Yari
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die Entwicklung aber zeigt, dass sich immer mehr vor allem junge Menschen von der Religion abwenden:interrodings schrieb:Weil es genug gibt welche eine sharia gutheisen. Traurig aber wahr.
Forscherinnen und Forscher der Universität Princeton sind in der arabischen Welt von Tür zu Tür gegangen. Im Auftrag des britischen Rundfunks BBC haben sie insgesamt 25.000 Menschen persönlich gefragt, wie religiös sie sind. 13 Prozent haben geantwortet: Ich bin gar nicht religiös. Das ist ein deutlicher Anstieg: Vor fünf Jahren haben das nur acht Prozent gesagt. Und von den jungen Menschen unter 30 sagen heute sogar 18 Prozent, sie seien nicht religiös.
„Unser Forschungsprojekt hat beispielsweise auch ergeben, dass wir in Marokko, in Tunesien, in Ägypten, im Libanon, im Iran solche Entwicklungen haben, die gerade bei den Jugendlichen sehr ausgeprägt sind. Es gibt Bewegungen, die sich zum Beispiel ganz deutlich und offiziell präsentieren als Vereinigung der marokkanischen oder der tunesischen Atheisten. Und auch im öffentlichen Erscheinungsbild merkt man in einer ganzen Reihe von Ländern, besonders auch wieder in Tunesien, dass sich die Jugendlichen von religiösen Normen abwenden. In Tunesien sind beispielsweise bei jungen Männern lange Haare inzwischen üblich, Tätowierungen und andere Zeichen, dass man sich nicht mehr religiös definiert.“Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/arabische-welt-abschied-vom-islam-100.html
Jeder dritte Tunesier ist „nicht religiös“
Tunesien fällt in der aktuellen Studie besonders auf – als das Land, in dem die meisten Menschen sagen, dass sie nicht religiös sind: über 30 Prozent. Damit hätte sich die Zahl der Religionsfreien in Tunesien in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt.
Der Islam wird auch zunehmend abgelehnt, weil man heute in Iran die Religion mit allem Unrecht assoziiert, das man erleiden muss – und das ist auch naheliegend. Wenn mir als Frau gesagt wird, du wirst ausgepeitscht, weil eine Haarlocke aus dem Kopftuch gerutscht ist; du kannst dich nicht scheiden lassen, du darfst das und das alles nicht, weil der Islam das so sagt, dann ist doch die Reaktion naheliegend, sich vom Islam abzuwenden.Quelle: https://www.bpb.de/themen/naher-mittlerer-osten/iran/539734/die-menschen-in-iran-wenden-sich-vom-islam-ab/
Und diese Entwicklung konnte man in den letzten Jahrzehnten in der breiten Bevölkerung sukzessive beobachten. Die Menschen assoziieren mit dem Islam das Regime, die Unterdrückung, die Unfreiheit sowie Korruption und sagen: Wenn das Islam ist, dann lieber kein Islam.
Nicht wirklich "sogar". Der iran dürfte eines der führenden länder in dieser hinsicht sein. Vermutlich weitaus mehr als in Ländern wie irak oder ägypten.RayWonders schrieb:sogar im Iran:
ich sprach über die Entwicklungen nicht über die derzeitige Mehrheit. wenn es aber eine Entwicklung gibt die sich abwendet vom Islam dann wird die Mehrheit auch irgendwann schwinden?interrodings schrieb:Der iran dürfte eines der führenden länder in dieser hinsicht sein.
wahrscheinlich im Iran ist, dass das noch ein langer Prozess ist.interrodings schrieb:Das währe wünschenswert.
ach so. Und welcher Teil unserer deutschen Kultur korreliert dann mit Kriminalität? Oder sind das immer nur die anderen Kulturen?zaeld schrieb:Um herauszufinden, ob eine Korrelation zwischen Kultur und Krimininalität zu finden ist.
«Die Migranten sind schuld» - Warum diese Aussage für die Erklärung von Kriminalitätsphänomenen nicht taugtQuelle: s.u.
Wenn man an diese Erklärung denkt, kann einem folgende Geschichte in den Sinn kommen: Eine Frau kommt zum Arzt. Sie berichtet von regelmässigen Kopfschmerzen und fragt nach Hilfe. Der Arzt antwortet: «Nun, Frauen haben statistisch gesehen ein höheres Risiko, an Kopfschmerzen zu leiden. Ich kann daher nichts für Sie tun; schuld ist ihr Frausein.» In der gleichen Weise funktioniert die Erklärung «die Migranten sind schuld»: Es wird sich keine Zeit für eine individuelle Diagnose genommen, es werden die Hintergründe nicht ergründet und es wird damit verpasst, eine echte Grundlage für die Behandlung zu legen; stattdessen wird eine Gruppenzugehörigkeit mit der Ursache gleichgesetzt. Bei einem Arzt würden wir ein solches Vorgehen niemals akzeptieren. Warum akzeptieren viele es aber dann mit Blick auf die Erklärung von Kriminalität?Quelle: s.u.
Über die Ursachen kriminellen Verhaltens, von genetischen über individuell die Persönlichkeit betreffenden, familiären, gesellschaftlichen usw. Faktoren liegen vielfältige kriminologische Befunde vor; die Staatsangehörigkeit gehört hier nicht dazu. Es handelt sich bei dieser um eine sog. Container-Variable; d.h. mit der Staatsangehörigkeit oder dem Migrationshintergrund sind ggf. weitere Faktoren verbunden, die als Ursachen von Kriminalität in Frage kommen. Zentral wäre, genau diese assoziierten Faktoren sichtbar zu machen, weil nur sie helfen, Prävention und Intervention wirksam zu gestalten.Quelle: s.u.
