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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 10:04
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Inwiefern hilft es denn weiter?
Ich finde es schon wichtig zu wissen, in wie weit sind sie traumatisiert sind von alles.
Was bedeutet das vor uns. Den umgang damit.

In wie weit kommen sie mit modernere lebensumstände klar.

Wegen jeden mist werden Statisiken hervor gebracht, und gibt es untersuchungen.

Wird es hierrüber vielleicht auch geben, werden wir aber nicht erfahren wahrscheinlich.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 10:11
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Ich finde es schon wichtig zu wissen, in wie weit sind sie traumatisiert sind von alles.
Sorry, und das entnimmst du der Nennung einer Ethnie in einem Boulevardblatt?
Nicht böse sein, aber die Argumentation ist invalide. Ob und welche Traumatisierungen vorliegen, kann ein geschulter Psychologe im Rahmen der Anamnese und Diagnostik vielleicht herausfinden, aber die Nennung der Ethnie irgendwelchen Bättern dient doch wohl eher anderen Zwecken.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 10:22
Zitat von kofikofi schrieb:Ou, ganz, ganz dünnes Eis.
Warum? Das ist die Aufgabe des Staates das eigene Land zu schützen. Hast du das mal anders gehört, dass ein Staat andere Staaten schützen soll?
Gut in haiti passiert das grade mehr oder weniger, sehr gutes Beispiel übrigens


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 10:25
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Ich finde es schon wichtig zu wissen, in wie weit sind sie traumatisiert sind von alles.
Was bedeutet das vor uns. Den umgang damit.

In wie weit kommen sie mit modernere lebensumstände klar.

Wegen jeden mist werden Statisiken hervor gebracht, und gibt es untersuchungen
Sollten diese Kriegstraumata Krankheiten auslösen, in denen im weiteren Verlauf Menschen zu Schaden kommen, insbesondere die Wehrlosesten unter uns, darf man nicht die Augen verschließen und vielleicht gehören da auch pschoanalytische Maßnahmen VOR einem Übergriff mglws dazu. Das könnte sowohl potentielle Opfer als auch potentielle Täter schützen.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 10:27
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:die Nennung der Ethnie irgendwelchen Bättern dient doch wohl eher anderen Zwecken.
Ich bin da einer ähnlichen Meinung wie Du, @Heide_witzka
Ich bin der Meinung, dass damit der Zweck verfolgt wird, die Argumentation von Hans-Christoph Berndt zu untermauern zu versuchen.
In Brandenburg zumindest haut es hin.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 10:33
In der Sendung von Lanz hies es,

Es kommen viel junge Männer hierher die schwerst traumatisiert sind.
Werden von der Familie vor geschickt um zu schauen ob es hier besser ist.

Was diese junge Männer durchmachen während ihre flucht muss nicht schön sein.
Dann das erlebte was sie vorher zuhause durchgemacht haben.

In wie weit haben sie probleme mit schwulen Menschen zum beispiel.

Obwohl das haben auch noch genug deutschen, so ist es nicht.

Aber ich finde schon, das aufgepasst werden muss und man es kontrolieren soll.

@behind_eyes


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 10:45
@eckhart
Berndt ist meines Wissens rechtsextrem, das würde ich den meisten Blättern nicht unterstellen.
Wahrscheinlich wurde einfach registriert, dass man so zusätzlich xenophobe Strömungen ansprechen kann, die die einfache Schilderung eines Messerangriffes nicht mehr genug triggern würde. Nicht ausschließlich aber gerne finden die sich auch im Milieu rechts der Mitte.
Diese Klientel wird naturgemäß auch durch Threads wie diesen hier getriggert und bemüht, mit halbgaren Formulierungen das Sagbare immer weiter hinauszuschieben.
In der Regel herrscht dann auf Nachfragen aber ganz plötzlich Ebbe und man erhält einen Ausblick auf das, was hinter diversen Augen nicht vorhanden zu sein scheint. Die Möglichkeit/der Willen zum Diskurs.
Man sollte diese Klientel lediglich nicht unwidersprochen gewähren lassen, denn inhaltlich gehts vielfach gegen Null und niveaumäßig dann nur noch nach unten.

