es eben nur ein schlechter Diskussionsstil.


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23.07.2017 um 12:01
@Tussinelda

:D

Dabei handelt es sich um eine völlige Fehlinterpretation deinerseits. Man hat vermutet, ich sei nur für drakonische, harte Strafen.
Also habe ich klargestellt:,,Nein, ich bin nicht nur für drakonische Strafen. Sondern..."
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Na dann ist es eben nur ein schlechter Diskussionsstil.
Ich glaube, Stilfragen müssen wir hier jetzt nicht erörtern...
Sonst sagt sicherlich auch irgendwann ein Mod, das sei off-topic.


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