Im Übrigen: All jenen, die bei der Erklärung von Kriminalität auf die Herkunft verweisen, sollte klar sein, dass die Geschlechterunterschiede letztlich deutlich ausgeprägter sind als die Herkunfts-Unterschiede: Während ausländische Tatverdächtige in der Polizeilichen Kriminalstatistik zwei- bis dreimal häufiger als Gewalttäter registriert werden, werden Männer mehr als fünfmal häufiger als Frauen als Gewalttäter registriert. Eigenartig, dass diese Tatsache nur selten zu der Aussage führt «die Männer sind schuld» – die natürlich in dieser Pauschalität genauso falsch wäre.Quelle: https://www.praeventionstag.de/nano.cms/vortraege/id/6270
ich bezweifle dass das für diejenigen so viel besser ist, wenn sie lebenslänglich bekommen, zumal in solchen Gefängnissen dort.RayWonders schrieb:aber bzgl. Todesstrafe z.b. wenn man nach Tunesien schaut, dort wird zwar die Todesstrafe als Urteil noch ausgesprochen, aber in der Praxis ist schon seit 1991 niemand mehr hingerichtet worden und die Strafe wird umgewandelt in lebenslänglich
es ging mir darum, ob in muslimischen Ländern so etwas wie die Scharia befürwortet und praktiziert wird.Optimist schrieb:ich bezweifle dass das für diejenigen so viel besser ist, wenn sie lebenslänglich bekommen, zumal in solchen Gefängnissen dort.
Wie viele Staatsbürgerschaften kann eigentlich eine Person maximal haben?Deep-Purple schrieb:drei!!! Staatsbürgschaften
Die deutsche eigentlich nur einmal, möchte man diese, muss man seine alte ablegen. Oder du hast ein Elternteil, was anderer Herkunft ist, dann kannst du beide annehmen.Marfrank schrieb:Wie viele Staatsbürgerschaften kann eigentlich eine Person maximal haben?
Seit letztem Jahr nicht mehr.Toxid schrieb:Die deutsche eigentlich nur einmal, möchte man diese, muss man seine alte ablegen
Sehr ärgerlich, für mich unverständlich. Wenn ich die Staatsbürgerschaft wechseln würde, dann aber komplett. Ich entscheide mich ja bewusst für das jeweilige Land und die dazugehörige Staatsbürgerschaft. Wenn ich doch noch Projekt USA in Angriff nehmen sollte, dann wäre ich aber sowas von Ami und würde den Lifestyle leben :Dstereotyp schrieb:Seit letztem Jahr nicht mehr.
Kommt sicher auf das jeweilige Land an, auch für anderen Staatsbürgerschaften kann es sein, dass du deine alte ablegen musst.stereotyp schrieb:Du kannst auch die Deutsche behalten, wenn Du ne andere annimmst.
undstereotyp schrieb:Mir würde es schon reichen, wenn die ganzen kriminellen doppelstaatler, die auch die deutsche Staatsbürgerschaft haben, getrennt gezählt würden und nicht als deutsche Kriminalität in die Statistiken eingehen und so m. E. Diese verfälschen.
Seid doch bitte mal so nett herauszuarbeiten warum jemand mit einer deutschen Staatszugehörigkeit bei Straftaten nicht als Deutscher gezählt werden sollte. Das wäre wirklich hilfreich.Deep-Purple schrieb:Genau. Und ich verstehe auch nicht, warum man damit ein Problem hat.
Weil der mit absolut gleicher Berechtigung auch als ausländische Kriminalität in die Statistiken eingehen könnte. Deshalb ist es nur fair, solche Fälle getrennt zu zählen.Donna_Littchen schrieb:Seid doch bitte mal so nett herauszuarbeiten warum jemand mit einer deutschen Staatszugehörigkeit bei Straftaten nicht als Deutscher gezählt werden sollte.
Womit du letztendlich nichts anderes aussagst als dass es rechtmäßig ist, deutsche Staatsangehörige auch als solche in die Statistik eingehen zu lassen. Du möchtest dann bei Doppelstaatlern, die hier womöglich hier geboren leben, arbeiten und Steuern zahlen, die Verbrechen gerne irgendwelchen ausländischen Tätergruppen anlasten?stereotyp schrieb:Weil der mit absolut gleicher Berechtigung auch als ausländische Kriminalität in die Statistiken eingehen könnte.
bei straffälligen libanesischen Clanmitgliedern z.B. würde ich es schon gerne sehen, wenn die Kriminalität von Doppelstaatler nicht den Deutschen angelastet würde, sondern deren ursprünglicher Nationalität.Donna_Littchen schrieb:Du möchtest dann bei Doppelstaatlern, die hier womöglich hier geboren leben, arbeiten und Steuern zahlen, die Verbrechen gerne irgendwelchen ausländischen Tätergruppen anlasten?
Wobei hilft dir das persönlich?
Dass die Statistiken nicht verfälscht werden, und nicht zur Begründung herangezogen werden, wir hätten kein kriminalitätsproblem aufgrund der Migration.Donna_Littchen schrieb:Wobei hilft dir das persönlich?
Weil?Optimist schrieb:bei straffälligen libanesischen Clanmitgliedern z.B. würde ich es schon gerne sehen, wenn die Kriminalität von Doppelstaatler nicht den Deutschen angelastet würde, sondern deren Nationalität.