Auch hier, damit das niemand in den falschen Hals bekommt, ich halte die Vertreter dieser Vorgehensweise nicht per se für rechtsextremistisch, dafür bräuchte es schon etwas mehr.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 10:50
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Berndt ist meines Wissens rechtsextrem
Ich hab, nachgesehen, Du hast recht.
Der Boulavard ist neutral.
So passt es!


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 10:51
Zitat von eckharteckhart schrieb:Der Boulavard ist neutral.
So weit wäre ich jetzt nicht gegangen. :)


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 11:02
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Da bin ich froh das bei dem flüchtlingsheim bei uns nur Familien untergebracht sind. Da gibt es hier null Probleme. Und wir sind am Land.
Auch meine gemachten Erfahrungen zwischen 2015-20, wo ich in verschiedenen Flüchtlingsheimen als Sicherheitsdienstmitarbeiter tätig gewesen bin. In einer Stadt und Umland.

Allerdings sind unter Gewalttätern (unter Gewalttaten fällt so einiges) auch Familienväter, Lebenspartner und Ehemänner - und das auch über alle Ethnien und Staatsbürgerschaften hinweg.

Ebenso betrifft das bei Weitem nicht nur Flüchtlinge/Flüchtlingsfamilien.

Ps.


Bspw. ist die Wahrscheinlichkeit von auch nur gebürtigen deutschen Frauen ohne Migrationshintergrund einschließlich deren Kinder wesentlich höher Opfer von Gewalt (als Oberbegriff) ausgehend vom eigenen Mann, Lebenspartner oder Vater zu werden - als per Zufallsopfer von irgendeinem fremden männlichen Migranten oder Flüchtling.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 11:12
@Heide_witzka

Als junger Student und SPD Mitglied wollte ich niemals die Blase oder eigener Kosmos. Nur Studenten um mich herum, alles ausgewählt, nur die sozialdemokratische Perspektive. Ich hab vor Ort in meinem Kreisverband vorgeschlagen, uns zu erden und in die sozialen Brennpunkte zu gehen, also näher am Menschen zu sein. Der Vorschlag wurde nicht wohlwollend angenommen.

Heute arbeite ich in einem sozialen Brennpunkt im Einzelhandel. Das "Leben an der Front" ist nen anderes als im sozialdemokratischen Studenten-oder Akademikermilieu, aber es ist die nackte Wahrheit, es ist der Puls der Zeit. Es ist die ungeschönte Bundesrepublik Deutschland außerhalb der abgeschlossenen Akademikermilieus oder besseren Milieus.

Die Wahrheit ist, ich kann dir das nicht wirklich erklären. Draußen tobt das Leben, vor Ort, jede und jeder hat seine oder ihre Geschichte. Die meisten kämpfen eigentlich nur dafür, bis zum Ende des Monats Geld für Essen zu haben.

Du musst raus gehen, ich kann dir mit Schreiben einfach nicht etwas erzählen, was das eigene Kosmos aus dem Studentenmilieu nicht kennt.

Aber das:
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Einiges an deiner Wortspende hier betrachte ich als grenzwertig, um nicht zu sagen bereits "drüber".
Für wen gilt denn in Deutschland ein rechtsfreier Raum?
Bitte mal konkret benennen. Bestimmt wird dann einiges deutlicher. "Quasi" ist doch hier nichts als der Versuch sich vor einer konkreten Aussage zu drücken.
kofi schrieb:
Quasi, weil Polizei und Justiz ja vorhanden sind, keine Frage. Kannst die Polizei anrufen, die dann auch kommt. Staatsanwaltschaft ermittelt nach Anzeige. Aber wie siehst du das, hast du persönlich noch das Gefühl, als wären wir hier im Land konsequent? Es geht mir um gefühlte und tatsächliche Konsequenz für das eigene Handeln.

Du möchtest also auch Schuldunfähige bestrafen?
Genauer gesagt "direkt bestrafen"?
Auch hier bitte einmal etwas ausführlicher schreiben, was genau du kritisieren möchtest und wie deine Alternative dazu aussieht.

Für mich wäre interessant, wie du eigentlich die Bundesrepublik Deutschland beschreiben würdest. Was ist denn für dich gefühlt das aktuelle Leben in deutschen Städten? Wie das Zusammenleben? Funktioniert gut, schlecht, neutral?


Wann ist denn für persönlich eigentlich jemand schuldunfähig? Mit genug Empathie schaffst du für jeden Menschen ne gewisse Schuldunfähigkeit. In einem anderen Beitrag können wir ja die Perspektive gerne wechseln und diskutieren, inwieweit das Leben in Deutschland mit den Deutschen den Geist von oder von manchen Migranten ändert. Rassismus, Islamfeindlichkeit, Vorurteile lassen Menschen genauso verzweifeln. Was können Deutsche also mehr für Integration tun? Oder sind es nur die Deutschen selbst, die das eigentliche Problem sind.



kofi schrieb:
Allgemein, Bundesrepublik Deutschland, aktuell gefühlt zumindest: Einen hohen Stellenwert von Täterschutz und was ich schon gesehen und gehört habe: Solidarisierung.


Und wieder drüber. Natürlich versuchst du deiner Aussage die Schärfe zu nehmen, indem du dein Bauchgefühl vorschiebst, aber interessant wäre es schon zu wissen, wo genau denn nun dein Bauchgefühl den Täterschutz verortet.
Also auch hier gerne mal etwas konkreter.
kofi schrieb:
Die Deutschen geben dir gefühlt die Freiheit, am Tag 5 Fensterscheiben einzuschlagen, ohne, dass es gefühlt so wirkliche Konsequenzen dafür gibt.
Ach herrje, mal wieder das Bauchgefühl vorgeschoben.
Nur unter uns, ich halte das für Geschwätz.
Mach doch mal die Probe aufs Exempel und stelle deine Erfahrung hier einmal ein.
Manchmal müssen Gefühle einfach mal "realitätsbereinigt" werden und wer weiß, am Ende profitierst du/dein Bauchgefühl ja noch davon.[/quote]

@Heide_witzka, das klingt sehr jung. Ich muss dir tatsächlich mal was aufbereiten oder einen Blog schreiben über meine Heimatstadt, das Leben da als Stadtbürger, Kriminalität, Bevölkerungszusammensetzung


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 11:13
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Bspw. ist die Wahrscheinlichkeit von auch nur gebürtigen deutschen Frauen ohne Migrationshintergrund einschließlich deren Kinder wesentlich höher Opfer von Gewalt (als Oberbegriff) ausgehend vom eigenen Mann, Lebenspartner oder Vater zu werden - als per Zufallsopfer von irgendeinem fremden männlichen Migranten oder Flüchtling.
Es gab doch auch hier imo die Statistiken die belegen, daß anteilig an der Bevölkerung deutlich mehr solcher Taten begangen werden als zu erwarten wäre... Das ist dann die Risikogruppe, bzw höheres Risiko.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 11:26
Zitat von kofikofi schrieb:Quasi, weil Polizei und Justiz ja vorhanden sind, keine Frage.
OK, das Märchen um den rechtsfreien Raum ist also geklärt. Das Recht nicht jederzeit und unter allen Umständen umsetzbar ist, bleibt eine Binse.
Zitat von kofikofi schrieb:Für mich wäre interessant, wie du eigentlich die Bundesrepublik Deutschland beschreiben würdest. Was ist denn für dich gefühlt das aktuelle Leben in deutschen Städten? Wie das Zusammenleben? Funktioniert gut, schlecht, neutral?
Eine Frage nicht zu beantworten und sich in eine Gegenfrage zu flüchten ist bestenfalls unghöflich, aber ich denke hier liegt das Problem woanders.
Was das Zusammenleben angeht, so gibt es in jeder Gesellschaft, sogar in einer ohne Migranten, Luft nach oben. Ganz einfach, weil Straftaten und Ordnungswidrigkeit nicht nur durch Migranten verübt werden und auch nicht erst durch sie nach Deutschland kamen.
Zitat von kofikofi schrieb:Wann ist denn für persönlich eigentlich jemand schuldunfähig?
Das zu beurteilen fehlt mir die Kompetenz. Ich bezweifle auch stark, dass jemand hier im Forum sie für sich nachweisen könnte. Diese Entscheidungen werden von geschulten Menschen nach einem, oder mehreren persönlichen Gesprächen mit dem Straftäter getroffen und nicht nach Aktenlage oder Zugehörigkeit zu einer Ethnie entschieden.
Halte ich für ein geeignetes Vorgehen.
Zitat von kofikofi schrieb:@Heide_witzka, das klingt sehr jung.
Danke. Jetzt muss sich das nur noch phänotypisch durchsetzen und ich bekomme wieder Kinderermäßigung. :D
Zitat von kofikofi schrieb:Ich muss dir tatsächlich mal was aufbereiten oder einen Blog schreiben über meine Heimatstadt, das Leben da als Stadtbürger, Kriminalität, Bevölkerungszusammensetzung
Eine vernünftige Argumentation wäre schon ein Schritt nach vorne.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 13:48
Achtet bitte darauf, dass weiterhin argumentiert und diskutiert wird. Einfach Links rein klatschen, mit oder ohne Zitat, ohne eigene Aussage oder mit inhaltlich verfälschender Aussage, sind nicht zulässig. Wir erwarten eine Diskussion, gerne kontrovers, allerdings ohne reißerische Beiträge, die im Grunde nur der Hetze dienen.

Uns ist bewusst, dass nicht jedem gefällt, dass es psychisch erkrankte Menschen gibt, die sicherlich auch aufgrund des Erlebten psychisch erkrankt sind. Allerdings werden wir nicht zulassen, dass dieser Aspekt herabgewürdigt oder gar so getan wird, als wäre es ein erfundenes, bzw. vorgeschobenes Argument von Medien oder Behörden, mit der Absicht den Vorfall herabzuwürdigen und herunterzuspielen. Derartige Beiträge werden wir künftig ganz genau betrachten und entsprechend bewerten, wenn nötig auch sanktionieren.

Im Übrigen ist ein Gefühl nichts weiter, als nur ein Gefühl.
Es hat nicht den geringsten Anspruch auf Richtigkeit, eher im Gegenteil. Uns ist bewusst, dass diese Taktik genutzt wird, um die Forderung zur Angabe von Fakten, Quellen und Nachweisen zu umgehen. Wie soll man auch gefühlte Unsicherheit belegen? Das sind gesetzte Trigger, in der Regel der Außenwirkung, oder einfach nur der schwachen Argumentation wegen. Viel Effekt, wenig bis gar kein Inhalt, geschützt unter dem Deckmantel des eigenen Gefühles. Diese Art Trigger werden wir künftig einen Riegel vorschieben. Wer von gefühltem Täterschutz referiert, wird sich entweder künftig auf die Suche nach Belegen machen, um sein Gefühl zu untermauern oder feststellen, dass wir diese Art Beiträge als persönliche Anekdote, bzw. Hetze werten und löschen und/oder entsprechend sanktionieren werden.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 17:00
Zitat von kofikofi schrieb:Was ist denn für dich gefühlt das aktuelle Leben in deutschen Städten? Wie das Zusammenleben? Funktioniert gut, schlecht, neutral?
Bin zwar nicht gemeint gewesen, antworte aber dennoch mal ehrlich meinem Eindruck nach - also nur subjektiv:

Die Integration ist auch innerhalb nur ganz bestimmter Volks- und Glaubensgruppen in Millionen von Fällen gelungen - wie auch leider zigfach völlig misslungen und wo auch der jeweils eigene Wille zur Integration bereits gefehlt haben und auch weiterhin fehlen dürfte.
Zitat von kofikofi schrieb:Quasi, weil Polizei und Justiz ja vorhanden sind, keine Frage. Kannst die Polizei anrufen, die dann auch kommt. Staatsanwaltschaft ermittelt nach Anzeige. Aber wie siehst du das, hast du persönlich noch das Gefühl, als wären wir hier im Land konsequent? Es geht mir um gefühlte und tatsächliche Konsequenz für das eigene Handeln.
Was heißt schon konsequent.

Strafverfolgungsbehörden können auch nur im Rahmen des Rechts verfolgen und anklagen.

Und je nach Einzelfall unter den Vergehen bspw. auch selbst entscheiden, also die StAs bspw., welche Fälle sie weiterverfolgen und letztendlich bei hinreichendem Tatverdacht auch zur Anklage bringen oder Verfahren auch wieder einstellen.

Urteile letztendlich können nur Richter fällen - im Rahmen eines gesetzlich vorgeschriebenen jeweiligem Strafrahmen und unter Berücksichtigung der Strafzumessung, die Pro und Kontra enthalten muss.
Ausnahme bei Mord in Form eines aktiven Tuns und bei voller Schuldfähigkeit begangen, wo die Strafzumessung nicht zur Anwendung kommt und das entsprechende Strafgesetz ohnehin nur eine Strafe kennt.
Zitat von kofikofi schrieb:Du möchtest also auch Schuldunfähige bestrafen?
Darf aus gutem Grund nicht bestraft werden - also sollte die volle Schuldunfähigkeit aufgrund anerkannter Gutachten bspw. festgestellt worden sein. Bedeutet aber nicht, dass solche Täter wieder auf freiem Fuß landen bzw. wieder auf die Bevölkerung losgelassen werden.
Zitat von kofikofi schrieb:Einen hohen Stellenwert von Täterschutz
Definiere bitte Täterschutz konkreter.

Und bitte auch bitte immer zwischen rechtskräftigt verurteiltem Täter und mutmaßlichen Täter unterscheiden.

Aber selbst rechtskräftigt verurteilte Täter genießen Rechte.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 17:29
Zitat von kofikofi schrieb:Wann ist denn für persönlich eigentlich jemand schuldunfähig? Mit genug Empathie schaffst du für jeden Menschen ne gewisse Schuldunfähigkeit.[...] Was können Deutsche also mehr für Integration tun? Oder sind es nur die Deutschen selbst, die das eigentliche Problem sind.
Ich hätte den Vorschlag, dass es Teil des Migrations- und Asylverfahrens wird, dass jede Person die hier "ankommt" die Pflicht hat innerhalb eines festgelegten Zeitraums ein Erstgespräch mit einem Psychologen zu führen. Werden dort starke Traumatisierungen oder psych. Störungen festgestellt besteht das Anrecht auf einen zeitnahen Notfall-Therapieplatz. Entsprechende Kapazitäten müssten massiv aufgebaut werden und zwar nicht nur auf dem Blatt Papier. Ja auch das gehört zur Wahrheit, wenn man es ernst mit der Sicherheit der hier lebenden Menschen meint.

Wird dieser Therapieplatz dann unbegründet abgelehnt, kann man sich später bei einer Gewalt-Tat nicht auf Schuldunfähigkeit berufen, sondern entsprechend voll schuldfähig verurteilt. Andersrum kann der Staat jemanden nicht für schuldfähig beurteilen, wenn ein entsprechender Platz nicht zeitnah zur Verfügung gestellt werden konnte, obwohl Bedarf von einem Therapeuten dokumentiert wurde.

Analog sollte dies übrigens auch für die hier bereits lebenden Personen gelten, sofern Bedarf seitens der Justiz festgestellt wird, bevor es zu einer massiven Straftat kommt. Halte ich übrigens für eine Win-Win Situation, generell Problem der geringen Kassen-Therapieplätze in Deutschland endlich mal anzugehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 17:38
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Die Integration ist auch innerhalb nur ganz bestimmter Volks- und Glaubensgruppen in Millionen von Fällen gelungen - wie auch leider zigfach völlig misslungen und wo auch der jeweils eigene Wille zur Integration bereits gefehlt haben und auch weiterhin fehlen dürfte.
So empfinde ich das auch, auch aus meinen eigenen Erfahrungen in Mannheim, Karlsruhe, Düsseldorf, Frankfurt usw heraus. Teilweise gibt es definitiv große Defizite, Brennpunkte, Ecken, auf die ich keinen Bock habe. Aber in Relation gesetzt, sind diese Bereiche klein.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Darf aus gutem Grund nicht bestraft werden - also sollte die volle Schuldunfähigkeit aufgrund anerkannter Gutachten bspw. festgestellt worden sein. Bedeutet aber nicht, dass solche Täter wieder auf freiem Fuß landen bzw. wieder auf die Bevölkerung losgelassen werden.
Das wird mMn auch immer gerne vergessen oder verschwiegen, aus Gründen der Stimmungsmache. Kommt es zu einem Freispruch aufgrund von Schuldunfähigkeit, heißt das ja nicht, dass solche Täter nicht bestraft werden. Sie gehen nur eben in den Maßregelvollzug und nicht in den Knast. Der Aufenthalt dort kann aber unter Umständen sogar länger dauern als eine reguläre Freiheitsstrafe.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 17:39
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ich hätte den Vorschlag, dass es Teil des Migrations- und Asylverfahrens wird, dass jede Person die hier "ankommt" die Pflicht hat innerhalb eines festgelegten Zeitraums ein Erstgespräch mit einem Psychologen zu führen.
Einer Idee, der ich folgen könnte - wenn wirklich unabhängig der Ethnie und des Glaubens diese Pflicht etabliert werden würde.

Also müsste wenn für alle gelten und nicht nur für bestimmte Ethnien und Glaubensangehörige. Auch müsste es für alle Geschlechter gelten und nicht nur für Männer. Aber das ist nur meine persönliche Meinung - unabhängig des Rechts.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Sie gehen nur eben in den Maßregelvollzug und nicht in den Knast. Der Aufenthalt dort kann aber unter Umständen sogar länger dauern als eine reguläre Freiheitsstrafe.
Richtig.

Und dient auch nicht zur Bestrafung.

Am Ende sollte eh nur entscheidend sein, dass bestimmte Menschen überhaupt aus dem Verkehr gezogen sind/wären.

Ps.

Selbst in Brennpunkten kann man nicht alle über einen Kamm scheren.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 18:00
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Am Ende sollte eh nur entscheidend sein, dass bestimmte Menschen überhaupt aus dem Verkehr gezogen sind/wären.
Jep und gerade bei solchen tickenden Zeitbomben ist mir persönlich dann auch egal, wo sie landen. Hauptsache, sie können niemandem mehr gefährlich werden.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.04.2024 um 18:40
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Einer Idee, der ich folgen könnte - wenn wirklich unabhängig der Ethnie und des Glaubens diese Pflicht etabliert werden würde.
Was hat das mit der Ethnie zutun? Wir sind uns doch sicherlich einig, das eine Pflicht für ein psychologisches Erstgespräch sicherlich nur für Kriegsflüchtlinge gelten würde. Migranten die Krieg miterlebt haben kommen nun nicht aus Frankreich, Schweden oder der USA. Wenn da nun bsw. 80% Syrer und 20% Ukrainer dazu verpflichtet werden, hat das nichts mit Ethnie oder Religion zutun.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Jep und gerade bei solchen tickenden Zeitbomben ist mir persönlich dann auch egal, wo sie landen. Hauptsache, sie können niemandem mehr gefährlich werden.
Wobei ich mir sogar vorstellen kann, das der Maßregelvollzug unangenehmer sein kann, als das Gefängnis.


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